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Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
Diese liebenswerten User helfen dir bei jedem Problem was in ihrem Bereich der Möglichkeiten liegt.

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 Das Geschenk der Sterne - PLAY

©Koboldstern
Sa Jun 17 2023, 23:19
Koboldstern
Anführerchen
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Die Prophezeiung des SternenClans :" Allein eure eigene Güte, wird euch das Geschenk des Lichts, aus einem Meer aus Dunkelheit geben. " , war schon bei den meisten Katzen der drei Clans in halbe Vergessenheit geraten, als die Geschehnisse ihren Lauf nahmen.

"An unseren Grenzen haben wir vermehrt fremde Katzen gerochen. Wir sollten die Augen aufhalten." Die Anführerin des Tauclans blickte von dem großen Baumstrunk auf die versammelten Katzen hinunter. Ein besorgtes Murmeln und vereinzeltes Fauchen ging durch die farbigen Pelze, welche im satten Mondlicht schimmerten. Neben der Kätzin nickte ein stämmiger Kater ihr zu. "Ja auch bei uns gab es vermehrt Streuneraktivitäten. Der KleeClan wird mehr Grenzpatrouillen los schicken. Wir sollten bei der nächsten großen Versammlung  überlegen, was zu tun ist, sollte sich die Situation nicht bessern bis dahin." Ein leises Stimmengewirr entstand, bis Die erste Kätzin wieder das Wort ergriff, und ihren Clan zu sich rief, um die Lichtung zu verlassen. Den stetig lauter werdenden Diskussionen lauschend, gesellte sich Rubinhauch zu ihren Clankameraden im Mottenclan, als ein leises Geräusch sie aufhorchen ließ. Es kam ganz aus der Nähe. Ihre grünen Augen schlossen sich zu dünnen Schlitzen zusammen. Waren da etwa Streuner im Unterholz? Geduckt, das längere Bauchfell leicht über den nassen Laub Boden streifend, schlich sie auf das Knacken zu.  Sie bemerkte kaum, dass alle anderen Katzen sich aufmachten, die Lichtung in die entgegengesetzte Richtung zu verlassen, als ein erneutes Rascheln sie fast zusammen Zucken ließ. Sie kam nicht mal dazu die Luft zu prüfen, als auch schon etwas helles zwischen den Blättern durchschimmerte. Ein Fauchen entglitt der Kehle der Kriegerin. Gleich darauf schämte sie sich dafür, als sie mit einer Pfote einen dichten Zweig zur Seite schon, und verwundert auf ein kleines, weiß schillerndes Geschöpf blickte, welches sie aus Mondgroßen, erschreckten Augen anblickte. Ein Junges? Rubinhauch schnupperte. Das kleine hielt ganz still, außer dass es  zu zittern schien. Regentropfen hingen noch überall auf den Blättern und perlten an dem Jungen ab, als es sich leicht bewegte.

Die MottenClan Kriegerin hatte noch nie so ein hässliches Junges gesehen. Irgendetwas schien ganz und gar nicht damit zu stimmen. Sie brauchte einen Herzschlag um zu verstehen, dass das schneeweiße Junge so fast durchscheinend wirkte, weil es kein Fell hatte. Gar keins. Bei genauerer Betrachtung, schien es überhaupt keine Haare zu haben, auch keine Schnurrhaare. Die Augen waren riesig und fast genau so hell wie der Rest des Jungen und die Proportionen schienen generell gar nicht zu stimmen. Suchend blickte sich die Kriegerin um, doch sie konnte keine weiteren Anzeichen von anderen Katzen erkennen. Etwas ratlos blickte sie das zitternde Bündel noch einmal an, und hob es dann aber entschlossen am Nacken hoch. Es fühlte sich eigenartig zerbrechlich an, die Haut schien sich ins unermessliche zu denen, und sie hatte Angst, dass sie ihm weh tat.

Nachdem sie das Kleine erst einmal aus den noch nassen Büschen gehoben hatte, setze sie es am Rande der Lichtung ab. "Hey, wartete mal alle, schaut mal was ich da gefunden habe!!!" Sie rief so laut, dass viele Katzen verwundert stehen blieben und sich nach ihr umdrehten. Einige der Katzen waren sofort bei ihr und beäugten dieses hässliche Katzen Baby mit ganz gemischten Gesichtszügen. Die meisten waren aber entweder etwas angewidert, besorgt oder sogar amüsiert. Rubinstern konnte kaum die Augen vom dem Ding lassen. Etwas daran faszinierte sie.

Doch mit einem mal kam Tumult auf. Am entgegengesetzten Ende der Lichtung schrien Katzen auf. Sofort schnellten alle Köpfe der umrandeten Katzen in die Höhe um zu sehen was da los war. Doch es war schneller vorbei, als jemand in Rubinhauchs Umgebung handeln konnte. Eine Schwarze Kätzin war von ein paar anderen Katzen umringt mitten auf die Lichtung gestürmt, und hatte angefangen aufzujaulen. Die Clankatzen wollten sich sofort auf die Katzengruppe stützen, doch sobald die ersten den kleinen Kreis aus Fremden erreichten, in deren Mitte die Schwarze stand, blieben sie wie angewurzelt stehen. Einen Moment lang bewegte sich keine von ihnen, dann drehten sie sich um, und setzen sich mit leeren Blicken vor sich hin starrend um den Kreis der Fremden herum. Ein Schüler mit seinem Mentor aus dem KleeClan die näher bei ihnen gestanden hatten, als die anderen, wagten sich vor und versuchten zu ihrem Anführer durchzudringen, welcher sich wie alle anderen Clankatzen eingereiht hatte. Dieser stand tatsächlich ganz in der Nähe der Schwarzen Katze, und als der Schüler seinen Anführer mit der Pfote antippte, passierte das Unglaubliche. Schneller als jede Katze schauen konnte, schnellte der Anführer vor, und biss dem Schüler ohne ein Zucken der Schnurrhaare die Kehle durch! Als wäre nichts geschehen, setze er sich wieder hin, als wäre er ein stiller Wächter. Ungläubig jaulten die Katzen um Rubinhauch herum auf. Was war gerade geschehen??!! Als der Mentor sich endlich aus seinem Schock wieder rühren konnte, gab die schwarze Katze gerade einen lauten Befehl. " Wenn sie nicht zu uns gehören, tötet sie! Ihr folgt nun Unheil, und nur Unheil! "

