Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
Diese liebenswerten User helfen dir bei jedem Problem was in ihrem Bereich der Möglichkeiten liegt. Klick auf den Button um sie näher kennen zu lernen!
Oh mein Gott. o.o Interessantes Kapitel. o: Ich hoffe, dass Eispfote schnell wieder gesund wird und nichts Schlimmeres mit ihr ist. .o. Und Bernsteinpfote tut mir leid. ;-; Es muss ihr in ihrer Situation wirklich mist gehen. Tolles Chapter, wie immer, freue mich schon auf das nächste. :D
Anzahl der Beiträge : 1047 Anmeldedatum : 08.07.15
Ja, ich lebe auch noch! ich hoffe das mein Laptop dieses Mal nicht abstürzt, wenn ich gerade etwas posten will, denn das ist mehr als lästig -.- Aber ja, das hier ist schon das 16.(!) Kapitel, wieder mit Rabenpfote und Möwenpfote.
16. Kapitel:
Rabenpfote, FunkenClan
Rabenpfotes Körper bebte, während er zitternd den nächsten Schritt vorwärts machte. Eine Pfote vor die andere setzend tastete er sich durch den bauchhohen Schnee. Noch ein Schritt, dann kann ich mich ausruhen. Nur noch ein Schritt. Ein Einziger. Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren und doch bewegte er sich immer und immer wieder vorwärts. Das Schneetreiben war zu einem wahren Schneesturm geworden, dass hörte er nicht nur am ohrenbetäubenden Wind, sondern auch durch das ferne Grollen des Rennenden Schnees. Sehen konnte er nicht mehr, das allesbedeckende Weiß brannte in seinen Augen, sobald er sie öffnete, also hielt er sie geschlossen und verließ sich auf seine anderen Sinne, wie Falkenflug es ihn gelehrt hatte. Wo ist sie nur? Er wollte nach seiner Mentorin rufen, aber es kam nur ein erschöpftes Röcheln aus seiner Kehle. Ich bin kein kleines Junges mehr. Ich bin ein Schüler des FunkenClans! Ich schaffe das! Noch ein Schritt, dann kann ich mich ausruhen. Noch ein Schritt... Seine tauben Beine brachen unter ihm weg und er sank ausgezehrt und erschöpft in den weichen Schnee. Was wird Falkenflug nur denken? Und Tannenpfote, Distelpfote und Feuerpfote und unsere Eltern? Werden sie nach mir suchen? Werden sie mich finden und mich den Rest meines Lebens zu den Ältesten verbannen, weil ich das oberste Gebot zur Sicherheit bei Schneefall gebrochen habe? Er sah noch klar und deutlich vor sich, wie seine Mentorin ihm streng dieses überlebenswichtige, ungeschriebene Gesetz unter den FunkenClan-Katzen eingetrichtert hatte, vor nicht ganz drei Monden. "Egal was passiert, egal wie erschöpft du auch sein magst. Lege dich nie, unter gar keinen Umständen in den Schnee. Du wirst nicht wieder aufstehen können, sobald du einmal liegst und das bedeutet deinen sicheren Tod!" Wo ist Falkenflug? Sie war doch vor mir! Er wimmerte leise, während es um ihn herum weiter schneite. Was wenn sie abgestürzt ist? Ich habe nichts bemerkt, wenn ich ihr hätte helfen können... Rabenpfote kratzte das letzte Bisschen Willenskraft, das ihm noch geblieben war zusammen und kroch durch das kalte Weiß, das ihm schon bis unter die Schnauze reichte, zur Felswand, wo er dann endgültig zusammenbrach, bebend vor Kälte und unfähig sich zu bewegen. Alles drehte sich, er fühlte wie sein Kopf zur Seite kippte und als sein Sichtfeld verschwamm, nahm er eine Stimme war, die sanft seinen Namen rief. "Rabenpfote! Rabenpfote! Rabenpfote!" "D...Distel...pfote?",flüsterte er noch schwach, bevor auch seine Stimme versagte und er gar nichts mehr sah, hörte, fühlte und dachte.
