Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
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Prolog:
"Hier trennen sich unsere Wege", miaute Splitterstern und sah seine Reisegefährten an, denen die Trauer noch ins Gesicht geschrieben stand. Immer wieder ertappte auch er sich dabei, wie sein Blick zu dem Erdhügel schweifte, der inmitten der Graslandschaft noch unwirklicher wirkte, als er es ohnehin schon war. Mühsam wandte er sich ab und sprach weiter:"Wir werden bald wieder Feinde sein." Nach einem erdrückenden Schweigen raffte sich Funkenstern auf und ergriff das Wort:"Nein, werden wir nicht! Unsere Clanmitglieder sind müde und wir sind es auch. Wir können uns momentan keine Kämpfe leisten!" Die Stimme des rot getupften Katers zitterte leicht als er sagte:"Sie hätte nicht gewollt, dass wir uns an ihrem Grab streiten." "Meinst du sie wusste...", setzte Dämmerstern an. "Ja", unterbrach ihn Dunststern. "Sie war den ganzen Weg durch die Steppe so unruhig, und ist andauernd gestolpert." Mittlerweile hatte sich Funkenstern wieder gefasst, nur seine grünen Augen verrieten seinen Gemütszustand, während sein Gesicht einer gefühllosen Maske glich:"Tun wir einfach was der SternenClan uns rät. Und vergesst nicht, die Grenzen werden erst markiert, wenn alle sich erholt haben und wir einen Platz für die Versammlungen gefunden haben!" Es entstand eine Pause und er blickte reihum. Links von ihm wandte sich der grau getigerte Splitterstern zum Gehen, während Dämmerstern mit dem schwarz-weiß gefleckten Pelz verharrte und zu überlegen schien. Dunststern war nur noch als hellgrauer Fleck zu erkennen, sie führte gerade ihren Clan die steinigen Pfade hinunter ins Tal. Sein rotes Fell leuchtete im Licht der letzten Sonnenstrahlen, als er zum Sprung ansetzte und schließlich leise knirschend vor seinen Clankameraden landete. Mit einem Schwanzschnippen versammelte er sie und sie begannen mit dem Abstieg. Unten im Tal angekommen, strömten ihnen die verschiedensten Gerüche entgegen und die abgemagerten Katzen nahmen jeden Eindruck freudig in sich auf. Der Wind frischte auf und Funkenstern sah ein Junges, in dessen Fell lauter Sterne funkelten, vor ihm in den Wald laufen. Doch er blinzelte und das Junge war verschwunden. "FunkenClan! Mir nach!", rief er und stob davon, in die Richtung, die auch das Junge eingeschlagen hatte. Er wusste, dass sie hier ein Lager finden würden, sonst hätte er sie nicht gesehen. Mein Junges. Lichtjunges.
Das wars von meiner Seite. Was meint ihr? Schreibt doch ein Kommentar und lasst es mich wissen! Red
Zuletzt von Rotflamme am Mo Aug 29 2016, 16:45 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Uhhh klingt toll *-* du hast den prolog suoer geschrieben! Freue michbwenn ich wieder etwas neues hier sehe! Du hast wirklich Talent das du ausbauen solltest!
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Kapitel 1 und 2:
Funkenstern, SternenClan
"Du spürst es doch auch, nicht wahr?", fragte sie und blickte aus ihren grünen Augen ängstlich und verzweifelt zu ihm auf, während sie mit ihren großen Jungenpfoten nervös im steinigen Höhlenboden scharrte. Für einen kurzen Moment lang, war er versucht sie anzulügen, ihr die Last von den kleinen Schultern zu nehmen, wie er es früher getan hatte, als sie beide noch am Leben waren. Doch auch wenn er in ihr immer noch das kleine, verletzliche Junge sah, das sie einst gewesen war und in dessen Körper sie noch immer steckte, in den Augen seiner Tochter spiegelte sich eine tiefe Weisheit, die er erst bei wenigen Katzen gesehen hatte. Zahn, Ampfer, Brise und Tropfen waren ihr gute Lehrmeister gewesen. "Nein, Lichtjunges", antwortete Funkenstern zärtlich. "Ich nicht. Aber vielleicht hat einer deiner Mentoren, oder einer meiner Freunde eine ähnliche Erfahrung gemacht. Wir werden sie fragen, in Ordnung?" Den Blick auf den Boden geheftet nickte sie: "Wir treffen uns am Wasserfall der Lichter." Dann schaute sie auf und in ihrem Augen lag die pure Verzweiflung, als sie hauchte: "Du glaubst mir doch, oder Vater?" Ohne seine Antwort abzuwarten drehte sie sich um, lief aus der Höhle und verschmolz mit dem Grün des Waldes.