Als die ersten Clankatzen den erschreckten Mentoren erreichten, und er sofort unter ihren Krallen unterging, kam endlich Leben zurück in Rubinhauch. Egal was gerade geschehen war, sie musste hier weg! Ohne zu zögern schnappte sie sich das weiße Junge welches noch immer zitternd vor ihr auf dem nassen Gras kauerte. Mit dem Jungen im Maul versuchte sie noch den paar anderen die noch um sie standen zuzuschreien, dass sie fliehen sollten, doch sie wartetet nicht auf ihre Antwort. Sie flog nur noch durch den Wald, während ihr glitschige Zweige ins Gesicht peitschten.

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Einen Sonnenaufgang später:

Keine der verbliebenen Katze sagte was. Alle horchten verschreckt in den Wald hinaus, halb erwartend dass einer ihrer früheren Clangefährten irgendwo aus den Büschen springen und sie alle anfallen würde. Rubinhauch streckte langsam ihre Pfoten aus der angespannten Kauerstellung heraus, als sie sich endlich traute sich unter den Katzen umzusehen, die es geschafft hatten, rechtzeitig mit ihr zu fliehen. Viele waren es nicht, aber dafür aus allen drei Clans. Ratlos und verstört schaute sei zwischen den Katzen hin und her und zu dem Jungen. Was war da geschehen? Was wurde nun aus ihren Clangefährten? Wohin sollten sie? Waren ihre Clans überhaupt noch Clans? Was nun?



https://www.finsterkatzen.com
©Rabenherz
Do Aug 03 2023, 15:50
Rabenherz
Heiler
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[Rabenherz|m|Gebiet der Entkommenen]

Fauchen, verzweifelte Schreie, Blut und das rasen des eigenen Herzes. Wild wälzte sich der schwarze Kater unter einem Gebüsch hin- und her, ehe er schweissgebadet ruckartig hochschreckte, nur um zu realisieren, wo er war. Langsam blinzelnd justierte er seine Augen und erkannte, dass die Sonne bereits aufgegangen war. Wohlwissend, dass dieser Alptraum ihn wohl nicht zum letzten Mal um den Schlaf gebracht hatte, tappte der Kater aus seinem Gebüsch heraus. Völlig erschöpft von den Ereignissen des letzten Tages, kombiniert mit dem unruhigen Schlaf, kam Rabenherz jeder Schritt wie eine Meile vor. Mit hoch erhobener Nase schnupperte er die Morgenluft ein und versuchte auszumachen, wie viele Katzen mit ihm entkommen konnten. Die Stille, mit welcher sich die Gruppe versteckt hatte, dauerte die ganze Nacht an und anhand der ratlosen Gesichter, welche er ausmachen konnte, schien auch niemand genau zu wissen, was jetzt geschieht. Der schwarze Krieger nahm all seinen Mut zusammen und trat nun ganz aus seinem Versteck hervor, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen und mehr Gerüche aufnehmen zu können. Plötzlich stiess ihm ein Geruch in die Nase, welche wohltuend und beruhigend war: KleeClan! Es haben doch einige von uns überlebt, dachte er sich und liess sich den Geruch der Claneigenen schmackhaft durch die Nase ziehen. Als Rabenherz inmitten der kleinen Lichtung stand, setzte er sich nieder und suchte mit seinem Blick nach seinen Clangefährten. Dabei versuchte er, sich die Anspannung gegenüber den anderen Katzen nicht anmerken zu lassen.



@Alle, damit herzlich Willkommen beim Start des RPGs! Tobt euch aus und habt Spass :D



©Eulenfeder
Fr Aug 04 2023, 18:04
Eulenfeder
Schüler
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[Eulenfeder|w|Gebiet der Entkommenen]

Sie hatte sich in die hinterste Ecke, des düstersten, dichtesten Busches verkrochen, welchen sie gefunden hatte. Die ganze Nacht hatte sie kein Auge zugetan. Obwohl sie nur durch ein paar kleine Blätteröffnungen nach draussen spähen konnte, und kaum irgendetwas sah, hatte sie sich einfach nicht getraut unaufmerksam zu werden. Ihre Muskeln schmerzten, sie hatte so lange vor Angst gezittert. Sie konnte nicht glauben was geschehen war. Sie verstand es auch nicht. Vor zwei Wochen war sie noch fröhlich vor ihrem Anführer gestanden, und hatte es genossen, wie ihre Clangefährten ihren neuen Kriegernamen riefen, und jetzt - jetzt lag alles in Scherben. Ein schwarzer Schatten huschte an ihrem Blickfeld vorbei. Erschrocken atmete sie Luft ein. Hatten sie sie gefunden? Suchten sie nach ihr? Würde ihr jetzt auch die Kehle durchgebissen werden, wie dem armen Schüler gestern? Ihr wurde wieder richtig Schlecht. Was sollte sie bloss machen.



