Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
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Achatnebel | FinsterClan | Krieger | 39 Monde Im Lager | Bei Lilienasche (@Leopardenhauch) | Bittet sie darum mit ihm zu jagen
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Es kam ihm vor wie Stunden die vergangen waren seit er nach der Versammlung auf der Jagd gewesen war. Seitdem hatte er rumgelegen und sich wie ein fauler Flohpelz die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Für andere Katzen der Clans mochte das ein angenehmes Unterfangen sein. Einfach mal nichts tun, wer genoss nicht ein paar freie Stunden? Er! Achatnebel hasste es untätig zu sein und dem stumpfsinnigen Treiben im Lager zuzusehen. Er liebte seinen Clan innig und erfreute sich an neuen Jungen, die dem Clan einst als starke Krieger beistehen würden, er respektierte die Ältesten, die ihren Dienst schon geleistet hatten und nun ihren Lebensabend in aller Seelenruhe verbrachten, er respektierte auch die Anführer, weitestgehend verstand sich. Aber er selbst konnte sich keine Ruhe geben. Jeden Tag aufs Neue quälte ihn das Gefühl nicht genug für den Clan zu tun, auch wenn Außenstehende das sicherlich als Unfug abgetan hätten, ihn umtrieb eine innere Unruhe, ein Tatendrang, der erst gestillt war, wenn er sich des Abends erschöpft von der Jagd, Patrouillen, Expeditionen oder dem Training mit Schülern ins Nest sinken lassen konnte. Seit Nachtstern das Verbot verhangen hatte, das Lager allein zu verlassen, war diese innere Unruhe zu einer quälenden Sehnsucht geworden. Der Ruf der Freiheit sang in seinen Knochen. Und so beschloss der gescheckte Kater, sich einen Partner für die Jagd zu suchen. Gesellschaft war zwar nicht gerade sein Spezialgebiet, aber wenn das bedeutete, dass er endlich etwas tun konnte, dann sollte es ihm recht sein. Er ließ seinen lindgrünen Blick umher schweifen auf der Suche nach einem geeigneten Jagdpartner und blieb mit den Augen an Lilienasche hängen. Nicht unbedingt seine erste Wahl, aber die anderen Krieger waren allesamt in Gespräche verwickelt oder selbst bereits auf dem Sprung. Außerdem kannte er die graue Kätzin nicht, wer weiß, vielleicht unterschätzte er sie ja? Zeit das herauszufinden. Der imposante Krieger trabte auf Lilienasche zu und sprach sie leise an. “Lilienasche? Hast du gerade etwas vor oder hast du Lust mit mir auf die Jagd zu gehen? Du weißt schon, wegen des Verbots das Lager allein zu verlassen.“ Letzteres wusste er nicht warum er es hinzugefügt hatte. Vermutlich um falsche Schlüsse zu vermeiden.
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Lotusfeuer | LC | Wartend auf Feenpfote (@Nephren) Merkurnebel | LC | Wartend auf Wasserpfote (@Namida) Diamantenpfote & Dornenfrost | FC | Wartend auf Feuersturm & Funkenpfote (@Saphirflügel)
Knochensänger nahm leichte Enttäuschung in der Stimme von Rosenpfote wahr und zuckte mit den Schnurrhaaren. Kurz überlegte er, wer genau die Mentorin der Schülerin sein könnte, doch ihm viel keine Katze ein und somit gab er es auch gleich auf. "Das ist natürlich sehr bedauerlich. Aber auf einige Katzen ist Verlass, auf andere eben nicht." meinte er kühl und sah sich erneut im Lager um. Er konnte es nicht leiden, wenn Krieger Ihren Pflichten nicht nachgingen. Er selbst wünschte sich zwar keinen Schüler aber wenn man einen hatte, musste man sich auch um darum kümmern, dass dieser später den Clan verteidigen konnte.
Dämonenpfote // Finster Clan Schülerin // im Lager // Spricht Bronzeadler (@Elbenstern) an
Ungläubig kniff sie die Augen zu, als Bronzeadler sie nicht nur zu ignorieren schien, sondern auch noch extra langsam sich weiter putzte. Ist das sein Ernst? Genervt seufzte die Jungkätzin und setzte bereits zu einer weiteren schnippischen Bemerkung an, als der stolze Kater den Kopf hob und an ihr vorbei sah.
Neugierig folgte sie ihrem Blick und entdeckte Lemurenschweif, der auf sie zukam.
Was glaubst du, möchte er von uns? Fragte sie halblaut an ihren Mentor gerichtet, all der Schalk und Spott war verschwunden und nur noch Ernsthaftigkeit und auch ein gewisses Maß an Vorsicht war noch zu sehen. Was will Lemurenschweif wohl?
Stumm, jedoch mit einem Lächeln im Gesicht, hatte sie den Krieger beobachtet. Er schien nicht ganz bei der Sache zu sein, weswegen es eine Weile dauerte bis sie eine Antwort bekam. Diese hatte sie jedoch geduldig abgewartet, während sie ihn beobachtet hatte. Sie hatte sich oft gefragt, wie seine Stimme wohl klingen würde, hätte er nicht das Problem mit den Stimmbändern. Oft hatte sie ihn beobachtet wie er alleine im Lager herumlief, ohne ein einziges Wort zu verlieren. Es musste schlimm sein mit niemanden reden zu können, zumindest nicht auf die Art und Weise, wie man es normaler weise tat. Der Krieger hatte seine ganz eigene Art mit den anderen zu kommunizieren auch wenn die meisten ihn nicht verstanden. Wasserpfote verstand auch nicht alles, aber ein paar Gesten verstand sie sehr deutlich. Wie zum Beispiel, als der Krieger ihr die Hälfte seiner Beute rüberschob und nickte. Dankend nahm sie die Beute an und ließ sich neben ihm nieder. Stillschweigend aß sie die Amsel auf und leckte sich danach ums Maul, ehe sie zum Krieger hinübersah. “Hast du schon etwas vor heute?“ fragte sie ihn und sah ihn ruhig an.