Düsterpfote, DämmerClan
Düsterpfote fixierte mit hochkonzentriert zusammengekniffenen Augen die Maus vor ihm. Er begriff nicht, was das für eine Mutprobe sein sollte, es war doch nicht gefährlich, mitten in der Nacht eine Maus zu fangen. Zugeben, an das spärliche Licht musste man sich erst gewöhnen, aber sonst... Bestimmt war das wieder auf Geisterpfotes Mist gewachsen, dieser Kater war hatte eindeutig Distelwolle im Hirn. Es war ihm unerklärlich, wie sein Bruder Blattpfote mit ihm befreundet sein konnte. Doch er wollte Farnpfote, Geisterpfotes hübsche Cousine, beeindrucken. Vorsichtig schlich er näher an die zukünftige Frischbeute heran und hatte sie schon fast erreicht, als ihn jemand von hinten ansprang, auf den Rücken drehte und festnagelte. Das kleine Nagetier huschte, von dem Geräusch aufgeschreckt, in ein Gebüsch. "Geisterpfote, was...", Düsterpfote stockte. Das war nicht der Pelz des grau weißen Schülers. Dieses schwarze, schattenartige Fell und die unnatürlich gelben Augen ohne Pupille. Ein kalter Schauer fuhr durch seinen Pelz und seine Nackenhaare stellten sich auf. Die Angst lähmte ihn, während ihm bewusst wurde, das er es hier mit keiner lebenden Katze zu tun hatte. Welche Katze schwebte denn eine Mäuselänge über dem Boden? Ohne jede Vorwarnung sprang ihm diese Schattenkatze auf den Bauch und biss ihm in den Hals. Über sich im Baum hörte er Blattpfote und Farnpfote jaulen. Sofort ließ sein Angreifer von ihm ab und kletterte die stämmige Birke hinauf. Warmes Blut quoll aus seiner Wunde, immer mehr Leben tröpfelte aus ihm heraus. Schwach nahm er wahr, wie sein Bruder mit verrenkten Gliedern neben ihm zu Boden fiel, die glasigen Augen gen Himmel gerichtet, das Maul zu einem lautlosen Schrei geöffnet. Farnpfote und Geisterpfote flogen fast den Baum hinunter, solche Angst hatten sie. Dennoch stoppten beide, als sie ihn sahen und kamen näher. Er spürte bereits, wie seine Kräfte schwanden, wusste, dass seine Zeit zu Ende ging. Unter Aufbietung seiner ganzen noch vorhandenen Stärke röchelte Düsterpfote:"Lauft!"
Bernsteinpfote, DämmerClan
In ihrem ganzen Leben waren ihr ihre Eltern immer mutig und stark vorgekommen. So wie damals, nachdem ihre Schwester Schwalbenjunges an grünem Husten gestorben war. Bernsteinpfote hatte gejault und sich dicht an ihre Brüder gedrängt, während Abendröte und Birkenzweig ihr beruhigend mit der Zunge über das Fell gestrichen hatten. Bei ihnen war sie sicher. Sie würden sie immer beschützen. Doch das alles war mit einem Schlag zerbrochen, wie eine dünne Eisschicht die unter ihr einbrach, um sie in das kalte Wasser zu befördern. Zerbrochen im gleichen Augenblick, in dem die Morgenpatrouille ihre Geschwister ins Lager getragen hatte.
Sie hörte ihre Mutter aufjaulen und sah wie sie zusammenbrach, sah Froststern erschrocken nach ihrem Mentor rufend zu Abendröte eilen. Niemand tröstete oder beachtete sie. Als wäre sie unsichtbar. Die zwei anderen Körper, die neben ihren Brüdern zu liegen kamen, nahm sie erst gar nicht wahr. Zuerst langsam, dann immer schneller lief sie auf ihre Wurfgefährten zu und legte sich zwischen sie, presste sich an die erkalteten Pelze. Hier konnten selbst Klettenfells Heilkünste nichts mehr ausrichten. Sie waren tot. Düsterpfote, der Zurückhaltende, mit seinem Fell, das mehr schwarz als weiß war, der die tollsten Geschichten erfinden und mit den Schatten verschmelzen konnte. Und Blattpfote, ihr wilder, draufgängerischer, flammenfarbener Bruder, der in der Kinderstube mit ihr "Fang die Maus" gespielt hatte. Sie als Heilerschülerin musste noch warten, doch ihre Geschwister hätten schon in einem Mond ihre Kriegernamen erhalten. Bernsteinpfote hatte sich die Zeremonie schon bis ins kleinste Detail ausgemalt. Von den stolzen Blicken der Mentoren und ihren Eltern, der feierlichen Stimme der Anführerin Froststern bis hin zu den Namen. Blattsturm und Düsterschatten. Jetzt jagen sie im SternenClan. Zusammen mit Schwalbenflügel. Sie schloss die Augen und atmete langsam aus. Alle drei wären gute Krieger geworden.