©Silberträne
Sa Aug 05 2023, 14:53
Silberträne
Krieger
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[Silberträne|w|Gebiet der Entkommenen]

Silberträne klammerte sich an den alten knochigen Ast einer alten Weide, die sie letzte Nacht in Panik hinaufgestürmt war. Die ganze Nacht über hatte Sie den Waldboden unter sich nicht aus den Augen gelassen. Sie konnte viele Pelze an ihr vorbeirennen sehen...schwarze, weiße, rote. Es waren so viele und doch viel zu wenige gewesen. Wo waren wohl die anderen?
Sie konnte sich nicht mehr an viel erinnern. Alles ging so furchtbar schnell, aber sie wird wohl nie die erschrockenen Augen des armen Schülers vergessen können. Sie hatte ihn nicht wirklich gekannt, trotzdem schmerzte sein Verlust tief. Keine Clankatze hatte es verdient so zum SternenClan zu gehen.
Sie spürte wie ein Hass in ihr Aufstieg und bohrte ihre Krallen tief in das Holz der Weide.
Sie versuchte sich an Details der letzten Nacht erinnern, doch es war alles zu verschwommen. Im ersten Moment war sie dabei gewesen sich zu den anderen Clanmitgliedern zu gesellen um mit ihnen nach Hause zu gehen. Sie wollte bloß noch ihren Bruder finden und dann...
Oh nein...Sturmtänzer.
Sie wusste sie musste ihn finden und fing an mit müden Muskeln die Weide Stück für Stück hinunter zu klettern. Auf dem schlammigen Boden angekommen, prüfte sie die Luft. Irgendwo mussten die anderen ja sein...



©Staren
So Aug 06 2023, 15:52
Staren
Erfahrener Krieger
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[Starenfänger|w|Gebiet der Entkommenen]

Der Schlaf saß Starenfänger noch in den Muskeln. Sie streckte sich ausgiebig, doch die Müdigkeit und Erschöpfung wollten nicht verschwinden. Energielos blinzelte Starenfänger mehrmals und versuchte dabei, die Umgebung zu erkennen. Sie nahm schemenhaft einige Büsche, Bäume und dazwischen ein paar Gestalten wahr. Ihre Clangefährten vermutete sie. Doch der Geruch, den die Kätzin bemerkte, kam ihr nicht so vertraut vor, wie jeden anderen Sonnenaufgang. Im Rücken spürte sie, nicht wie sonst, die gemütliche Wand des Kriegerbaus, sondern einen kantigen Stein, unter sich knorrige Wurzeln. Wo war sie? Nichts kam ihr bekannt vor. Sie brauchte einige Momente, dann schlugen die Ereignisse des gestrigen Abends auf sie ein wie Hagelkörner. Panik stieg in ihr auf. Die Müdigkeit war wie weggeblasen und wie vom Blitz getroffen saß sie augenblicklich kerzengerade. Starenfänger blickte sich hastig um, lauschte angespannt nach einer potentielle Bedrohung und witterte nach Gefahr in der Luft. Nichts. Sie versuchte, sich etwas zu entspannen, aber so ganz wollte ihr das nach dem entsetzlichen, beklemmenden Vorfall nicht gelingen. An Schlaf war nicht mehr zu denken. Sie wunderte sich selbst, wie sie hatte in der Nacht einschlafen können, aber die Erschöpfung hatte sie wohl übermannt. Wie viele es wohl geschafft hatten zu entkommen? Der Gedanke rauschte neben vielen anderen durch ihren Kopf, befiel sie mit einem tiefem, wachsendem Unbehagen. Sie war sich nicht sicher, ob sie die Antwort darauf wissen wollte. Dennoch stand die Kätzin auf und lief bedacht und langsam zwischen den Büschen umher, um sich einen groben Überblick zu verschaffen. So würde sie wenigstens Gewissheit haben.



©Aisuchana
So Aug 06 2023, 19:01
Aisuchana
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[Eisblume|w|Gebiet der Entkommenen]

Mit einem erschrockenen Laut fuhr Eisblume aus dem unruhigen Schlaf hoch. Autsch fluchte sie innerlich, als ein spitzer Ast sie durch diese heftige Bewegung in den Nacken stach. Vorsichtig kroch die weiße Kätzin unter dem trockenen Strauch hervor, unter dem Sie die Nacht anscheinend verbracht hatte. Verwirrt blinzelnd sah sie sich um. Sie wusste nicht wo sie war. Das war nicht das TauClan Territorium, sie war sich nicht sicher, ob sie schonmal hier war. Was war passiert?
Eisblume streckte Ihre steifen Muskeln und erstarrte dann mitten in der Bewegung, als die Bilder der letzten Nacht in ihrem Kopf auftauchten. Sie schüttelte sich und sah sich suchend in der Umgebung um. Langsam nahm Sie sehr vermischte, undefinierte Gerüche war und schlich langsam voran.
Bitte lass so viele wie möglich überlebt haben..
Mit jedem Schritt, den sie leise vor den nächsten setzte und sich aufmerksam umsah, verdeutlichten Sich die Gerüche. Ein bekannter Geruch stieg der Kätzin in die Nase und Erleichterung breitete sich in ihr aus.
Starenfänger? Bist du das? rief Sie und folgte dem Geruch Ihrer Clangefährtin.



©Himmelsklee
Di Aug 08 2023, 00:13
Himmelsklee
Erfahrener Krieger
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[Himmelsklee|m|Gebiet der Entkommenen]

Der Regen prasselte unaufhörlich durch den dichten, dunklen Wald, aber das Wetter war nicht das einzige Problem. Der Kater Himmelsklee wurde von drei schattenhaften Gestalten durch das Labyrinth aus Bäumen und Büschen gejagt. Die Blitze erhellten für einen kurzen Moment den Wald und der Donner ließ den Boden erzittern. Voller Angst und Verzweiflung rannte er durch das Dickicht, um seinen Verfolgern zu entkommen. Doch die Gestalten bewegten sich wie Schatten zwischen den Bäumen und ihre Augen funkelten in der Dunkelheit voller Mordlust. Himmelsklee sprintete so schnell er konnte, sein Herz klopfte so laut, dass er den Regen kaum wahrnahm. Das regennasse Fell erschwerte ihm die Flucht und zehrte an seinen Kräften, aber er durfte nicht aufgeben. Plötzlich wurden die Bäume weniger und er hoffte, endlich aus dem Wald herauszukommen, doch zu spät merkte er, dass er auf eine Klippe zulief. Er stolperte fast über seine eigenen Pfoten, kam aber im letzten Moment vor dem Rand der Klippe zum Stehen. Er schaute hinunter und konnte nichts als Dunkelheit erkennen. Als er sich umdrehte, sah er, wie die Verfolger näher kamen und immer größer wurden. Voller Verzweiflung überlegte er, was er tun sollte, und als die Gestalten ihn erreichten, nahm er all seinen Mut zusammen und sprang von der Klippe. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals vor Angst, als er die Augen schloss und langsam mit seinem Leben abschloss. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als die Welt um ihn herum in einem Strudel aus Dunkelheit und Regen verschwamm, doch dann öffnete er die Augen.

