Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
Diese liebenswerten User helfen dir bei jedem Problem was in ihrem Bereich der Möglichkeiten liegt. Klick auf den Button um sie näher kennen zu lernen!
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Welcome:
Infos über das Team und den Pfotenboten generell
Herzlich Willkommen zurück xD Nach so langer Zeit, haben wir es mal wieder geschafft eine Zeitung zu erstellen.
Für alle, die das erste Mal hier sind und keinen Plan haben, was dieser sogenannte Pfotenbote ist, denen wird hier ein wenig Licht geschaffen. Der Pfotenboten ist eine internene „Forenzeitung“ Bei der verschiedene Themen behandelt werden. Mehrere Leute beschäftigen sich mit verschiedenen Dingen und machen sich die Mühe Texte für euch zu verfassen. Die Zeitung soll immer wieder erscheinen. Wir haben es sichtlich aufgegeben, bestimmte Zeitpunkte auszumachen xD da oft etwas dazwischen kommt. Deshalb kommt der Pfotenpfote immer dann, wenn wir wieder ein paar Themen zusammen getragen haben. Zu finden sind Themen wie WaCa im Generellen, News, Heilkräuter aber auch Witze, Kino- und Buchtipps usw.
Das Team
Geplant war ein ganz neues System, dass uns allerdings nicht aufgegangen war. Deshalb haben wir dieses Mal erneut ein festes Team, welches sich liebevoll um die Beiträge gekümmert haben. Einen großen Dank also an: Mercyheart, Flammensturm, Diamantensturm und auch Elbenstern. Danke für eure Fleiß und dass ihr eine neue Ausgabe ermöglicht habt!
written by Wächterster
Warrior Cats News:
Hier sind die WACA News.Die Charaktervorstellung kommt noch. Am 12.02.2018 erscheint der Dritte Band der 6 Staffel Zerissene Wolken. "Eine Gruppe Streuner und übrig gebliebene SchattenClan-Krieger regieren das Territorium im Nadelwald. Ihr grausamer Anführer, Dunkelschweif, will auch die anderen Clans erobern. Erlenherz, der Heiler des DonnerClans, ist überzeugter denn je, dass die einzige Hoffnung die Prophezeiung des SternenClans ist: Die Katzen müssen herausfinden, wo der WolkenClan steckt – und, ob die Katzen überhaupt noch leben."
Auch erschien am 12.02.2018 der dritte Band der Vierten StaffelStimmen der Nacht als Taschenbuch."Der erbitterte Kampf zwischen dem DonnerClan und dem SchattenClan ist vorbei, aber die Katzen stehen immer noch unter Schock. Während das Misstrauen zwischen den Clans immer mehr zunimmt, ahnen Häherfeder, Löwenglut und Taubenpfote die vernichtenden Pläne der finsteren Krieger."
"Doch die DonnerClan-Katzen müssen schmerzlich erkennen, dass sie noch weit davon entfernt sind, einen möglichen Kampf gegen den Wald der Finsternis zu gewinnen. Als die junge Efeupfote immer mehr in die Fänge der finsteren Krieger gerät und zunehmend unter Alpträumen leidet, weiht Taubenpfote sie schließlich in das Geheimnis der Prophezeiung ein. Um die Welt der Clans zu retten, lässt sich Efeupfote auf eine gefährliche Mission ein …" Am 5.03.2018 erscheint das Special Adventure Mottenflügels Vision.
"In einer von Konflikten gezeichneten Zeit wächst Mottenflug im WindClan auf. Die Tochter der Anführerin Windläufer ist eine Träumerin und erfüllt keinen Auftrag zur Zufriedenheit ihrer Mutter. Niedergeschlagen verlässt sie daher den WindClan. Eine lange Reise beginnt, die Mottenflug zum SternenClan leitet. Endlich erfährt die junge Kätzin ihre wahre Bestimmung: Mottenflug wird zur allerersten Heilerkatze ernannt. Doch wie soll sie ihren Clan von ihrer Berufung überzeugen?" Auch am 5.03.2018 erscheint der Vierte Band der Vierten Staffel Spur des Mondes. "Die Schwestern Taubenflug und Efeusee werden endlich zu Kriegern ernannt. Gemeinsam mit Häherfeder und Löwenglut versuchen sie, die zunehmende Macht der finsteren Krieger einzudämmen."
"Während Löwenglut seinen Clan vor weiteren Angriffen schützen will, erhält Häherfeder einen verzweifelten Hilferuf vom Stamm des eilenden Wassers. Zusammen mit Taubenflug, Fuchssprung und Eichhornschweif macht er sich auf die Reise zu den Stammeskatzen, von denen er eine rätselhafte Warnung erhält: Die Macht der Sterne reicht nicht aus, um die Clans zu retten. Aus drei müssen vier werden ..."
Quelle: https://www.warriorcats.de/
written by Flammensturm
Heilkräuter:
Heute möchte ich euch ein eher unbekanntes Kräutergewächs vorstellen. Den Gundermann oder auch Gundelrebe genannt. Die letzten Jahre hatte sich das kleine Gewächs relativ zurückgezogen und war eher selten anzutreffen, doch jüngst hat sich die Population erholt. Daher ist das kleine Wunderkraut wieder auf vielen Wiesen Deutschlands anzutreffen. Die Nutzung des Gundermanns geht zurück bis zu den Germanen. Die haben neben seiner medizinischen Wirkung auch einen kulturellen Nutzen aus ihm gezogen. So haben die alten Germanen Sträuße gebunden und sie unter ihr Dach gehängt, zum Schutz vor Blitz und Donner.
Deutscher Name: Gundermann oder auch Gundelrebe Wissenschaftlicher Name: Glechoma hederacea Pflanzenfamilie: Lamiaceae (Lippenblütlergewächse) Sammelzeit:: Hauptsächlich März bis Juni, kann aber auch darüber hinaus noch gesammelt werden. Beschreibung: Der Gundermann gehört zu den Lippenblütlergewächsen. Ihren Namen tragen diese aufgrund ihrer besonderen Blütenform. Wenn man sich diese anschaut, erkennt man, ähnlich wie bei Lilien oder dem gewöhnlichen Wiesenklee, je zwei verwachsene Kronblätter oben (Oberlippe) und unten (Unterlippe). Links und rechts befinden sich die sogenannten Schiffchen. Die Blüten haben mit ihrer tieflilanen Färbung einen gewissen Auffälligkeitsfaktor, werden allerdings nicht sonderlich hoch. Sie wachsen in vielen Wiesen und Gärten, da sie von dem her was sie brauchen, sehr pflegeleicht sind. Die Blätter sind herzfömrig bis nierenförmig und an den Rändern gekerbt bzw. gezähnt.
Der Gundermann wächst wie Efeu eher kriechend über den Boden. Er ist sehr verbreitet hier in Deutschland und nahezu überall zu finden. Da er auch über die Sommermonate verbreitet ist, steht dem Sammelmarathon nichts mehr im Wege! Es ist nur ratsam darauf zu achten, dass man nicht unbedingt von Wiesen sammelt, die nah an oft befahrenen Straßen liegen oder aber von Hunden oft besucht werden.
Der Name Gundermann leitet sich ab von dem Wort Gund, was so viel wie Eiter bedeutet. Man kann sich denken, dass dieses Kraut deshalb so heißt, weil es eben jenen bekämpft. Dazu kann man eine äußere aber auch eine innere Behandlung anstreben. Äußerlich eignet sich eine Gundermann-Salbe oder aber mit Gundermannöl getränkte Kompressen verwenden. Sie fördern die Wundheilung auch bei schlecht heilenden Wunden. Die innerliche Behandlung mithilfe des Krauts hilft bei chronischem Schnupfen und chronischer Bronchitis, aber auch bei Blasen- und Nierenbeschwerden. Hierbei ist die Einnahme einer Gundermanntinktur zu empfehlen. Wer spirituell angehaucht ist kann auch auf magische Weise die Kraft des Gundermanns konsultieren. Früher trug man in der Walpurgisnacht Kränze aus Gundermann um die Fähigkeit zu erhalten Hexen zu erkennen. Alternativ kann ein Kranz aus Gundermann auch um eine gelbe Kerze gelegt werden. Brennt man diese an einem Dienstag ab, soll man erkennen können wer einem Böses will oder aber Schadzauber gegen einen gewirkt hat.
Tadaa! Und jetzt wird es wieder Zeit für Dias Geheimrezept! Heute auf dem Plan: Ein leckerer Quark aus Gundermann. Ob als Brotbelag oder als Beilage zum Grillen oder zu Kartoffeln. Das Kraut verleiht dem Quark einen äußerst leckeren Geschmack.
Du brauchst: 200g Quark 1 kleine Zwiebel oder Schalotte 1 Hand voll Gundermann Salz und Pfeffer nach Belieben
Anleitung: 1. Die Blätter des Gundermanns so fein wie möglich hacken 2. Die Schalotte in kleine Würfel schneiden 3. Den Quark mit den gehackten Blättern und Zwiebeln mischen 4. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen 5. Die Blüten unterheben
Jeder kennt ihn und viele lieben ihn. Ob nun als Aufstrich auf dem Brot, oder im Kräuterquark zu den Kartoffeln. Bärlauch ist aus den Küchen nicht mehr wegzudenken. Die wenigsten jedoch wissen, dass er auch eine gewisse heilende Wirkung hat und auch in der Hausapotheke durchaus seinen Platz findet.