Möwenpfote, SplitterClan
Felsenkraut war in Schilfsterns Bau verschwunden und Möwenpfote war die Aufgabe zugefallen, vor ebendiesem zu sitzen und abzuwarten, was der Anführer wegen des drohenden Sturms entscheiden würde. So wurde sie von Muschelpfote entdeckt - ihre Schwester war wohl mit ihrem Mentor Nachtschatten die Grenze zum DämmerClan abgegangen und war noch ganz außer Atem. "Möwenpfote, Möwenpfote!", rief Muschelpfote, während sie auf ihre Schwester zu flitzte. "Hallo Muschelpfote. Wie war dein Tag so bisher?" "Oh, es war toll", plapperte die Angesprochene begeistert drauf los. "Wir waren mit einer Grenzpatrouille unterwegs und Sandpfote hat mir beim Silberfluss gezeigt, was man beim Fischen beachten muss. Seine Mentorin Grauwind ist auch total freundlich gewesen und hat gemeint, dass aus mir mal eine große Kriegerin wird." "Wer war denn noch bei der Patrouille dabei?", fragte sie interessiert. "Lachsflosse hat sie angeführt, aber er hat leider nicht mit mir geredet, sondern war die ganze Zeit über bei Grauwind und Nachtschatten." Sie hörte die Enttäuschung aus der Stimme ihrer Schwester und meinte:"Wir sind jetzt Schüler, Muschelpfote und Lachsflosse ist der 2. Anführer des Clans, du kannst nicht erwarten, dass er ständig Zeit für uns hat. Außerdem muss er seine Clankameraden gleich behandeln und so hat er dir nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt als jedem anderen Schüler auch. Aber ich wette um deine nächste Beute, dass er dich ganz genau beobachtet hat und Mutter und Vater erzählen wird, wie toll du dich geschlagen hast." Das heiterte ihre Schwester ein bisschen auf. "Wie ist eigentlich Felsenkraut so? Vater hat mir erzählt, sie war sogar schon Heilerin als sei Vater noch ein Junges war und sie macht einen sehr...strengen Eindruck." "Felsenkraut ist...sie ist..." Während Möwenpfote noch überlegte wie sie ihre Mentorin am besten beschreiben sollte, erspähte sie zwischen den gelben Augen ihrer Schwester eine Wunde, kaum zu bemerken wegen ihres dichte, rötlichen Fells. "Du blutest Muschelpfote! Wie ist das passiert?", rief sie erschrocken. "Was?", verwirrt fasste sie sich mit der Pfote an den Kopf. "Ach, das. Ich bin beim Silberfluss ausgerutscht und an einen Stein geraten." Als sie ihren entsetzten Blick bemerkte, fügte sie schnell hinzu:"Es tut aber überhaupt nicht weh, wirklich!" Panik breitete sich in Möwenpfote aus. Vor ihrem inneren Auge blitzte mehrmals das Bild auf, welches sie gestern Nacht keinen Schlaf hatte finden lassen: Muschelpfote, die Beine von sich gestreckt in einer Blutlache liegend, die Augen leblos und starr auf einen Punkt in weiter Ferne gerichtet, das ansonsten schöne, rot glänzende Fell matt und stumpf, den kleinen, zierlichen Körper mit Wunden übersät.
CLIFFHANGER! :DDD
SPOILER, erst lesen, wenn man das Kapitel gelesen hat!:
Ob Rabenpfote halluziniert oder wirklich eine Stimme gehört hat, überlasse ich an dieser Stelle mal ganz euch ;) Was ich aber sagen kann, ist, dass ihr im übernächsten Kapitel erfahren werdet ob er tot ist oder nicht *muhahaha* UND, dass ein Hauptcharakter demnächst sterben wird. Viel Spaß beim fröhlichen Raten, wen es treffen wird :D
Yayy, wieder mal ein Chap! Und wiedermal werde ich hier nur 'rumschleimen.. >.> Na ja, jedenfalls, ich muss nochmal anmerken, wie einfach es ist, trotz der relativ langen Zeitanständen, die zwischen den Uploads der Geschichte liegen, sich wieder in sie hineinzufinden. Das ist echt klasse. cx Und der Inhalt der neuen Chaps ist auch wieder mal sehr fesselnd und meh, ich mag keine Cliffhanger.. >.> Na ja, die Tatsache, dass Rabenpfote halluziniert, ist auch ein interessanter Gedanke. Ich bin gespannt, was denn nun wirklich passiert ist. o; Und noin, du Serienkiller. QwQ Ich will gar keine Vermutung aussprechen, sonst machst du sie moch wahr. :v Ja, alle in Allem mal wieder ein gelungenes Chapter. Ich freue mich schon sehr auf das Nächste. :D
Jaaa Endlich wieder was neues. *freu* Hach ja... Wie ich es doch liebe, aber einen Namen werde ich nicht aussprechen. Sonst werde ich ja noch bei der Beihilfe zum Mord angezeigt. xD Nun, aber ich hoffe es wird nicht die Katze die ich gerade am meisten verfolge. Ist bei ihr ziemlich spannend, auch wenn ich Gaube das sie es sein wird. *heul* Naja... Wird schon
Mach ganz schnell weiter, so dass ich weiß, wer zuerst stirbt *muhahahaha*
Anzahl der Beiträge : 1047 Anmeldedatum : 08.07.15
@Phoebe Was? Rumschleimen? Aber nein, es ist okay so ;P Vielen Dank, ich versuche immer so schnell es geht weiterzuschreiben, aber es ist schön zu ...lesen, dass du so empfindest ^^ Und Cliffhanger sind leider notwendig, sonst würde ja keine Spannung entstehen :) Serienkiller? Ich? Ich hab doch nur Düsterpfote, Blattpfote, Geisterpfote, Farnpfote, Schwalbenjunges und Abendröte auf dem Gewissen und die waren alle in einem Clan...