Die Umgebung war hell erleuchtet, doch bevor er begreifen konnte, was vor sich ging, sah er nur noch, wie der Boden immer näher kam, bis er schließlich starr vor Schreck auf allen vier Pfoten auf dem Boden aufschlug. Der Körper völlig verkrampft, das Fell und der Schweif gesträubt, blieb er einige Minuten vor Schreck stehen, bis er seine Gedanken sammeln konnte und sich mit einem lauten Seufzer zu Boden fallen ließ. "Das war alles nur ein Alptraum" murmelte er vor sich hin, doch als er sich umsah, wurde ihm schnell klar, dass sein Traum nicht völlig von der Realität abwich, denn er befand sich an einem fremden Ort und sah nur wenige Katzen, bunt gemischt aus allen Clans. "Das sind also alle, die entkommen konnten, nach dem, was gestern passiert ist", dachte er. Er schaut sich um, um zu sehen, wer alles vom KleeClan da war, als er bemerkte, warum er überhaupt gefallen war, als er einen Baum hinter sich sah: "War vielleicht nicht die klügste Idee auf einem Baum zu schlafen, aber hoffentlich haben nicht zu viele gesehen, wie ich vom Baum gefallen bin" dachte er mit einem peinlich berührten Gesichtsausdruck. "Jetzt sollte ich aber erstmal die anderen vom KleeClan suchen", sagte er, während er sich aufrappelte und streckte.



(Wusste nicht so recht wie ich anfangen soll also dachte ich mir mal was anderes zu machen als einstieg ^^)



©Staren
Do Aug 10 2023, 23:32
Staren
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[Starenfänger|w|Gebiet der Entkommenen]

Verstreut unter Sträuchern und Büschen erblickte Starenfänger zusammengekauerte Pelze, die dort die Nacht über Schutz und Sicherheit gesucht hatten, wie vor einem kräftigen Gewitter, das einem den Schlaf raubte. Es war bei einigen Fellen schwer zu sagen, ob sie dem Klee- oder MottenClan angehörten, doch der Geruch war meist eindeutig. Ein anderer wiederum kam Starenwind vertraut vor, durchströmte sie mit Zuversicht.
Sie atmete bei dem gewohnten Duft vor Erleichterung tief aus. Er erinnerte sie an ihr Lager im TauClan Territorium, wo sie eigentlich jeden Morgen ausgeschlafen und munter aufwachte, sich heimisch fühlte.
Hier empfand sie jedoch nagende Angst, erdrückende Panik, zermürbende Sorge um ihre Clangefährten, ihre Lage, ihre Zukunft.
Es ist nicht alles verloren, versuchte sie sich zu beruhigen. Jedes Fell, jeder Pelz, den sie gefunden hatte, war entkommen. Zumindest für diesen Moment. Und noch hatte die braune Kätzin nicht alle entdeckt. Allerdings ahnte sie, dass es nicht mehr viele waren. Erneut machte sich Schwere in ihr breit. Starenwind fühlte sich der Einsamkeit und Hilflosigkeit ausgeliefert. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals.
Sie schluckte die Verzweiflung hinunter. Noch stand nicht fest, wer alles entkommen war. Auch nicht, was mit den Katzen war, die nicht hier waren. Vielleicht, vielleicht hatten sie woanders Schutz gefunden, waren dem entsetzlichen Schauspiel der letzten Nacht entflohen. Sie heftete sich krampfhaft an diesem Gedanken fest, wie eine Klette an einen Pelz. Sie hatte Angst der Realität ins Auge zu blicken.

Heftig zuckte Starenfänger zusammen, als Worte die angespannte Stimmung wie Krallen ein Blatt zerschnitten. Ihre Ohren zuckten, sie drehte sich um, versuchte ausfindig zu machen, woher die Stimme kam, wünschte sich ein bekanntes Gesicht. Kurz hatte die Kätzin Angst, sich den Ruf nach ihr eingebildet zu haben. Womöglich wünschte sie sich so dringend jemand Bekanntes, der sie vor dem größer werdenden, tiefen, dunklen Loch rettete, dass sich vor ihr auftat, dass sie sich trügerische, lebhafte Laute einbildete. Als sie weißes Fell aufblitzen sah, machte sich Erleichterung in ihr breit. Obwohl sie sich nicht danach fühlte, entspannte sie ihre Gesichtsmuskeln kurz und setzte ein Lächeln auf. Sie beschloss der Katze entgegen zu laufen. Nach wenigen Schritten merkte sie, dass es sich um Eisblume handelte. Das freute Starenwind innerlich.  „Eisblume“, entgegnete Starenwind froh als sie sich ihr näherte. Einen kurzen Moment hatte sie Angst, dass die weiße Kätzin ihr gleich an die Kehle sprang, aber die Vorstellung schob Starenwind schnell wieder bei Seite. So verspürte sie keine Gefahr und sah die Kätzin doch auch etwas mitgenommen aus, soweit Starenwind dies beurteilen konnte. „Es ist beruhigend dich zu sehen“, meinte die braune Kätzin aufrichtig. Kurz überlegte sie, ob sie sich nach dem Wohlbefinden ihrer Clangefährtin erkundigen sollte, verwarf dies jedoch wieder, weil sie sich das ohnehin denken konnte. Stattdessen fragte sie: „Hast du schon andere unseres Clans gesehen?