Mythenfeder || Leuchtclan || Lager; Wolkentatze und Palmenruhe
Sie Versuchte die Ruhe zu bewahren. Sie hatte sich neben ihre Mutter gelegt und leckte ihr beruhigend übers Ohr. Dies tat sie jedoch mehr um sich zu beruhigen, als ihre Mutter zu beruhigen. Diese lag kaum atmend auf dem Boden. Mythenfeder wusste das die Zeit ihrer Mutter bald gekommen war. “Du willst das ganze Theater hier doch gar nicht mehr oder?“ mit schmerz verzerten Gesicht sah sie zu ihrer Mutter.
Palmenruhe // LC // Vor dem Ältestenbau (Last Post) Sie sah Mythenfeder an, in ihren Augen lag tiefer Schmerz. Sie spürte das ihre Zeit gekommen war, sie blinzelte, doch ihre Augen blieben länger zu als normal. "Ich...hätte...so..." Sie versuchte zu Atem zu kommen. "gern..mehr...gemacht...mit..euch.." Krächzte sie und hustete wieder, doch diesmal bekam sie weniger Luft, ihr Herz und ihre Lungen schienen den Sauerstoff nicht mehr entgegen nehmen zu wollen, es fühlte sich so an als wäre alles wie zugeschnürrt. Sie sah ihre Tochter an dann suchte sie den Blick von Wolkentatze, doch ihr Blickfeld wurde schwer eingeschränkt, sie hatte das Gefühl als würde alles verschwimmen. Sie blinzelte wieder, doch diesmal dauerte es noch viel länger bis sie wieder die Augen aufmachte, doch diesmal waren sie nur halb geöffnet. "Ich...liebe...euch." Sie schließt ihre Augen, ein Zucken geht durch ihren Körper, die Älteste spürt wie ein kalter Hauch ihr Fell zaust, dies lag sicher nur an ihrem letzten Atemzug. Ihre Flanke hob sich ein letztes mal, dann stieß sie das letzte mal ihren Atem aus und ihre Flanke lag ruhig da.
Der Weg zum Sternen-Clan:
Palmenruhe trat aus ihrem Körper und sah ihre Jungen noch mal an, sie sah auch Funkenpfote, die Heilerschülerin hatte alles versucht, doch die Zeit von Palmenruhe war gekommen. "Komm meine geliebte Tochter." Miaute eine leise und doch ihr bekannte Stimme, die Kätzin drehte sich um und sah sich einer anderen Kätzin gegenüber. Freude erwärmte ihr Herz, ihre Mutter war gekommen. "Deinen Jungen wird es gut gehen. Sie hatten eine gute Mutter." Flüsterte sie, sie schien zu spüren das Palmenruhe sich Sorgen um ihre Jungen machte. Die Kätzin folgte ihrer Mutter, ihr Fell leuchtete dabei wie es damals als sie jung gewesen war, immer geleuchtet hatte. Ihre Augen strahlten wie Sonnen.
R.I.P Palmenruhe
Funkenpfote // LC // Lager; Bei Palmenruhe, Wolkentatze und Mythenfeder Die Heilerschülerin versuchte weiterhin Palmenruhe das Atmen zu erleichtern, doch nichts klappte. Die Augen der Schülerin wurden dunkel als Palmenruhe ihre Augen für immer schloß. Sie ließ den Kopf hängen, sie hatte versagt, wir hatte sie das nur machen können? Sie erhob sich und schüttelte leicht den Kopf. "Es tut mir so Leid." Maunzte sie und ließ ihren Schweif hängen. Sie wollte also eine Heilerschülerin sein? Wieso sollte sie das? Sie hatte versagt. Sie musste es Eschenstern und ihrer Mentorin Rosenstaub sagen. Sie schlich zu ihrer Mentorin und blinzelte sie voller Trauer an. "Rosenstaub... Palmenruhe, also sie.. sie ist tot." Die Worte kamen schwer über ihre Lippen, wie sollte sie ihrer Mentorin erklären das sie daran Schuld trug das Palmenruhe nun tot war? Nein sie war nicht daran Schuld, dagegen hatte sie nichts tun können. Sie sah sich nach Eschenstern um und sah die Anführerin. Sie schlich nun zu dieser rüber. "Ähm.. Eschenstern, ich muss mit dir reden." Miaut sie so das nur die Anführerin dies verstand.
Sie folgte seinem Blick und schnurrte leicht. Junge Katzen können anstrengend sein. Da gewöhnt man sich dran. Du warst früher nicht besser, fügte sie belustigt hinzu. Goldfunke war sich sicher, dass Rattenzorn sich gut machen würde. Er musste seinen Schüler nur erst ein mal kennenlernen. Dieses besondere Band zwischen Mentor und Schüler würde von ganz allein kommen.
[Lichtschimmer|LeuchtClan|Wald]
Mühelos hielt sie mit ihrem ehemaligen Mentor Schritt. Die Große Wiese konnte nicht mehr weit sein, der Geruch nach Kaninchen lag schon in der Luft. Möge der bessere Jäger gewinnen!, miaute sie und setzte sich etwas zur Seite ab. Sobald sie die Baumgrenze erreich hatte, verlangsamte sie ihr Tempo und glitt geduckt durch das hohe Gras, darauf bedacht kein Geräusch zu machen. Dabei passierte sie zwei Fährten, die sie als die von Goldfunke und Frettchenpfote erkannte. Sie mussten vor der Versammlung hier gewesen sein. Lichtschimmer war schon ein gutes Stück weiter gegangen, als sie einen frischen Kaninchenduft wahrnahm. Endlich! Noch leiser als zuvor verfolgte sie die Spur, bis sie das Fell des Tieres zwischen den Grashalmen aufblitzen sah. Ein Stück noch... Immer weiter schob sie sich heran, dann warf sie sich lautlos mit einem Satz auf ihre Beute. Das Kaninchen hatte keine Zeit mehr sich zu wehren und hing nun schlaff aus Lichtschimmers Maul. Kein großer Fang, doch ein viel versprechender Anfang. Die junge Kriegerin vergrub es zufrieden und zog dann weiter.