"Komm jetzt. Es ist schon kurz vor Sonnenuntergang! Wir müssen uns beeilen, wenn wir nicht zu spät kommen wollen!"Die Stimme ihres Mentors klang mehr als ungeduldig und so erhob sie sich, warf einen letzten Blick auf das zusammengesunkene rote Fellbündel, welches sie einmal Mutter genannt hatte, und folgte Klettenfell aus der Höhle ins Freie. Froststern, die sie schon erwartet hatte, nickte ihnen zu und strich Bernsteinpfote mitfühlend mit dem Schweif über den Pelz, bevor sie sich umdrehte, vermutlich um sich zu Bachlauf und Eichenfell zu gesellen, die sich auf den warmen Steinen vor der Heilerhöhle einen Bussard teilten. Zusammen mit ihrem Mentor zerkaute sie schnell die Reisekräuter und rannte aus dem Lager, in den umliegenden Mischwald.
Abendröte war in die Heilerhöhle gebracht und Blattsturm und Düsterschatten in Anwesenheit all ihrer Verwandten begraben worden. Nur Birkenzweig war dem Begräbnis fern geblieben. Ihr Vater hatte viel lieber den angeschwollenen Bauch von Tulpenschweif bewundert und Bernsteinpfote hasste ihn dafür.
Zuletzt von Rotflamme am Sa Jan 30 2016, 16:46 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Ich versuchs Welle;) aber ich kann nichts versprechen....da ich momentan kaum Internet habe braucht alles länger, außerdem kann man im Urlaub nicht die ganze Zeit vorm Lappi hocken, zumindest wen du meine Eltern hast... Spätestens am 10 September gibts wieder was neues, das kann ich versprechen! Ich freu mich, dass dir meine Geschichte gefällt!
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Kapitel 3:
Möwenjunges, SplitterClan
Muscheljunges zitterte. Möwenjunges hatte seit Sonnenhoch alles versucht, um ihre Schwester zu beruhigen, die Angst hatte, sich bei der Schülerernennung total zu blamieren. Sie konnte sie verstehen, auch sie war nervös, ja, aber nicht so verängstigt... "Muscheljunges, nun stell den Pelz doch nicht immer auf!," schimpfte ihre Mutter Teichblüte. "Du hast so ein schönes rotes Fell, auf das aber niemand achten wird, wenn du aussiehst wie ein Igel! Schilfstern wartet sicher schon." Sie sah aus der Kinderstube heraus. Tatsächlich, Schilfstern sprang bereits auf den hohlen Halbbaum* und versammelte seine Clanmitglieder um sich. Sie versuchte ihrer Schwester deutlich zu machen, dass sie bei ihr war und sie einfach zuhören und anschließend ihren Mentor begrüßen musste, aber Muscheljunges half das offenbar auch nicht, sie begann wieder zu zittern. Krabbenpranke steckte den Kopf zur Kinderstube herein und sah fragend zu Teichblüte, welche mit einem Seufzen auf ihre Schwester deutete. "Du musst keine Angst vor der Schülerzeremonie haben, Muscheljunges. Weißt du, was ich und Lachsflosse damals gemacht haben?" "Nein?", Muscheljunges blickte ihren Vater fragend an. "Mitten in Wassersterns Monolog, haben wir angefangen zu streiten, wer die hübschere Fellfarbe hat. Aber Wasserstern hat uns seelenruhig unsere Mentoren zugewiesen, als ob nichts wäre. Kommt jetzt bitte mit nach draußen." Tatsächlich schien Muscheljunges etwas beruhigt, denn sie folgte ihnen bereitwillig aus der Kinderstube. Als sie vor dem hohlen Halbbaum* standen, begann Schilfstern:"Muscheljunges und Möwenjunges haben die Kinderstube verlassen und sind bereit Schüler zu werden. Muscheljunges trete vor! Vom heutigen Tag an, wirst du Muschelpfote heißen! Der SternenClan möge dich leiten, auf dass du eine große Kriegerin wirst. Nachtschatten, du bist ein treuer und geschickter Krieger. Gib alles an Muschelpfote weiter, was du von Lachsflosse gelernt hast." Vergnügt hüpfte Muschelpfote zu ihrem neuen Mentor um ihn zu begrüßen. Möwenjunges wartete auf ihre Ernennung, doch Schilfstern war schon vom hohlen Halbbaum* gesprungen. Und was ist mit mir? Jetzt war es an ihr ängstlich zu sein. Plötzlich bildeten die umstehenden Katzen eine Gasse. "Lasst mich durch, es eilt!", keifte eine alte graugetigerte Kätzin und rannte auf Möwenpfote zu. Sie blieb vor ihr stehen und verkündete: "Katzen des SplitterClans! Seid vielen hundert Blattwechseln bittet ihr mich darum, mir einen Schüler zu nehmen, ihr habt alle Angst, dass ich am nächsten Morgen tot umfallen werde. Doch ich habe gewartet, gewartet auf den einen Tag, der nie kommen wollte. Jetzt ist er da, der Tag und nun habe ich meine Bestimmung gefunden. In dem Moment, da Möwenpfote alles gelernt und meine letzte Frage richtig beantwortet, werde ich sterben. Möwenpfote! Nimmst du meine Wahl an?" "Wenn es der Wille des SternenClans ist...Ja", antwortete sie. Zärtlich betrachtete die alte Kätzin ihre neue Schülerin:"Du wirst eine großartige Heilerin werden, besser als ich es je war..." Jemand rief aus der Menge:" Woher willst du wissen ob sie die Richtige ist?"