@Luzifer Behilfe zum Mord? xD Nicht doch, ich hab alle meine OCs gaaaanz lieb *streichelt die zitternde Muschelpfote* Nun, welche Katze verfolgst du den? *grins* Ist es Bernsteinpfote? *hehehe*
------------- Naja, anyway, weil ich so unglaublich gütig und toll bin *hust* nicht weil ich es mag euch mit Cliffhangern zu bombardieren, nein, nein *hust* lade ich noch ein Kapitel hoch, bevor ich für zwei Wochen in Griechenland bin. Aber keine Angst, es ist vorgesorgt. Kapitel 18 ist schon zur Hälfte fertig - JA, ich habe Rabenpfotes Teil noch nicht geschrieben, weil ich da ja noch was entscheiden muss ;D fröhliches bangen - UND ich habe schon bis Kapitel 23 festgelegt, was passieren wird, es geht also auf jeden Fall weiter :)
17. Kapitel:
Eispfote, DunstClan
"Es war Tauglanz, nicht wahr?", kam es leise von Flusspfote, die sie vorsichtig beobachtete und flüsterte, als könnte auch nur ein lauter gesprochenes Wort Eispfote in Panik versetzen. Ihr Kopf pochte und ihr klang ihr eigener Herzschlag in den Ohren. Vogelfeder und Krallenpelz warteten neben Flusspfote und blickten sie ernst an. "Nein!", rief sie gereizt aus und bleckte die Zähne. Ihre Schwester wich zurück und starrte sie aus ängstlich geweiteten Augen an. Krallenpelz beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr, daraufhin nickte Flusspfote und Krallenpelz leckte ihr beruhigend über den Kopf. Eispfote richtete ihren Blick auf die zwei Mohnsamen, welche vor ihr lagen , während ihr Tauglanz' Worte und ihr furchtbar melodisches Lachen - bei dem sich ihr das Nackenfell aufstellte - in den Ohren klangen. Schwach...werdet die Schülerzeit nicht überleben...schwach, schwach... "Es war meine Schuld, i...ich bin hingefallen", sagte sie ruhiger und versuchte ihre Stimme fest klingen zu lassen, hielt den Blick jedoch weiterhin gesenkt und aß die Mohnsamen. Aber auch ohne hinzuschauen wusste sie, dass Vogelfeder und Krallenpelz ihr nicht glauben würden und Flusspfote die älteren Kater fragend ansehen würde. Trotzig bettete sie ihren Kopf auf die Pfoten und schloss die Augen, sie wollte nur noch einschlafen und die Kopfschmerzen hinter sich lassen. "Komm Flusspfote, deine Schwester ist müde und erschöpft", hörte sie Vogelfeder an ihre Schwester gewandt murmeln. "Sie wird doch wieder gesund, oder?", vernahm sie die leise Stimme von Flusspfote. "Eispfote ist stark, sie schafft das, aber du wirst eine Zeit lang nicht mehr mit ihr spielen und toben können, ihr Bein ist gebrochen, das braucht ein bisschen bis es so wird wie früher", antwortete ihr der Schildpattkater. "Los Flusspfote, oder willst du etwa zu spät zum Training mit Drosselschrei kommen? Du kannst sie ja heute Abend noch einmal besuchen", kam es aufmunternd von Krallenpelz. "Ja.. das klingt gut", antwortete ihre Schwester geknickt und Eispfote konnte fast sehen wie sie den Schwanz hängen ließ. Ihre trippelnden und die etwas schwereren Schritte Krallenpelz' entfernten sich, Vogelfeder seufzte kurz, bevor er sich anscheinend seinen Kräutern zuwandte, die in einem Seitenteil der Höhle aufbewahrt wurden. Ihr fiel wieder ein warum sie und Flusspfote Vogelfeder ursprünglich besuchen wollten: Regenträne. "Vogelfeder?" "Was ist Eispfote, sind deine Kopfschmerzen-" "Alles gut. Aber gestern war Vollmond. Hast du Mama gesehen?", flüsterte sie. "Nenn Regenträne nicht so, Eispfote." Ich habe jedes Recht sie so zu nennen! Sie war für uns da, als uns alle aufgegeben hatten! Sie ist meine Mutter, so wie du und Krallenpelz meine großen Brüder seid. Sie spürte wie sie langsam in den Schlaf hinüberglitt; die Antwort von Vogelfeder hörte sie nicht mehr.
