Sorry, das ihr so lange warten musstet ^^* Die nächste Entscheidung hätte ich gerne bis morgen um 13 Uhr
StoryEichelschweif hatte kurz in Erwägung gezogen zum Heiler zu gehen und sich dann doch entschieden zu schlafen. Der Kater fiel allerdings nur in einen sehr leichten und unruhigen Schlaf. Er konnte noch immer den Schmerz im Rücken spüren. Dazu hatte er auch noch einen schrecklichen Traum von einem seltsamen Wesen, welches im Wasser schwamm und nach ihm schnappte. Er paddelte um sein Leben und erreicht eine Steinkette, woran er sich hochzog. Ganz oben lag ein kleinerer Stein.
Eichelschweif nahm ihn und warf ihn nach dem schwimmenden Etwas. Es verzog sich. In Wirklichkeit nahm
Eichelschweif den Moosball und warf ihn mit all seiner Kraft.
Fliederjunges hatte beschlossen so leise, wie er nur konnte aus dem Kriegerbau zu schleichen und einen großen Bogen um den Krieger zu machen. Er schlich also an dem Geäst, des Kriegerbaus entlang, aber so, dass er es nicht berührte. Er hatte fast den Ausgang erreicht, da traf ihn etwas hart am Kopf. „Au…!“, schrie das Junge im ersten Moment auf, verstummte dann aber sofort (-1LP). Sein Moosball hatte ihn mit voller Kraft getroffen. Das würde wohl eine Beule geben. Er nahm den Moosball und warf ihn aus dem Kriegerbau und sprintete hinterher, bevor
Eichelschweif noch aufwachen würde. Doch
Eichelschweif war bei dem Schrei, des Jungen aufgewacht, hatte sich jedoch vor Schmerzen nicht bewegt. Er versuchte sich auf die Pfoten zu stemmen und kroch dann aus dem Kriegerbau. Wohl oder übel müsste er den Heiler aufsuchen müssen. Beim Heiler angekommen, nickte er ihm und
Himmelherz zu.
Himmelherz schien sich auch verletzt zu haben. Er hatte ein paar Krallen verloren. Der Heiler schaute sich kurz die Pfote an und meinte, dass die Krallen glücklicherweise nicht alle komplett herausgerissen waren und sie bald wieder nachwachsen würden.
Himmelherz fragte, ob er noch etwas gegen Schmerzen bekommen könnte. Der Heiler huschte davon und brachte ihm etwas mit. Er schluckte es, bedankte sich und verschwand dann auch wieder.
Eichelschweif schilderte dem Heiler kurz, was passiert war. Dieser meinte, dass
Eichelschweif sich ein paar Tage ausruhen sollte. Am besten hier im Heilerbau, damit er nicht gestört werden würde. Er gab
Eichelschweif eine Salbe und baute ihm schnell ein Nest zusammen.
Himmelherz Schmerz war fast verflogen. Er hatte sich dem Suchtrupp angeschlossen und lief zu der kleinen Gruppe, die bei
Kupferschädel stand, denn sie hatte sich auch dafür entschieden, dass hatte
Himmelherz noch mit bekommen, bevor er zum Heiler aufgebrochen war.
Schattenfrost,
Flammenblüte und
Rabenfluch standen bei ihr. Zusammen machten sie sich auf die Suche nach der Patrouille.
Rubinhauch und
Tropfensilber wollten kurz verschnaufen, während
Diamantpfote zum Fluss lief.
Tropfensilber meinte zwar zu
Diamantpfote, dass sie noch warten sollte. Aber da kannte er
Diamantpfote nicht sehr gut, denn diese lief ohne ihn zu beachten zum Fluss. Dort angekommen nahm sie ein paar Schlucke des kühlen Wasser. Sie wollte gerade gehen, als ihr etwas Leuchtendes ins Auge fiel. Sie ging hin und betrachtete es näher. Es war eine Kugel und in deren Mitte leuchtete es golden. Sollte sie es mitnehme? Aber die anderen würden es ihr garantiert gleich entreißen. Sie sah sich nach einem Versteck für die Kugel um, fand aber keines. So nahm sie diese ein Stück mit, kletterte auf einen Baum mit einem Loch, versicherte sich, dass dort nichts wohnte und versteckte dort die Kugel. In den Baum ritzte sie einen Strich, damit sie ihn später wieder erkennen würde. Dann tappte sie zurück zu den anderen beiden, welche auf sie gewartet hatten. Doch zum Loslaufen kamen sie nicht, denn
Rubinhauch hörte, wie sich mehrere Katzen näherten. Sie nahmen Kampfstellung ein und als die erste Katze,
Schattenfrost, durch das Gebüsch stieß, wollte
Tropfensilber gerade zum Sprung, weil er relativ weit hinten stand, übergehen. Er konnte sich gerade rechtzeitig noch beherrschen. Es waren seine Clankameraden.