©Aisuchana
Sa Aug 12 2023, 00:30
Aisuchana
Zweiter Anführer
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Eisblume | w | Gebiet der Entkommenen


Als sie Ihren Namen hörte und die vertraute Stimme ertönte hellte sich ihr Gesicht auf und sie lief mit gespitzten Ohren auf ihre Clangefährtin zu . "Ich bin froh dich zu sehen" Sie musterte Starenwind kurz um sich zu vergewissern, dass Ihre Clangefährtin nicht verletzt war.
Es schien ihr wohl den Umständen entsprechend gut zu gehen, was die weiße Kätzin erstmal erleichterte.
"Bisher nicht. Ich bin aufgewacht, wusste nicht wo ich bin und hab nur ein totales Chaos gerochen, bis ich dich bemerkt habe" Sie sah sich wachsam um und versuchte zu erkennen wie viele Katzen sich versteckt auf der Ebene vor Ihnen aufhielten.
Jetzt, wo der Schreck und das Adrenalin etwas abflachten und sie eine bekannte Katze bei sich hatte, beruhigte sich ihr Puls etwas. Doch auch begann sie nun umso mehr die Kratzer und Wunden der letzten Nacht zu spüren und realisierte die teils roten Striemen in ihrem weißen Fell.



©Rabenherz
Sa Aug 12 2023, 08:39
Rabenherz
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[Rabenherz|m|Gebiet der Entkommenen]

Langsam aber sicher merkte Rabenherz, wie ein reges Treiben aufkam, als immer mehr Katzen sich regten, um ihre Clangefährten zu suchen. Wie würde es jetzt weitergehen? Was sollten sie nur tun? Rabenherz wusste, dass sich alle Entkommenen zusammenfinden müssen und über diese Situation reden müssen. Jedoch war dies jetzt noch nicht die Priorität der Katzen. Nach einem tiefen Atemzug, schnupperte der Kater noch einmal mit hoch erhobener Schnauze nach dem vertrauten KleeClan Geruch. Sein Kopf drehte sich um neunzig Grad nach links, bis er Himmelsklee erblickte. Doch aus einem Moment der Freude, jemanden aus seinem Clan gefunden zu haben, wurde sofort ein ernster Blick. Wo sind denn all die anderen? Es kann doch nicht sein, dass wir zwei die Einzigen sind, welche entkommen konnten?, fragte er sich, ehe Rabenherz sich die niedergeschlagenen Gedanken aus dem Kopf schüttelte und in Richtung seines Clangefährten trottete. "Himmelsklee." Geht es dir gut? Hast du noch andere von uns gesehen?", fragte der schwarze Kater und drückte sanft seinen Kopf, offensichtlich erleichtert über den weiteren Überlebenden, gegen den seinigen.



©Ratze
Sa Aug 12 2023, 16:34
Ratze
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Radiumlicht |w|Gebiet der Entkommenen


verschlafen öffnete die die schildpattfarbene Katze ihre erschöpften grünen Augen. Wie in den traumlosen Schlaf gefallen ist, kann sie sich selber nicht erklären. Nur eins wusste Radiumlicht. Ihre Beine taten ihr weh und die Muskeln fühlten sich überreizt an. Langsam erhob sie ihren Kopf und kniff wenige Male ihre Augen zusammen, um sich -ihrer Meinung nach- einen besseren Blick verschaffen zu können. Sie erkannte die anderen Katzen, welche sich auf langsam auf die Pfoten erhoben oder bereits mit anderen Katzen im Gespräch war. Somit erhob sie sich auf ihre weißen Pfoten und streckte sich kurz, ehe sie sich mit dem Schweif um die Pfoten gekringelt wieder hinsetze und sich verlegen über eine Pfote leckte.



©Himmelsklee
Do Aug 17 2023, 00:36
Himmelsklee
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[Himmelsklee|m|Gebiet der Entkommenen]

Himmelsklee horchte auf, als er plötzlich eine vertraute Stimme seinen Namen rufen hörte. Er blickte in die Richtung der Stimme und sprang freudig auf, als er Rabenherz erblickte. "Hallo Rabenherz, schön dich zu sehen", sagte er mit erleichterter Stimme. "Also mir geht es gut, ich denke ich bin noch ganz gut ohne Verletzungen davongekommen", fügte er hinzu. Himmelsklee schaute sich noch ein paar Mal um, aber zu seiner Enttäuschung konnte er niemanden direkt ausmachen. "Naja, ich hatte schon Angst, dass ich der Einzige aus unserem Clan bin, also nein, ich habe noch niemanden gefunden. Aber ich habe eine Idee", noch bevor er den Satz beenden konnte, sprang er auf einen nahe gelegenen Felsen, der ungefähr so groß war wie er selbst, räusperte sich kurz und rief laut: "Wenn noch jemand aus dem KleeClan entkommen ist, wir sind hier vorne". Selbstbewusst blickt er sich um, in der Hoffnung, dass sich jemand in ihre Richtung bewegt.



©Silberträne
So Aug 20 2023, 15:11
Silberträne
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[Silberträne|w|Gebiet der Entkommenen]

Silberträne sah sich um. Die Luft war gefüllt mit vielen Gerüchen. Der Duft des Waldes war ihr vertraut, doch darunter mischten sich die Gerüche der Clans mit dem Duft von Angst und Blut.
Ich muss die anderen finden.
Sie lief los und streichte vorsichtig durchs Unterholz. zwischendurch blieb sie stehen und prüfte die Luft. In der Hoffnung den vertrauten TauClan Geruch zu finden.
Nach einer Weile blieb sie stehen. Da war er endlich. Ganz schwach, aber sie würde ihn überall wiedererkennen. Sie merkte wie sie neue Energie schöpfte und entschlossen dem Geruch folgte.
ich hoffe, sie haben es alle geschafft und hofftentlich ist Sturmtänzer bei ihnen., dachte sie und lief immer weiter durchs Gestrüpp. Sie war wohl weiter gelaufen, als sie angenommen hatte.
Auf einmal bemerkte sie ein paar Pelze, die durch die Blätter schienen. Sie blieb stehen und versteckte sich. Ja, dort waren ein paar Katzen. Sie konnte jedoch niemanden erkennen, also schlich sie weiter vorwärts.

