©Gast So Nov 01 2015, 23:28 Gast
| Der Rabe
Es dämmert und aus dem Walde fliegt ein Rabe, der mit roten Augen sieht.
Er fliegt zu dem Dorf, dort unten, im Tal, wo jetzt sind alle Bäume kahl.
Die Luft riecht nach schwarzer Pest und Tod, ein Leichenhaufen schimmert im Abendrot.
Und oben auf dem Leichenhaufen liegt ein Kindel mit schrecksgeweiteten Augen.
Da kommt der Rabe, er fliegt zu dem Kind, pickt grausam seine Augen aus, geschwind.
Es wird dunkler, die Nacht bricht an, das Ende naht, das weis jedermann.
Er fliegt davon, mit seinen Schwingen der Nacht, der Rabe hat sein Werk vollbracht.
© Waldschleicherin Joa, auch ein Wald versucht sich mal im dichten :D
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©Gast Mo Nov 02 2015, 19:52 Gast
| Oha, ich finde, das Gesicht hört sich voll gut an. *-* Ich lese generell gerne Gedichte und das ist wirklich schön formuliert. Würde mich freuen noch mehr von deine Gedichten zu hören, falls du vor hast, noch mehr zu schreiben. ^^
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©Gast Mo Nov 02 2015, 21:17 Gast
| *hust* Ich kann eigentlich nicht dichten :D Aber danke für dein Lob!
Liebe Grüße
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©Gast Fr Nov 04 2016, 17:06 Gast
| Nadel!
Das Gedicht ist wirklich gut!!
Darf ich dir was vorschlagen? Wie wärs wenn du statt "wo jetzt sind alle Bäume kahl" "Bäume und Felder sind trocken und kahl"nimmst? Hört sich für mich irgendwie stimmiger an :) natürlich musst du nicht ;)
GLG Lukas/Ash
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©Gast Fr Nov 04 2016, 17:39 Gast
| Hey ^^
An sich finde ich dien Gedicht echt toll und es reimt sich meistens auch gut. Nur würde ich dir persönlich raten, noch etwas mehr auf die gleiche Silbenanzahl zu achten, da es sich manchmal etwas seltsam anhört. Du hast es echt gut gemacht, eine ganze Geschichte in ein Gedicht zu bringen
Lg Demonpaw
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