Deutscher Name: Bärlauch Wissenschaftlicher Name: Allium Ursinum Pflanzenfamilie: Alliaceae (Zwiebelgewächse) Sammelzeit:: April und Mai Beschreibung: Vor der Blütezeit besteht der Bärlauch nur aus den Blättern, welche letztlich auch verarbeitet werden. Sobald die Pflanzen ihre Blüten ausbilden, die wie eine große Kugel aus vielen kleinen, weißen Blüten bestehen, verbittern die Blätter und es wird dringend abgeraten sie zu verzehren. Die Blätter des Bärlauchs entspringen dem Blattstiel einige Zentimeter oberhalb und sind, wenn man sie gegen das Licht hält, mit einer vernetzten Blattstruktur ausgestattet. Als markantestes Erkennungsmerkmal gilt wohl sein Geruch. Dieser erinnert stark an Knoblauch. Wer sicher gehen möchte, dass er wirklich Bärlauch in den Händen hält, sollte das Blatt reiben. Spätestens dann sollte der Knoblauchgeruch auftreten. Der Bärlauch ist häufig im Wald in der Nähe von Baumansammlungen anzutreffen, fühlt sich aber auch in halbschattigen Wiesenflächen wohl. Oft befinden sich diese dann auch in Straßennähe, wobei davon abgeraten wird, den Bärlauch aus der unmittelbaren Nähe von viel befahrenen Straßen zu pflücken. Grund hierfür ist die hohe Schadstoffbelastung durch die Abgase der Fahrzeuge.
Achtung Verwechslungsgefahr! Beim Bärlauchsammeln ist es nicht nur wichtig darauf zu achten, WO gepflückt wird, sondern auch WAS gepflückt wird. Wie auf der Grafik zu erkennen ist, gibt es gleich zwei gefährliche Verwechslungspartner. Einerseits die Herbstzeitlose, die mit ihren schmaleren Blättern noch eher zu unterscheiden ist, jedoch äußerst gefährlich ist! Der Verzehr der Herbstzeitlose führt zum Tode, wenn nicht umgehend Hilfe geholt wird. Die Colchicine in den Blättern blockieren wichtige Kanäle in eurem Körper, die unter anderem für die Atmung und euren Herz-Kreislauf zuständig sind. Viel wichtiger zu erwähnen sind allerdings die Maiglöckchen. Schön anzusehen wenn diese blühen, sind sie im Sammelstatus des Bärlauchs nur schwer von diesem zu unterscheiden. Hilfe bietet euch die Grafik oben. Zu sehen sind markante Blattmerkmale, die über den bloßen Geruch hinaus gehen und als Sicherheitsindikator hinzugezogen werden sollten.
Aus der gleichen Familie stammend haben der gebräuchliche Knoblauch und der Bärlauch ähnliche Wirkungsweisen. So zum Beispiel wirkt der Bärlauch reinigend in unseren Arterien. Wer hat das nicht schon mal gehört, dass Knoblauch die Durchblutung fördert? Der Bärlauch auch! Und nicht nur das! Er hilft auch, durch die Förderung der Durchblutung Herz- und Schlaganfällen vorzubeugen. Außerdem bekämpft er unter anderem auch Dinge wie Bluthochdruck. Aber das ist immernoch nicht alles. An alle Frühlingsmuffel da draußen, die noch heimlich im Winterschlaf stecken: Das Wunderkraut hilft auch den Stoffwechsel anzukurbeln und stärkt euch. Seinen Namen hat der Bärlauch genau da her! Ihm wird nachgesagt, dass er sogar Bären nach dem Winterschlaf wieder auf die Beine hilft.
Was die Anwendung betrifft, so ist dieses leicht erklärt: Viele werden ihn in ihrer Küche finden. Es ist nicht zu raten den Bärlauch zu trocknen, wenn man seine Wirkstoffe nutzen möchte. Diese gehen bei der Trocknung verloren. Stattdessen sollte man die Blätter frisch verarbeiten. Die Knospen des Bärlauchs können sogar eingelegt werden und genascht werden wie Kapern, oder aber dem Salat beigegeben werden. Als Tee ist der Bärlauch eher ungeeignet, es sei denn ihr wollt euch vor Vampiren schützen und habt nichts dagegen wenn euer Tee wie roher Knoblauch schmeckt
Und jetzt zu Dias Geheimrezept! Langweiliger Grillabend? Keine Lust groß was zu essen. Ich habe die Lösung für euch!
Bärlauchpesto!
Einfach herzustellen und doch unglaublich lecker!
Du brauchst: ca. 125-150g frischer Bärlauch 30g feingeriebener Parmesankäse 50g geröstete Pinienkerne ca. 125ml Olivenöl Salz und Pfeffer nach Belieben
Anleitung: 1. Wasche und trockne den Bärlauch vorsichtig ab 2. Schneide ihn in feine Streifen 3. Röste die Pinienkerne in einer Pfanne und zerstoße sie zu feinen Stücken. Dies ist mit einem Mörser, einem großen Messer oder aber einer Mühle/einem Zerkleinerungsgerät möglich. 4. Gib die Bärlauchstreifen, die zerstoßenen Pinienkerne, das Olivenöl und den Käse in ein hohes Gefäß und benutze einen Mixstab/Pürierstab. 5. Schmecke dein Pesto mit Salz und Pfeffer ab 6. Fülle es in ein Glas, eine Schüssel oder schmier es dir direkt auf Brot.
Das Pesto kann super verschenkt werden (wenn bis dahin noch was davon übrig ist ) und kann gut variiert werden. So kann man die Menge des Bärlauchs und damit verbunden auch des Olivenöls verändern, man kann die Art des Öls verändern oder statt Pinienkerne mal Sonnenblum-, Walnuss- oder Kürbiskerne verwenden. Auch ein Kernmix gibt einen interessanten Geschmack.
Viel Spaß beim Ausprobieren Wünscht euch eure Kräuterhexe Diamantensturm
written by Diamantensturm
Katzentipp:
Katzentipp:
Kommunikation mit Katzen
Achte auf den Schwanz deiner Katze. Wie Hunde auch, kommunizieren Katzen mit der Stellung und Bewegung ihres Schwanz. Die Signale der Stellung des Schwanzes, zusammen mit den Geräuschen, richtig zu deuten, kann dir dabei helfen, die Bedürfnisse und Wünsche deiner Katze besser zu verstehen. Einige Stellungen des Schwanzes sind z.B.:
Schwanz gerade nach oben, mit einer Biegung am Ende: Das deutet „glücklich“ an.
Peitschender Schwanz: Deine Katze ist aufgeregt oder ängstlich.
Gesträubtes oder buschiges Fell am Schwanz: Deine Katze ist aufgeregt oder fühlt sich bedroht.
Vibrierender Schwanz: Deine Katze ist sehr aufgeregt und froh dich zu sehen.
Fell am Schwanz gesträubt und Schwanz zu einem N geformt: Das ist ein Zeichen extreme Aggression und wird z.B. während eines Kampfes oder bei Selbstverteidigung angezeigt.
Fell am Schwanz gesträubt, aber Schwanz niedrig gehalten: Deine Katze ist aggressiv oder hat Angst.
Schwanz niedrig gehalten und unter den Hinterleib gesteckt: Deine Katze hat Angst.
Schaue der Katze in die Augen.
Der Katze tief in die Augen zu schauen, kann eine Bindung zwischen euch herstellen und dir dabei helfen, ihre Gefühle zu erkennen. Sei aber vorsichtig, wenn du einer Katze ohne zu blinzeln direkt in die Augen schaust, kann das als eine aggressive Haltung interpretiert werden und der Katze ein unangenehmes Gefühl geben.
Wenn die Pupillen deiner Katze vergrößert sind, fühlt sie sich entweder sehr verspielt, ist aufgeregt, ziemlich verängstigt oder aggressiv; nutze andere Verhaltenshinweise, um genauer zu bestimmen, was zutrifft.
Wenn eine Katze dir direkt in die Augen schaut, zeigt das an, dass sie dir vertraut und sich in deiner Gegenwart wohlfühlt.
Wenn eine Katze langsam mit den Augen blinzelt, kann das Zuneigung signalisieren, die zeigt, dass die Katze sich bei demjenigen, in dessen Nähe sie ist, wohl fühlt.
Achte auf andere Signale der Körpersprache.
Katzen haben eine „fließendere“ Sprache als Menschen. Bestimmte Gesten werden mit Lauten unterstützt, um die Botschaft zu verstärken.
Eine Katze, die ihre Nase hebt und ihren Kopf leicht zurücklegt, sagt damit: „Ich erkenne dich“. In Fenstern sitzende Katzen können dich so grüßen, wenn du vorbeigehst.
