[Rattenpfote|LeuchtClan|Lager]
Rattenpfote sah seinen Mentor an. Ja das ist ok. antwortete er Schmetterflug etwas überrrascht dass er ihn das gefragt hatte.

[Frühlingslicht/Leuchtclan/Lager]

Die Kätzin hatte glücklich rumdpringen können. Toll! rief sie Machst du jetzt los? vielleicht konnte sie ja doch noch kurz zeit mit Schmetterflug verbringen.

[Amselpfote/LeuchtClan/Wald]
Die Schülerin tapte wieder von einer Pfote auf die andere "Natürlich will ich noch spielen. Können wir nicht jetzt spielen? Ich hab genug gefangen, so viel wie ich tragen kann." sagte sie und sah ihren Mentor erwartungsvoll an. Dann wandte sich Amselpfote schnell um und sah in den Wald tiefer hinein. Sie dachte sie hätte etwas gehört und spitzte die Ohren. "Hmm, vielleicht ist das ja nur Eschenstern. Naja, egal." dachte sie sich und setze sich nieder.

[Fichtenfuß / LeuchtClan / Lager ]

Sie wusste nur zu gut wie stur Graujunges werden konnte, wenn sie unbedingt etwas wissen wollte. Doch als Mutter hatte sie gelernt, durchaus mit Geduld entgegen zu stemmen. Danach kam auch Schuppenjunges aus dem Bau und als der kleine Kater miaute er hätte Hunger, schnurrte sei sanft. Na dann sollten wir aber schnell wieder hinein, damit ihr was zu essen bekommt. Sie warf einen liebevollen Blick zu Giftzahn und stubste ihre Jungen wieder ganz sanft zurück zum Bau, aus dem sie gerade gekommen waren. Dort drinnen war es sicher und warm.

[Ginsterschatten|LeuchtClan|Wald]
Der Kater hatte inzwischen 2 Mäuse gefangen, abseits der anderen. Mehr wollte er auch nicht fangen. Mit einem grimmigen und halb unheimlichem Blick setzte er sich in den Schatten, dort wo er die Mäuse vergraben hatte, hin und beobachtete die anderen einfach. Seine Krallen waren in den Boden gerammt und seine Ohren angelegt.

[Schnuppenjunges/Leuchtclan/Lager-> Kinderstube]

Der Kater miaute vor Freude. Endlich.schnurrte er. Ich dachte schon, dass ich heute verhungern muss! miaute er theatralisch zu seiner Mutter doch auf seinem Gesicht lag ein grinsen.