[Drachenherz|FinsterClan|Lager]
Drachenherz konnte nur zustimmen. Nachtstern hatte eine gute Wahl getroffen, als er Magnolienschimmer ihren neuen Namen gab. Sein Blick wanderte zu dem Kater neben seiner ehemaligen Schülerin. Kommt noch jemand mit, oder gehen wir zu dritt?
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Feuersturm/Fc/Lager- Wald Die junge Kriegerin bedeutete ihren neuen Schüler ihr zu folgen um mit ihm das erste Training zu starten. Gerade trugen sie ihre Pfoten leichtfüßig zum Ausgang des Lagers als eine kleinere Gestalt an ihre Seite huschte. Die vernarbte Kriegerin erkannte die Schülerin Funkenpfote und blickte sie ein wenig fragend mit ihren grünen Augen an. Funkenpfote schlug vor, dass Feuersturm sich mit ihrem Schüler Diamantenpfte bei Funkenpfote und Donnerfrost anschlossen. Die flammen-farbene Kätzin zögerte einen Moment und warf einen Blick hinüber zu Donnerfrost. „Meinetwegen“ sagte sie schließlich und trottete auf die Kriegerin zu. Mit der Schwanzspitze bedeutete sie ihrem Schüler ihr zu folgen. Kurz neigte Feuersturm den Kopf als sie bei Donnerfrost ankam um sie zu begrüßen, ehe sie sich wieder von ihr abwandte und auf den Ausgang zusteuerte. Hinter sich konnte sie die Pfoten schritte der drei anderen Katzen hören die ihr folgten.
Nach einem kleinen Marsch durch den Wald blieben die vier Katzen an der Trainingskuhle stehen wo Donnerfrost Feuersturm den Vortritt lies. Die Kätzin zuckte etwas energisch mit dem Schwanz hin und her und bedeutete Diamantenpfote vorzutreten. Dabei warf sie noch einmal einen Blick zu den beiden anderen. „Wir werden nicht viel Platz brauchen also könnt ihr euch dort hinten einrichten und üben“ mit der schnauze deutete sie in diese Richtung, dann wandte sie sich wieder an ihren Schüler. „Also. Sag mir was du über das Kämpfen weißt und was wichtig zu beachten ist“ zuerst wollte sie ihn prüfen was er schon wusste. Bestimmt hatte er auch schon viel von den anderen Katzen gesehen, was die das Kämpfen selbst anging. „Ich bin mir sicher das dir auch schon ein paar Kampfzüge bekannt sein sollten. Wenn du welche kennst dann würde ich dich bitten sie mir zu zeigen“ fügte sie hinzu und setzte sich vor ihm nieder um geduldig auf seine Antwort zu warten. Sie machte es nicht wie die meisten anderen Katzen, lieber wollte sie wissen was ihr Schüler schon konnte bevor sie die Sache ernster anging.
(Out: tut mir leid das du solange warten musstest ich bin nicht wirklich zum schreiben gekommen :o)
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[Aramis|Streunerin|bei Wolf]
Scheinbar gelassen sah sie sich das Lager an, welches sie tatsächlicherweise nicht zum ersten mal sah. Sie war eine hervorragende Baumschleicherin, zumindest nannte sie das so. IHre kleine Körpergrösse und ihr leichtgewicht machten es ihr sehr leicht auf äusserts Dünnen Ästen umherzuwandern und sich in Baumkronen zu verbergen, wobei ihr schwarz/weisses Fell ihr auch bei der Tarnung von nutzen war. SIe hatte schon oft bemerkt dass Katzen zwar klettern konnten, allerdings sahen sie selten nach oben wenn sie nicht gerade auf Jagd waren und das nutze sie gekonnt aus. Sie war trotz ihrer vielen Energie auch sehr geduldig und konte Stunden reglos und leise beobachten. Als Wolf an ihr vorbei sprang, blieb sie stehen und musterte seine spielenden Muskeln unter seinem möchtigen Körper. Eigentlich hatte sie ihn nur austricksen wollen, damit sie davon kam ohne dass er ihr ewas tat, denn sie hatte sehr wohl gesehen, dass er sehr gefährlich sein konnte. Doch irgendetwas an diesem Kater fing an ihr zu gefallen, und das nagte an ihr wie eine Maus an einer zu harten Nuss.
[Oleanderkern|Finsterclan|Lager->geht auf Patrouille]
Er musste sich eine hämische Bemerkung verkneifen, als Starenpfote auch schon lossprintete um ihre Mentorin um Erlaubnis zu fragen. Bestimmt durfte sie mitkommen, warum auch nicht? Er sah ein paar Herzschläge später wie Starenpfote mit fröhlicher Mine zum zweiten ANführer rüber sprang. Der frische Krieger wusste genau dass sie mitkommen durfte, dafür musste man nur ihr Gesicht ansehen. Sin Pelz kribbelte vor freudiger Erwartung. Er würde so richtig den Krieger raushängen lassen.
Der kleine schwarze Kater saß aufmerksam neben der KS. Er mochte die Sonne nicht besonders, da sie sich durch sein dunkles Fell noch wärmer anfühlte und er die wärme nicht so sehr mag. Daher bevorzugte er den Schatten der Äste unter denen er saß. Während er sich im Lager umsah ob er eine beschaftigung fand oder vielleicht ein interessantes Szenario beobachten durfte, genoß er den leichten Wind und das Rascheln durch das Gewächs und den Bäumen um das Lager herum und stellte sich seinen ersten Ausgang aus dem Lager und den beginn seiner Schülerausbildung vor.