@alle, die angesprochen fühlen, vlt hat ja jemand Lust auf eine Begegnung



©Aisuchana
Mi Aug 23 2023, 14:38
Aisuchana
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[Eisblume | w | Gebiet der Entkommenen]

Die Kätzin begann die Wunden in Ihrem einst strahlend weißem Fell sauber zu lecken und verzog das Gesicht, als die Striemen begannen immer mehr zu brennen. Immerhin bluteten sie nicht mehr aktiv. Während sie den Hals verdrehte, um an einen Kratzer an Ihrer Flanke heranzukommen, hörte sie ein Rascheln und ihr Kopf fuhr herum. "Starenwind, hast du das gehört?" murmelte Sie etwas leiser und sah sich aufmerksam um. Sie hob die Nase, um nach einem Geruch zu suchen, doch klebte ihr eigenes Blut gerade daran und vernebelte den Geruch der Umwelt. Zügig leckte sie sich mit der Zunge über ihre Nase und versuchte somit den Blutgeruch aus der Nase zu kriegen.
Ihre Augen suchten dabei aufmerksam die Stelle ab, aus der sie das Geräusch vernommen hatte. Ist da eine weitere Katze? Eisblume ging langsam einen Schritt in die entsprechende Richtung und spitzte die Ohren.


@Silberträne, hab mich angesprochen gefühlt ;p


Zuletzt von Aisuchana am So Aug 27 2023, 21:54 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet



©Himmelsklee
Mi Aug 23 2023, 17:45
Himmelsklee
Erfahrener Krieger
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[Himmelsklee|m|Gebiet der Entkommenen]

Himmelsklee war ein wenig verlegen, als mehrere Katzen ihn ansahen und dann wieder wegschauten, aber keine vom KleeClan meldete sich. "Sind wir die Einzigen oder war ich nur nicht laut genug?" fragte er sich. "Okay, versuchen wir es noch einmal", sagte er leise und atmete tief durch. Himmelsklee erhob erneut seine Stimme, diesmal etwas lauter, damit ihn auch wirklich jeder in der Umgebung hören konnte "Ist noch jemand vom KleeClan entkommen? Wir sind hier vorne bei dem kleinen Felsen", er wartete einige Sekunden, bevor er fortfuhr, "oder ist ein Anführer oder ein zweiter Anführer entkommen? Ich glaube, wir sind alle etwas verwirrt und geschwächt und könnten jetzt jemanden gebrauchen, der uns vorübergehend zusammenhält." Himmelsklee setzte sich und sah sich um, in der Hoffnung, dass sich endlich jemand melden würde und die Situation nicht noch peinlicher würde.


@Ratze @Rabenherz @Eulenfeder ihr dürft euch gerne angesprochen fühlen genauso wie jeder andere ^^



©Rabenherz
Fr Aug 25 2023, 08:42
Rabenherz
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[Rabenherz|m|Gebiet der Entkommenen]

Beruhigt, dass es Himmelsklee soweit gut geht, blickte sich der Krieger auch nach weiteren KleeClan Mitgliedern um, ehe sein Clangefährte auf den kleinen Felsen sprang und nach weiteren Katzen aus dem Clan rief. Sein hoffnungsvoller Blick schwenkte von links nach rechts, immer wieder... Doch es meldete sich niemand. Als Himmelsklee dann erneut ansetzte, merkte Rabenherz, wie es ihm langsam unangenehm wurde, die Stille auf dem Felsen auszuharren, weshalb er sich dazu entschloss neben dem Krieger hochzuspringen und mit hoch erhobenem Kopf rief: "Himmelsklee hat recht!" Der schwarze Krieger hielt kurz inne und überlegte sich schnellst möglichst die richtigen Worte zu finden. Er wusste, dass sein Clangefährte recht hatte. Sie brauchen einen Zusammenhalt, um nach vorne blicken zu können und das weitere Vorgehen zu besprechen. Er holte tief Luft, ehe er fortfuhr: "Wir alle sind in Schock, von dem was geschah.", schallte seine Stimme über die Lichtung. "Jedoch müssen wir uns eingestehen, dass wir nicht sehr viele sind, welche nun hier sind. Egal wer, von welchem Clan, welche Rolle... Jetzt müssen wir vorerst zusammenhalten und miteinander unser Überleben sichern!" Rabenherz drehte seinen Kopf langsam hin und her, seine Augen eng zusammengezogen. "Wir brauchen schnellst möglich Nahrung und einen Unterschlupf, ein Lager, welches wir errichten können. Schutz vor dem, welchem wir gerade so entkommen sind." Mit diesem letzten Satz setzte sich der Krieger neben Himmelsklee auf dem Stein nieder und wartete auf Reaktionen. Unsicherheit schlich sich ein. Wenn wir nicht zusammenhalten, dann sind wir alle mehr oder weniger auf uns alleine gestellt. So haben wir keine Chance in unbekanntem Gebiet zu überleben., dachte er sich und versuchte, positivere Gedanken in den Kopf zu kriegen. Sein Kopf drehte sich leicht zu seinem Clangefährten, welchem er ein aufmunterndes Lächeln schenkte.


@Himmelsklee @Alle



©Ratze
Sa Aug 26 2023, 15:50
Ratze
Erfahrener Krieger
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Radiumlicht |w|Gebiet der Entkommenen

Nachdem sich die schildpattfarbene Katze mehrfach über die Pfoten leckte hörte sie eine Stimme, welche nach überlebenden Katzen aus dem KleeClan fragte. Ihre grünen Augen wanderten rum und sie erkannte einen Kater. Mit klarer Stimme erhob sie sich erneut auf die Pfoten "Ja ich." sprach sie zuversichtlich und schaute zu Himmelsklee, Anschließend schritt sie mit zügigen Schritten zu ihm hin.Mal gucken was nun passiert. dachte sie sich. Bei dem grauen Kater saß noch ein schwarzer Kater mit gelben Augen, welcher ebenfalls auf die Worte des anderen reagierte. Kurz nickte sie Rabenherz zu und ließ sich in ihrer Gegenwart wieder zu Boden.