[Shania/Streuner/FinsterClan Lager]
Ein leises Kichern entfuhr ihr, als Habichtfang erst total verwirrt dreinblickte und dann mit einem Hauch von Eifersucht leicht die Zähne bleckte. Der Krieger war wirklich zu niedlich wenn er verwirrt war. Mit warnender Stimme erklärte er ihr, sie solle sich von dem Kater namens Wolfsbiss fernhalten. Wolfsbiss... So hieß er also. Irgendwie passend.
"Was du nicht sagst", knurrte sie leise und warf dem verletzten Krieger einen giftigen Blick zu. Am liebsten wäre sie ihm gleich an die Kehle gesprungen und hätte sie mit ihren Zähnen durchbohrt, doch er war verletzt und das verstieß gegen ihre Prinzipien. Aber wenn Blicke hätten töten können, wäre Wolfsbiss wohl auf der Stelle leblos zusammengesackt. Leider war dem nicht so ...
Doch bevor sie noch etwas tun konnte, drückte sie das Gewicht einer fremden Katze zu Boden. Die Pfote der Fremden schug auf ihr Ohr und sie drehte sich unter ihr auf den Rücken und blickte ihrer Angreiferin ins Gesicht. Sie verspürte keine Angst, das hätte sie auch nicht gespürt, wenn Wolfsbiss oder sonst ein Krieger an der Stelle der jungen Schülerin gewesen wäre. Sie würde nur ein Wort an Vermouth zu richten brauchen und der halbe Clan wäre in kürzester Zeit einfach nicht mehr existent. Viel mehr zeigte sich Belustigung in ihrem Gesicht und sie lächelte Schattenpfote leicht an, jedoch darauf bedacht, etwas geschockt zu wirken. Die kleine Kätzin fauchte sie und die Kater an, was der Streunerin nur ein müdes Lächeln abrang. Doch ehe sie etwas tun konnte, zog Habichtfang auch schon die Schülerin von ihr herunter und wies sie zusammen mit Donnerspeer zurecht. Ihr Blick haftete an Habichtfang. Die Art wie er sich zwischen sie stellte, seine Art zu sprechen, so streng und beschützerisch ...
Und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie kannte Habichtfang! Sie kannte ihn schon seit sie denken konnte. Er war damals mit ihr in der Kinderstube gewesen, kaum einen Mond älter als sie selbst. Schon damals hatte er einen unglaublichen Beschützerinstinkt gehabt, hatte darauf geachtet das sie - damals nichts weiter als ein kleiner, energetischer Fellball und unter dem Namen Saphirjunges bekannt - keine Dummheiten anstellte. Er ließ kaum zu, dass sie die Kinderstube verließ und machte sich schon damals immer Sorgen um sie, sogar mehr als ihre Mutter. Und dann, als sie gerade einmal zweieinhalb Monde alt war, wurden sie von einander getrennt. Er hatte sie bestimmt für tot gehalten... Der arme Kater. Am liebsten hätte sie ihm gesagt, wer sie war, aber er würde ihr wahrscheinlich eh nicht glauben. Stattdessen rappelte sie sich auf und schüttelte den Staub aus dem Fell.
"Danke, Habichtfang. Das wäre doch nicht nötig gewesen", maunzte sie unbeholfen wie ein Junges und schenkte dem Krieger ein verlegenes, aber strahlendes Lächeln. Dann wandte sie sich mit freundlicher Miene an Schattenpfote.
"Immer mit der Ruhe, Süße. Ich habe nicht vor, Probleme zu bereiten oder so. Außerdem glaube ich nicht an Liebe aif den ersten Blick, nur so nebenbei. Und begaffen kann man das auch nicht recht nennen, wenn du mich fragst. Gaffende Katzen sehen anders aus... Egal. Du hast recht, wir sollten hier nicht tatenlos rumstehen und zusehen, wie Katzen möglicherweise verbluten. Wenn ich euch schon solche Umstände bereite, so will ich mich wenigstens revanchieren. Sagt mir einfach, was genau ihr für Nester und Wundversorgung braucht und ich werde sie für euch suchen. Das ist das Mindeste, was ich für euch tun kann", miaute sie sanft und lächelte in die Runde.
"Wobei ich glaube, dass der da drüben auch von selbst wieder auf die Beine kommt. Er ist verdammt zäh, das durfte ich schon am eigenen Leib erfahren", fügte sie hinzu ind nickte in Richtung Wolfsbiss. Sie musterte die kleine Kätzin vor ihr. Sie war bestimmt Wolfsbiss' Schülerin.

[graujunges/leuchtclan/lager-ks]
nagut seuftze sie und ging rein die kleine hatte langsam auch hunger beommen aber das was sie im lager gesehen hatte brachte sie immer noch zum nachdenken die blib nachdenklich vor den nest stehen

Leo: Ich wär zuerst für das Eichhörnchen. Dray hat momentan ne echt miese Laune. xD

[Goldfunke|LeuchtClan|Wald]
Inzwischen hatte die hellbraune Kätzin noch einen Sperling und ein Eichhörnchen erlegt. Bald würden sie genügend Beute zusammen haben. Goldfunke war überrascht, dass es so schnell ging, da die Blattleere noch nicht lange vorbei war.

[Schneefleck|FinsterClan|Lager]
Nicht sonderlich begeistert verfolgte die Älteste den Trubel um die Streunerin. Soll sie doch erst mal hier bleiben, Nachtschelm wird entscheiden wenn er zurück ist, aber sie sollen sich jetzt gefälligst um Blutsee kümmern! Da niemand groß Anstalten machte den Verletzten zu helfen, da eine Streunerin ja so viel interessanter war, begann sie Blutsees Wunden und Fell zu säubern. Von dem Geschmack des Blutes wurde ihr schlecht und sie mochte sich gar nicht ausmalen was genau passiert war, doch diese Arbeit musste getan werden. Du musst durchhalten, Blutsee, ja?, miaute sie leise.