*gemeint ist ein gestrandetes, umgedrehtes Boot
Zuletzt von Rotflamme am Sa Jan 30 2016, 16:48 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Danke, Falke! Ja weißt du, das *hust*ist auch *hust* gar kein *hust* Cliffhanger *hust* am Ende,*hust* das bildest du dir *hust*nur ein. *vor husten sterb* Ich hoffe die dauernden Perspektivenwechsel stören niemanden;) Red
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Vielen Dank Wellö! Du darfst dich freuen, ich hab das neue Kapi schon fertig geplant. Es wird drei Sicht enthalten und ziemlich wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte sein...vielleicht
SPOILERALARM!!!:
wird es sogar ETWAS um die unbekannte mordende Katze gehen
Und mit dieser Ankündigung verlasse ich diesen Thread nun um zu schreiben... GLG Red
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HIER Kommt das unglaubliche, verdammt unepischeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
4. Kapitel:
xxx
Das Gesicht der vor ihm stehenden Katze lag im Dunkeln und wurde von leichten Nebelschwaden umweht. "Es läuft nicht so wie geplant. Wir brauchen mehr Zeit!", drängte er den Anderen. "Für was genau?", kam es kalt zurück. "Für Phase zwei. Phase eins ist so gut wie fertig und wir haben auch schon den Weg zurück gefunden, aber einige Katzen verhalten sich nicht so, wie wir es geplant hatten und..." "Schweig! Dann müsst ihr sie eben dazu bringen so zu handeln, wie ihr es wollt. Niemand wird euch davon abhalten, alle hier wollen die Clans bluten sehen. Tötet die entsprechenden Katzen einfach und alle Probleme lösen sich in Luft auf." Er konnte das manische Glitzern in den Augen des Anderen sehen, als dieser flüsterte:" Sucht im DämmerClan nach Bernsteinpfote. Vernichtet sie und alle die sie liebt!"
Froststern, DämmerClan
"Klettenfell, wie geht es Abendröte und Bernsteinpfote?", fragte sie besorgt. "Den Umständen entsprechend, Froststern, Bernsteinpfote steht unter Schock und Abendröte ist...verwirrt. Sie erkennt Bernsteinpfote nicht mehr." Froststern seufzte. Eine weitere Katze schlüpfte in ihren Bau. "Danke, Nadelschweif. Bitte berichte, was die Morgenpatrouille gesehen hat." "Zuerst war alles normal, doch dann meinte Goldauge Düsterpfote zu riechen. Sie trennte sich von den Anderen und lief dem Geruch nach. Sie entdeckte Düsterpfotes Körper neben einem großen Baum. Er lag auf dem Rücken und seine Kehle war voll getrocknetem Blut, der Angreifer hat ihn anscheinend überrumpelt, denn es gab keine Spur eines Kampfes. Unter dem Baum lag Blattpfote mit verrenkten Gliedern und einem Ausdruck des Entsetzens im Gesicht. Sie vermutet, dass er, Geisterpfote und Farnpfote, den Mord an Düsterpfote beobachtet haben." "Klettenfell ist alles richtig, was die Verletzungen angeht?" "Ja." "Fahr fort Nadelschweif." "Danach suchte sie nach Farnpfote und Geisterpfote. Der Angreifer hat sie anscheinend zu Tode gehetzt, denn sie fand beide auf einer Wiese. Sie hatten die gleiche Verletzung wie Düsterpfote." "Gibt es Hinweise darauf, dass ein anderer Clan das getan hat?" "Nein. Goldauge konnte keinen Geruch entdecken, auch keine Pfotenabdrücke." "Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen", entschied Froststern. "Der DämmerClan hat, bis Tulpenschweifs Junge geboren werden, keine Schüler mehr."