Eine Katze, die ihre Ohren anlegt, kann damit ausdrücken: Angst, Furcht oder eine sehr verspielter Laune; das kann auch beobachtet werden, wenn sie etwas riechen, worüber sie mehr wissen möchten.
Eine Katze, die leicht ihre Zunge heraushängen lässt und sich über die Unterlippe leckt, zeigt an, dass sie besorgt oder ängstlich ist.
Identifiziere kommunikatives Verhalten.
Ein Teil der Kommunikation einer Katze mit dir, ist auch ihr Verhalten, wenn sie in deiner Nähe ist. Bestimmte Verhaltensmuster haben unter den meisten Katzen eine Bedeutung.
Sich an dir zu reiben bedeutet, dass die Katze dich als ihr Eigentum markiert.
Ein feuchter Nasenkuss ist eine Geste der Zuneigung, wenn die Katze ihre feuchte Nase an dich drückt. Das bedeutet, dass sie dich mag und sich in deiner Nähe wohlfühlt.
Eine Katze, die ihren Kopf, ihre Flanke und ihren Schwanz gegen einen Menschen oder ein Tier reibt, führt damit ein Begrüßungsritual durch.
Eine spielerische Kopfnuss zeigt Freundlichkeit und Zuneigung an.
Eine Katze wird am Gesicht einer Person riechen, um die Identität der Person aufgrund der Vertrautheit der Gerüche zu bestätigen.
Eine Katze knetet rhythmisch mit ihren Pfoten, immer abwechselnd zwischen der rechten und der linken, um Zufriedenheit, Befriedigung oder Verspieltheit auszudrücken. Dieses „Kneten“ ist ein Hinweis darauf, dass die Katze dich kennt und dir vertraut.
Eine Katze leckt dich, als ultimatives Zeichen ihres Vertrauens. Deine Katze sieht dich vielleicht als Teil ihrer Familie an und säubert dich, wie eine Mutter ihre Kätzchen.
Wenn eine Katze versucht dein Haar zu essen, will sie dich pflegen. Das bedeutet, dass sie dich wirklich liebt und dir vertraut.
Einige Katze zeigen ihre Liebe, indem sie das Verhalten ihres Besitzers kopieren. Du kannst das testen, indem du dich „tot stellst“. Die Katze wird an dir schnüffeln oder dich anstupsen und sich dann ebenfalls „tot stellen“.
Wenn deine Katze dich mit wenig Kraft beißt, ist das eine Warnung, dass du sie alleine lassen solltest.
Sprich mit deiner Katze.
Wie bereits erwähnt, lernen Katzen ständig, wie man mit uns kommuniziert. Je mehr du mit deiner Katze kommunizierst, desto schneller wird sie lernen.
Deute Freundlichkeit mit einer leicht höheren Stimme an, und Unbehagen oder Aggression mit einer etwas tieferen Stimme.
Wiederholungen können dabei helfen, dass die Katze ein Wort mit einer Aktivität in Zusammenhang bringt. Wiederhole jedes Mal, wenn du schlafen gehst, das gleiche Wort, z.B. schlafen oder Bett. Die Katze wird den wiederholten Klang des Worts schließlich mit deinen Handlungen assoziieren, und vielleicht sogar vor dir ins Schlafzimmer gehen.
Verwende nonverbale Hinweise.
Katzen können dazu trainiert werden Wörter zu verstehen, aber sie können auch instinktiv nonverbale Hinweise verstehen. Wenn du ein warmes Umfeld mit klaren Erwartungen und wenigen Überraschungen erzeugst, kann das die anfängliche Bindung mit einer neuer Katze stärken.
Wenn du mit deiner Katze Augenkontakt herstellst und langsam blinzelst, wird sie normalerweise zu dir kommen, um sich streicheln zu lassen. Dies wird als eine sehr sanfte, unbedrohliche Geste empfunden.
Versuche der Katze nicht direkt in die Augen zu starren. Diese Geste sagt aus, dass du unfreundlich und aggressiv bist.
Wenn deine Katze irgendwohin gehen will, z.B. neben dich auf die Couch, aber unsicher scheint, klopfe leicht auf den Platz und verwende eine sanfte, beruhigende Stimme, um sie einzuladen.
Sei konsequent. Ein häufiger Fehler von Tierhaltern ist es, nein zu sagen und die Katze gleichzeitig zu streicheln. Dies ist sehr verwirrend für die Katze. Wenn deine Katze zum Beispiel weggehen soll, zeigt ein bestimmtes später und ein leichtes Wegdrücken, ohne Zeigen von Zuneigung, der Katze, dass ihre Gegenwart diesmal nicht erwünscht ist. Die meisten Katzen werden es zwei bis dreimal versuchen, in den persönlichen Raum von jemanden zu gelangen, oft aus verschiedenen Richtungen. Wenn du später sagst, habe Geduld.
Schreie eine Katze nie an oder werden körperlich. Das macht deine Katze nur ängstlich oder wütend und ist kontraproduktiv. Wenn du Unmut ausdrücken willst, sprich stattdessen mit einer harten Stimme. Der Katze wird das auffallen und sie wird es mit Unzufriedenheit verbinden. written by Elbenstern
Kinotipp:
Die chinesische Action- und Martial-Arts-Darstellerin Lucy Lin besucht die Filmfestspiele Berlin. Dort trifft sie ausgerechnet auf ihren Ex-Verlobten, den Interpol-Agenten Tom Young. Young ist dem skrupellosen Cyber-Kriminellen Kayser auf der Spur, der mit Hilfe eines Softwarevirus 30 Stretchlimousinen unter seine Kontrolle bringt. Darunter auch der Wagen, in dem Lucy mit ihrem Manager sitzt. Eine wilde Jagd durch ganz Deutschland beginnt – und Lucy bleibt nichts anderes übrig, als ihr Leben in die Hände des Mannes zu legen, der sie ohne jede Erklärung vor dem Traualtar stehen gelassen hatte.
Klingt dieser Plot nicht super? Wenn du auf Actionfilme stehst, dann solltest du dir die deutsch-chinesische Filmproduktion unter Axel Sand definitiv merken! Out of Control wurde im Jahr 2016 in Berlin und Ost-Westfalen gedreht und feierte seine Premiere bei den Kölner Filmfestspielen 2017 und wurde dort auch nominiert. In den Hauptrollen sieht man Stars wie den koreanischen Rapper und BigBang Member T.O.P und als weibliches Gegenstück die chinesische Schauspielerin Cecilia Cheung.
Der Film soll 2018 dann auch endlich öffentlich erscheinen, nur leider ist bisher kein genaues Datum zu finden, aber wer Interesse hat: Merkt ihn euch! Ich halte alle gerne auf dem Laufenden, sobald etwas neues veröffentlicht wird.
Filmtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=Oab9uSIpFVg written by Mercyheart
Buchtipp:
Titel: Die Verratenen Buchreihe: Eleria-Triologie Autor: Ursula Poznanski Veröffentlichung: 2012
Vertraue niemandem, denn jemand will deinen Tod. Es könnte jeder sein. Eine Welt die perfekt und gerecht erscheint. Sechs Studenten, die dachten, sie kennen die Wahrheit. Doch plötzlich sind sie auf der Flucht, verraten, verfolgt und dem Schicksal ausgeliefert.
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„Die Verratenen“ ist der mitreißende Auftakt zu der Thriller-Triologie von der österreichischen Bestseller Autorin Ursula Poznanski. Die Geschichte spielt in der Zukunft, wobei ein großer Teil der Erde nicht mehr bewohnbar ist. Nach einem riesigen Vulkanausbruch, der „Langen Nacht“, sanken die Temperaturen drastisch, sodass ein Überleben in der Außenwelt nur noch schwer möglich war. Aber einige Menschen haben der Voraussage geglaubt und sich in die sogenannten Sphären gerettet, in denen die Gesellschaft inzwischen so hoch entwickelt ist wie noch nie und eifrig daran arbeitet die Außenwelt irgendwann wieder bewohnbar zu machen. Eine perfekte und friedlich Welt. Denkt man.
Eine wirklich spannende Buchreihe, voller Wendungen, unvorhergesehener Ereignisse, Action und Gefühle, die ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und die Geschichte lässt einen schlichtweg mitfiebern.
written by Mercyheart
Gametipp:
Wird noch ergänzt
Special – die Olympischen Spiele:
[b]Die Olympischen Winterspiele 2018
Im Februar diesen Jahres war es wieder so weit, vom 9. - 25. Februar fanden die olympischen Winterspiele im südkoreanischen PyeongChang statt.
Der Austragungsort
PyeongChang (평창), was übersetzt so viel wie „Friede und Gedeihen“ bedeutet, ist ein Landkreis in der südkoreanischen Provinz Gangwon-do (강원도), welche im Nordosten des Landes liegt, ans Japanische Meer und im Norden an Nordkorea grenzt. Der Ort hat fast die doppelte Größe von Berlin, jedoch nur rund 43.000 Einwohner, während mehrere hundert Spitzensportler aus aller Welt im olympischen Dorf in der Bergregion des Ortes, sowie in einer Zweitunterkunft in der Region Gangneung untergebracht sind.