Drachenherz: Auf Grenzpatrouille
Lichtpfote: Geht schlecht gelaunt im Lager auf und ab

(Schattenpfote/FinsterClan/Lager)

Ihr Gesicht hellte sich ein wenig auf, es war ein erstaunter Gesichtsausdruck. Shania schien doch keine von der Sorte Ich-Kriege-immer-alle-Kater zu sein. Sie setzte sich, legte die Ohren an und schaute beschämt zu Boden.


(Blutsee/FinsterClan/Lager)

J-ja..., miaute Blutsee. Es war ein schwaches, klägliches Maunzen, welches wenn man sich den rauen Ton wegdenken würde, wie ein hilfloses Junges klang. Sie drehte den Kopf nach oben, und wollte nach Wolfsbiss Pfote schnappen, die aber zu hoch war, in ihrer Kondition, um sie zu erreichen. Doch dann erinnerte sie sich an die Drohung und presste sich wie ein Junges, dass gerade ein Mond alt war, an Schneefleck. Es tut mir leid, es tut mir leid!, bettelte sie und maunzte ängtslich.

[Schneefleck|FinsterClan|Lager]
Es schmerzte sie, ihre Freundin so schwach und hilflos zu sehen. Auch wusste sie nicht, was Blutsee mit ihrer Entschuldigung meinte. So tat sie das einzige was sie tun konnte. Sie leckte der schwarzen Kätzin übers Ohr und versuchte sie zu beruhigen. Was immer auch passiert war, ihre Freundin stand ganz eindeutig unter Schock.

[Wolfsbiss / FinsterClan / Lager ]

Durchaus war ihm der Versuch von Blutsee nicht entgangen. Er bleckte warnend die Zähne und zischte ihr zu, so das nur die Älteste es selbst hörte. Versuch es gar nicht! Am Ende werden sie alle dafür bezahlen, nur weil du dachest du müsstest dich beweisen. Er konnte nicht verhindern, dass Genugtuung in seiner Stimme mitklang. Der Kater hatte sie zur Zeit im Griff und, das wusste er nur zu genau. Im Augenwinkel beobachtete er Schneefleck und dann sah er wieder zu Schattenpfote, Donnerspeer und Habichtfang. Aus irgendeinen Grund hasste er die Streunerin jetzt schon abgrundtief. Und irgendwie erinnerte sie ihn auch an jemanden, doch nur an wen?

@Flammi: oki dann poste ich morgen miit Klecks

[Shania/Streuner/FinsterClan Lager]
Sie musste Grinsen, als Schattenpfote beschämt zu Boden sah. Mit weicher Stimme maunzte sie: "Ich weiß, dass Clankatzen nicht viel von Einzelläufern wie mir halten. Ich habe damit schon Erfahrungen gemacht. Ihr stellt das Wohlergehen eures Clans über euer eigenes Leben. Und ob du es glaubst oder nicht, auch ich besitze etwas Loyalität und ich bin keine schlechte Katze. Ich habe meine Ecken und Kanten, das hat jeder, aber ich stehe mehr oder weniger in eurer Schuld. Und wenn ich mich dem Clan anschließen will, dann kann ich zumindest versuchen mich schon ein wenig an das Leben in einem Clan herantasten." Ihre Augen leuchteten freundlich. Dann fiel ihr Blick auf die beiden Ältesten, die etwas von ihnen entfernt waren. Eine von ihnen schien verletzt zu sein. Lansam ging sie auf die Beiden Kätzinnen zu und musste dabei gefährlich nahe an Wolfsbiss vorbei ...
"Hallo. Ich bin Shania. Ich ehhh.... ich ... ich bin zwar nur eine Streunerin, aber ich würde euch gerne helfen, wenn das in Ordnung ist", maunzte sie freundlich und lächelte sie beiden Ältesten schüchtern an.
"Darf ich ... deine Wunden ein wenig säubern? Wenn du das nicht willst, kannst du mir auch sagen, was du brauchst und ich gehe es holen. Vielleicht Spinnweben oder Moos oder sowas", fragte sie die verletzte Kätzin, die sich an ihre Freundin klammerte. Mit einem freundlichen Gesichtsausdruck und einem geduldigen Schweifzuckem wartete sie auf eine Antwort.