Felsenkraut, SplitterClan
Ihre moosgrünen Augen suchten zornig in der Menge nach dem, der gerade so vorlaut seine Zweifel kundgetan hatte. Sie ist die Auserwählte des SternenClans, genügt euch das nicht? Sie betete zum SternenClan, sie mögen ihr Zeichen etwas früher erscheinen lassen. "Seid ihr denn blind?", rief sie aus. Möwenpfote neben ihr wirkte wie ein Häufchen Elend und sah zu Boden. "Möwenpfote! Welche Augenfarbe hast du?" Ihre Schülerin blickte zu ihr auf. "Gelb, warum?" Triumphierend flüsterte die Heilerin:"Ach ja? Deine Augen sind gerade dunkelgrün. Schau zu deinen Clangefährten. Im Moment wechseln die Farben noch." "Als Zeichen des SternenClan wird meine Schülerin von heute an keine gelben Augen mehr haben. Sondern Grüne, wie ich!" Schilfstern trat vor den hohlen Halbbaum und rief:" Begrüßt unsere neue Heilerschülerin. Möwenpfote!" "Möwenpfote, Möwenpfote, Möwenpfote, Möwenpfote, Möwenpfote, Möwenpfote!", schallte es aus vielen Kehlen durch die Bucht und am lautesten jaulten die kleine Muschelpfote, Teichblüte und Krabbenpranke.
Exta für Wellö und Falke(Herzlichen Glückwunsch übrigens;) Ich hoffe es gefällt euch und allen anderen die vielleichtmal zufällig über diese Geschichte stolpern. Achja, ich hab ja noch was für Falke *Warnschild aufstell* passts so?
LG Red
Zuletzt von Rotflamme am Sa Jan 30 2016, 16:50 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Sow, dieses Kapi ist leider etwas kurz...
5 Kapitel:
Eispfote, DunstClan
"Ich werde dich besiegen Flussstern, mir machst du keine Angst!" Mit einem Fauchen stürzte sie sich auf ihre Gegnerin, die jedoch geschickt wegrollte. "Ach ja, Eisschimmer? Nimm das, du Verräterin!", kam es zurück. Gleich darauf spürte sie wie ihr die Beine weggezogen wurden. Sie blickte in blaue, triumphierend glänzende Augen, als Drosselschrei auf sie zu kam. "Wann könnt ihr endlich diese kindischen Albernheiten lassen und euch auf den Kampf konzentrieren, ihr seid keine Jungen mehr! Nehmt euch ein Beispiel an Taupfote. Sie nimmt es sogar mit Eichenpfote auf. Steinkralle hat beschlossen sie und Eichenpfote morgen bei Sonnenaufgang zu ernennen und..." "Trotzdem hat Flusspfote gewonnen", ertönte die ruhige Stimme von Dachsfang. " Eispfote, probiere einen anderen Angriff. Flusspfote kennt ihn schon in und auswendig. Flusspfote, du hast dich in den letzten Tagen sehr gut entwickelt, gut gemacht. Aber Eispfote wird nächstes Mal bereit sein, also übe fleißig. Und jetzt könnt ihr etwas essen." Erleichtert lief sie, gefolgt von Flusspfote, zur Frischbeute, die im Schatten aufgereiht war und nahm sich drei Mäuse. "Ich wünschte, ich hätte deine Mentorin", seufzte Flusspfote, während sie sich neben ihrer Schwester auf einem großen Stein niederließ. "Ja isch weisch Dachsfang isch groschartisch!", erwiderte Eispfote und schluckte das gekaute Stück Fleisch herunter. "Aber warum magst du Drosselschrei nicht? Klar, er ist etwas streng, aber er hat dir doch schon total viel beigebracht." "Das habe ich mir alles selbst beigebracht. Er interessiert sich nur für Taupfote. Taupfote hier, Taupfote da...ich glaube er ist verliebt in sie." Sie schob ihrer Schwester eine Maus zu:"Iss Flusspfote, die Beute wird kalt. Du kannst mit Dachsfang und mir trainieren, ich werde sie fragen." Sie seufzte innerlich. Taupfote....ihre Schwester war ihnen schon immer überlegen gewesen. Seit ihrer Geburt. Taupfote, ein perfektes, weißes Junge mit schwarzen Pfoten. Sie und Flusspfote, zwei winzige, unterentwickelte Fellbälle, die kaum Überlebenschancen hatten. Trotzdem schafften sie es irgendwie, waren aber auch jetzt deutlich kleiner als ihre Schwester, der man ihre zehn Monde ansah. Obwohl sie gleich alt waren, hatte Taupfote mit sechs Monden mit dem Training begonnen, sie und Flusspfoteaber erst mit neun. Dachsfang winkte sie mit dem Schweif zu sich. "Bereit nochmal zu verlieren, Eisschimmer?", fragte Flusspfote neckisch. "Auf keinen Fall, Flussstern!", antwortete sie und sprang vom Felsen, der untergehenden Sonne entgegen.