Bernsteinpfote, DämmerClan
Sie rannte so schnell sie konnte gegen den, von allen Seiten Blätter aufwirbelnden, Wind zur Heilerhöhle, darauf bedacht, Geisterjunges, der sich immer noch nicht gerührt hatte, vor diesem zu schützen. Für einen kurzen Moment hörte sie ein ohrenbetäubendes Krachen, welches das Heulen des Sturmes übertönte, etwas in der Ferne zersplitterte. Niemand machte Anstalten ihr aus der Kinderstube zu folgen, aus der nun leises Wimmern drang. Sie bemühte sich nach Kräften nicht zum, nun leer stehenden, Schülerbau zu sehen und konzentrierte sich wieder auf ihr Ziel: die Heilerhöhle. Dort legte sie Geisterjunges in ihr Nest und sah sich nach ihrem Mentor um. "Klettenfell!", brüllte sie. "Schnell, er braucht Hilfe!" Der alte Heiler kam aus dem hinteren Teil der Höhle geeilt und sah sie ungläubig an. "Was ist mit ihm passiert?" "Nicht wichtig! Mach etwas!" Ihr Mentor sah sie nur aus seinen grünen, leicht trüben Augen an. "Bernsteinpfote, wie soll ich ihn behandeln wenn ich nicht weiß wie er zu dieser Verletzung gekommen ist?" "Er ist nicht verletzt. Nur bewusstlos." "Denkst du das, ja? Nun, ich weiß es besser. Du bist begabt, aber dir fehlt noch eine wichtige Tugend, die eine vollwertige Heilerin ausmacht: Erfahrung", antwortete Klettenfell ruhig. Seine Ruhe machte Bernsteinpfote noch wütender:"Wenn du weißt was ihm fehlt, dann rede nicht so viel und hilf ihm doch, anstatt mich zu belehren!" Der braun getigerte Heiler schüttelte nur den Kopf, bevor er mit seiner rechten Pfote ganz vorsichtig Geisterjunges' Kopf berührte. Ein leiser Laut des Schmerzes entkam dem kleinen Mäulchen, der Kopf drehte sich und das Junge schlug halbherzig in Richtung Klettenfell. Der winzige Kater wimmerte weiter und Bernsteinpfote sah, dass Blut aus seiner Nase kam. "Du tust ihm weh", stellte sie vorwurfvoll fest und wollte ihren Bruder von ihrem Mentor wegziehen. Dieser schlug sie erneut ins Gesicht. "Wie viele Schläge brauchst du um zur Besinnung zu kommen? Ich will ihm helfen, aber bei dem was er hat, sieht man nicht von außen wie schlimm es wirklich ist. Verstehst du denn nicht?", fragte der alte Kater mit hohler, trauriger Stimme. Bernsteinpfotes Wange blutete erneut, doch sie scherte sich nicht darum, sondern sah Geisterjunges an. Das schwarzweiße Fellbündel kroch an den Rand des Nests und übergab sich qualvoll windend auf den steinigen Boden der Höhle. "Und wie bitteschön hilfst du ihm mit Nichtstun? Es geht ihm sehr schlecht, das ist doch offensichtlich!" "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt um sich zu beschweren, ich bin mir sicher, dass Tulpenschweif ihr Junges lebendig behalten möchte! Bring mir Mutterkraut und Kamille. Und Honig, denke ich." Du hast ja keine Ahnung. Ich bin die Einzige, die ihm geblieben ist und das ist vielleicht nicht genug.
@Rotflamme O.O Woher wusstest du das? Ja zur Zeit ist es Bernsteinpfote und ich habe ein ganz mieses Gefühl bei ihr, aber auch bei Rabenpfote sieht es ja nicht unbedingt ganz gut aus. Und wie soll ich 2. Wochen überleben.... Das ist ja so gemein. Erst Neugier aufbauen und dann sagen bis in 2. Wochen. =.=
Puhhhhh. Ein wenig beruhigt. Mach aber schnell weiter, so dass ich in zwei Wochen wieder schön viel lesen kann. ^^
Hab mir auch gerade alles durchgelesen und ich finde es soooo spannend :) Bitte schreib schnell weiter in deinem spannenden, interessanten Schreibstil :) Vielleicht könntest du es später ja mal als Buch veröffentlichen, Ich wirds auf jeden Fall kaufen .
Anzahl der Beiträge : 1047 Anmeldedatum : 08.07.15
@Luzifer: Ich habe geraten, aber anscheinend hatte ich recht :D Außerdem waren deine Kommentare etwas Bernsteinpfote-zentriert ;) Ich danke für das Kompliment. Und seien wir ehrlich, ohne das Cliffhangersystem würde das hier doch niemand lesen :P
@Gewitterpfote: Dankeschön, mach ich :) Das wird leider nicht passieren, da ich fast alles (außer den Charas und der Story) bei den Erins abgekupfert habe. Aber danke ;)
-------------------------- Juhu, ich bin zurück! Und ich war doch tatsächlich so produktiv, dass ich schon bei der nächsten Kapitelhälfte bin. *Yay* Zu diesem Kapitel habe ich eigentlich gar nicht soo viel zu sagen, außer: Es geht mal wieder weiter und *auf Planung schiel* in den folgenden Kapiteln wird auch aus der Sicht von anderen Charas geschrieben werden.
18. Kapitel:
Möwenpfote, SplitterClan
"Möwenpfote! Möwenpfote! Muschelfell ruft Möwenflug!", riss ihre Schwester sie aus ihren Gedanken. "Oh, tut mir leid, ich...war kurz abwesend. Was denn?" "Mein Kratzer hat aufgehört zu bluten, du kannst jetzt aufhören, dir Sorgen zu machen." Sie versuchte zu verbergen, wie erleichtert sie war und nickte nur. "Und wie war dein Tag so?" "Ich und Felsenkraut waren unten am Strand und haben bemerkt, dass ein Sturm im Anmarsch ist." Den Zwischenteil ließ sie aus, obwohl sie Muschelpfote früher als Junge immer alles erzählt hatte. Ich muss für sie stark sein. "Aber das muss man sofort Schilfstern erzählen!", rief ihre Schwester. "Nicht so laut!", zischte Möwenpfote. "Felsenkraut ist da drin und berichtet ihm." Sie deute mit dem Schweif in Richtung des Anführerbaus. In der Ferne war ein Donnergrollen zu hören und Muschelpfote zuckte zusammen und presste sich gegen ihre Schwester, sodass Möwenpfote ihren schnellen Herzschlag hören konnte. Durch den Donner aufmerksam gemacht, kamen immer mehr Katzen aus ihren Bauen und blickten sorgenvoll gen Himmel. Teichblüte blickte in ihre Richtung und Muschelpfote rannte zu ihr und Krabbenpranke. "Mama! Papa!" Möwenpfote hingegen blieb wo sie war und wäre fast von Schilfstern umgerannt worden, der in diesem Moment mit Felsenkraut seinen Bau verließ und eine Clanversammlung einberief, damit auch die letzten Katzen aus den Bauen traten. Schnell stellte sie sich seitlich hinter ihre Mentorin, um nicht mehr aufzufallen als nötig. Nachdem das anfängliche Gemurmel Großteils verstummt war, begann Schilfstern:"Felsenkraut und Möwenpfote haben gesehen, dass es einen Sturm geben wird, der - wie Felsenkraut mir eindrücklich erklärt hat - die Kraft besitzt, unser Lager und große Teile unseres Territorium zu überfluten und er nähert sich rasend schnell. Erschrockenes Miauen hallte durch die Bucht und Möwenpfote blickte zu ihren Eltern. Teichblüte beruhigte die angstvoll zitternde Muschelpfote, Krabbenpranke fixierte Schilfstern und tauschte einen kurzen, besorgten Blick mit Lachsflosse, der neben ihm stand. "Es gibt in unseren Territorium, wie ihr wisst", begann Schilfstern. "Nur wenige Bäume, die morsch sind und uns keinen Schutz vor dem Wasser bieten werden. Im höher gelegenen Territorium des DämmerClans allerdings, gibt es viele Bäume und so ein besser geschütztes Lager." "Und was ist, wenn sie uns nicht in ihr Lager lassen und angreifen?", sprach Wellenplätschern die Befürchtung aller aus. "Ich werde Möwenpfote mit den Schülern, Moornarbe und Sturmherz voraus schicken. Sie kann unsere Situation erklären und in meinem Namen um Zuflucht bitten. Kein Clan würde eine Heilerschülerin, eine Älteste und eine Königin mit Jungen angreifen."
Rabenpfote, FunkenClan
Sein erster Gedanke, als er die Augen öffnete, war, dass er nicht tot war. Im Nachhinein fragte er sich, warum er sich da so sicher gewesen war, doch in diesem Moment war es ein Fakt, so selbstverständlich wie sein Glaube, dass der SternenClan über sie alle wachte. Langsam verschwand der Nebel, der seinen Blick verschleiert hatte und er sah klar. Rabenpfote befand sich, statt durchnässt und draußen im tödlich kalten Schnee, augenscheinlich trocken im hintersten Winkel einer Höhle, deren Eingang er nicht einsehen konnte. Seitlich vor ihm lag Falkenflug, ruhig schlafend, das braune Fell wirr zerzaust und leicht durchnässt. Unzählige Fragen blitzten in seinem Kopf auf. Wo sind wir hier? Wie bin ich hierhergekommen? Wo war sie die ganze Zeit? Und wo ist Distelpfote? Er war sich so sicher ihre Stimme gehört zu haben. Es erschien ihm unwirklich, wie seine Mentorin dalag und seelenruhig schlief. Ihr gleichmäßiger Atem formte Wölkchen in der Luft und Rabenpfote konnte sich ein freudiges Schnurren, ob der Tatsache, dass Falkenflug noch am Leben war, nicht verkneifen. Ein stechender Schmerz schoss durch seinen Körper und er zog scharf die Luft ein. Er ahnte wie sich Natternpfote gefühlt haben musste, als er sich als Junges die Pfote verbrannt hatte. Pfoten, Bauch, Schweif, Kehle, Ohren und Nase brannten lichterloh, trotzdem hob er mit zusammengebissenen Zähnen die rechte Pfote und besah sie sich. Erschrocken schüttelte er den Kopf. Seine Pfotenballen waren rot und angeschwollen. Rabenpfote musste kein Heiler sein, um zu wissen, dass wahrscheinlich auch andere Teile seines Körper so aussahen. Um sich zu beruhigen, atmete er tief ein, doch vor Schmerz blieb ihm die Luft weg und er rang nach Atem. Alles tut so weh. "Falkenflug", wimmerte er wie ein kleines Junges. "Falkenflug, bitte wach auf!" Seine Mentorin musste ihn gehört haben, denn sie sprang auf und blickte sich gehetzt um. Augenblicklich bekam er ein schlechtes Gewissen. Wach sah seine Mentorin noch ausgezehrter aus, als schlafend. Ihr Pelz hatte jeglichen Glanz verloren und war stark verfilzt, ihre Augen wirkten müde. Endlich fiel ihr Blick auf ihn. "Du hast es geschafft. Du bist wach. Endlich", flüsterte sie, rührte sich jedoch nicht von der Stelle, die geweiteten gelben Augen auf ihn geheftet. Rabenpfote war verwirrt. Warum tat sie nichts? "Mach, dass es aufhört! Bitte! Es tut so weh...", flehte er und suchte Blickkontakt mit seiner Mentorin. Diese schloss jedoch die Augen und atmete tief durch, bevor sie langsam und vorsichtig näher kam. Rabenpfote stutzte. Sah er da Angst in Falkenflugs Augen aufblitzen? "Rabenpfote, hör mir zu!", die Stimme seiner Mentorin war brüchig, obwohl sie versuchte, ihr einen festen Klang zu verleihen. "Mach, dass es aufhört..." Rabenpfote fühlte sich unendlich müde und kraftlos. Er wollte nicht mehr gegen den Schmerz ankämpfen. "Das kann ich nicht", miaute Falkenflug verzweifelt. "Das kann ich nicht." Erneut schloss sie die Augen. "Rabenpfote. Versprich mir etwas."
Neues Chap! *-* Schön, dass du deine Kreativität und Schreibtalent nochmal zusammengerafft hast. :DD Am meisten spannend finde ich gerade Rabenpfotes Perspektive, und er tut mir leid. :c Hoffentlich sterben die beiden da nicht, ich mochte die beiden. D: Und ich bin gespannt, aus welchen neuen Perspektiven du schreiben willst. ox Und ob der DämmerClänchen freundlich ist. Hoffentlich. (8
Anzahl der Beiträge : 1047 Anmeldedatum : 08.07.15
@Phoebe Immer doch, immer doch ;) Lass dich überraschen, es sind ein paar dabei mirt denen man nicht umbedingt rechnen würde :) ------------------------------ So... ich bin wieder da mit dem bisher längsten Kapitel (~ 1000 Wörter) ^^ Vielleicht sollte ich auch sagen, dass ich einen Fünf-Tages-Zeitsprung gemacht habe, da wir ja schon seit geraumer Zeit an ein und demselben Tag rumhängen *hust* seit 12 Kapiteln *hust*
Erklärung was der sh*t mit der Umfrage soll:
Und wie der eine oder andere vielleicht bemerkt hat, ist die Umfrage neu. Zum 20-Kapitel-Jubläum dieser geschichte habe ich mal alle HauptCharaktere (und die, die ihnen am Nächsten stehen) als Menschen gemalt *hust* (das hat nichts damit zu tun, dass ich grottig im Katzen-zeichnen bin, das ist künstlerische Freiheit!) *hust* und die zwei meistgewünschten Nebencharakter"ansammlungen" werde ich zusätzlich noch zeichnen :D Außerdem wird das 20. Chapter länger als alle bisherigen Kapitel (Das wird n langer Post werden, wenn ich die Fotos mithochlade, das spür ich xD) Ich hoffe, das war halbwegs verständlich.
19. Chapter:
Bernsteinpfote, DämmerClan
Verschlafen gähnte Bernsteinpfote und streckte sich mehrmals, bevor sie aufsprang, um - wie immer seit fünf Tagen - als erstes nach ihrem Bruder zu sehen. Geisterjunges hatte sie innerlich aufgetaut, gab ihr das Gefühl etwas zu tun zu haben. Sie war nicht mehr allein und hatte nun eine Aufgabe, jemanden, an dem sie sich orientieren konnte. Jemanden, der ihr Leben wieder lebenswert machte. In den letzten Tagen hatte sie noch ihr Nest mit Geisterjunges geteilt, um ihn warm zu halten, was aber laut Klettenfell nun nicht mehr unbedingt nötig war. Schließlich hatte sie keine andere Wahl gehabt, als ihrem Mentor alles zu erzählen und er war sehr hilfsbereit gewesen. Wenngleich das nicht hieß, dass er von ihrem Entschluss, ihren Bruder selbst aufzuziehen, begeistert war. Im Gegenteil. Durch die überaus lästige Tatsache, dass der gesamte SplitterClan noch am selben Abend in ihrem Lager Zuflucht vor den Wassermassen, die sein Territorium überfluteten, gesucht hatte - und Klettenfell danach wichtigeres zu tun gehabt hatte, als sich mit seiner störrischen Schülerin zu streiten - war ihr ein langes Gespräch bis jetzt erspart geblieben. Zwar war nicht unbemerkt geblieben, dass sie Geisterjunges "gestohlen" hatte und auch die Heilerkatzen des SplitterClans hatten wohl mitbekommen, dass etwas nicht stimmte, doch selbst die unheimlich alte Heilerin hatte nur einmal ein missmutiges "und wo ist die Mutter des Kleinen" fallen gelassen. Deren Schülerin, die kleine Schwarzweißgefleckte mit den schwarzgrünen Augen -Bernsteinpfote meinte sich zu erinnern, dass ihr Name Möwenpfote lautete - hatte noch kein einziges Wort mit ihr gesprochen und wurde jede Nacht von Albträumen geplagt, in denen sie eine gewisse Muschelpfote um Verzeihung bat. Sie hatte sich von Klettenfell Kräuter dagegen geben lassen und schlief nun immer bis Sonnenhoch, aber Bernsteinpfote war es nur Recht so. Leise tapste sie zum Nest ihres genesenden Bruders und verschwendete keinen weiteren Gedanken mehr an Klettenfell. Böser Fehler. Eine knochige Pfote legte sich auf ihre Schulter. "Bernsteinpfote, ich muss mit dir reden." Wut stieg in ihr auf und sie schüttelte die Pfote ab. Sie wollte auch schon fast eine gehässige und trotzige Antwort geben, besann sich jedoch eines Besseren und konzentrierte sich auf Geisterjunges, der friedlich in seinem besonders weichen Nest - welches sie ihm selbst gebaut hatte - schlief. Doch Klettenfell schien ohnehin nicht auf eine Antwort ihrerseits gewartet zu haben, denn er begann ohne große Umschweife auf sie einzureden:"Du kannst Geisterjunges nicht ewig hierbehalten. Er ist erst knappe sechs Sonnenaufgänge alt, beim SternenClan! Er braucht seine Mutter, oder wenigstens ihre Milch. Wir können ihn nicht mit Honig und Kräutern ernähren, bis er alt genug ist Frischbeute zu sich zu nehmen und du weißt das! Im Clan tuschelt man schon darüber. Birkenfell und Tulpenschweif-" "Birkenfell und Tulpenschweif", wiederholte Bernsteinpfote verbittert, während sie sich zu dem alten Heiler umdrehte. "haben deutlich gemacht, wie sehr Geisterjunges' Schicksal sie kümmert. Haben sie ihn besucht? Sich wenigstens nach seinem Befinden erkundigt? Nein", fauchte Bernsteinpfote. Ihr Mentor wollte etwas einwerfen, doch sie war noch lange nicht fertig. "Es ist mir egal, was alle denken So egal wie das blöde Gerede im SplitterClan. Schlimm genug, dass diese Meeresviecher überhaupt da sind." Ihre smaragdgrünen Augen verengten sich als sie entschlossen weitersprach:"Ich bin seine Schwester. Ich bin alles was er noch hat. Und ich werde einen Weg finden. Aber niemals, niemals werde ich zu denen zurückgeben, die ihm das angetan haben! Er hätte sterben können!" Die letzten vier Worte schleuderte sie ihrem Mentor ins Gesicht, bevor sie ihre wieder senkte, die Befürchtung der Nachwirkungen bewusst nicht ansprechend. Vielleicht wird er auch nie sein wie andere Jungen. Bernsteinpfote wandte sich ab und machte keine Anstalten weiter mit Klettenfell zu diskutieren. Für sie war das Gespräch beendet. Noch während sie mit Geisterjunges' - der wie durch ein Wunder nicht aufgewacht war - allmorgendlicher Fellpflege begann, spürte sie Klettenfells nachdenklichen Blick auf sich ruhen und vernahm seine leise gemurmelten Worte:"Ich frage mich, Bernsteinpfote, ob nicht das Gegenteil der Fall ist."