(Blutsee/FinsterClan/Lager)

Blutsee konnte nicht anders als nur monoton zu nicken. Sie hatte nichts dagegen, das Neuzuwachs dem Clan beitrat, aber nur, wenn der Alltag nicht völlig durcheinander gebracht wurde. Von dem Blutgestank wurde ihr speiübel und ihre Miene nahm eine gequälte Miene an. Sie hatte Angst vorm Erbrechen. Das mochte sie schon als ganz kleines Junges nicht. Ihr Schweif zuckte schwach. Der Sand sog das Blut weiter auf. Ihre Muskeln waren komplett angespannt, als sie das gefährlichr Flüstern Wolfsbiss' hörte. Sie schlug die Krallen in den Boden.
Die Schnittwunden brannten unaufhörlich, der Sand, der sich ins Fleisch gegraben hatte, brannte höllisch. Sie musste würgen.


(Schattenpfote/FinsterClan/Lager)

Schattenpfote kam ebenfalls zu den Verletzten und beobachtete Shania aus den Augenwinkeln. Sie zuckte mit dem Schweif und schreckte sich, als Blutsee zu würgen begann. Sie war nun doch nur eine kleine, unerfahrene Schülerin.

[Habichtfang / FinsterClan / Lager]

Verwundert sah er dann Schattenpfote an, die sich mit einen Mal irgendwie total schämte. Zuerst greift sie Shania an und jetzt bereut sie es? Was ist der Sinn dahinter?, dachte er kurz verärgert. Das Ganze hätte doch gar nicht sein müssen. Doch wahrscheinlich hatten sie die Worte von Donnerspeer nachdenken lassen. Das war auch gut so. Habichtfang hoffte wirklich das Schattenpfote nicht irgendwann dem Beispiel ihres Mentors folgte und eine Skrupellose Kätzin wurde, die nicht scheute ihre Krallen in jemanden zu rammen. Bei der Vorstellung verfinsterte sich sein Blick um einiges. Danach besann sich der braune Kater wieder darauf, Shania zu beobachten. Noch immer konnte er sich nicht an der wunderschönen und schlanken Gestalt der Kätzin satt sehen. Kann da Schattenpfote recht haben? Nein so ein blödsinn, ich möchte ihr nur helfen. Auch wenn es doch irgendwie klar war, wollte der Krieger nicht einsehen wie nahe die Schülerin der Wahrheit war. Als Shania dann zu den Ältesten ging, folgte er ihr leise und bemerkte auch erst so wirklich das Wolfsbiss und Blutsee irgendwie ernsthaft verletzt waren, wobei die Älteste viel schlimmer zugerichtet war. Was ist denn passiert?, fragte er leise und schnupperte. Leichter LeuchtClan Geruch stieg ihm dann in die Nase. War das etwa?!, fast wäre es ihm laut heraus gerutscht doch er besann sich darauf es in Gedanken zu behalten. Ein wenig schüttelte er den Kopf und sah dann wie freundlich Shania mit den beiden älteren Kätzinnen umging und ein warmer Schauer ging durch seinen Rücken. Sie war so freundlich und sanft. Eine perfekte Clankatze in seinen Augen.

[Wolfsbiss / FinsterClan / Lager]

Irgendwann versuchte sich der Kater dann langsam aufzurappeln. Doch das stellte sich als große Schwirigkeit heraus. Gerade als er fast hochkam, streifte ihn dann das Fell der Streunerin, als diese zu Blutsee ging. Ein stechender Geruch, der ihm durchaus bekannt war, kam ihm in die Nase und er schnappte fast schon erschrocken nach Luft. Doch der Hass, der mit diesem Geruch verbunden war, übertraf das andere Gefühl und in seinen Augen begann ein kaltes Feuer zu leuchten. Ist das etwa SIE?, dachte er sich und er bleckte leicht die Zähne. Der Krieger durfte jetzt noch immer keinen Fehler begehen, denn sonst war das ganze Schauspiel umsonst.