Red
Zuletzt von Rotflamme am Mo Nov 09 2015, 14:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jaa wieder mal mega ^^ Mir tut die beiden auch leid :( Ich finde aber auch die Namen, die du dir ausdenkst total schön *hust* Drosselschrei ist *hust* total schön *hust* ^^ Ich liebe alle Namen :D Freue mich schon auf nächste Kapitel^^ LG Falköö^^
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Hallöchen Wellö, Falkö, oder Werauchimmer das hier grade liest. Hi.
6. Kapitöl:
Bernsteinpfote, DämmerClan
"Wann kommt Felsenkraut denn endlich?", genervt tigerte Bernsteinpfote herum. Neben ihr hatten sich Klettenfell und Hummelflug niedergelassen und redeten über die alten Zeiten. "Weißt du noch, als Löwenblitz..." Beim SternenClan, das hier ist ein Heilertreffen und nicht der Ältestenbau! Und natürlich ist Natternpfote nicht da. Er ist zwar etwas arrogant, aber mit ihm konnte man wenigstens reden. Sie schnaubte. "Bernsteinpfote, beruhige dich", bat Vogelfeder. Der junge Schildpattkater war noch nicht lange Heiler, vor kurzem war seine Mentorin Regenträne gestorben. "Du vergisst, das Felsenkraut sehr alt..." "Und deswegen bringe ich euch die nächste Heilerin des SplitterClans!", Felsenkraut gesellte sich zu der Gruppe und rief über die Schulter:"Komm schon Möwenpfote, nicht so schüchtern." Bernsteinpfote sah, wie eine kleine weiße Katze mit vereinzelten schwarzen Flecken hinter einem Stein hervorkam und langsam zu ihnen trottete. Inzwischen hatten sich auch Klettenfell und Hummelflug erhoben und blickten erwartungsvoll zu Felsenkraut. Möwenpfote, wie die Heilerin das Junge genannt hatte, wurde allen Heilern vorgestellt. Bernsteinpfote musste zweimal blinzeln. Die Augen der Kleinen waren schwarz. Nein grün! Sie zwang sich dazu nicht allzu erstaunt zu starren. "Hallo Möwenpfote, ich bin Bernsteinpfote, Heilerschülerin des DämmerClans. Und der Kerl, der dich bei der nächsten Versammlung arrogant übersehen wird, heißt Natternpfote. Der ist aber jetzt nicht da...Warum auch immer." Sie konnte förmlich sehen, wie Möwenpfote versuchte die Informationen so schnell wie möglich zu verarbeiten. Doch Felsenkraut und die anderen waren ihnen schon ein ganzes Stück voraus und so kletterte sie, gefolgt von Möwenpfote, den gewundenen Pfad zur Sternengrotte hinauf.
Lichtjunges, SternenClan
"....und am Ende kommt immer der Satz: Wir können uns keine Zeugen leisten." Erwartungsvoll blickte Lichtjunges in die Runde. Zahn, Brise, Ampfer und Tropfen schwiegen. "Und du träumst das jede Nacht?" "Ja." Ampfer fiel wieder in sein Schweigen zurück. Stattdessen begann Brise zu sprechen und fixierte sie mit ihren stechend blauen Augen:"Du warst schon immer sehr sensibel, was Schicksale angeht, Licht, das hell erstrahlt. Niemand von uns hätte den Tod von Aschenstern so früh und exakt vorhersagen können wie du. Aber im Moment sieht es so aus, als wärst du die Einzige, die etwas derartiges spürt. Ich schlage vor, dass wir abwarten, bis die Heiler sich mit uns in Verbindung setzen. Wenn es nicht hier geschieht, wo dann, außer bei den Lebenden?" Einen Herzschlag verfinsterte sich ihre Miene, als wüsste sie sehr wohl, dass es noch einen anderen Ort gäbe, doch der war schnell vorüber. Trotzdem wurde Lichtjunges misstrauisch. "Verheimlicht ihr mir etwas?" "Entschuldige Zahn, ich habe zu viel gesagt", miaute Brise leise. Aber nicht leise genug! "Was wisst ihr, was ich nicht weiß?", langsam wurde sie richtig wütend. "Und hör auf dich zu verstecken Vater! Ich rieche dich!"
