Regenbogentau | FC |Patrouille, Wald -> Rückweg zum Lager

Der Regen prasselte auf Regenbogentaus Rücken, jeder Tropfen schien ein spitzer Kieselstein zu sein, der sich kalt in ihren Pelz bohrte. Sie bemühte sich Regenopal zu folgen und schlug ebenfalls den Weg zum Lager ein. Was ist mit Eiskranz und Schneesturm? Sie konnte nur hoffen, dass ihre Clangefährten sich rechtzeitig vor dem Sturm in Sicherheit gebracht hatten.

Soul | Streunerin | Wald; Lost

Ihre blutroten Augen funkelten, als sie ihn anfauchte:"Möchtest du es denn nicht verstehen? Wir müssen das hier alleine machen. Wir waren immer allein. Was macht es für einen Unterschied, ob wir jetzt alleine zu Wolf gehen oder mit diesem unzufriedenen Streuner?" "Wir-", setzte Lost monoton an, doch sie schnitt ihm das Wort ab. "Unterbrich mich nicht! Wir hatten nie irgendwen. Wieso kümmert dich das jetzt auf einmal? Selbst Nebelschatten, unsere Mutter ist gestorben und ihre Schwester hat sich auch nie wirklich um uns gekümmert. Bis jetzt hast du dich nie darum geschert!" Sie hatte sich in Rage geredet und hätte wohl so weiter gemacht, hätte nicht eine Bewegung am Rande ihres Blickfeldes ihr Aufmerksamkeit erregt. Was war das? Langsam drehte sie ihren Kopf.

(Sensenklang | Streuner | Wald)

Sensenklang gähnte und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder nach draußen.
Wo wollte sie eigentlich hin? Auf Beutezug gehen? Der Regen prasselte nur so auf die Erde und der Wind rauschte in der Baumkrone und Sensenklang hoffte zutiefst, dass der Baum dem Sturm stand hielt.
Was würde sie als nächstes machen? Auf jeden Fall muss sie die Nacht in der Baumhöhle verbringen.
Sie hatte nichts dagegen nass zu werden, aber was zu viel ist, ist zu viel.
Müde wie sie war, platzierte sie ihren Kopf auf ihre Vorderpfoten und behielt den Wald vor ihr im Blick. Sollte jemand kommen, müsste sie doch davon laufen. Doch sie hoffte, dass sie auch ein bisschen Schlaf bekam.

Noch immer brannte die Aufregung in dem kleinem Körper, ganz nervös begann Regenjunges mit den Pfoten den Boden zu kneten in der Hoffnung Blitz endlich ins Lager kommen zu sehen. Als das Gebüsch sich regte wodurch das Kätzchen das Lager verlassen und betreten hatte sprang sie auf die Pfoten, Halmträne kam rein und sehr angespannt wartete Regenjunges auf das Auftauchen ihres Vater´s, doch er kam nicht. Ihre Mutter steuerte sie an, flüsterte ihr zu sie solle in die Kinderstube. Schnell sah das Junge nochmal prüfend nach ob Blitz nicht doch auftauchte, dann folgte sie Halmträne ins Nest und begriff Blitz kam nicht. Enttäuscht, verletzt und auch traurig legte sich Regenjunges schweigend zu ihrer Mutter, rollte sich zusammen und sah nach draußen wo starker Regen ein setzte und ein Unwetter los brach "Papa..." dachte sie bloß, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Sie hätte sich keine Hoffnungen machen dürfen, zumindest hatte sie dieses Gefühl, dennoch keimte im tiefsten Innern ihres Herzen´s weiterhin ein Funke Hoffnung dass Blitz erschien "Nacht Mama" flüsterte sie nun leise "Nacht Papa" fügte sie in Gedanken jedoch noch hinzu.

Scharlachtulpe | Finsterclan | Kriegerbau -Lager
Auch Scharlachtulpe konnte bei diesem Wetter unmöglich schlafen.Der Regen prasselte so laut auf den Kriegerbau,das es unmöglich für sie war ein Auge zu zubekommen.Deshalb stand sie auf und machte sich auf der Suche nach ihrem Gefährten Windhauch,der sich nicht im Kriegerbau befand.Draußen dem Regen ausgesetzt stand er im Regen.Warum bist du nicht im trockenen Bau sondern hier im Regen?,fragte sie ihn besorgt.