Die Ausgangssituation
Auch, wenn die Unterkünfte zuvor in den Himmel gelobt wurden, konnten diese die Versprechen nicht wirklich einhalten. Auf engstem Raum kam eher ein WG-Feeling auf, doch die meisten Athleten störte dies nicht, da die Vorfreude auf die Teilnahme an den Spielen so groß war. Doch stand das Stattfinden der Olympischen Spiele doch kurzzeitig in den Sternen, da ein gefährliches Norovirus in Korea, ebenfalls in der Region um PyeongChang, umging, doch glücklicherweise ist das olympische Dorf nicht betroffen. Dennoch gelten für alle höchste Vorsicht und strikte Hygieneregeln, um sich vor dem Magen-Darm-Virus zu schützen.
Dann gab es noch eine sehr große Überraschung für die vermutlich ganze Welt: Nord- und Südkorea verhandelten und besprachen ein gemeinsames Team zu den Spielen zu schicken! Das Resultat war, dass die seit Ewigkeiten gespaltenen und verfeindeten Nationen unter einer Flagge einmarschierten, außerdem gab ein ein gemischtes Eishockey-Frauen-Team. Was für ein Fortschritt! Wer weiß, vielleicht der erste Schritt in Richtung einer zukünftigen Wiedervereinigung? Oder zumindest zu einem friedlichen Miteinander.
Die Eröffnung
Am 9.2.18 um 20 Uhr (koreanische Zeit, 12 Uhr in Deutschland) wurden die Spiele feierlich im PyeongChang Olympic Stadium eröffnet. Trotz klirrender Kälte, der die Athleten und Zuschauer trotzen mussten, da in PyeongChang -10°C bis -20°C herrschen, begann es festlich mit einer Menge Programm und einem riesigen Feuerwerk. Das Programm war umfangreich, gepackt mit Tanzaufführungen, einem Kinderchor und weiteren musikalischen Einlagen, sowie Reden der verschiedensten Führungspersöhnlichkeiten. Die olympische Hymne 2018 ist ein Make-Over des Klassikers „I want it all“ von Queen, produziert und gespielt vom London Symphony Orchestra. Das olympische Feuer wurde dann letztendlich, nach der Rede von Präsident Moon Jae, von der Eiskunstläuferin Kim Yuna entzündet und damit waren die Spiele offiziell eröffnet!
Der deutsche Medaillenspiegel
Direkt am ersten Tag der Wettkämpfe lief es super für die deutschen Athleten. Am Samstag, den 10.2., holte Laura Dahlmeier im Biathlon die erste Goldmedaille für Deutschland. Das wiederholte Arnd Peiffer am darauffolgenden Tag beim Biathlon der Männer und bescherte uns Gold Nr. 2. Ebenfalls am 1. Wettkampftag sprang Andreas Wellinger bei den Männern auf der Normalschanze aufs Treppchen und holte das erste Gold im Skispringen. Ein gelungener Einstieg mit Deutschland auf dem 1. Platz des Medaillenspiegels nach den ersten 3 Tagen. Gefolgt von den Niederlanden und Norwegen. Nach 5 Tagen bauten die deutschen Athleten den Vorsprung weiter aus, sodass wir immer noch an der Spitze standen mit 7 gewonnenen Goldmedaillen. Auch, wenn Norwegen sich zwischendurch auf den 1. Platz gedrängt hat, blieben unsere Athleten fest am Ball und haben schon einige Tage vor Ende der Spiele viel mehr Goldmedaillen geholt als jemals bei allen vergangenen Olympic Games seit der Wiedervereinigung. Im allerletzten Wettkampf der Spiele in PyeongChang holte die deutsche Skilangläuferin Marit Björgen dann das letzte mögliche Gold und hat den bisher erfolgreichsten Sportler der Spiele, den Norweger Ole Einar Björndalen, abgelöst. Sie selbst steht nun an der Spitze mit 8 mal Gold, 4 mal Silber und einer Bronzemedaille bei diesen olympischen Spielen. Leider reichte das letzte, phänomenale Gold nicht aus, um Norwegen wieder vom 1. Platz zu stoßen, aber mit 14 gewonnen goldenen und insgesamt 31 Medaillen für die Deutschen Athleten ist dieses Jahr wirklich ein voller Erfolg gewesen!
Mit einer wunderschönen Lichtershow, einem Beet aus leuchtenden Schneeflocken, die hinauf zum olympischen Feuer stiegen, erlosch die Flamme und Olympia wurde beendet.
Wir blicken mit Freude voraus zu den nächsten Spielen, die hoffentlich genauso erfolgreich werden, wie die Olympic Games 2018 in PyeongChang!
written by Mercyheart
Witzeabteilung + Weisheiten:
Zwei Blinde am Kiosk. Einer niest laut. Sagt der andere: "Mach mir bitte auch ein Bier auf!
Geht ein Mann und eine Frau ins Restaurant. Sagt der Mann "Mahlzeit", sagt die Frau "Wo sind denn die Stifte?"
Leckerli1 Eine Angel zum spielen dazu braucht man: -Stock (eventuell aus dem eigenen Garten) -Schnur -ein Katzenspielzeug oder ein Papierknäul
So bastelt man eine Katzenangel: Schritt 1: Wählen Sie einen langen und stabilen Stock aus. Schritt 2: Binden Sie nun an einem Ende die Schnur fest. Schritt 3: Knoten Sie an das andere Ende das Spielzeug.
Leckerli2 Eine Leckerli Rolle Um eine Leckerli Rolle herzustellen benötigt man: -leere Küchenpapierrolle -Schere -Stoff -ungiftiger Kleber -Leckerlies
Und so bastelt man die Leckerli Rolle: Schritt 1: Bekleben Sie die Küchenrolle mit dem Stoff. Achten Sie darauf, dass auch die Seiten beklebt sind. Schritt 2: Schneiden Sie mittelgroße Löcher in die Pappe und den Stoff. Durch diese sollen später die Leckerlies hinausfallen können. Schritt 3: Befüllen Sie die Rolle mit Leckerlies. Diese sollten beim Bewegen der Papprolle deutliche Geräusche von sich geben. Schritt 4: Legen Sie die Rolle auf den Boden und geben Sie ihr einen leichten Stups. Nun sollten die Leckerlies zu hören sein. Sie werden mit der Zeit aus der Rolle fallen, dies sollte nicht zu kurz aber auch nicht zu lange dauern. Die Katze spielt nun selbst mit der Rolle und stupst diese immer wieder an. Nach und nach fallen die Leckerlies aus der Rolle. Viel Spaß beim selber Basteln.
Quelle:https://www.talu.de/katzenspielzeug-selber-machen/ written by Flammensturm
Anzahl der Beiträge : 4262 Anmeldedatum : 16.12.13
fusseliges Spotlight – die neuen Interviews:
Interview
Never trust the darkness:
Es ist dunkel und der Wind pfeift ganz schön um meine Ohren als ich verstohlen um die Ecke des alten Lagerhauses schiele, hinter der ich mich verstecke. Man sollte nicht meinen, dass dies in einer Stadt wie London nötig sein muss, aber die Zeiten haben sich geändert. Lange schon haben sich die Menschen aus dieser und allen Städten in der Umgebung zurückgezogen. Tatsächlich erscheint es eher so, als gäbe es kaum noch Anhänger dieser Spezies auf der Welt. Kaum einer weiß, wohin es sie verschlagen hat. Und wer es weiß, hütet sein Geheimnis. Hier herrschen die Wesen der Nacht. Alles, was in den Kindergeschichten vorkam, mit denen man den Jüngsten Angst zu machen versuchte… Alles was Stoff für Alpträume gibt. All das und noch viel mehr…existiert. Werwölfe, Engel, Dämonen, Vampire, Ghule, Feen… Und ich bin verrückt genug mich unter sie zu mischen. Mein Name ist Diamantensturm und ich bin so etwas wie eine rasende Reporterin hier im Land. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht Klarheit zu schaffen und auf den ein oder anderen…besonderen Charakter hier ein anderes Licht zu werfen. Heute habe ich gleich zwei Termine und in einer gefährlichen Stadt wie dieser sollte ich mich wohl beeilen, wenn ich es lebendig bis an die Spitze der Nahrungskette schaffen will. Ein letzter Blick auf die Uhr, dann atme ich tief durch und ziehe mir den Kragen meines Mantels etwas tiefer ins Gesicht.
