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Der Hobbit wurde von Tolkien ja eigentlich als Kinderbuch geschrieben. Man merkt dies auch wenn man es neben den Herrn der Ringe legt und die Schreibarten vergleicht.
Von vielen so in meinem Alter habe ich aber gehört, dass sie finden, dass der Hobbit absolut nicht in dein Kinderzimmer gehört. Mit all den Orks udn Trollen und bösen Drachen sei das doch nur reinster Stoff für Albträume für die Knöpfe.
Ich selber finde heutzutage haben Kinder durch das Internet oder sogar einfachste Medien wie den Fernseher viel schneller als früher Zugang zu viel gewaltvolleren Szenen und Geschehnissen.
Ich würde meinem Kind lieber eine Abendteuergeschichte vorlesen, in der es eben auch noch um Magie und Elben und Schönheit geht, um Mut und loyalität, als nicht zu wissen welchen Anschlag sie als nächstes in der Tagesschau angucken..
Aber das ist nur meine eigene Meinung..nicht sehr objektiv, da ich meinen Kinder natürlich den Hobbit als Babys wahrsheinlich schon unters Kopfkissen legen würde. xD
Auf jeden Fall. Zu Tolkiens Zeit galt es selbstverständlich als Kinderbuch - genau wie Alice im Wunderland von Lewis Carroll als Kinderbuch galt, was heute debattiert wird. Ich persönlich wurde, was Lesestoff angeht, von meinen Eltern nicht eingeschränkt und habe daher auch Herr der Ringe schon mit 9 gelesen, was meinem Intellekt sicherlich gut getan hat. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn Eltern ihre Kinder mit zeitgemäßer Lektüre aufziehen wollen, zumal manche Kinder entwicklungstechnisch noch nicht weit genug sind, um anspruchsvollere Jugendbücher - wie eben der Hobbit - richtig aufzunehmen.
Inhaltlich sehe ich da eigentlich kein wirkliches Problem darin. Im Hobbit passiert nicht viel brutales oder schlimmes und vieles wird auch durch Bilbo als Person schlicht aufgelockert. Ich meine: Die bösen Kreaturen kommen zwar vor, aber wirklich genau beschriebene böse Sachen machen sie gar nicht. Ich denke nicht, dass da irgendein Kind Probleme mit haben wird.
Was eher das Problem ist, ist der Schreibstil. Ich weiß nicht, ob da Kinder (es wird teilweise für 6jährige empfohlen - dann natürlich zum Vorlesen) wirklich mitkommen. Klar, er ist einfacher und kindlicher als bei dem Hernn der Ringe, aber ich denke, dennoch nicht geeignet für Kinder. Es ist nur meine persönliche Meinung, aber ich glaube, Tolkien kann einfach nicht sonderlich gut in Kinderbuchstil "umswitchen", auch wenn er mehrere Bücher für seinen Sohn geschrieben hat. Als ich Kind war, hatte ich ein Hörspiel von einem anderen Kinderbuch von ihm (Roverandom) und so wirklich mitgekommen bin ich nie. Teilweise auch, weil es mich als Kind einfach stilistisch nicht angesprochen hat. Und ich habe es mehrmals versucht zu hören. Und da geht es um einen kleinen Hund, der von einem Zauberer verwandelt wird - also thematisch wirklich absolut kingerecht.
Den Hobbit kann man meiner Meinung nach also bedenkenlos einem Kind geben oder vorlesen - man merkt dann schon, ob es ihm gefällt oder nicht.