Windhauch / FC / Lager

Er saß vor dem Kriegerbau, das Wetter zerzauste ihm das Fell, doch irgendwie brauchte er einfach diese Ruhe in sich selber. Plötzlich kam seine Gefährtin Scharlachtulpe. Er sah sie lächelnd an und ging zu ihr. Als sie ihn besorgt Fragte wieso er hier draußen sei, drückte er sich beruhigend an sie. Ich wollte ein bisschen ruhe haben, und hier draußen ist Momentan nicht allzuviel los. Er war zwar müde und wollte schlafen, doch da es so laut Stürmte gelang es ihm einfach nicht lange zu schlafen. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich kann nur wegen dem Sturm nicht schlafen und wollte eben etwas frische Luft schnappen Er lächelte und leckte seiner Gefährtin beruhigend hinter den Ohren. Er schnurrte dabei sanft und ruhig.

Scharlachtulpe | Finsterclan | Lager | bei Windhauch
Ja,ich kann dich verstehen.Ich kann ebenfalls nicht schlafen.Heute ist der Sturm wirklich heftig,dabei schnurrte sie laut denn es war beruhigend wie er sie hinter den Ohren leckte.Sie schaute in seine Bernsteinfarbene Augen und war froh in als Gefährten zu haben.Sie drückte sich ebenfalls an ihn und eine wohlige Wärme durchfuhr sie.Hoffentlich hört der Sturm bald auf.

Honigschimmer, bitte bedenke dass du Namen, Ort und Clan zu deinem Post dazu schreibst wie die anderen.

Windhauch / FC / Lager; bei seiner Gefährtin Scharlachtulpe

Er lächelte noch mehr als sie laut schnurrte. Ja das hoffe ich auch Er schnurrte weiter und drückte sich feste an sie. Er mochte es wenn sie alleine waren und zusammen. Er liebte Scharlachtulpe aus ganzem Herzen und wollte sie nie verlieren. Er leckte ihr nun nicht mehr hinter den Ohren sondern leckte ihr einmal leidenschaftlich über die Wange. Er sah ebenfalls in ihre wunderschönen Augen.

Out:@Sansa ja habs eben ausversehen vergessen,hab den Beitrag aber schon editiert

Scharlachtulpe | Finsterclan | Lager | bei ihrem Gefährten Windhauch

Obwohl das Wetter,nicht gerade einladend war,war der Moment einfach viel zu schön.Ihr war aufeinmal so warm und sie schnurrte noch heftiger das sie schon vergaß das sie draußen war.Alles um sie herum verschwand es gab nur noch ihn und sie.Sie erwiderte seine Zärtlichkeit und leckte ihm ebenfalls über Windhauchs Wange.Sie hoffte das diese Nacht nie zuende gehen wird.

Windhauch / FC / Lager; bei seiner Gefährtin Scharlachtulpe

Er lächelte sie sanft und warm an. Als sie ihm ebenfalls über die Wange leckte schnurrte er glücklich. Er war glücklich mit dem Moment, wo sie beide alleine und ungestört zusammen waren. Er vergaß alles um sich herum für ihn gab es gerade nur noch seine wunderschöne Gefährtin, die er mit ganzem Herzen liebte. Er würde alles für sie tun nur damit sie glücklich war. Du weißt nicht wie Glücklich ich bin, du bist die beste Gefährtin die ich mir je hätte vorstellen könnte und ich liebe dich mit ganzen Herzen Er drückte sich noch fester an sie.

Scharlachtulpe | Finsterclan | Lager | bei ihrem Gefährten Windhauch
Diese Worte ließ sie so leicht wie eine Wolke werden.Sie schwebte förmlich davon beflügelt von seiner Liebe,um nichts musste sie sich mehr Gedanken machen denn sie wusste das Windhauch ihr immer zur Seite stehen würde.Oh doch Windhauch,ich weiß ganz genau woe glücklich du bist,denn ich liebe dich genauso mit vollem Herzen und bin so froh das du mein Gefährte bist,sagte sie aufrichtig und schnurrte dabei wohlig weiter.