Mein erster Termin führt mich auf die dunkle Seite der Macht. Besser gesagt zu den Dämonen in dieser Stadt. Noch besser gesagt mit Jayden Sphynx, dem Vorsitzenden der Rasse. Ich habe einen offiziellen Termin bei ihm ergattert. Ihn zu bekommen hat mich Monate gekostet. Doch…nun bin ich hier und so wie mich die Anwesenden ansehen, weiß ich noch nicht so ganz ob ich das nicht bereuen sollte. Ich werde hinein gebeten und sehe mich einem überraschend gut aussehenden jungen Mann gegenüber. Er bietet mir freundlich den Platz gegenüber an seinem Schreibtisch an und etwas selbstsicherer als ich mich fühle folge ich seiner Einladung. "Hallo Mr. Phynx, danke, dass Sie mich empfangen!", sage ich und schüttle dem Dämonen lächelnd die Hand. Er erwidert diesen Händedruck und auch mein Lächeln. Wenn auch letzteres sichtlich nervös wirkt. "Nichts zu danken. Ich bekomme nicht oft Besuch, da darf ich doch nicht Nein sagen. Kann ich Ihnen etwas anbieten?" Was könnte ein Dämon mir schon anbieten? Etwas verunsichert antworte ich ihm: "Das ist nett Danke, aber ich brauche für den Moment nichts. Sie haben doch sicher nichts dagegen, wenn ich Ihre Antworten aufzeichne?", und halte einen kleinen Kassettenrecorder in die Luft. Er zwinkert mir verschmitzt zu und entgegnet charmant: "Da muss ich ja aufpassen nichts Falsches zu sagen!" Ich kann nicht anders, als den jungen Mann mir gegenüber anzulächeln. Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber sicher nicht einen derart charmanten, flirtigen Mann. Dennoch räuspere ich mich ganz kurz und ermahne mich zur Professionalität. "In der Tat. Mr Phynx, ich darf doch Jayden sagen? Erzählen Sie den Lesern etwas über sich. Wie und vor allem wann sind Sie in die Welt der Mythenwesen eingetreten?" Jayden beantwortet meine Frage mit "Natürlich dürfen sie." und versinkt dann einen Moment lang in Gedanken ehe er zu einer Geschichte ansetzt. "Das ist tatsächlich schon ein wenig her... Ich komme ja ursprünglich aus Vietnam und lebte dort als Vampir. Ich war an meinem 20. Geburtstag von meinen Adoptiveltern verwandelt worden, auf ausdrücklichen Wunsch meinerseits wohlgemerkt." *Macht eine kurze Pause* "Aber damals haben wir eher unter uns gelebt, nur zum Jagen haben wir uns unter Menschen gemischt. Zum Dämonen bin ich erst im Vietnamkrieg geworden. Ich wurde von einem Dämon angegriffen und schwer verwundet. Dann hat er mich zu seinesgleichen gemacht, woran ich mich aber nicht mehr erinnern kann. Dann kam ich in einem Krankenhaus zu mir, meine Freundin hatte mich gefunden und dort hingebracht." Bei diesen Worten ballt der Dämon mir gegenüber die Hand zu einer Faust. Seine übrige Körperhaltung bleibt aber weiterhin ruhig. Doch meinem wachsamen Blick entgeht nichts. "Das habe ich zumindest im Nachhinein erfahren, sagen konnte sie es mir nicht mehr. An diesem Tag fand ich nämlich heraus, dass ich ein Seelenfresserdämon bin. Ich muss die Seelen anderer Leute fressen um wirklich satt zu werden." Es fühlt sich an, als würde die Luft im Raum sich merklich abkühlen. Ich selbst werde nervös, als ich seiner Geschichte folge und rutsche nervös auf meinem Stuhl hin und her. Letztlich sehe ich Jayden jedoch wieder direkt in die Augen. "Ich hoffe doch...Sie haben gut gefrühstückt?" Ich schätze, das ist meine Art Scherze zu machen. Um mich abzulenken sehe ich professionell lächelnd auf meine Notizen herab und fahre dann, wie ich hoffe, auf etwas sichererem Terrain mit meinen Fragen fort: "Wie hat es Sie von Vietnam hierher verschlagen? Immerhin liegen einige Meilen zwischen Vietnam und hier." Mein Gegenüber lächelt etwas gequält, meint schließlich: “Keine Angst, das kündigt sich vorher an. Ich habe in diesem Monat schon...gefressen.", bevor er betreten zu Boden blickt. Doch so schnell diese Unsicherheit auch kam, so schnell hat sich Jayden wieder gefangen blickt mich freundlich an. "Also nach dem Ende des Krieges hat mich einfach nichts mehr dort gehalten. Viele meiner Freunde und auch meine Eltern hatten Angst vor mir und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich kann es ihnen nicht einmal übelnehmen, es ist ja nicht leicht, jemandem zu vertrauen, der seine Freundin und ein halbes Krankenhaus getötet hat." An dieser Stelle macht der Dämon eine kurze Pause, blinzelt ein paar Mal ehe er fortfährt: "Außerdem hat sie mein Aussehen ständig daran erinnert, dass ich zum Teil nicht mehr der war, den sie mal kannten. Ein Neuanfang musste her. Also ging ich nach London als ich erfahren hatte, dass es dort viele Dämonen geben soll. Unter Menschen getraut habe ich mich aber erst ab der Jahrtausendwende. Von den Wesen halte ich mich weitgehend fern, aber ich habe viele menschliche Freunde gefunden." Als er bei der letzten Aussage glücklich lächelt, steckt es nicht nur mich an, sondern auch mein Herz geht auf. Dieser Dämon ist keinesfalls einfach ein Wesen der Nacht. Er hat ein Leben. Gefühle. Freude und Leid gesehen. Eine Geschichte. Und ich bin die erste die sie hört und auch aufschreiben darf. Ich fühle mich seltsam ergriffen, auch wenn ich mich daran erinnere, dass mein Zettel noch immer einige Fragen aufweist. Also fahre ich fort, nicht ohne dabei über meinen furchtbar schlechten Wortwitz grinsen zu müssen: "Und wie hat es Sie an die Spitze der Nahrungskette verschlagen?" Der Witz kommt an, Jayden lacht herzlich. "Definitiv durch meinen Humor. Ich habe mich eigentlich immer isoliert, aber zu den Versammlungen bin ich gerne gegangen. Als dann Gerüchte über mich aufkamen und ich daraufhin einfach frei heraus zugegeben habe, ein Seelenfresser zu sein, hat sich der ehemalige Anführer bestimmt gedacht 'Ach, das können wir doch gleich ausnutzen, der jagt den anderen Wesen mächtig Angst ein.' Und seitdem bin ich Vertreter der Dämonen." Ich beobachte Jayden aufmerksam. Und ohne, dass es auf meinem Zettel steht, frage ich ihn spontan: “Würden Sie sich selbst eher als einen der guten...oder einen der bösen Jungs sehen, Jayden?" Eine gewagte Frage, die den Dämonen wohl einen Moment lang aus dem Trott bringt. Aber er bleibt mir die Antwort nicht lange schuldig. "Aufgrund meiner Natur würde ich sagen, ich bewege mich in einem Graubereich. Das sieht sicherlich jeder anders, aber ich persönlich sehe mich meistens auf der guten Seite. Also hellgrau." "Hellgrau also, ja? Also gut. Nächste Frage. Wenn Sie etwas in ihrem Leben ändern könnten, was wäre das?". Ich blicke auf die Uhr und versuche das Gespräch voran zu treiben. Mit Mr. Jayden Phynx zu quatschen ist äußerst angenehm, doch die Zeit verfliegt wie im Fluge und mich erwartet bereits der nächste Termin. "Oh, das ist einfach! Ich würde meinen Hunger gerne an und ausschalten können, wie es MIR passt. Ansonsten... ich hätte gerne mehr Selbstvertrauen, auf andere Wesen zuzugehen.", entgegnet Jayden begeistert. Und wieder lasse ich mich von seinen Emotionen anstecken. Ich glaube, dass es Anderen ähnlich gehen wird. "Die Leute wollen mehr über Sie wissen. Was ist die lustigste Geschichte aus ihrem Leben an die Sie sich erinnern können?" Er wirkt einen Moment lang erstaunt und antwortet süffisant: “Soso, die Leute hm?