Zuletzt von Rotflamme am Mo Nov 09 2015, 14:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Und hier ist auch schon das nächste Kapitel in dem sich Möwenfote fragt, ob es die richtige Entscheidung war Heilerschülerin zu werden und Flusspfote und Eispfote ihr Potenzial fürs Stalking entdecken... lg Red
7. Chap:
Möwenpfote, SplitterClan
Frustriert drehte sich Möwenpfote auf die Seite. Zum Glück hatten Muschelpfote und ihre Eltern schon geschlafen, als sie zurückgekommen war. Was hätte sie ihnen auch erzählen sollen? Die Sternengrotte war nahezu magisch gewesen, mit ihrer Decke aus funkelnden Steinen. Sie hatte auch das Privileg gehabt, sich als Erste auf dem Boden zusammenzurollen und ihre Träume mit dem SternenClan zu teilen. Sie hatte geträumt, ja. Aber sie war nicht beim SternenClan gewesen. Bei den anderen schien es genauso gewesen zu sein. Vor allem Klettenfell und Hummelflug waren sehr verstört zu ihren Clans zurückgeeilt. Felsenkraut hatte Splitterstern informiert, während Möwenpfote einfach in die Heilerhöhle getappt war. Draußen sank der Mond immer tiefer und sie konnte noch immer nicht schlafen. Und je länger sie darüber nachdachte, drängte ihr sich eine Frage auf. Wollte sie das hier überhaupt? Heilerin des SplitterClans zu sein bedeutete so viel mehr als in den anderen Clans. Felsenkraut war alt geworden. Sehr alt. Sie hatte mehrere Generationen an Katzen überlebt. Wollte sie zusehen wie alle um sie herum der Reihe nach starben? Ihre Eltern, Muschelpfote, ihre Freunde, ihre Mentorin? Wollte sie wirklich schuld am Tod einer Katze sein? Denn so wie sie es verstanden hatte, hing Felsenkrauts Lebenszeit davon ab, wie schnell sie das Wissen einer vollwertigen Heilerkatze erlangte. Und selbst wenn ihr das alles nichts ausmachen würde, war es wirklich ihr Wunsch, Heilerin zu sein? Früher in der Kinderstube hatten Muschelpfote und sie immer davon geträumt als Kriegerinnen Seite an Seite in die Schlacht zu ziehen, Heilerin zu werden war keine Option gewesen. Es schien ihre Bestimmung zu sein, aber Möwenpfote war sich immer noch nicht sicher. Sie würde morgen Felsenkraut nach ihrer Meinung fragen.
Eispfote, DunstClan
"Meinst du Eichenpfote kapiert, dass sein Vater auch in Taupfote verschossen ist?", flüsterte Flusspfote. "Keine Ahnung!", gab Eispfote ebenso leise zurück."Und jetzt rück mal, ich will auch was sehen!" Es gab ein kurzes Geraschel, als die Beiden ihre Plätze tauschten, doch die Beobachteten waren so sehr in den Anblick des Sonnenaufgangs vertieft, dass sie es nicht hörten. "Eher werde ich von Rehen totgetrampelt. Eichenpfote peilt gar nichts, der hat nur Augen für Taupfote. Genau wie Drosselschrei. Wenn Dachsfang das sieht, gibt's Ärger!", grinste sie. "Wenn Dachsfang was sieht, Eispfote? Das ihr eigentlich noch schlafen müsstet?", fragte eine Stimme hinter ihnen belustigt.
Zuletzt von Rotflamme am Mo Nov 09 2015, 14:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zuerst eine kleine Entschuldigung. Ich bin ein Massenmörder und werde das im Verlaufe der Kapis auch immer wieder äußern: Es tut mir leid. In diesem Fall sogar aufrichtig, in anderen eher... nicht. Und hier ein klitzewiziger Spoiler, für alle die immer noch glauben, dass das hier eine Flauschewolkengeschichte wird: Hauptcharas werden ebenso dahingemetzelt, wie Statisten und ich freue mich, wenn ich im Laufe der Geschichte einige Pairings zerstören kann Hier ist das Unglaubliche achtööö Kapitel, in dem es hauptsächlich um Bernsteinpfote geht. Lange. Lange, lange, lange. Und wenn ihr ein braves Publikum seid, kommt vielleicht diese Woche noch eins! Aber nicht morgen, da hab ich eine Schularbeit und eine OP. Enjoy it;) Red:)
Achtös Chap:
Bernsteinpfote, DämmerClan