Merkurnebel | LeuchtClan | Krieger | 42 Monde Mit Wasserpfote (@Namida) im Lager
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Es kam nicht oft vor, dass der Schiefergraue Gesellschaft bei irgendetwas hatte. Die meisten Katzen genossen es, wenn sie sich mit Clangefährten die Zungen geben oder gemeinsam speisen konnten. Natürlich tauschte man sich dabei über den allgemeinen Klatsch und Tratsch aus, oder man besprach Trainingsmethoden, Trainingskämpfe, die Vorzüge dieses und jenen Schülers, oder Königinnen quasselten über ihre Sorgen um ihre Jungen, ihren Stolz und vieles mehr. Ja, Merkurnebel lauschte vielen Gesprächen, er hatte ja kaum mehr zu tun als das. Alles drehte sich ums Reden. Eben um genau jenen Makel den er niemals würde ausgleichen können. Warum also saß die ältere Schülerin hier bei ihm, seelenruhig, als könnte sie kein Wässerchen trüben? Seine hübschen wasserblauen Augen lagen die ganze Zeit über auf ihr, beobachteten sie, analysierten jede Bewegung ihrer grazilen Muskeln, während sie über der Amsel kauerte und ihren Hunger stillte. Es wärmte sein Herz ihre Gesellschaft genießen zu dürfen, war es doch ein wahrlich seltenes Vergnügen für ihn. Erstaunt zuckte er mit den Ohren, als die hübsche Schülerin, die an der Grenze zum Kriegerdasein stand, ihn nach seinen Plänen für den Tag fragte. Merkurnebels Blick wurde weich, seine Schnurrhaare zuckten, und er schüttelte freundlich den Kopf. Er hatte nichts vor. Er hatte weder einen Schüler, noch Freunde mit denen er jagen konnte, noch sonstiges und allein ging er ungern auf die Jagd. Er war ein recht guter Jäger, aber er kam selten dazu diese Fähigkeiten auch anzuwenden. Merkurnebel überlegte, ob er Wasserpfote zu einer Jagd würde überreden können. Er drehte seinen mächtigen Kopf gen Lagerausgang und blickte dann sehnsuchtsvolllächelnd zurück zu Wasserpfote. Seine Pfoten bearbeiteten gespannt den Boden, er ließ seine Krallen aus- und wieder einfahren und stuppste Wasserpfote fragend mit der Stirn in die Flanke. Ob sie ihn wohl verstand?
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Dornenfrost | FinsterClan | Kriegerin | 25 Monde Mit Funkenpfote (@Saphirflügel) bei Diamantenpfote und Feuersturm | ein wenig entfernt | fragt Funkenpfote aus
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Die militärisch angehauchte Kriegerin blickte zu Feuersturm und zuckte überrascht mit den Schnurrhaaren. Sie hatte erwartet, dass die beiden Schüler gemeinsam trainieren würden, stattdessen forderte Feuersturm sie jetzt auf sich mit Funkenpfote ein wenig abseits zu einer eigenen Trainingseinheit zurückzuziehen. Die Überraschung hielt kaum einen Augenaufschlag an, da zuckte Dornenfrost mit der Schweifspitze und wies Funkenpfote an ihr zu folgen. Die Cremefarbene trabte ein paar Schwanzlängen von den beiden anderen weg und ringelte dann ordentlich den Schweif über ihre Pfoten. Funkenpfote ließ sich ihr gegenüber nieder und Dornenfrost blickte ihr in die Augen. “Das Ganze läuft ein wenig anders, als ich es erwartet hatte, aber gut. Was die Jagd angeht bist du nahezu ausgebildet in allen Jagdtechniken die wichtig sind, aber es fehlt an einigen Feinschliffen in deinen Kampftechniken. Stell dir vor, wir kommen in einen Hinterhalt, hinter diesem Baum dort wartet ein angriffslustiger Streuner. Er ist ungefähr doppelt so groß und doppelt so schwer wie du. Du bemerkst ihn erst, als es zu spät ist und er springt von hinten auf deinen Rücken. Wie reagierst du?“ Dornenfrost wollte herausfinden, wie gut das strategische Denken ihrer Schülerin war, weshalb sie einige solcher Fragen in ihre Trainingseinheiten einbaute. Jetzt wartete sie geduldig auf die Antwort ihrer Schülerin Funkenpfote.
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Diamantenpfote | FinsterClan | Schüler | 6 Monde Bei Feuersturm (@Saphirflügel) | Bei Trainingseinheit mit Feuersturm, Funkenpfote und Dornenfrost
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Gerade wollte der junge weiße Schüler ansetzen und seine Mentorin ausquetschen über den weiteren Verlauf seines ersten Trainingstages, da huschte eine kleine Gestalt, in der er seine neue Baugefährtin Funkenpfote erkannte, zu seiner Mentorin und bat sie mit ihr und ihrer Mentorin zu trainieren. Diamantenpfote mochte das gar nicht gefallen, er hatte es satt, anderen ständig beweisen zu müssen wie gut er war, auch keinen Baugefährten. Allerdings sah selbst er ein, dass es die beste Möglichkeit war, um Nachtsterns Befehlen gerecht zu werden. Trotzdem ließ er Funkenpfotes Mentorin nicht aus den Augen. Sie kam ihm suspekt vor, so kalt und steif, militärisch, aber mehr wie ein autonom gesteuertes Wesen, als eine fühlende Katze. Diamantenpfote schüttelte den Kopf und hinterließ eine mentale Notiz in seinem Hinterkopf, dass er Dornenfrost beobachten würde! Aber fürs Erste galt es seiner eigenen Mentorin zu folgen. Er hatte einige Mühe hinter Feuersturm hinterher zu kommen, immerhin waren seine Beine noch lange nicht daran gewohnt, solche Strecken im strammen Marschschritt zurückzulegen. Ihm fehlte es schlichtweg an Ausdauer! Am Bestimmungsort angekommen, war er ziemlich außer Atem und nutzte die Zeit in der die Kriegerinnen den Verlauf der nächsten Stunden besprachen, um wieder zu Atem zu kommen. Diamantenpfote zuckte überrascht mit den Ohren, als