©Silberträne
So Aug 27 2023, 18:50
Silberträne
Krieger
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[Silberträne|w|Gebiet der Entkommenen]

Silberträne sah weißes Fell durch die Blätter blitzen. Sie hatte sich in unter einem großen Lorbeerbusch zusammen gekauerte und beobachtete wie sich eine strahlend weiße Katze das Blut von Fell leckte.
Sie konnte den ekelhaften und stechenden Geruch von Blut wahrnehmen. Auf einmal zuckte sie vor Freude zusammen und trat dabei auf einen zweig, der laut knackte. Das sind Eisblume und Starenwind!
Für einen kurzen Moment überrollte sie ein Gefühl der Scham, dass sie ihre Clangefährten nicht sofort erkannt hatte. Zu tief saß die Angst von letzter Nacht. Sie atmete einmal tief durch. Eisblume blickte direkt in ihre Richtung. Sie nutze die Chance und schob sie durch den Busch. Hallo, miaute sie den beiden zu. Kurz hatte sie Angst, dass sich die beiden jetzt auf die stürzen wollten, weshalb sie einen gewissen Abstand zu ihnen hielt.

@Staren
@Aisuchana



©Aisuchana
So Aug 27 2023, 22:01
Aisuchana
Zweiter Anführer
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[Eisblume | w | Gebiet der Entkommenen]

Langsam und mit gespitzten Ohren und forschendem, misstrauischem Blick ging Eisblume auf das Gebüsch zu, aus welchem Sie das Geräusch vernommen hatte. Langsam verzog sich der Blutgeruch aus Ihrer Nase und sie wollte gerade prüfen, wer oder welcher Clan sich gegebenenfalls dort verbarg, als der Lorbeerbusch vor Ihnen raschelte und eine weiß-graue Katze heraustrat.
Nach einem kurzen Moment des Erkennens hellte sich Eisblume Blick auf und der misstrauische Ausdruck verschwand aus Ihren Augen. "Silberträne! Dem SternenClan sei Dank, du hast es auch raus geschafft" miaute Sie und musterte die jüngere Kätzin vor Ihnen, die noch etwas Abstand hielt.



©Koboldstern
So Aug 27 2023, 22:50
Koboldstern
Anführerchen
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[Rubinhauch |w| Gebiet der Entkommenen]

Misstrauisch beäugte sie, wie immer mehr Katzen aus anderen Clans sich beieinander auf einer kleinen Lichtung einfanden. Sie schaute kurz zu dem kleinen, weisslichen Bündel, was sich die ganze Nacht an sie geschmiegt hatte. Es bewegte sich kaum merklich im Schlaf. Rubinhauch trat aus den Schatten des Busches auf die anderen zu. Kritisch suchte sie die Gruppe nach Katzen ab, die sie kannte. Sie konnte niemanden aus ihrem Clan entdecken. Aber ein paar kannte sie trotzdem von den großen Versammlungen. Na zumindest hatte sie sie schon mal gesehen. Rubinhauch war nie wirklich Clanübergreifend gesellig gewesen.

Rabenherz schien sich den verwirrten Katzen etwas anzunehmen. Sie trat näher. dann schüttelte sie etwas missbilligend den Kopf, als sie hörte, was er zu sagen hatte. Einen Moment zögerte sie, bevor sie dann doch etwas angespannt die Stimme erhob.

Was nützt es wenn ihr hier jetzt große Reden schwingt, von Zusammenhalt, wenn wir noch nicht mal wissen, wie viele Katzen entkommen konnten? Ich fände es sinnvoller erst mal mit den Katzen die wir haben die Umgebung nach anderen Entkommenen abzusuchen, bevor hier große Pläne geschmiedet werden. Aber ist ja nur meine Meinung.

Etwas gleichgültig anmutend, als wäre das die logischste Sache der Welt, und als würde sie nicht verstehen, warum von den anderen keiner das vorgeschlagen hätte, tastete sie mit kühlem Blick die paar Katzen ab, die verstreut herum standen und sich alle unsicher anschauten.

Na toll...es scheint die mäuseherigsten aller Clans erwischt zu haben. Das konnte ja heiter werden...



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©Silberträne
Di Aug 29 2023, 10:35
Silberträne
Krieger
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[Silberträne|w|Gebiet der Entkommenen]

Silberträne entspannte sich, als sie den freudigen Ausdruck in Eisblumes Augen sah. Ja...und ihr auch, miaute sie freudig und fühlte sich plötzlich nicht mehr so einsam. Sie merkte wie sich ihre Muskeln entspannten und die Erschöpfung sich langsam in ihnen ausbreitete.Seid ihr verletzt? fragte sie besorgt mit einem Blick auf Eisblumes Flanken. Sie ließ ihren Blick über das Fell der beiden Katzen schweifen. Braucht einer von euch Spinnweben? Ich habe eben welche gesehen.




©Rabenherz
Do Aug 31 2023, 07:38
Rabenherz
Heiler
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[Rabenherz|m|Gebiet der Entkommenen]

Rabenherz zuckte kurz zusammen, als er aus den verbliebenen Katzen eine weibliche Stimme vernahm. Sein Kopf schnellte in die Richtung, aus welcher er die Stimme vernahm und erblickte Rubinhauch, welche sichtlich nicht der gleichen Meinung war wie er. Er versuchte schnell seine Gedanken zu sammeln und sich nicht verunsichern zu lassen, weshalb er seine nächsten Worte weise wählen musste. Mit fixiertem Blick auf der Kätzin sagte er dann: "Ich verstehe ja, dass wir unsere Clangefährten finden wollen. Wir alle sitzen im selben Boot und je mehr von uns bei uns sind, desto grösser sind unsere Überlebenschancen." Ohne den Blick von ihr abzuwenden, fuhr er fort: "Jedoch bringt es uns allen nichts, wenn wir vorher verhungern. Wir alle waren in Schock und haben seit dem letzten Tage nichts gefressen." Rabenherz Augen wanderten kurz durch die Menge und erblickte einige leicht verletzte Katzen in der Gruppe. "Ausserdem brauchen wir einen sicheren Platz für die Verletzten. Wir können sie nicht einfach schutzlos lassen."