[Shania/Streuner/FinsterClan Lager]
Als die Schwarze leicht nickte, trat sie etwas näher heran. Ihr war bewusst, dass die strengen Blicke einiger Clankatzen auf ihr ruhten, doch sie zwang sich dazu, Ruhe zu bewahren. Die alte Kätzin würgte und krümmte sich vor Schmerzen, als ihr Blick auf den Boden fiel. Sand. Das musste höllisch wehtun. Blitzartig drehte sie sich um und lief eilig aus dem Lager, um einen nahen, bemoosten Baum zu finden. Dort kratzte sie so viel des weichen Materials ab, wie sie tragen konnte und eilte direkt zurück zu den Ältesten. Neben der Verletzten legte sie das Moos aus und formte daraus ein notdürftiges Nest. Es war zwar nicht gerade schön und groß war es auch nicht sonderlich, aber es würde seinen Zweck erfüllen. Außerdem war es bestimmt viel angenehmer, auf kühlem Moos zu liegen, als auf blutigem Sand. Man konnte es als Notfallnest bezeichnen.
So sanft wie möglich zog sie die Älteste auf das kleine Moosbett. Als diese würgte, bemerkte sie die Reaktion der jungen Schülerin, die sie beobachtete. Mit einem leichten Lächeln wandte sie sich an sie.
"Hey, Kleine! Ich weiß, dir gefällt es wahrscheinlich nicht, von einer Einzelläuferin herumkommandiert zu werden und so weiter.. Aber wärst du so nett, etwas Moos zu holen und es mit Wasser vollsaugen zu lassen? Ich glaube da ist Sand in die Wunden gekommen und ich brauche etwas, um es besser herauswaschen zu können", rief sie ihr zu und zuckte freundlich mit den Ohren. Dann wandte sie sich wieder der verletzten Kätzin zu und begann ihre Wunden vom Blut zu befreien, das langsam zu trocknen begann.

[Schneefleck|FinsterClan|Lager]
Mit Argusaugen sah sie zu, wie die Streunerin sich um Blutsee kümmerte, und musste zugeben, ihr solches Wissen nicht zugetraut zu haben. Hast du Erfahrung darin?, fragte sie die Kätzin. Als Blutsee zu würgen begann,verzog sie mitleidig das Gesicht und streckte wieder ihre Nase in ihr schwarzes Fell. Die Verletzte war mit Wunden und Krankheiten immer gut zurechtgekommen, doch Brechreiz war für sie die reinste Folter. Schneefleck hoffte für ihre Freundin, dass es nur beim Reiz blieb... und dass sie nicht verbluten würde.

(Schattenpfote/FinsterClan/Lager)

Sie nickte, nahm ein Stück Moos, welches nicht für den Nestbau verwendet wurde, rannte hinaus in den Wald zum Fluss, tunkte das Moosstück ins Wasser und rannte in einem haiden Tempo wieder zurück und legte ihn vor Shania nieder.

(Blutsee/FinsterCla/Lager)

Blutsee schauderte, als sie von neuem Brechreiz geschüttelt wurde. Sie krallte sich am Gras, sandigen Boden fest und würgte. Was schlussendlich raus kam, war Erbrochenes mit ein wenig Blut darin. Besorgt sah sie die Gelb-Rote Pfütze an. Ihre Pfoten waren ein wenig befleckt.

[löwenhertz/leuchtclan/wald]
nein sagte er bestimmt und kümmerte sich jetzt nicht mehr um seine Schülerin sondern konzentrierte sich auf die jagt. Er hörte ein rascheln ganz in der nähe und kauerte sich hin und erlegte das Eichhörnchen mit einem biss er ging weiter in den Wald hinein. Seine Schülerin müsste ja eigentlich genug schlau sein um nichts zu anstellen.

[krallenpfote/finsterclan/wald]
Neuseles Begeisterung hatte ihn jetzt angesteckt dank sagte er zu ihr und folgte ihr mit grossen schritten zum See. dort angekommen genoss er zuerst einmal die tolle Aussicht und liess den wind durch sein fellgleiten.