“ Ich lege den Zeigefinger an die Lippen und schmunzle. "Natürlich. Sie haben Fans da draußen Jayden." Mein Gegenüber legt die Stirn in Falten und denkt angestrengt nach. "Was Lustiges? Als mich einige Menschen mit denen ich öfters etwas unternommen habe einmal ins Kreuzverhör genommen hat, weil ich wegen des allmonatlichen Hungers nicht mit ihnen irgendeinen - sicher wahnsinnig spannenden - Actionfilm sehen konnte. Da bin ich ganz schön ins Schiwitzen gekommen, kann ich ihnen sagen. Zu meinem Glück hat mich das spontane Auftauchen eines Kumpels gerettet, der im gleichen Häuserblock gewohnt hat und ihnen ziemlich überzeugend versichert hat, meine Katze hätte Tollwut gehabt und er hätte mitgeholfen das arme Tier einzufangen, damit niemand infiziert wird. Er konnte das sehr lebendig darstellen. Der einzige Nachteil davon war, dass ich dann quasi gezwungen war, mir eine Katze zu kaufen. Sie heißt Soul und ist sicher gerade auf Entdeckungsreise auf dem Balkon des Nachbarn unterwegs.“ Interessiert beobachte ich Jayden während er erzählt, als mir siedend heiß einfällt, dass meine Zeit schon vor 5 Minuten zu Ende war. „Vielen Dank Jayden für den...ziemlich interessanten Einblick in ihr Leben. Nur noch eines bevor es für mich Zeit wird zu gehen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre Stimme an Neulinge richten. Was würden Sie ihnen sagen, warum lohnt es sich ausgerechnet ein Dämon zu sein?" "Also ich bin wahrscheinlich der Falsche um über die Vorteile des Dämonendaseins zu reden, aber ich persönlich als sehr wahrheitsliebende Person finde es praktisch, dass man nicht angelogen werden kann, weil Dämonen die astrale Ebene sehen können. Außerdem sollen Dämonen empfänglich für Magie sein, mit der Materie habe ich mich bisher aber nicht auseinandergesetzt. Ewige Jugend ist auch noch ein nicht zu verachtender Faktor.", antwortet Jayden. Dies war meine letzte Frage und ich schüttle ihm zum Abschluss dankend die Hand, ehe er mich hinaus geleitet. Zu meinem Glück muss ich nur ein paar Blocks weit laufen um meine nächste Interviewpartnerin zu treffen. Diese erwartet mich bereits. Die Aura, die diese geflügelten Wesen des Lichts umgibt ist um einiges weniger angsteinflößend als der erste Eindruck der Dämonen. Wer mich heute erwartet ist Dawn, die Vorsteherin der guten Engelfront. Auch sie bittet mich in ihr Büro und bietet mir einen Platz ihr gegenüber an. Nachdem ich meinen Kassettenrecorder installiert habe, beginne ich mit meinem Interview. "Miss Dawn, vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben. Ich denke Sie haben nichts dagegen, wenn ich Ihre Antworten aufnehme?“ Die elegante Engeldame antwortete ihr, sichtlich nervös mit den Fingern an ihrem Kleid spielend: "Nein keineswegs, ich freue mich sehr heute hier sein zu dürfen" Mein Blick fällt auf die hübsche Engelsdame und mir fällt sofort ins Auge, was die Leser wohl am dringendsten interessiert: "Miss Dawn, ich hoffe ich kann Dawn sagen? Sie gehören zu den Engeln. Entschuldigen Sie meine Indiskretion, aber...sollten Sie nicht...Flügel tragen?" Dawn lächelt bestätigend und nickt mir zu ehe sie mir antwortet. "Ich besitze wie jeder andere Engel auch Flügel. Ich verschleiere sie nur gerne, sodass ich in der Menschenmenge nicht so auffalle", sie macht eine kurze Pause und fährt dann fort, "Ich mag es nicht so gerne, wenn man mir viel Aufmerksamkeit schenkt" Das verwundert mich jetzt allerdings. Zeit nachzuhaken. “Aber Sie gehören einer stolzen Rasse an. Welchen Grund könnte jemand wie Sie haben ihre wahre Natur zu verstecken?" Dawn nahm sich einen Moment ehe sie antwortet. "Ich denke das es zur Gewohnheit geworden ist. Jahrelang habe ich zwischen Menschen gelebt und damals war es besser für uns alle, wenn wir unsere wahre Natur versteckt haben" Das allerdings ist verständlich. "Das klingt natürlich logisch. Es gibt nicht nur gute Engel hier, sondern auch gefallene. Für uns Menschen sind Engel gleich Engel. Wodurch unterscheidet sich ihre Spezies von den Gefallenen und wie verstehen Sie sich untereinander?" Eine Frage, die vor allem mich interessiert, die Antwort könnte aus einem Buch stammen. "Hmm… das ist eine sehr gute Frage. Ich würde sagen das was uns unterscheidet ist unsere Magie. Wir Engel haben uns dem Licht verschrieben, während die gefallenen Engel sich von der Dunkelheit haben verführen lassen. Was die Kommunikation unsere Rassen angeht. Nun das ist sehr unterschiedlich. Doch zum größten Teil verstehen wir uns nicht wirklich, wir haben einfach zu unterschiedliche Ansichten" "Fühlen Sie sich den Gefallenen und auch den anderen Rassen gegenüber überlegen?" Ihre Antwort klingt so parteiisch, ich muss einfach nachfragen. Dawn räuspert sich kurz und antwortet dann: "Ich muss ehrlich zugeben, dass ich von dem Wort überlegen nicht viel halte. Ich bin der Meinung das wir alle in Frieden mit einander leben sollten, anstand darüber zu streiten wer der mächtigere ist. Wir sollten es eigentlich besser wissen, denn wir haben oft genug gesehen wie es den Menschen im Krieg ergangen ist" Mhh, nicht wirklich zufriedenstellend. Ich hake nach. "Haben Sie Feinde, Dawn?" Der Engel ist überrascht und blickt mich mit großen Augen an. "Nicht das ich wüsste. Also es gibt bestimmt jemanden der mit meinen Entscheidungen nicht zufrieden ist. Aber nein ich denke nicht" Nagut. Ich lächle verschmitzt und lehne mich im Stuhl wieder zurück. Ihr Verhalten ist amüsant mit anzusehen. Ich versuche sie durch einen rapiden Fragenwechsel zu verwirren, doch außer einem kurzen Erstauntsein, tut mir Dawn den Gefallen nicht. "Ähm ich würde sagen das meine beste Eigenschaft wohl meine Fähigkeit ist andere Wesen zu heilen. Meine schlechteste Eigenschaft ist wohl meine Neugierde. Wenn ich etwas unbedingt wissen möchte, kann ich echt nervig werden" Der Engel lacht und steckt mich damit an. Dennoch sehe ich aus dem Fenster und erkenne, dass es allmählich dunkel wird. Allerhöchste Zeit fertig zu werden und zu gehen. "Okay gut. Eines noch. Angenommen Menschen könnten sich Ihnen anschließen. Was würden Sie Ihnen sagen warum es sich lohnt ausgerechnet den Engeln beizutreten?" Dawn überlegt einen Moment. Diese Frage fällt kaum einem meiner Interviewpartner leicht. "Hmm… sehr gute Frage. Ich denke ich würde sagen das es sich lohnt, weil wir für die Gerechtigkeit stehen. Wir wollen Frieden auf der Welt und jedes neue Mitglied würde uns dabei helfen. Also ich würde sagen wegen der Gerechtigkeit" Damit bin ich zufrieden. Deshalb stehe ich auf, schüttle ihr die Hand und bedanke mich für das Interview. "Vielen Dank, Dawn, dass Sie sich die Zeit für mich genommen haben. Auf Wiedersehen" Dawn erwidert meinen Händedruck und verabschiedet sich ebenfalls. Für mich ist es nun Zeit zu gehen. Morgen erwarten mich neue spannende Interviewpartner. Von den heutigen werden meine Leser begeistert sein. Genauso sehr wie mich. Ich mache mich auf den Weg und eile in Richtung Horizont, wo ich Stück für Stück das London der Nachtwesen hinter mir lasse.