er realisierte, dass Dornenfrost und Funkenpfote davon trabten und er mit Feuersturm allein war. Sollte er nun doch mit seiner Mentorin allein sein? Auch wenn er sich genau das gewünscht hatte, blickte er den beiden Kätzinnen doch mit einem besorgten Blick hinterher. Ob Funkenpfote ihn bemitleidete? Weil es sein erster Tag war? Blickte sie sanft auf ihn herab in Gedanken schwelgend an ihren eigenen ersten Tag? Diamantenpfotes Fell sträubte sich. Wenn er etwas hasste, dann Mitleid! Seit er denken konnte, war er auf sich selbst gestellt. Er würde es Funkenpfote schon zeigen! Seine dunkelblauen, fast schon amethystfarben glitzernden Augen lagen auf Feuersturms Gesicht und lauschten jedem ihrer Worte. Anders als seine Schwestern hatte er nicht das Glück gehabt einen Vater zu haben, der ihm die ein oder andere Kampftechnik zeigte, aber er hatte zugesehen! Es war nicht viel, was er an Wissen beisteuern konnte, aber er straffte trotzdem stolz die Schultern und sagte: “Der Bauch ist eine unserer empfindlichsten Stellen. Wir sollten versuchen unseren zu schützen, und den unseres Gegners anzugreifen. Manchmal muss man den Gegner zu Fall bringen, man kann versuchen die Sehnen der Hinterpfoten anzuknabbern oder zu verletzen, oder ihn anderweitig ablenken. Manchmal muss man aufpassen, ob der Gegner größer und stärker ist als man selbst, dann muss man sich seiner eigenen Stärken bewusst sein um trotzdem den Vorteil aus der Situation zu ziehen. Ja…mehr…fällt mir grade nicht ein.“ Gespannt blickte er ins Gesicht seiner Mentorin und erwartete seine erste Lektion. Seine erste richtige Lektion!
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Lotusfeuer | LeuchtClan | wartend auf Feenpfote (@Nephren ) Achatnebel | FinsterClan | wartend auf Lilienasche (@Leopardenhauch )
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@Saph: Alles ist gut :> Muss ja auch nicht immer alles sofort sein, aber beachte beim nächsten Mal bitte, dass meine Kriegerin Dornenfrost heißt und nicht Donnerfrost :D
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[Wolf / Verbannter / Streunerlager]
Der ehemalige Krieger setzte sich dann nieder und strich mit kurzen Zügen über sein Fell um es wieder zu glätten. An manchen Stellen konnte er die Narben nicht mehr verbergen. Besonders jene an seiner Brust, die ihm Nachtstern bei ihrem Kampf zugefügt hatte. Sie war tief gewesen und er konnte von Glück sprechen, dass sie sich nicht entzündet hatte. Seine Schwester hatte ihm damals geholfen, doch er fühlte nichts mehr, wenn er an sie dachte. Vielleicht war sie längst tot. Er hatte sie damals angegriffen und war verschwunden. Nicht einmal seine Familie war ihm nun mehr wichtig. Während er die schwarze Kätzin jedoch beobachtete, erinnerte er sich an die Jungen, dessen Leben er genommen hatte. Diese kleinen unschuldigen Leben. Er spürte keine Reue und doch … was würde sein wenn er den Clan übernommen hatte? So sehr er den Gedanken verabscheute, irgendwann würde er alt werden und die Zeit für ihn vergehen. Nein, daran wollte er nun wirklich nicht denken. Er schüttelte wütend den Kopf und schlich näher zu Amaris. „Nun, erzähl mir. Wen hast du noch alles beobachtet und was hast du gesehen?“
[Eschenstern / LeuchtClan / Lager]
Die Anführerin sah gerade etwas gedankenverloren in den Wald. Sie hatte gesehen wie Falkenjäger und Lichtschimmer das Lager verlassen hatte. Ihre einzige Tochter war nun bereits so groß geworden. Sie war Kriegerin und wie es schien hatte sie sich auch zum ersten Mal verliebt. Ihre Schnurrhaare zuckte etwas und dann fuhr sie leicht erschrocken zusammen, als eine leise Stimme an ihr Ohr drang. Sie drehte den Kopf zu Funkenpfote. Die Heilerschülerin wirkte erschüttert. “Ist etwas passiert, Funkenpfote?“, fragte sie vorsichtig nach und stand dann auf. Sie trat näher an die junge Kätzin heran und ihre Schwanzspitze strich ihr leicht über die Flanke. Sorge spiegelte sich in ihren Augen wieder und hatte die Ohren wachsam gespitzt.
[Falkenjäger / LeuchtClan / Lager] Für einen Moment sah er noch einmal zu der Kätzin, ehe er dann in die andere Richtung davon sprang. “Du wirst sehen, ich gewinne immer., lachte er – wohlwissend, dass genau das Gegenteil der Fall war. Lichtschimmer hatte ihn viel öfter besiegt, als er zugeben wollte. Kurz öffnete er sein Maul und sog die Luft ein. Der Geruch des Grases trat in seine Nase und seine Augen glänzten fröhlich auf. Doch dann erinnerte er sich daran, dass er sich ja gerade in einem Wettbewerb befand. Er suchte die Spur eines Hasen, allerdings dauerte es einen Moment, bis er eine Fährte gefunden hatte. Dafür war das Tier recht groß und träge. Zufrieden fuhr er die Krallen ein und aus und schlich sich dann an seine Beute heran. Er hielt alles so ruhig wie möglich und schlug dann zu, sobald er nahe genug war.
(Am alten Lapitop hab ich einfach keine Editor leiste ;-; und kann nicht blau einfärben)
Nach einem erholsamen Nickerchen von ihrem gestrigen Training kam sie aus dem Schülerbau, streckte sich und gähnte. Nachdem sie sich den letzten schlaf vom leib geschüttelt hatte, schaute sie sich im Lager um. Kurz überlegte sie ob sie sich etwas vom Frischbeutehaufen nehmen sollte, aber sie hatte keinen hunger also sah sie sich nocheinmal um, wobei ihr Sichtfeld auf das rechte Auge beschrenkt ist, da ihr linkes Blind war.