Nachdem er geendet hatte, wanderte sein Blick wieder auf Rubinhauch, welche er einige Herzschläge intensiv anstarrte, ehe er einen Sprung hinunter von dem kleinen Felsen machte und einige Schwanzlängen von ihr auf dem Boden landete. "Dann lasst uns die Aufgaben aufteilen. Aus jedem Clan vielleicht eine Katze für den Suchtrupp?", fragte der Krieger zwar in die Runde, aber den Blick immer noch auf die Kriegerin gerichtet. Er legte den Kopf ein wenig fragend schief und wartete gespannt darauf, ob diese Lösung vielleicht annehmbar wäre.



©Ratze
Di Sep 19 2023, 14:16
Ratze
Erfahrener Krieger
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Radiumlicht |w|Gebiet der Entkommenen

Radiumlicht runzelte etwas verwirrt die Stirn, dass weder Himmelsklee noch Rabenherz auf ihre Antwort, ob es noch Katzen aus dem KleeClan geben würde die entkommen seien. Frustriert brummte die sonst eher zurückhaltende Katze vor sich hin fängt ja schon gut an. entgleisten die Gedanken. Erneut hob sie sie auf ihre weißen Pfoten, die durch den Staub eher bräunlich wirkten. Denk daran. Ihr habt eine schlechte Zeit durch. Nicht jeder hat das überlebt. Sei froh, dass du überhaupt auf deinen Pfoten durch dieses Chaos wandern und mit den anderen Katzen reden kannst. versuchte sie ihre nachsichtige Seite zu melden, damit die Vernunft die Überhand in ihrem Kopf bekam. Seufzten kniff sie ihre grünen Augen für wenige Herzschläge zusammen und öffnete sie. Erneut wand sich ihr Blick auf Rabenherz, welcher mit einer dunkelroten Katze sprach an deren Fell der Gestank von den Resten des MottenClans hing. zurückhaltend senkte sie ansatzhaft den Kopf zum Gruß. Sie hörte den Vorschlag, welcher ihr Clangefährte gemacht hat, dass die Aufgaben aufgeteilt werden sollen und entschied sich darauf anzuspringen, damit sie sich weniger nutzlos fühlte. “Du Rabenherz erhob sie mit leicht kratziger Stimme und stellt sich in das Blickfeld des Katers und sprach weiter. „Ich habe gehört was du über das verteilen von Aufgaben gesprochen hast. Wie findest du die Idee, dass ich vielleicht Spinnenweben sammle? Damit wir zumindest die Blutungen stillen können? Für den Fall dass unter den gefundenen Katzen welche Kratzer und Schrammen haben. sie legte den Kopf etwas schief, weil sie sich selber nicht sicher war, ob ihre Idee gut oder schlecht war und setzte eher an sich selbst gerichtet fort.“Dabei könnte man auch nach Frischbeute gucken. Selbst wenn man nur eine Maus findet. Es wäre zumindest besser als nichts. Ganz gefiel Radiumlicht nicht der Gedanke, dass sie Rubinhauch in dem Sinne zustimmen würde, dass auch Frischbeute wichtig ist. Gespannt wartete sie auf die Reaktion von ihrem Clangefährten.

@Rabenherz
@Koboldstern



©Rabenherz
Di Sep 26 2023, 15:53
Rabenherz
Heiler
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[Rabenherz|m|Gebiet der Entkommenen]

Völlig vertieft in das Gespräch mit Rubinhauch und dem schwirren seiner Gedanken, bemerkte Rabenherz erst spät, dass sich ein neuer, bekannter Duft zu ihm gesellt hatte. Gerade als er seinen Kopf in die Richtung des Duftes schwenken wollte, hörte er bereits schon die Stimme von Radiumlicht. Die Augen weiteten sich vor lauter Freude, dass sich noch eine Clangefährtin gefunden hatte. Am liebsten hätte der schwarze Krieger vor Freude gequitscht, jedoch bedachte er sich eines Besseren. Nur jetzt keine peinlichen Manöver vor den Augen aller abziehen, dachte er sich nur und hörte dem Vorschlag gespannt zu. "Ich finde das eine gute Idee, Radiumlicht.", begann er ohne zu zögern zu antworten. "Ich habe nähmlich keinen Überblick über Verletzte. Aber auch wenn wir es jetzt nicht benötigen würden, Spinnenweben an Vorrat zu haben ist bestimmt nicht verkehrt." Seine Augen schielten auf die Seite, um eine etwaige Reaktion von Rubinhauch vorhezusehen. "Was das Jagen angeht, würde es am meisten Sinn ergeben, wenn alle Clans die besten Jäger in einen Trupp werfen würden, um effizient zu sein.", beendete er seinen Gedankengang und wandte den Kopf wieder zu seinen Clangefährten, welche er mit einem sanften Blick anschaute.



©Aisuchana
Di Sep 26 2023, 22:13
Aisuchana
Zweiter Anführer
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[Eisblume | w | Gebiet der Entkommenen]


Auch die weiße Kätzin entspannte sich deutlich, als Silberträne sich erleichtert näherte. Bei der Erwähnung der Spinnweben begutachtete die Kätzin nochmal ihre Kratzer und Wunden. "Ich glaube da an meiner Flanke blutet etwas wieder" murmelte Sie und leckte erneut über den Kratzer. "Wo hast du die Spinnweben denn gesehen?" fragte Sie und sah an der Kätzin vorbei in die Richtung, aus der Sie gekommen war. "Brauchst du auch etwas Starenfänger?"

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