Schwingen der Nacht:
Ich blicke zum Himmel. Die Sonne steht hoch am Himmel und gerade stehe ich an einer alten Eiche und warte auf meine heutige Interviewpartnerin. Es dauert nicht lange und die junge Heilerschülerin Funkenpfote kommt auf mich zu getrabt. Sie hat sich hier mit mir verabredet, weil sie oft zum Kräutersammeln hierherkommt. Als die Kätzin mir gegenüber steht bleibt sie stehen und sieht mich freundlich an. "Hallo Funkenpfote. Vielen Dank, dass du dir Zeit für mich genommen hast. Ich will dich gar nicht lange von deiner Arbeit abhalten, ich habe nur ein paar kleine Fragen an dich. Können wir anfangen?“ Die Heilerschülerin nickt mir bestätigend zu und miaut: „Hallo Diamantensturm, wir können gerne beginnen.“ Für mich ist das das Zeichen, dass ich mit meinem Interview beginnen kann. "Gut. Also. Was mich zuerst interessiert, wolltest du schon immer den Weg eines Heilers gehen? Immerhin bedeutet es, dass du auf einiges verzichten musst!" Funkenpfote seufzt und gibt mir dann eine Antwort, wie man sie von einer pflichtbewussten Heilerin erwartet: Naja am Anfang wollte ich gerne Kriegerin werden, allerdings habe ich schnell gemerkt das mir das Kämpfen nicht liegt, doch die Arbeit mit Kräutern war mir da dann doch eher gelegen, auch wenn es für mich bedeutet das ich auf vieles verzichten muss. Das nehme ich für meinen Clan gerne in Kauf und vor allem für alle Katzen die ich behandeln kann.“ Jeder hat davon gehört, dass Heiler keine Jungen haben dürfen. Und dies ist nur eines der Dinge auf die eine Heilerkatze verzichten muss, deshalb hake ich nach. "Würdest du sagen, dass dir die Freiheiten eines Kriegers fehlen?" Funkenpfote antwortet mir: [color‘990066] „Was man nicht kennt kann man nicht vermissen, und die Freiheit eines Kriegers brauche ich nicht, denn ich habe die Freiheiten einer Heilerkatze.“[/color] Sichtlich beeindruckt überlege ich einen Moment lang, ob ich nachhaken soll worin diese Freiheiten denn liegen, beschließe aber stattdessen fortzufahren. "Was an deinem Job fällt dir am schwersten?" Funkenpfotes Blick wird kurz traurig, doch das Strahlen kehrt kurze Zeit darauf wieder in ihre Augen zurück. “ Mir fällt es am schwersten andere Katzen sterben zu sehen, aber ich weiß, dass sie zum SternenClan gehen und dort dann wieder gesund werden.“ Ich nehme kurz Anteil an all jenen Leben, an die Funkenpfote wohl gerade denkt und erkenne meine Chance etwas über den sagenumwobenen SternenClan zu erfahren! "Als Heilerkatze stehst du in engem Kontakt mit dem SternenClan. Haben die Ahnen schon einmal zu dir direkt gesprochen? Und wenn ja, über was?" Funkenpfotes Antwort enttäuscht mich ein wenig, trotzdem kann ich nicht anders, als mich von ihrer jugendlichen Heiterkeit anstecken zu lassen. “Die Ahnen haben schon einmal zu mir gesprochen, sie haben mir gezeigt was ich wissen muss, sodass ich auch wirklich Heilerschülerin werden konnte, das ist wichtig. Was sie einem zeigen sag ich nicht, denn jeder Schüler bekommt seinen eigenen Traum, darüber darf man dann auch nicht sprechen.“ Sie schnurrt leise und ich lächle sanft. "Angenommen der SternenClan würde dir eine Superkraft verleihen, was würdest du dir wünschen?" Auf die Antwort dieser Frage bin ich definitiv gespannt. Immerhin ist es eine meiner letzten. Und die Antwort lässt auch nicht lange auf sich warten. Funkenpfote scheint außerordentlich überzeugt zu sein von dem was sie sagt. “Hmmm... Das ist schwer, ich glaube ich würde mir glaube ich die Kraft wünschen das ich alle Katzen heilen kann, sodass sie schnell wieder gesund werden und nicht leiden müssen. Das ist kein Wunsch der direkt für mich ist, nein er ist für die Patienten von mir.“ Während dem Gespräch hatte die Sonne ihren Zenit erreicht und es wird Zeit für mich, zu meinem nächsten Interview aufzubrechen. "Danke! Du hast es fast geschafft. Eine Frage habe ich aber noch. Nehmen wir an du müsstest neue Katzen von außerhalb vom Clanleben überzeugen. Warum denkst du sollten sie sich ausgerechnet dem LeuchtClan anschließen? Was macht euch besonders?" Diese Frage sollte Funkenpfote die Möglichkeit geben den Lesern etwas über die Vorzüge ihres HeimatClans zu geben, doch wieder überrascht die junge Kätzin mich und gibt mir eine Antwort, die einer Heilerin würdig ist: “Das ist eine schwere Frage und ich glaube das ich diese auch nicht so beantworten könnte wie man es sich vorstellt. Da ich mich aus allen Clanrivalitäten raus halte, würde ich auch meinen Clan nicht einfach in den Himmel loben, daher würde ich die Vorzüge beider Clans erwähnen, nicht nur die Vorzüge meines Clans. Man sollte selbst entscheiden können in welchen Clan man geht. Jeder Clan ist etwas Besonderes, sowohl der Finster-Clan als auch der Leucht-Clan, also bevorzuge ich keinen der Clans.“ Ich nicke bestätigend und löse mich von der alten Eiche an die ich gelehnt stand. Es wird Zeit weiter zu ziehen. "Vielen Dank, dass du dir Zeit für mich genommen hast, Funkenpfote. Auf Wiedersehen!" Und als ich mich schon umdrehe, höre ich sie noch rufen: “Es hat mich gefreut, möge der Sternen-Clan über euch wachen. Auf Wiedersehen.“ Ich winke ihr freundlich und übertrete dann die Grenze zum feindlichen Clan. Glücklicherweise bin ich hier so etwas wie die Schweiz. Neutral und frei von jeder Fehde. Es war gar nicht so einfach, Funkenpfote und Lemurenschweif zu überreden. Lemurenschweif, der zweite Anführer des FinsterClans war die schwierigere Nuss gewesen, deshalb möchte ich ihn auch gar nicht lange warten lassen. Als ich am vereinbarten Treffpunkt ankomme, taucht wenig später auch er aus dem Dickicht auf. Seine gesamte Körperhaltung sprach von Respekt und Verantwortung. Ich neige respektvoll den Kopf und beginne dann sogleich mit meinem Interview: "Hallo Lemurenschweif. Danke, dass du dir Zeit für mich und dieses Interview genommen hast. Ich verspreche, dass es nicht lange dauern wird. Können wir anfangen?“ Auch Lemurenschweif neigt den Kopf und antwortet dann ruhig: “Hallo, Diamantensturm. Nichts zu danken für eine solch wichtige Sache nehme ich mir gerne Zeit. Ja, wir können anfangen und keine Hektik.“ Akkurat eine Frage nach der anderen beantwortet. Das ringt mir einen gewissen Respekt ab. Aber als stellvertretender Leiter eines Clans musste man auch sicher viel im Kopf behalten können. Ich räuspere mich kurz und lasse mich dann bequem im Gras nieder. "Lemurenschweif, du bist seit einigen Monden zweiter Anführer des FinsterClans. Hast du dich schon immer in der Rolle eines Anführers gesehen oder hat dich deine Beförderung überrascht?" Lemurenschweif legt den Kopf zur Seite und antwortet besonnen: “Um ehrlich zu sein habe ich nie daran gedacht eines Tages ein Anführer zu sein. Ich dachte immer das ich dafür nicht ernst genug wäre. Aber jetzt nach ein paar Monden als 2. Anführer würde ich sagen das ich das ganz gut hinbekomme. Und an den neuen Aufgaben und Verantwortungen bin ich auch gewachsen.“ Es wirkt als habe Lemurenschweif in seinem Leben schon einiges gesehen. Ich erinnere mich an meine weiteren Fragen und entgegne deshalb: "Würdest du sagen, du bist mit Nachtstern immer einer Meinung? Oder gibt es etwas, das du ändern würdest, falls oder sobald du an seiner Stelle wärst?" Der Kater lächelt verschmitzt. Wenn er so lächelt, sieht man ihm sein verhältnismäßig junges Alter an. “Nun Nachtstern ist ja nicht nur mein Anführer, sondern auch mein bester Freund. Klar ist man deswegen noch lange nicht immer einer Meinung. Aber in den meisten Fällen sind wir es doch.“ Nach einem kurzen Moment schüttelt er leicht den Kopf und miaut schließlich: “Also nein, ich wüsste nichts was ich ändern würde.“ Es muss angenehm sein, wenn der Chef gleichzeitig der beste Freund ist. Ich würde gerne nachhaken, aber das ist nicht, was die Leser hören wollen. Stattdessen gehe ich weiter auf seinen Job ein. "Was gehört zu den Aufgaben die du persönlich am nervigsten oder anstrengendsten empfindest?" Ich wüsste was es für mich wäre, definitiv das Behandeln all der vielen Wehwehchen der Clanmitglieder, doch Lemurenschweif überrascht mich mit seiner Antwort: “ Ich finde es ist am anstrengendsten, immer meinem Rang gerecht zu handeln, wichtige Entscheidungen treffen und so weiter.“ Ob Lemurenschweif sich seiner Verantwortung gewachsen fühlt? Ich betrachte ihn aufmerksam, kann aber keinen Funken Zweifel entdecken. Offensichtlich steht der zweite Anführer zu seiner Berufung. Ich kann mich trotzdem nicht zurückhalten und hake nach: "Vermisst du manchmal das sorglose Leben eines einfachen Kriegers?" Der Blick des Katers wird einen Moment lang melancholisch, als er antwortet. “Ja manchmal vermisse ich es tatsächlich. Aber mit meinem besten Freund als Anführer ist der Rang des 2. Anführers, finde ich nicht allzu sehr mit Sorgen belastet wie es vielleicht unter einem anderen Anführer der Fall sein könnte.“ Welchen Erinnerungen er wohl gerade nachhängt? Ich beschließe ihn zu fragen. "Gut. Erzähl uns etwas von dir. Was ist das lustigste Erlebnis in deinem Leben an das du dich erinnern kannst?" Seine Miene hellt sich auf und er lacht. Als ich seine Geschichte höre weiß ich auch warum. Bei der Vorstellung kann ich nicht anders als mitzulachen. Diese Bilder in meinem Kopf sind einfach zu komisch. “Das lustigste Erlebnis das mir da so spontan einfällt ist als Nachtstern, damals noch Nachtschelm, in den Clan kam und ich zum ersten Mal mit ihm allein auf der Jagd war. Er hatte damals die Angewohnheit ziemlich akrobatische Tricks zu machen. Und ich habe versucht einen nachzumachen. Ich glaube es ist kaum überraschend das ich jämmerlich gescheitert bin. Ich fiel vornüber und krachte voll in ihn hinein. Am Ende lagen wir beide lachend am Boden.“ Dieses nahezu jungenhafte Lachen bringt mir den Stellvertreter etwas näher. Es zeigt mir, dass er nicht nur Würdenträger ist, sondern auch eine Persönlichkeit besitzt. Er lacht, er weint, er albert herum. Das macht den Kater gleich um einiges sympathischer. Um an dieser guten Laune anzuknüpfen, beschloss ich eine weitere Frage zu stellen: "Wenn der SternenClan dir einen Wunsch ohne jede Einschränkung erfüllen würde, was würdest du dir wünschen?" Wüsste ich es nicht besser, würde ich behaupten der kühne Stellvertreter wird ein wenig rot unter seinem Fell. “Nun einen Wunsch hätte ich schon.... Nur ist er wahrscheinlich ziemlich egoistisch. Es gibt da eine... Katze im Clan, deren Gefährte ich gerne wäre. Ich weiß, dass das nie passieren wird, da diese Katze unerreichbar für mich ist... Und naja auch schon eine Familie gegründet hat. Das würde ich ungern kaputt machen.“ Irgendwie tut er mir leid. Diese bittersüße Melancholie, die in der Luft liegt, ist beinahe mit den Händen greifbar. Apropos Luft! Ich habe nicht bemerkt, dass allmählich das Licht des Tages schwindet. Wenn ich rechtzeitig wieder in der Redaktion sein will, dann muss ich mich leider bald von Lemurenschweif verabschieden. Zeit für eine letzte Frage bleibt aber noch. "Danke für diesen Einblick Lemurenschweif. Eine letzte Frage habe ich noch. Stell dir vor, du müsstest fremde Katzen davon überzeugen sich dem Clanleben anzuschließen. Was würdest du sagen, warum sollte man sich auf jeden Fall für den FinsterClan entscheiden? Was hebt euch vom LeuchtClan ab?" Stolz reckt Lemurenschweif die Brust und man merkt, dass er FinsterClaner durch und durch ist. “Das ist ganz klar: wir sind eine Familie und es ist egal woher eine Katze kommt. Bist du Teil des FinsterClans bist du auch ein Teil der Familie, ob Kriegerblut oder nicht.“ Da bekommt man doch beinahe Lust sich den Kriegerkatzen anzuschließen. “ "Vielen Dank, für das Interview, Lemurenschweif. Bis Bald!" Schmunzelnd verabschiede ich mich von dem Stellvertreter und mache mich auf den Weg aus den Wäldern hinaus. Wer weiß. Vielleicht werde ich ihn eines Tages wieder sehen. Bis dahin, liebe Leser, wünscht euch Diamantensturm, die rasende Reporterin einen wunderflockigen Tag!