Zuletzt von Rosenträne am Sa Okt 28 2017, 19:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Rosenpfote/LC/Lager => auf dem Weg zum Schülerbau Die kleine Katze sah Knochensäger ruhig an, als er ihr antwortete. Sie wollte ihn so gerne widersprechen, denn grundsätzlich schätze sie die Katzen des Leuchtclans als sehr vertrauenserweckend ein. Und vor allem ihre Mentorin mochte sie trotz ihrer teilweise etwas kauziegen Art sehr, denn Schneekrähe versuchte ihr bestes mit der kleinen Schülerin. Aber gerade war sie einfach nicht zu finden. Was die sonst so ausgeglichene Katze sehr frustriete und damit ihre Argumentation schon jetzt widerlegte. Zumindest im Augenblick. So antwortete sie Knochensäger indem sie nicht antworte. Da wurde ihre Aufmerksamkeit abgelenkt als sie Funkenfote mit sehr traurigen Augen den Ältestenbau verlassen sah und zu Eschenstern gehen sah. Kurz überlegte sie, Funkenfote zu folgen, entschied sich dann aber doch dagegen. Somit sah sie den beiden nur mit sorgenvollem Blick hinterher. Dabei nahm sie aus dem Augenwinkel wahr wie Sperlingsfote aus dem Schülerbau trat. Somit schüttelte sie ihre Sorgenvollen Gedanken ab, nickte Knochensäger noch ein letztes mal entschuldigend zu und ging dann zu ihrer Freundin Sperlingsfote
Starenpfote/FC/Lager Etwas zappelig stand sie vor Lemurenschweif und wartete sehr ungeduldig auf seine Antwort. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie weiter Oleanderkern kurz sah sie sowas wie Freude in seinen Augen aufblitzen. Irgendwie machte sie das nervös. Denn obwohl sie ihren ehemaligen Baugefährten schon sehr lange kannte, wusste sie nicht wie es werden würde endlich mal wieder mit ihm auf Patroulie zu gehen, jetzt wo er Krieger war. So in Gedanken vertieft zwappelte sie fast schon vor Lemurenschweif herum in freudiger Erwartung. Sie fühlte sich in der Zeit zurückversetzt, als sie vor noch gar nicht so langer zeit, auch wenn es ihr vorkommt, als sei es eine Ewigkeit schon her, gerade frisch zur Schülerin ernannt wurde und zum ersten mal das Lager verlassen durfte. Ähnlich aufgeregt fühlte sie sich gerade. Warum auf immer. So ganz klar war ihr das nicht.
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Bachjunges/ Fc/ Kinderstube spricht Schwarzjunges (@Rosenträne) an
Nach einer Weile wurde Bachjunges es zu langweilig ihren Gedanken nachzuhängen und überlegte was sie tun könnte. Auf jeden Fall würde sie in nächster Zeit im Lager bleiben, sie hatte ihre Lektion gelernt. Das Junge kroch aus der Kinderstube und schaute sich blinzelnd im Lager um. Nur ein paar Schwanzlängen entfernt saß ein Junges, das gelangweilt dem Treiben im Lager zuschaute. Bachjunges tappte zu ihr/ihm? rüber und miaute Hallo Schwarzjunges wollen wir zusammen was spielen?
Neben sich hörte er ein leistes rascheln aus der KS, als ihn schon kurz darauf jemand ansprach. Er erblickte Bachjunges und lächelte (soweit Katzen lächeln können) sie an. Gerne. Worauf hättest du denn Lust?
[Sperlingspfote // LC // vor dem Schülerbau]
Als sie sich umsah bemerkte sie freudig wie Rosenpfote auf sie zukam. Mit einem leisen schnurren gegrüßte sie ihre Baukameradin und Freundin. Auch sie hatte schon die traurigen Blicke vor dem Ältestenbau bemerkt und fragte an Rosenpfote gewant Weißt du was dort passiert ist?
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[Aramis|Streunerin|bei Wolf im Lager]
Es ging nicht lange und da kam der Kater auch schon wieder auf sie zu. SIe frohlockte innerlich. Sie hatte es doch gewusst! Sie sah ihn ruhig mit etwas schief gehaltenem Kopf a. Das hatte sie sich vor langer Zeit angewöhnt wenn sie mit Katern sprach. Es deutete ganz leicht eien Unterwürfigkeit an, was den katern anscheinend sehr zu gefallen schien. Wobei bei Wolf hätte sie das wohl nicht gewusst, da er sehr gross war und sie ausserordentlich klein, überragte er sie sowiso.Dennoch, die Geste zählte.. Was willst du denn hören? Dass sie betrübt sind und trauern? Dass sie sich streiten? Oder dass sie dich fürchten? Oh ja das tun sie alle. Vor allem der Anführer leidet.. Sie unterbrach sich kurz und ihre Gedanken schweiften zu dem Anführer des Clans..eientlich hatte sie das Lager wegen ihm so interessnat gefunden, nachdem sie ihn im Wald gesehen hatte. Sie wusste nicht warum und was es war, aber irgend etwas an ihm liess sie einfach nicht los. Rasch schob sie diese Geanken fort, die hatten hier jetzt nichts zu suchen. Aber sie haben auch starke Junge und es werden Schüler und Krieger ernannt. Gerade erst muss estwas grösseres gewesen sein, der kleine Oberste hat ganz schön aufgeregt gewirkt als er die neuen Krieger ernannt hat..
Oleanderkern|FC|wartet auf Lemurenschweif Bronzeadler|FC|wartet auf Lemurenschweif Wildfeuer|FC|im Heilerbau Nachtstern|FC|Im Anfibau
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Bachjunges/ Fc/ Lager bei Schwarzjunges
Bachjunges überlegte hm. Wir könnten spielen dass du eine Maus bist und ich muss dich fangen. Und danach tauschen wir schlug sie nach kurzem Übelegen vor.