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@Frame-Pakal naja wirklich ums umsiwitchen geht es hierbei ja nicht, denn der Hobbit war ja das erste Buch (ausgenommen Philologische Werke) welches als ganzes geschrieben und veröffentlicht wurde. Es ist eher damit zu vergleichen, dass die huetigen Kindern einfach einen anderen Sprachgebrauch haben, asl in den 30er Jahren. Damals war ein solcher Schreibstil durchaus "normal"-
Ich muss ausserdem wiedersprechen^^ Ich habe de Hobbit mit 9 Jahren zum ersten mal gelesen und hatte keinerlei Verständnisschwierigkeiten damit. Roverandom kenne ich auch, (Ich hab ja praktische alle seine Bücer sowohl in deutchen als auch englischen Ausgaben) und ja Roverandom mag etwas anders geschrieben sein, als heutige Bücher, aber wie schon gesgat, das geht eher vom ALter des Buches aus. Auch da hatte ich persönlich keine Schwierigkeiten der Story zu folgen (wenn es auch nicht grade meien Lieblingsgeschichte von ihm ist)
Nur soviel zum Schreibstil, aber da ist wohl jeder unetrschiedlich^^ Ich liebe diesen alten Stil halt^^
Darf ich dich fragen, wie viele Bücher anderer Autoren du aus der Zeit gelesen hast, damit du zu dem Schluss kommst, dass der Stil damals einfach normal war? Das ist eine ernst gemeinte Frage und soll kein Angriff sein. Der Hobbit ist von 1937 und Astrid Lindgrens erster Roman von 1945. Später haben beide parallel geschrieben. Enid Blyton hat auch Bücher aus den 40ern. Beide schreiben viel koherenter und simpler. Letztere sind beide als Kinderautoren berühmt. Tolkien ist natürlich berühmt, aber auch der Hobbit wird eher von Erwachsenen gelesen. Ich denke ja eher, dass sein Stil eher nicht so normal war, auch nicht für die Zeit, und dies ein Grund ist, warum er so berühmt wurde. Aber ich finde eben genau dieser Stil ist nicht ganz so für Kinder geeignet.
Und ich habe zudem nie gesagt, dass es nicht Kinder gibt, die das Buch verstehen und auch gut finden. In meinem letzten Satz sagen ich ja, man müsse es einfach ausprobieren.
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gut ich hab sowohl Blyton alas auch Lindgren gelesen, die wie du alledings schon erwähnt hast, sich auf Kinderbücher spezialisiert haben. Was bei Tolkien ja nicht der Fall ist. Ausserdem muss man auch klar differenzieren dass Tolkien Fantasy geschriegeben hat, was du mit nicht so viele Autoren aus der Zeit vergleichen kannst, da er der vorreiter der heutigen Fantasy war.
Des weiteren msst du auch bedenken, dass Tolkien Den Hobbit Anfanf 1930 zu schreiben begann. Er wurde einfach erst 1937 publiziert.. Daher muss man sich an den 20/30er Jahren eher orientieren als an den 40/50er, da er erste Notitzen und Idee dafür ja vor 30 hatte.
Viele vergleichen Zolkiens Werke am ehesten mit denen seines guten Freundes C.S.S Lewis. (Narnia Chronologie) Welche dann 1938 ihren bBeginn hatten (jedoch erst in der 50ern publiziert worde sind) Wenn man jetzt Narnia liest sieht man schon eher gewisse Paralellen der schreibstile.
Da das leider die einzigen wirklich bekannt gewordenen Fantasy Schriftsteller aus der Zeit (die ersten) sind, kann man ihre Werke wie ich finde nicht mit gängigen Kinderbuchautoren vergleichen. Klar sind sie etwas anspruchsvoller als jetzt Pippi Langstrumpf oder die 5 Freunde. ABer schliesslich Geht es beim Fantasy ja auch schon generell darum in eine andere Welt einzutauchen, die völlig neu ist und woraus neue Situationen entstehen.
Wenn ich jet an berühmte Kinderbuchautoren der Zeit denke, würde ich sie am eheesten mit den Werken von Erich Kästner noch vergleichen wollen..welcher in manchen seiner Bücher ja auch ins fantastische hineingleitet und auch der Schreibstil nicht sonderlich "Kindisch" ist.
xD Joa das ist einfach meine Meinung als früher Bücherwurm^^ Und ne ich nehm das nciht böse, ich find es sogar interessant dass hier so eine "Diskussion" entsteht.. Mal was anderes wenn man verschiedenen Ansichten aufgezeigt sieht.
Ich finde man kann das Buch gut Kindern vorlesen (wenn es sie interessiert.) Schliesslich kriegen alle Kinder sein Generationen auch Grimms Märchen oder Andersen Märchen vorgesetzt, da geht es teil auch recht schlimm her. Ich sehe nicht ein, warum also nicht auch der Hobbit. Da werden wenigstens keine kleinen Mädchen gefressen xDXD