written by Diamantensturm
Das große Rätsel!:
Hallo liebe Finsterkatzen! Jetzt seid ihr gefragt. Das Redaktionsteam sucht den fleißigsten Pfotenbote-Leser. Hier findet ihr ein kleines Kreuzworträtsel, das euch quer durch unsere Vielfalt an Artikeln führt und auch das ein oder andere WarriorCats-Grundwissen abfragt. Meinst du, du kannst alle Fragen beantworten? Dann schick uns die Lösung! [PN an Diamantensturm mit dem Betreffen PB: Frühlingsrätsel] An die schnellste Finsterkatze verschenken wir in der nächsten Ausgabe ein kleines Schmuckstück für die Signatur ;3
Viel Spaß beim Knobeln wünscht euch Die Pfotenbote-Redaktion
written by Diamantensturm
Zuletzt von Wächterstern am Do Mai 31 2018, 13:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Wuhuuuuw endlich haben wir es auhc mal geschafft unser ganzes Geschreibsel zu veröffentlichen! Da wirkt mein Artikel über die olympischen Spiele ja fast fehl am Platz, wo wir doch shcon fast Juni haben xD
Ich hatte jetzt noch nicht die Zeit alles durchzulesen, aber das werde ich bald nachholen c: Was wird denn aus dem Rätsel @Wächterstern? Wo packen wir das hin? c:
Jedenfalls wieder eine tolle Ausgabe! Hoffentlich finden sich viele interessierte Leser hierfür :o
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Hey :D Es freut mich, dass es nun doch irgendwie geklappt hat und endlich wieder ein PB rauskam. :3 Die neuen Themen sind auch mal was ganz anderes und auch wenn ich wie Ice kaum Zeit habe und nur ein wenig durchgelesen habe, gefällt es mir schon recht gut. :3 Wobei mir ein paar alte Themen fehlen werden. xD *Hust* Ich war ja dabei, als das NttD Interview gemacht wurde, schon wieder vergessen. xD Außer das war jetzt eine andere Variante.. naah, egal. xD Ich mag die Idee mit dem RPG Stil aber echt sehr. ^^ Vielen Dank an das Team für eure große Mühe, dass wir Fussel wieder mal durch den Pb scrollen dürfen. :3 Auch wenn das neue System leider nicht geklappt hat.
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Yeyyy es ist wieder soweit^^ Ich freu mich jedes mal drauf xD Auch wenn die WaCa News schon wieder veraltet sind inzwischen xD
Ne cih find es ist mal wieder ne gelungene Ausgabe, besonders interessant fand ich diesmal die Kräuterkunde, sehr detailliert und alles, wirklich gut gemacht !
Ausserdem durfte ich dank etwas Zeit selber mal wieder was dafür tun, das hat mcih auch sehr gefreut^^
Ich hoffe natürlich dass sich auch noch n paar mehr User über die sgae und schreibe 7. Ausgabe freuen werden, und ich zügle schon mal die Vorfreude für die nächste xD
Was für eine tolle Idee!! Bisher habe ich das ganze Thema hier irgendwie völlig außer acht gelassen, aber jetzt haben sich tatsächlich Möglichkeiten aufgetan, hier noch mehr zu entdecken! Diese "Zeitung" finde ich ne spitzen Idee und sie ist hübsch umgesetzt. großes Lob an alle die da so fleißig mithelfen.
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OUh, das Rätsel xD Ich wusste, dass ich was vergessen habe ^^" Vlt packen wir es noch unter das Interview, da der andere Beitrag schon fast zu lang ist ;D Und ja, leider ist etwas Zeit vergangen, bis mal alles zusammen getragen wurde. Aber ich denke mit dem nächsten, kommen wir vlt mal einen System näher, das einfacher ist. Es ist ja ein neuer Style geplant und ich denke, das derzeite Team ist auch sehr verlässlich, sodass wir dann eine etwas schnellere Ausgabe zusammenkratzen können :3
Aber danke nochmal an das Team, die sich so fleißig mit allem beschäftigt haben ;D
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Ich finde die Themen sind wirklich schön geschrieben und es freut mich, dass es eine neue Ausgabe gegeben hat :3 Zwar habe ich nicht alles gelesen, da ich z.B. als Nicht-RPG-Schreiber hier im Forum wenig mit den Interviews anfange konnte, aber zumindest die für mich interessanten Themen habe ich mir alle angesehen. Natürlich würde ich mich auch über einen weiteren PB sehr freuen und wünsche euch viel Erfolg ^^
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ANMERKUNG! Sou an alle meine fleißigen Leserechen. Es wurde am Ende noch ein Rätsel hinzugefügt, das mit viel Liebe von Diamantensturm erstellt wurde! Viel spaß damit und frohes rästeln. ;D
Anzahl der Beiträge : 15774 Anmeldedatum : 31.08.14
Ui, wieder eine wunderschöne Ausgabe des Pfotenboten :D
Als ich so gelesen habe 'olympische Spiele', dachte ich sofort, dass Ice das bestimmt geschrieben hat xD Ich hab mich so weggeschmissen, als ich die Beiträge von Ice gelesen habe xD Sry D: Ach so, gib mir bescheid, wenn der Film raus ist xDD Omg, das Buch hab ich auch gelesen, was du, Ice, vorgestellt hast O.o (Letzten Sommer...) Ah, das war so genial 8D Naja, aber ich musste auch schon bei der 'Einleitung' ähm... *scrollt kurz nach oben* dem 'Welcome' schmunzeln :'D Man... Und dann kommt tatsächlich etwas über Bärlauch... und ich war gerade froh, den Geruch davon wieder aus der nase zu haben. Bei uns wächst hier in jedem Stückchen Wald/Park Bärlauch und es riecht dem entsprechend auch immer so xD Aber jetzt weiß ich wenigstens was ich damit machen kann :'D
Joa, in jedem Fall eine gelungene Ausgabe :D Ich freue mich auf die nächste ^^
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@Starenwind Na ist doch logisch, dass der Olympic Games Beitrag von mir stammt ;D Und natürlich sag ich dir Bescheid, wenn Out of Control rauskommt 8D Ich freu mich schon sooo sehr darauf, ich hoffe sie kommen langsam mal zu potte und bringen ihn in die deuschen Kinos .o.
Und wie geil, dass du Die Verratenen gelesen hast *-* Ich liiiiebe es! Hast du alle 3 Bücher gelesen? Sie sind toll, right? :3
Ich werde mcih heute abend mal auch an das Rätsel setzen, aber es ohne Wertung einsenden, sonst ist das ja unfair, da ich selbst einige Fragen geschrieben hab xD