[Shania/Streunerin/FinsterClan Lager]
Sie war beinahe ein wenig verwundert darüber, dass die Schülerin ohne ein Wort zu verlieren das Moos holte. Sie bedankte sich mit einem stummen Nicken und leckte weiterhin die Wunden. Sie spürte den wachsamen Blick der Weißen auf sich, die sie beobachtete. Bei ihrer Frage schlich ein schwaches Lächeln über ihre Schnauze.
"Erfahrung. Ja so könnte man das nennen ... Ich bin keine Heilerin oder so und habe auch nie wirklich genaues über Kräuter gelernt. Aber ich habe schon oft Wunden so versorgt, dass es wenigstens etwas besser wird. Die Wunden auswaschen und die Blutung stoppen ist wohl das einzige, was ich halbwegs kann und das habe ich einst von meinem Vater gelernt. Außerdem sammelt man Erfahrung und Wissen, wenn man sich längere Zeit alleine durchschlägt. Und in der Not wird man erfinderisch", erklärte sie, ohne auch nur den Blick von Blutsee zu wenden. Diese krallte sich kurz am Boden fest und erbrach. Die Kätzin hielt den Atem an und legte etwas Moos und Gras über die Pfütze, um den Geruch etwas zu überdecken. Dann wandte sie sich wieder der Schwarzen zu.
Sanft wischte sie mit dem nassen Moos den Sand aus den offenen Wunden und leckte sie anschließend sauber. Als sie dies geschafft hatte, trat sie einen Schritt zurück und begutachtete ihr kleines Werk. Die Wunden könnten sich zwar noch entzünden, doch es war nun eher unwahrscheinlich. Es trat immer noch Blut aus den Wunden, aber es war nicht mehr so stark. Wenn sie jetzt noch ein paar Spinnweben darüber legen würde, müsste es vorerst genug sein. Um mögliche Entzündungen sollte sich dann die Heilerkatze kümmern.
Wieder trottete sie aus dem Lager, diesmal etwas weiter weg. Sie hatte vorhin ein paar Spinnennetze entdeckt und holte sie nun. Mit einem Stock voll Spinnenweben im Maul ging sie zurück zu den beiden Ältesten. Dort legte sie den Stock ab und löste ein paar Spinnweben, um sie auf die sauberen Verletzungen zu legen. Sie betrachtete die Wunden etwas genauer. Diese Krallenspuren kamen ihr irgendwoher bekannt vor. Und während sie die Wunden mit den Netzen verschloss, hatte sie ein unglaubliches Déjà-vu. Diese Krallenspuren kannte sie nur zu gut. Sie waren präzise und genau, zu genau um von einem Feind zu kommen. Ganz klar: Es waren die Spuren von Wolfsbiss' Krallen, die sich über Blutsees Körper zogen. Sie blickte sich kurz zu Wolfsbiss um, der seine Zähne leicht gebleckt hielt. Er hatte sie also wiedererkannt. Und er schien genau so skrupellos zu sein, wie damals, als er ihrem Vater das Leben genommen hatte. Sie warf dem Krieger kurz einen giftigen Blick zu, wandte sich dann aber wieder an Blutsee. Dieser Kater war wirklich das verabscheuungswürdigste Wesen in der Geschichte der KatzenClans. Sie schüttelte den Kopf und verschloss die letzten Wunden.
"So das war's dann. Ich glaube das dürfte eine Weile halten, bis sich wer um die möglichen Entzündungen kümmert. Du solltest dich jetzt vielleicht ein wenig ausruhen. Solltest du etwas brauchen oder sollte sich der Verband aus Spinnenweben lösen, sagst du mir einfach bescheid, ja?", maunzte sie freundlich und blickte die Verletzte warm an.

(Blutsee/FinsterClan/Lager)

Obwohl Shania die gelb-blutige Pfütze aus Erbrochenem überdeckt hatte, starrte Blutsee starr darauf. Sie nickte monoton. Die dunkle Kätzin rührte sich nicht. Ihre Krallen waren immer noch im Boden verankert. Es wirkte so, als ob sich alles um sie herum drehte. Ihre Augen wurden trüb und wurden rot. Mit einem Mal, aus heiterem Himmel, hatte sie wieder volle Kraft und sprang sie vor den Augen aller auf Wolfsbiss und schmiss sich ihm an die Kehle. Ohne zu zögern schnappte sie zu. Fest, aber nicht ZU fest.

[Amselpfote/LeuchtClan/Wald]
Die Schülerin saß da und sah ihrem Mentor hinterher. "So,was mach ich jetzt?" Ihr Blick durchstreifte ein Teil des Waldes und machte sich einige Gedanken. Daraufhin lief Amselpfote zu einem Baum und starrt hinauf. "Ich könnte jja mal versuchen zu klettern." dachte sie sich und ließ den Blick nicht an von diesem Vaum vor ihr.