Schattenfrost konnte allerdings nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in
Rubinhauch.
Rubinhauch war etwas überrascht, hatte aber, dadurch dass sie mit einem Angriff gerechnet hatte, alle Muskeln angespannt, und stand noch am selben Platz wie zuvor.
Schattenfrost prallte von
Rubinhauch ab und landete auf dem Rücken in einem Brennesselfleck (-2 LP). Die schwarze Kätzin rappelte sich schnell wieder auf und unterdrückte einen Schmerzensschrei. Die anderen kamen daraufhin auch an und nachdem die Patrouille kurz erzählt hatte, was sie aufgehalten hatte, kehrten sie alle zurück ins Lager.
Die andere Gruppe war ebenfalls aufgebrochen und suchte das Territorium nach Luftpelz ab. Nachdem sie in ihrem Territorium niemanden fanden, setzten sie ihre Pfoten über die Grenze. Weil der Wald hier nicht mehr ganz so dicht bewachsen war, kamen sie auf die Idee, dass man von einem Baum erst einmal Ausschau halten könnte.
Blattschnee und
Nebellicht kletterten auf verschiedene Bäume. Sie konnten beide weit und breit niemanden erkennen.
Blattschnee sah in einiger Entfernung einen großen Strauch, hinter dem sich eventuell jemand verstecken könnte und gab den beiden anderen Kriegern ein Zeichen, dass sie dort nachschauen sollten. Sie schlichen sich an den Busch von links und rechts an.
Nebellicht, welche schon seit einiger Zeit nichts mehr gesagt hatte, sah Fell durch den Strauch schimmern. „Da ist jemand!“, schrie sie zu den anderen ohne noch einmal darüber nachzudenken. Aufgeschreckt sprang Luftpelz aus dem Strauch und rannte weg. Dicht verfolgt von den beiden anderen Kriegern.
Nebellicht schämte sich ein wenig dafür, was sie getan hatte. Sie kletterte vorsichtig den Baum hinunter. Auch
Blattschnee kletterte den Baum wütend hinab. Luftpelz konnte nicht schon wieder entkommen! Doch ein Ast brach unter ihren Pfoten weg und sie fiel nach unten. Sie prallte auf dem Boden auf (-6 LP). Schmerzen durchzogen ihren Körper.
Nebellicht eilte zur ihr und half ihr. Die anderen beiden Krieger verfolgten Luftpelz. Doch Luftpelz war zu schnell und entkam ihnen. Die beiden liefen enttäuscht zurück zu den anderen beiden. Auf dem Rückweg halfen die drei Krieger
Blattschnee ins Lager und schickten sie zum Heiler, welcher sich um sie kümmerte.
Die beiden Mentoren,
Rehschatten und
Möwenschrei hatten sich entschieden, mit ihren Schülern zu trainieren. Vorerst hatten sie einzeln trainiert und am Ende haben sie
Schlangenpfote gegen Lavapfote kämpfen lassen. Obwohl
Schlangenpfote länger trainierte, als Lavapfote merkte man kaum einen Unterschied. Aber kämpfen lag dem Schüler einfach nicht so gut. Als es anfing zu regnen, liefen sie zurück ins Lager. Lavapfote war sehr erschöpft von dem Training und der Schrecken vom Sturz in das Loch war auch noch nicht ganz verflogen. Sie hatte zwischendurch weder etwas gegessen noch getrunken und brach auf dem halben weg zusammen (-10 LP). Ein Schrecken durchfuhr die anderen. Sie trugen Lavapfote zurück ins Lager und brachten ihn zum Heiler.
Seit acht Tagen regnete es nun ununterbrochen. Die Erde war matschig, die Beute kam nicht aus ihren Höhlen und die Stimmung im Lager war im Keller. Der Fluss in der Nähe war über seine Grenzen getreten und sie müssten ihr Lager wohl bald verlassen, wenn es nicht aufhörte zu regnen.