Windhauch / FC / Lager bei Scharlachtulpe

Er war einfach froh eine so tolle Gefährtin zu haben. Er lächelte und drückte sich nochmal richtig feste an sie. Er wollte sie nie loslassen, denn er wollte das dieser wunderschöne Moment für immer da war. Glücklich öffnete er seine Augen wieder und sah in das aufrichtige Gesicht seiner geliebten Scharlachtulpe. Ich liebe dich über alles und ich will dich niemals verlieren Er schnurrte und seine Augen funkelten kurz und sagten ihr das er es ehrlich meinte. Wenn ich dich verlieren würde, würde ich es mir nie verzeihen....

Scharlachtulpe | Finsterclan | Lager | bei ihrem Gefährten Windhauch

Ich würde es mir auch nicht verzeihen können dich zu verlieren Windhauch, sagte Scharlachtulpe doch sie glaubte fest daran das soetwas nie passieren würde.Unsere Liebe ist einfach zu stark um so einfach zerstört zu werden.Sie leckte ihm nun über den Nacken und dann über den Rücken.Sie schmiegte sich immer enger an,bis sich rein garnichts mehr zwischen sie drängen könnte.Der Sturm peitschte durch das Lager,doch das störte sie keineswegs.Nichts könnte die beiden jetzt noch trennen,da war sie sich sicher.

Seine dicke Wühlmaus lag vor den Pfoten des Katers und er sah sich um, als plötzlich ein heftiger Windstoß sein Fell ruinierte, auch wenn es so schon zerzaust aussah. "Da zieht ein ganz schöner Sturm auf.", murmelte Eiskranz zu sich selbst und sein Blick richtete sich gen Himmel. Der Krieger sah zu Regenopal, welcher mit seinem weißen Fell wie ein Geist aussah. Angestrengt spitzte er die Ohren, weil die Stimme seines Kameraden durch das rauschen des Windes gedämpft wurde. "Hab's verstanden.", sagte er zurück und seine Stimme musste lauter werden, damit der Kater ihn verstand. Mit einer Bewegung nahm er seine Beute in sein Maul und hob den grauen Kopf wieder. Auch Regenbogentau gesellte sich zu den beiden Katern.
Eiskranz hatte sich dann aber so auf den Wind konzentriert, dass er Regenopal und Regenbogentau nicht bemerkte, wie sie sich von ihm abwandten und zum Lager liefen. Schnell setzte er ihnen mit seiner Wühlmaus im Maul nach. "Bin schon da.", nuschelte er laut.


Er achtete nicht mehr auf seine Kameraden, sondern jagte für sich alleine, was nicht die beste Idee war, aber sein Kopf hatte komplett abgeschaltet. Zwischen zwei Wurzeln sah er eine Amsel herum hüpfen, welche wohl auf der Suche nach Samen oder Würmern war. 'Tut mir Leid, kleines Vögelchen.', sagte er sich in Gedanken, spannte seine Hinterbeine an und sprang dem Geschöpf entgegen. Das Blut rauschte in seinen Ohren und seine spitzen Zähne bohrten sich in das braune Geschöpf das mit einem erschreckten Aufschrei in die Lüfte flog. Helixblatt war ein wenig schneller als der Vogel und konnte ihn noch packen und töten. Er sandte ein stilles Gebet an den SternenClan und senkte den Kopf. Dann sahen seine blauen Augen durch die Gegend, aber er konnte nichts weiter entdecken und der stetig wachsende Wind machte es auch nicht besser, weshalb er zurück zu Lichtschimmer lief. "Ich bin hier!", rief der Kater ihr entgegen. Der Wind hatte sein braunes Fell so sehr zerzaust, dass er aussah wie ein explodierter Moosball, aber anscheinend hatte Lichtschimmer ihn nicht bemerkt, also lief er unauffällig in ihrer Nähe her, bis beide bei Drachenfrost und Muschelfluch angekommen waren, erst da machte sich Helixblatt bemerkbar. "So, bin dann auch da."