[Wolfsbiss / FinsterClan / Lager ]

Der graue Krieger, beobachtete die ganze Szene aus kalten und verschlossenen Augen. Doch mit seinem Schauspiel hatte er sich gerade selbst die Pfoten gebunden. Würde er auch nur einen falschen Schritt, tun auch nur ein falsches Wort sagen, dann wäre das alles umsonst und er würde seinen Platz im Clan verlieren. Wenn dies geschehen würde, dann wäre keine Katze mehr vor ihm sicher. Und er wusste, das dies auch die anderen Katzen des Clans wussten, denn sonst hätte er wohl schon längst diesen Ort verlassen müssen. Diese Art wie diese elende Verräterin sich in die Herzen der ClanKatzen schlich lies ihn fast schon würgen. Verachtung schlugen Shania von ihm nur entgegen. Wie konnte sie es wagen, jetzt einfach hier aufzutauchen. Sie war keine ClanKatze mehr, ganz bestimmt nicht. Sie war ein Nichts, eine Katze von deren Existens niemand wusste, und er würde bestimmt dafür sorgen, das dies auch immer so bleiben würden. Nur würde ihm dort bestimmt Habichtfang in die Quere kommen, dieser elende Kater, hatte sich schon längst in ihrem Netz verfangen. Als sie ihm einen giftigen Blick zu warf erwiederte er ihn genauso giftig zurück. Am Liebsten hätte er der Kätzin selbst seine Krallen in das Fell gejagt. Dann mit einem Mal, landete jemand auf ihm und grub seine Zähne in seine Kehle. Erschrocken japste er nach Luft und versuchte sich von der Kraft zu befreien. Es war Blutsee und als er in ihre Augen sah, erstarrte er. Das waren nicht die Augen der Kätzin die er sonst kannte. Sie waren nun rot und purer Wahnsinn langen darin. Denk an meine Worte! zischte er so leise, so das nur sie es hörte.

(Blutsee/FinsterClan/Lager)

Blutsee zuckte verächtlich mit dem Schweif und drückte noch fester zu. Warst du wirklich so leichtsinnig, und hast gedacht, dass ich mich bedrohen lasse?, fauchte sie schneidend und fing an, ihn mit den Vorderpfoten zu bearbeiten. MIT ausgefahrenen Krallen. In ihren Augen loderte ein wildes, fremdes Feuer welches nicht ihr gehörte, und in ihr brodelte die heiße Wut wie die Lava eines sehr aktiven Vulkans. Sie fauchte, jaulte und hatte die und weit aufgerissen.

(Schattenpfote/FinsterClan/Lager)

Vor Schreck erstarrt, beobachtete Schattenpfote die tragische Szene. Frisches Blut mischte sich unter die Kämpfenden. Was war mit Blutsee los? War sie verrückt geworden? Ist es das, was einem vor dem Tod blüht? Sie legte die Ohren anund ihre Augen glänzten. Es war zum verzweifeln. Sie grub ihre Krallen in den Boden. Ihre Muskeln waren angespannt und ihre Muskeln waren angespannt bis zum geht nicht mehr. Sie wollte etwas sagen, schreien, dass sid aufhöreb sollten. Doch ein sperrendes Gefühl in ihrer Magengrube hielt sie zurück.

[Schneefleck|FinsterClan|Lager]
Die weiße Älteste beschloss für sich, der Streunerin eine Chance im Clan zu geben. Nicht viele Streuner hätten auf Anhieb so reagiert. Dennoch... Shania kam ihr bekannt vor, auch wenn sie sich sicher war, den Namen noch nie gehört zu haben. Aber ihre Art, die Fellzeichnung, und teilweise ihr Geruch...
Ihre Überlegungen wurden unterbrochen, als Blutsee urplötzlich aufsprang und sich lauf fauchend auf Wolfsbiss warf. Blutsee!, rief sie schockiert und war überrascht, wie laut ihre Stimme war. Schneefleck war aufgesprungen und stand nun unschlüssig und angespannt einige Schwanzlängen vom Kampf entfernt. Sie wollte ihrer Freundin helfen und gleichzeitig davon abhalten, den Krieger zu zerfetzen. Ihr Instinkt sagte ihr jedoch, dass es unklug wäre einzugreifen. Irgendetwas stimmte mit der schwarzen Kätzin ganz und gar nicht.