Blattschnee (+1 LP) und
Eichelschweif (+1LP) hatten sich erholt und schliefen nun wieder im Kriegerbau. Dafür lagen nun
Schattenfrost,
Kupferschädel und
Runentänzerin bei dem Heiler. Sie hatten sich in den letzten Tagen mehrmals übergeben, hatten Fieber und aßen kaum noch (-7 LP). Der Heiler hatte mit ihnen allerhand zu tun. Die Ursache für diese seltsame Krankheit hatte er nicht erfahren können. Lavapfote war nicht mehr aufgewacht. Der Heiler hatte heute festgestellt, dass nun auch ihr Herz nicht mehr schlug (-15LP). Er überbrachte die Nachricht an die Anführerin. Sie beriet sich kur mit dem 2. Anführer. Dann sprang sie auf den hervorstehenden Felsen. „Alle Katzen, die alt genug sind selber Beute zu fangen, versammeln sich bitte“, begann sie. Die Katzen krochen aus ihrem Bau und aus den Sträuchern, unter denen sie Schutz vor dem Regen suchten, hervor. Der gesamte Clan saß unten, außer den drei Kranken. „Ich habe eine schlechte Nachricht zu verkünden. Lavapfote wird nicht mehr aufwachen.“ Die Anführerin ließ dem Clan einen kurzen Moment zum Schweigen. „Desweiteren habe ich eine gute Nachricht zu verkünden“, fuhr sie fort. „
Fliederjunges, bitte tritt vor!“
Fliederjunges, welcher eben noch mit einem Moosball durch die Kinderstube gerollt war, trat nun überrascht aus der Menge hervor. „
Fliederjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist Zeit, dass du dich nun auf das Leben eines Kriegers vorbereitest. Von nun an wirst du
Fliederpfote heißen und bist Schüler von
Sternenfänger. Möge der SternenClan dich auf deinem Weg bis zum Krieger begleiten!“, sie sprang vom Felsen und leckte
Fliederpfote über die Schulter. Der Clan begann den Namen von Fliederpfote zu rufen und kurze Zeit war gute Stimmung. „
Fliederpfote und
Sternenfänger werden bitte auf eine Patrouille mit
Himmelherz und
Nebellicht gehen.“ Der gesamte Clan wusste, dass sie hier nicht mehr lange leben könnten, wenn es weiter regnen würde. Und trotzdem wollte die Anführerin es nicht aussprechen, aber sie hatte keine Wahl. „Und es bilden sich bitte Gruppen, um das Territorium außerhalb der Grenzen nach einem ruhigeren Ort abzusuchen. Desweiteren brauchen wir dringend Beute.“ Sie sah den Clan noch einmal an und dann sprang sie vom Felsen.
Die Patrouille brach auf. Es war alles sehr matschig und der Fluss hatte einen Großteil ihres Territoriums zerstört. Sie liefen die Grenze im Osten ab und kamen dann zu der im Süden. Dort war es besonders rutschig, weil das Wasser dort bergab floss. Vorsichtig näherten sie sich der Grenze.
Nebellicht rutschte plötzlich aus und ruschte den kleinen Hang hinab. Sie versuchte den Bäumen und Sträuchern vor Schrecken so gut wie es ging auszuweichen. Doch nahm sie einige schrammen von Steinen, welche im Schlamm lagen mit (-3 LP). Sie kam kurz vor einem großen Baum zum Stehen. Sie konnte die anderen nicht mehr sehen.
Entscheidungen- Nebellicht:
A - versuchen den Hang hinauf zu klettern
B - einen Baum hinaufklettern und versuchen über die Bäume zurück zu den anderen zu gelangen
C - den Hang entlang gehen
D - hilflos warten
- Sternenfänger, Fliederpfote, Himmelherz:
A - hinter Nebellicht her rutschen
B - einen Weg den Hang hinab suchen
C - die Patrouille zu Ende führen
D - etwas anderes tun
- Schattenfrost, Kupferschädel und Runentänzerin:
A - aufstehen und frische Luft schnappen
B - den Heiler erneut nach einem Heilmittel bitten
C - etwas essen
D - den Heiler um etwas trinken bitten
- Rehschatten, Eichelschweif, Flammenblüte, Tropfensilber, Möwenschrei, Rubinhauch, Rabenfluch, Schlangenpfote und Blattschnee:
A - jagen gehen
B - außerhalb des Territoriums nach einem ruhigeren Ort suchen
C - etwas anderes tun
! Schüler und Mentoren müssen nicht zusammen sein !
- Diamantpfote:
A - den seltsamen, leuchtenden Gegenstand holen
B - jagen gehen
C - außerhalb des Territoriums nach einem ruhigeren Ort suchen