Rabenstolz | FinsterClan | ansprechbar
Molchträne | FinsterClan | wartet auf eine Antwort von Ahorntänzer
Kruzifix | Streuner | ansprechbar → Wolfs Lager

Windhauch / FC / Lager bei seiner Gefährtin Scharlachtulpe

Er sah sie lächelnd an und schnurrte laut. Ja unsere liebe ist sehr stark Er erinnerte sich noch an ihre erste Begegnung und an den Tag wo sie zusammen gekommen waren. Ihm kam es so vor als wäre es erst Gestern gewesen, als sie sich gegenseitig ihre Liebe gestanden haben. Er genoss es wie sie leckte und drückte sich fest an sie. ich kann mir zwar nicht vorstellen das einer von uns sterben würde, aber wenn du sterben würdest, würde ich mich umbringen um bei dir zu sein Er drückte sich ganz feste an sie.

Schneesturm/FinsterClan/Patrouille

Eiskalter Wind und Regentropfen trafen ihn. Schneesturm zuckte zusammen und stellte sein Fell auf. Gehen wir!, jaulte er und rannte zu Eiskranz, Regenopal und Regenbogentau. Das Wetter ist viel zu unfreundlich um jagen zu können. Innerlich ärgerte er sich, da er noch nichts gefangen hatte.

Scharlachtulpe | Finsterclan | Lager | bei ihrem Gefährten Windhauch

Stellen wir uns so etwas lieber gar nicht erst vor,aber ich könnte ebenfalls nicht mit diesem Gedanken leben,das du nicht mehr da wärst.Auch sie erinnerte sich immer gern an ihre allererste Begegnung.Damals waren sie noch jung und unerfahren,vieles hatte sich in dieser Zeit geändert,abgesehen von ihrer Liebe zu ihm denn die war immer noch so stark wie beim ersten Mal und daran,wusste sie,würde sich auch nichts so schnell ändern.Sie genoss seine Nähe wie die der wärmenden Sonne.Er gab ihr immer wieder diese Kraft alles aus einem anderen Blickwinkel zu sehen,nämlich immer offen und freundlich.Dafür war sie ihm so dankbar.Ich liebe dich so sehr Windhauch,wisperte sie durch den lauten Regen.

Sie sah Rosenpfote und antwortete Du störst nicht. Nein tut mir Leid. antwortete die Kriegerin und schaute Dämmerwolke an Du hast nicht meine Schwest3er gesehen oder?

[Regenopal|Finsterclan|-> Lager]

So schnell ihn seine Pfoten trugen mit der Last seiner Beute im Maul, rannte er allen voran zurück zum näher rückenden Ginsterbogen. Gerade wollte er den Stand des Mondes prüfen, aber der Himmel war dunkelgrau mit schwarzen striemen. Vom Mond war nichts zu sehen. Sie mussten recht spät dran sein und er war froh, endlich die Blätterdächer der Baue vor sich zu sehen. schnell schlüpfte er durch den Ginsterbogen und legte seinen Hasen auf den Frischbeutehaufen. entlich zuhause. schnellen Schrittes eilte er auf den Kriegerbau zu, wo Donnerspeer anscheinend gewartet hatte. er nickte ihm zu und schlüpfte ins trockene.

[Donnerspeer|Finsterclan|Vorm Kriegerbau]

Erleichtert merkte er, wie sien atem sich normalisierte, als er vier schemen durchs Lager rennen sah. Das musste die Patrouille sien. Viel konnte er durch die dichten reenfäden nicht erkennen, bis Regenopal vor ihm stand. Er nickte ihm ebenfalls zu und hoffte dass die andern auch gleich ihren weg aus dem Regen finden würden. So drehte er sich beruhigt um und schlich in sein Nest, darauf bedacht keine der schlafenden Katzen zu wecken.