Eispfote, DunstClan
Betrübt starrte Eispfote auf den Boden vor ihr. Es machte doch keinen Spaß draußen zu sein, wenn man nicht herumtollen konnte. Selbst Luchsjunges und Blitzjunges haben mehr Freiraum als ich. Was zugegeben auch nicht schwer war, schließlich hatten die beiden Jungen kein mehrfach gebrochenes Bein, dass sie behinderte und auch keinen nervigen Vogelfeder, der ihnen jegliche Anstrengung in Form von Bewegung verboten hatte. Dabei wollte sie nichts mehr als sich zu Bewegen, mit Dachsfang Trainingseinheiten absolvieren, mit Flusspfote spielen, jagen gehen oder sogar helfen die umgestürzten Bäume - die der, nun abgeflaute, Sturm umgeweht hatte - irgendwie zu bewegen oder zumindest ins Lager zu integrieren, indem man Baue an geeigneten Stellen baute. Aber so lag sie nun hier, an einer sonnenbeschienenen Stelle vor der Heilerhöhle, mit nichts mit dem sie sich hätte beschäftigen können. Krallenpelz half den anderen Kriegern mit den Bäumen, Vogelfeder war in der Heilerhöhle emsig am Kräuter aussortieren, ständig zu ihr herüberblickend um sie zu ermahnen, sollte sie auf gefährliche Ideen, wie ihr Bein zu bewegen oder schlimmer noch: aufzustehen, kommen. Und Flusspfote...Nun Flusspfote sprach kaum mehr mit ihr, schien regelrecht Angst vor ihr zu haben. Wenn sie in der Nähe war, sprach ihre Schwester nur flüsternd, was Eispfote wahnsinnig gereizt werden ließ, zumal es doch wirklich lächerlich war. Als ob jedes lautgesprochene Wort sie verletzen würde. Selbst Dachsfang mied sie, seit sie gefragt hatte, ob sie nicht doch helfen könnte und Vogelfeder eingeschritten war um ihrer Mentorin mitzuteilen, dass es Eispfotes Gesundheit nicht zuträglich wäre zu trainieren oder gar mit den Kriegern zu versuchen die Baumstämme zu bewegen. Und es war bei diesem einen Versuch geblieben. Zwar hatte Eispfote herausgefunden, dass sie mit der Schiene, die sie angelegt bekommen hatte, durchaus laufen konnte, solange sie ihren Schmerz mit einem halben Mohnsamen betäubte, doch sie hatte den Fehler gemacht, es Flusspfote zu erzählen, welche es prompt an Vogelfeder weitergeleitet hatte. Der junge Schildpattkater war sehr ungehalten gewesen, hatte ihr die Schiene vorerst abgenommen und seine Mohnsamen außer Reichweite gebracht. Müde sah sie zu wie Luchsjunges und Blitzjunges einen Moosball hin und herschoben. Eispfote fühlte sich unglaublich nutzlos und ausgelaugt, das Einzige wozu sie sich im Stande fühlte, war Tauglanz' hämische Blicke kontern, wann immer die weiße Kätzin mit den schwarzen Pfoten vorbei lief. Versuchsweise versuchte sie aufzustehen, indem sie zuerst ihre Hinterbeine aufstellte und sich langsam hochzog, wobei sie darauf achtete, das Gewicht auf ihr unverletztes, linkes Vorderbein zu verlagern. Der Schmerz war jedoch nicht auszuhalten und so ließ sie es rasch wieder bleiben.