Knochensänger zuckte mit den Schnurrhaaren als er auf eine Antwort von Rosenpfote wartete, die aber einfach nicht kam. Misstrauisch sah er so auf die kleine Kätzin herab und musterte sie. Eigentlich dachte er, die Schülein wäre höfflich aber das sie ihm nicht einmal antworten konnte, fand er äußerst unhöflich. Doch er dachte nicht einmal daran, Rosenpfote deswegen zurecht zu weisen, dass war nicht seine Aufgabe, sondern die ihrer Mentorin. Als sich die Kätzin dann von ihm mit einem Nicken verabschiedete, blickte er ihr nur kurz hinterher und wandte den Blick dann von ihr ab. Plötzlich gefiel ihm diese Ruhe, das allein sein, obwohl im Lager noch einige andere Katzen zu sehen waren. Somit legte er sich auf den Bauch, schlug die Pfoten unter seine Brust und sah sich mit seinen grünen Augen desinteressiert um.
Ihm gefiel der Vorschlag von Bachjunges, darum nickte er kurz und zögerte nicht lange bevor er spielerisch, mit dem Schweif peitschend in eine Kauer stellung ging, schnell miaute Fang mich! und davon rannte.
Silhouettenjunges || FC || vor der Kinderstube || Schattenjunges @Rosenträne Bachjunges @Bachfeuer
Silhouettenjunges hatte sich vor der Kinderstube hingelegt, die Vorderbeine eng an seinem flauschigen Brustfell gelegt. Sein Kopf ruhte auf seine weichen, noch kleinen Pfoten, der Blick war dem Boden zugewannt, die auffällige, eisblaue Farbe seiner Augen wirkten finsterer als üblich. Sein Blick schien abwesend zu wirken, Silhouettenjunges war vertieft in seinen Gedanken, beinahe schon in ihnen verloren, sodass er die Katzenstimmen seiner noch ziemlich fremden Clangefährten komplett ausblendete, als würden sie nicht erklingen. Seine Gedanken galten seinem zukünftigen, baldigen Schülerleben. Die letzten Tage dachte er schon darüber nach, schien gar nicht mehr davon abzukommen. Er und sein Bruder waren nun sechs Monde alt, das Alter um zum Schüler ernannt zu werden, endlich etwas für den Clan zu tun.
Nun stellte den kleinen Kater sich nur die Frage, was genau er tun musste. Denn ausnahmsweise schien seine ungewöhnliche Ruhe mal zu verschwinden, und Nervösität ihren Platz einzunehmen. Natürlich, er hatte schon viel vom Kriegerleben gehört und wusste selbstverständlich, dass diese Jagen, die Grenzen kontrollieren und auch für den Clan kämpfen mussten, aber genauere Details wurden ihn verschwiegen. Schließlich war es nicht selbstverständlich, wie genau man zu jagen hatte, wann genau mann seine Krallen und Zähne verwenden durfte. Würde man ihn all das in seiner Ausbildung beibringen, oder verlangte man von ihm, dass er das bereits wusste? Wie genau würde seine Ausbildung voran gehen? Gab es da ein bestimmten System, was man nachging? Einen bestimmten Plan?
Silhouettenjunges war vielleicht ein wenig zu genau, aber solche Sachen interessierten ihn nunmal, schließlich waren sie auch wichtig. Und vielleicht mag er auch etwas sondersam sein, sich als Junges so viele Gedanken und Sorgen um seine Zukunft zu machen, während die anderen sich einfach darauf freuten groß zu werden, endlich Krieger zu werden. Aber das sollte einem nicht wundern, immerhin war Silhouettenjunges schon immer eher der Denkende gewesen, der nicht so viel mit anderen Jungen spielte und tobte, daran hatte er meistens einfach nicht so viel Spaß. Er mochte es eher alleine zu sein, in den Gedanken zu vertiefen und nachzudenken.
Jedoch wurde er abgelenkt, als er eine Bewegung ganz in seiner Nähe aus dem Augenwinkel wahrnahm. Ohne den Kopf von seinen schwarzen Pfoten zu heben richtete sich sein, nun wieder hellerer, Blick auf die zwei Jungen die sich ebenfalls vor der Kinderstube befanden. Schnell erkannte er dabei den gleichfarbigen, dunklen Pelz seines Bruders Schattenjunges, der soeben in Kauerstellung ging und spielerisch mit den Schweif peitschte. Der Kater vor ihn schien Bachjunges zu sein. Er konnte gerade noch die Worte seines Wurfgefährten hören, die den anderen Jungen dazu aufforderten, ihn zu fangen. Vermutlich spielten sie ein Spiel, dass Silhouettenjunges noch fremd war. Wie bereits erwähnt, er hatte es nicht sonderlich mit herumtollen.
Deshalb entschied der Kater mit dem eintönig, schwarzem Fell dort liegen zu bleiben und die beiden einfach zu beobachten, um ein wenig Ablenkung von seinen nervösen Gedanken zu bekommen, die ihn selbst nur noch mehr Angst einzujagen schienen. Ja, Silhouettenjunges schien wirklich einmal Angst zu verspüren, obwohl es 'nur' um seine zukünftige Schülerausbildung ging. Sein Bruder schien da lockerer zu wirken, zumindest zu diesem Zeitpunkt, aber bestimmt hatte er seine Ausbildung beim spielen auch nicht im Kopf.
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Bachjunges/Fc/ Lager bei Schattenjunges
Bachjunges freute sich, als Schattenjunges ihren Vorschlag annahm und versuchte mit ihren Pfoten seinen Schwanz zu fangen, doch da war er bereits weggerannt. Ich kriege dich! rief das Junge und rannte ihm vergnügt hinterher.
Ihm war bewusst das er schon das Schüleralter erreicht hatte und verspürte ebenfalls keinen allzu großen drang zum spielen, auch wenn es ein gutes Training war. In der Hinsicht ähnelte er seinen Bruder, der desinteressiert neben der KS lag und ihnen beim spielen zusah. Doch er mochte es anderen eine freude zu bereiten, da er selber wusste wie es ist von kaum jemanden richtig wahrgenommen zu werden. Bis vor einiger Zeit noch glaubte fast niemand noch daran das er es, mit seinem zu kleinem und schwachen Körper, der sich mit einem starken Grünen Husten befallen war, bis zum Schüleralter schaffen würde. Darum ignorierte man ihn meist, oder behandelte ihn mit vorsicht. Nur sein Bruder Silhouettenjunges hatte ihn verstanden und normal behandelt, weshalb er für ihn und auch für seine beiden älteren Geschwister Dämonenpfote und Seelenpfote, die ihn meist verteidigten, eine besondere Sympathie empfand, wie für kaum einen anderen im Clan. Bisher hatte er sich auch nicht groß die Mühe gemacht seine Clankameraden genauer Kennenzulernen, lieber beobachtete er sie, aber vielleicht würde sich das ja ändern sobald er Schüler geworden war und für seinen Clan kämpfen konnte. Und wer weiß ob er sich ja nun, wo er einen, zwar noch kleinen, aber stärkeren Körper hat und mehr rennen konnte, was er sehr gerne tat, sich nicht doch noch mit den anderen Jungen, wie Bachjunges anfreundete. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für ihn um über soetwas genauer nachzudenken, wie er es sonst so häufig tat, denn Bachjunges jagte hinter ihm her und versuchte ihn zu erwischen, wobei er den kleinen Vorteil seiner Geschwindigkeit und seines größeren alters hatte. Geschickt wich er Starenpfote und Lemurenschweif aus und kontrollierte ob Bachjunges noch hinterher kam.
(Ist nicht schlimm :D // Ich hoffe da sind keine allzu großen fehler drinne)
Nebelschwinge | LeuchtClan | Kriegerin | 19 Monde Vor dem Kriegerbau | Bei Sperlingspfote (@Rosenträne ) und Rosenpfote (@Rehjunges ) | Schlägt Kampftraining vor
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Nebelschwinge trat aus dem Kriegerbau und hielt ihr Gesicht schnurrend in die Sonne. Sie mochte es sehr ihren Pelz von der Wärme und dem Licht der Sonne berieseln zu lassen. Außerdem verlieh es ihrem Fell einen angenehm erotischen Glanz. Die hübsche Kätzin verlieh ihrem Pelz eine kurze aber gründliche Wäsche. Zum Glück blieb ihnen in letzter Zeit der Regen erspart! Wenn es etwas gab, das sie nicht leiden konnte, dann Regen. Dann weichte der Boden immer so auf und sie mit ihrem flauschigen weißen Fell musste sehen wie sie sauber blieb. Während sich die hübsche Kätzin ihrer Fellpflege widmete, striff ihr Blick durchs Lager. An der Kinderstube tobten die Jungen. Andere schlummerten vor sich hin. Am Ältestenbau hatte sich eine eher traurige Szenerie eingestellt. Sie hatte nie viel mit der Ältesten zu tun gehabt, die nun wohl ihre Letzte Reise angetreten war, aber trotzdem schenkte sie der Ältesten einen Moment lang einen guten Gedanken für ihre Reise. Während ihr Blick weiter glitt, entdeckte sie ihre Schülerin Sperlingspfote und deren Freundin Rosenpfote. Nebelschwinge überlegte kurz und trabte dann auf die beiden Damen zu. Sie bekam gerade noch mit, wie die Frage aufkam, was dort am Ältestenbau vor sich ging. Die Kriegerin strich mit ihrem buschigen Schweif über die Flanken der beiden Kätzinnen und setzte sich dann zwischen die beiden, ein wenig nach hinten versetzt. “Der Sternenclan gibt Leben und er nimmt Leben. Kein Leben ist endlos. Das ist der Kreislauf des Lebens. Für Palmenruhe ist die Zeit gekommen um mit dem Sternenclan zu jagen. Irgendwann wird auch eure Zeit kommen und man kann es euch nur wünschen, dass ihr eine liebende Familie habt, die bei euch ist, wenn es soweit ist, so wie Palmenruhe.“ Für ihre Verhältnisse war das wirklich einfühlsam gewesen. Aber sie spürte, dass die beiden Kätzinnen mit dem Tod noch nicht so gut umgehen konnten, daher beschloss Nebelschwinge die beiden Schülerinnen abzulenken. “Hey ihr beiden, was haltet ihr davon, wenn wir uns ein bisschen vors Lager wagen und ein bisschen an euren Kampftechniken feilen? Ich hoffe dein Mentor hat nichts dagegen, Rosenpfote? Du kannst dich uns gerne anschließen, wenn du magst. Wir werden auch nicht weit vom Lager weg sein.“ Sie wartete auf die Antwort der beiden Kätzinnen während sie der traurigen Szenerie vor dem Ältestenbau noch einen letzten Blick zuwarf.
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Lotusfeuer | LeuchtClan | Wartend auf Feenpfote (@Nephren ) Merkurnebel | LeuchtClan | Wartend auf Wasserpfote (@Namida ) Dornenfrost | FInsterClan | Wartend auf Funkenpfote (@Saphirflügel ) Diamantenpfote | FinsterClan | Wartend auf Feuersturm (@Saphirflügel ) Achatnebel | FinsterClan | Wartend auf Lilienasche (@Leopardenhauch )
Zuletzt von Diamantenpfote am Mo Okt 30 2017, 00:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
(@Diamantenpfote ich bin leicht überfordert ^^' Turmalinschatten scheint im Finsterclan zu sein, wodurch sie Knochensänger nicht ansprechen kann, da dieser im Leuchtclan ist. Ich hab nochmal geguckt, ob du dich vielleicht verschrieben hast aber Ihren Steckbrief habe ich nicht gefunden ^^' )