Mondsturm|FC|Sternensee->wartet auf Igelnases Antwort
Wildfeuer|FC|Kriegerbau-schläft
Nachtstern|FC|Anführerbau-schläft
Oleanderpfote|FC|Schülerbau-schläft
Goldmöwe|FC|Heilerbau-schläft

[Höhlenqualm|LC|Kriegerbau]
Der Kater sah seine Gefährtin ebenfalls in die Augen. Er genoss es, als sie ihm erneut über sein Ohr leckte. Du auch, flüsterte er liebevoll WIntersee zu. Höhlenqualm schaute sie noch ein Weilchen an. Er beobachtete das immer gleichmäßiger werdende senken und heben der Brust von seiner Gefährtin. Er beugte sich zu ihr ins Nest und leckte ihr einmal mit dem Strich über die STirn. Der Kater nahm einen tiefen Atemzug und hatte den gut riechenden Duft seiner Gefährtin in der Nase. Trotzdem konnte er noch nicht einschlafen, weshalb er nun mit offenen Augen in seinem Nest lag. DOch langsam wurden seine Augen schwer und er schlief doch ein.

[Halmträn|FC|Kinderstube]
Als Regenjunges sich zu ihr legte, flüsterte sie ihrem Jungen ins Ohr: Es tut mir leid, dass Blitz sein versprechen nicht halten konnte, aber schon morgen wird er wieder kommen und Nachtstern bitten sich dem Clan anschließen zu dürfen. Sie hoffte ihr Junges würde sich so auf morgen freuen und nicht darauf rumhacken, dass Blitz sein Versprechen nicht gehalten hatte. Es war namlich nicht seine Schuld sondern ihre... Darauf hin fielen ihr auch schon die Augen zu und sie schlief ein.

[Moorpfote|FC|Lager]
Als es anfing zu regnen rutschte er ein wenig weiter ins Gebüsch. Er machte sich nicht viel daraus das sein Fell nass wurde. Trotzdem fand er nasses Fell ziemlich nervig. Er musste gehässig schnurren als Nordpfote hastig aufsprang und in den SChülerbau hetzte. Geschieht ihr Recht! Er sah auf. Am Himmel war nicht ein Stern mehr zu sehen. Er war rabenschwarz. Er musste sich anstrengen um noch etwas genau zu erkennen aber das machte ihm nichts aus. Moorpfote hatte schließlich auch Ohren mit denen man hören konnte. Es war eigentlich recht angenehm hier draußen und im Schülerbau würde es dann wieder so warm sein... Vielleicht würde er diese Nacht hier draußen schlafen. Er legte seinen Kopf wieder auf seine Pfote. Trotzdem gelang es ihm nicht einzuschlafen. Wieso?

Halmträne|FC|schläft
Starenpfote|FC|schläft
Moorpfote|FC|beiGlimmerpfote & Nordpfote
Neuseele|FC|schläft

Schilfsfrost|LC|schläft
Höhlenqualm|LC|schläft

Ziemlich depremiert irgendwo lag das Junge bei ihrer Mutter und dachte nach. Wieso war Blitz nicht gekommen? Und wieso war Halmträne nicht bei ihm geblieben? Hatte sie ihn weg geschickt? Solche und andere Fragen gingen Regenjunges durch den Kopf, doch dann flüsterte ihre Mutter ihr etwas zu. Das Kätzchen hörte aufmerksam zu und sie stellte erfreut die Ohren auf als sie hörte dass ihr Vater morgen kommen würde "Ok Mama, gute Nacht" murmelte sie und sah raus aus dem Bau als Halmträneeingeschlafen war "Nacht und bis morgen Papa" sagte sie in Gedanken, rollte sich zusammen und fiel ins Land der Träume.

Der Kater bewegte sich weiterhin in Richtung seines improvisierten, warmen Baus fort, während ihn kalte Regentropfen auf den muskulösen Rücken prasselten, und dort sein goldenes Fell durchnässten, was seine eigentlich schon miese Laune noch schlechter machte. Doch der langsam immer heftig werdende Sturm war nicht der einzigste Grund. Der andere war er selber. Er bereute es jetzt schon zutiefst, nicht bei seiner liebevollen Gefährtin im Clan zu bleiben, wo sich auch seine junge Tochter Regenjunges befand, welcher er schon verprochen hatte, ihr gleich ins fremde Lager der Katzen zu folgen, um sich den FinsterClan mit kloppfenden Herzen anzuschließen. Doch dieses Versprechen hatte er anscheinend gebrochen, und so mit wie der Vater des Jungen befürchtete, auch das Vertrauen von der kleinen Regenjunges. Blitz fuhr seine spitzen, schneeweißen Krallen aus, und grub sie mit jeden Schritt in die feuchte Erde des Waldbodens, um nicht an ein nasses Blatt auszurutschen. Seine rosa Ballen und Nase fühlten sich durch die Kälte des Wetters wie eingefroren an, und er spürte noch kaum das weiche Gras unter seinen Pfoten, als er einen weiteren Schritt tat. Das Wasser tropfte mitlerweile schon von seinen dichten Pelz herab und fiel zu Boden, wo es in der Erde versickerte. Der Streuner beschleunigte langsam sein eigentlich schon schnelles Tempo, mit den grünen, starren Blick nach vorne gerichtet, ausschau haltend nach den finsteren Eingang des verlassenen Fuchsbaus welcher nun zu seinen wärmenden Nest diente, bis er morgen zu Halmträne zurückkehren würde, um sich neben ihr den fremden Clan anzuschließen. Bei den Gedanken an der schönen Kätzin durchfuhr ihn ein schmerzhafter Stich mitten durchs Herz, da er sich ziemlich um seine Gefährtin sorgte. Blitz hoffte, sie und Regenjunges befanden sich bereits im trockenen Bau, oder wo auch immer die Clankatzen schliefen, und waren somit vor den stürmischen und schon gefährlichen Gewitter geschützt. Es dauerte noch eine Weile, bis dem Streunervater den feinen Geruch des neuen Territoriums in die Nase stach, und der Duft nach den Katzen im Hintergrund almälich immer schwächer wurde, bis der Regen ihn vollkommen verscheuchte. Er endteckte auch schon den bewachsenen Eingang zu den Fuchsbau, doch bevor der durchnässte Kater sich dadurch zwänkte, blickte er nochmal zurück, wo er den gesammten Weg vom FinsterClan Lager hinweg gegangen war. Halträne hatte wirklich mit ihren Einfall recht behalten, woran Blitz gezweifelt hatte, obwohl der Regen ihn sogar schon halb die Sicht nahm. Seine Pfotenspuren wurde von der feuchten Erde und den Regenwasser, welches vom Himmel fiel, langsam aber sicher verwischt. Er konnte weiter hinten an der Grenze zum Clan nicht mehr seine Spur erkennen, die er soeben gelegt hatte. Doch würde der Regen es auch schaffen seinen fremden Geruch bei den grünen Gestrüb zu entfehrnen, wo er sich die ganze Zeit über beim Treffen mit seiner Familie befunden hatte? Blitz hoffte es mit ganzen Herzen, da es mehr als schrecklich sein würde, wenn die Katzen seinen Duft wahrnehmen würden. Was werden sie denn dann über den Eindringling sagen? Dann würden Blitz' überhaupt schon schlecht stehende Chancen sich verschlimmern, was er natürlich verhindern wollte, um zu seiner ihn liebenden Familie zu gelangen. Er drehte sich weider zu den Eingang des Fuchsbaus zu und duckte seinen breiten Kopf, um ihn nicht gegen die feuchte Decke aus Erde zu stoßen, und zwängte sich vorsichtig in den Bau. Dort drin war es wesentlich größer, als der Bau womöglich von außen aussehen würde. Blitz trottete mit steifen Gliedern ohne viele Gedanken zu haben zu seinen aus Moos und Farn bestehenden, gemütlichen Nest, wo er sich erstmals mehrmals um die eigende Achse drehte, bevor er sich dann fallen ließ und mit seinen nassen, goldenen Fell die grünen und müden Augen schloss, um in einen hoffentlich erholsamen Schlaf zu fallen.