Wie erstarrt saß Bernsteinpfote auf dem Boden der Heilerhöhle und starrte noch immer auf das gleiche, leuchtend orange Blatt, das der frische Wind des Blattfalls vor ein paar Herzschlägen hereingeweht hatte. Mittlerweile hatte sogar Klettenfell es aufgegeben mit ihr ein Gespräch zu führen und war nach draußen getappt, um nach Tulpenschweif zu sehen, deren Jungen nun jeden Moment kommen konnten. Abendröte war schon längere Zeit weg, sie hatte etwas von "spazieren gehen" gemurmelt und sie wäre die Letzte gewesen, mit der Bernsteinpfote Zeit hätte verbringen wollen. Sie fühlte sich unendlich alleine. Ihre Geschwister waren alle tot, ihre Mutter erkannte sie nicht mehr und ihrem Vater war es egal, dass sie überhaupt noch existierte. Außerdem war sie verwirrt von der gestrigen Versammlung. Warum wollte Klettenfell die Morde vor Möwenpfote geheim halten? Seine Aufforderung an sie, sich zuerst unter den Sternsteinen zusammenzurollen, hatte, doch genau diesen Zweck verfolgt, oder etwa nicht? Und dann war da noch das Träumen an sich gewesen, das nicht nur bei ihr für viel Verwirrung gesorgt hatte. Anstatt mit dem SternenClan zu wandeln hatten sie alle ganz normale Katzenträume geträumt. Kein SternenClan, absolut gar nichts. Vielleicht hätte ich Schwalbenflügel treffen können... und Blattsturm und Düsterschatten. Sie hätten mir sagen können wer sie umgebracht hat! Ich werde... "Alle Katzen des DämmerClans mögen sich unter dem Krallenfels zu einer Clanversammlung einfinden!", schallte die klare Stimme Froststerns von draußen herein in die Höhle. Schwerfällig erhob sich die Heilerschülerin und trotte auf die Felsen zu, unter denen sich viele schon Katzen drängten. Nachdem das anfängliche Gemurmel etwas verstummt war, begann die Anführerin:"Katzen des DämmerClans! Bereits bei der Beerdigung von Farnlied, Blattsturm, Düsterschatten und Geisterblick, war klar, dass sie keines natürlichen Todes gestorben sein können..." "Wer? Wer hat das getan?", jaulte Streifenfell und lehnte sich an ihren Bruder Schattenpelz. Streifenfell war Farnlieds Mutter und Tante von Geisterblick gewesen. Zum Glück war die Gefährtin ihres Bruders auf Grenzpatrouille, sonst hätte Schattenpelz vielleicht bald Bekanntschaft mit dem laubbedeckten Waldboden gemacht. "Das wissen wir nicht, Streifenfell", antwortete Froststern beruhigend. "Es deutet alles auf eine Katze hin, aber..." Ihre folgenden Worte gingen in wütendem Geschrei unter, manche beschuldigten den Dunst-, andere wieder den SplitterClan und ein paar zogen sogar den FunkenClan in Betracht, bis Nadelschweif endlich für Ruhe sorgte. "Danke Nadelschweif. Auch wir mussten die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass ein anderer Clan uns das angetan hat. Dieser Verdacht konnte jedoch von Goldauge restlos beseitigt werden. Sie war als Erste bei den Schülern und hat zuerst nach Spuren gesucht, aber keine einzige gefunden! Keine Geruchsspuren, keine Pfotenabdrücke, keine Fellbüschel." "Wie ist das möglich.." "Aber es muss..." Das Getuschel setzte erneut ein. Klettenfell setzte sich neben sie. Und dann wurde die die Frage gestellt, vor der Bernsteinpfote sich am meisten gefürchtet hatte. "Gestern war doch Halbmond, hat Klettenfell irgendetwas herausgefunden?" Zeitgleich spürte sie, wie sich die neugierigen Blicke ihrer Clankameraden in ihren Pelz brannten. Während sie zu Boden sah, hörte sie Klettenfells Stimme. "Nein, habe ich nicht. Ich bin sicher, der SternenClan hatte einen guten Grund den Heilern letzte Nacht nicht zu antworten." Erneutes Gemurmel folgte und hielt diesmal etwas länger an, bis ihr Mentor sich wieder Gehör verschaffte. "Nach dem Tod unserer Schüler habe ich wieder eine gute Nachricht für den Clan! Tulpenschweif und Birkenzweig sind seit heute Eltern von Geisterjunges, Farnjunges und Laubjunges. Außerdem hat sich Rosttatze zum letzten Mal der Grenzpatrouille angeschlossen und zieht danach in die Kinderstube." Jedes Gesicht hellte sich ein wenig auf, neue Junge bedeuteten das Fortbestehen ihres Clans. "Ihr seid alle entlassen. Denkt an unsere Vorfahren. All die Höhen und Tiefen der Vergangenheit haben uns stärker gemacht. Der SternenClan..." "Froststern! Froststern!" Bernsteinpfote wandte den Kopf und sah Rosttatze, Adlerruf und Ahornkralle auf das Lager zueilen. Die Grenzpatrouille. Ahornkralle kam als Erster an:"Froststern, es tut mir leid.... wir haben es erst entdeckt... als es bereits zu spät war...bei der Schlucht des Donners... es war schrecklich.....Abendröte, sie....sie ist gesprungen!"
Zuletzt von Rotflamme am Mo Nov 09 2015, 14:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet