©Wolkenfuchs So Aug 03 2014, 17:22 Erfahrener Krieger Anzahl der Beiträge : 2580 Anmeldedatum : 17.12.13
| Halloooo. Das ist die Geschichte mit dem ich den Geschichtswettbewerb gewonnen habe und ich dachte mir ich veröffentliche es mal und schreibe daraun weiter! Da Haineko die Geschichte gut fand habe ich beschlossen sie auch wirklich weiter zu führen. Ich hoffe ihr lest es. - Prolog +Kapitel 1. :
„ Ein Kind wird geboren, im Schein der Seelen wird das Spiegelauge ihren weg erleuchten.“ sprach die alte Frau und sah aus dem Fenster. Sie schaute auf die Wolken die ihr Reich umschlossen. Ein Mann in Gestalt eines Fuchses stand hinter ihr. „Aber Palmaros, wie kann ein Kind das Spiegelauge der Verfluchten Seelen von Moonhaven und dem Rest der Welt sein?“, fragte der Fuchsmann und die alte Frau drehte sich um. Ihre Haut schimmerte und ihre Augen hatten ein sanftes Grün und Gold. „Warum nicht, Sen? Du bist als Gestaltenwandler auch sehr wichtig und warst es als Kind auch.“, sagte Palmaros und sah Sen an. Dieser nickte nur und trat zurück „ Ich verstehe schon, Palmaros. Wer wird der Wächter des Kindes sein?“ – „Na die Eltern des Kindes mein lieber Sen. Aber ich weiß nicht wer sie sein werden“, antwortet Palmaros und sah wieder aus dem Fenster, „Ich weiß nur das sie in Moonhaven wohnen wird.“ Mit einem Stumpfen lächeln beendete die alte Frau somit das gespräch.
Ein junges Mädchen rannte durch die Straßen von Moonhaven. Ihr schwarzes Haar war zerzaust und neben ihr rannte ein junger schwarz lilaner Fuchs mit einem langen, an der Spitze gespaltenem Schwanz. „Marta, renn doch nicht so. Wir müssen doch nur zur Großmutter“, keuchte der junge Fuchs und wurde langsamer. Marta ebenfalls und drehte sich um „ Aber Navi! Wir müssen in 5 Minuten bei Großmutter Palmaros sein. Sonst bekomme ich wieder ärger wie letztes Mal, als du fast von einem Auto überfahren wurdest.“ Navi knurrte „Ich bin doch sowieso schon Tod, Marta, vergiss das nicht. Du bist selber schuld wenn du wegen mir anhällst, zumal du weißt das ich immer vor dir bei Großmutter bin.“ Marta stutzte und rannte weiter. Navi schwebte neben ihr her bis sie zu einem großen Haus ankamen. Marta schob das Tor auf und ging hinein. Sie sah vom weiten schon ihre Eltern und ihre Großmutter auf der Terrasse sitzen. Sie sprang die komplette Treppe hoch und küsste ihren Vater auf die Wange „ Guten Tag, Chavas.“ Sie sprang zu ihrer Mutter und küsste diese „Guten Tag Dorrien!“ Sie blieb vor ihrer Großmutter stehen und strich ihr schwarzes Kleid zu recht und verbeugte sich vor Ihrer Großmutter „Großmutter Palmaros.“ Die alte Dame lachte: „ Hallo mein Kind. Heute bist du mal Pünktlich.“ Marta setzte sich auf den leeren Stuhl zwischen ihren Eltern. Palmaros war nicht Marta’s Leibliche Großmutter, doch Palmaros war hoch angesehen und eine alte Freundin der Familie Sylvarant. Marta besuchte die alte Dame gerne. Sie war eine Hexe, nicht wie in Kinderbüchern, sondern eine Nette Hexe. Marta wusste, dass ihre Eltern Gestaltenwandler waren, so wie die Diener und Berater von Palmaros. Nur was Marta war, wusste noch keiner. Ihr Vater brach das Schweigen: „Ich weiß immer noch nicht welche Fähigkeiten Marta haben soll, Palmaros. Sie scheint mir ein normales Mädchen zu sein. Sie kann wundervoll mit Pferden umgehen und Bogenschießen und Fechten gewinnt sie auch immer gegen mich. Wieso hat sie noch keine macht?“. Fing Chavas plötzlich an zu meckern und Marta senkte den Kopf. „Weißt du Chavas, vielleicht hat gerade deine Tochter eine wertvolle Gabe. Nur sie gibt sie nicht preis.“, sprach Palmaros ruhig und sah Marta an. Navi tauchte neben Marta auf und sah sie an „Ich glaube sie weiß, dass du mich und die anderen Seelen sehen kannst.“ Marta schüttelte den Kopf: „ Großmutter? Du sprachst als ich ein Kind war, mal von einem Spiegelauge, was ist das?“ Palmaros sah Marta an und fing an zu lachen. „Mein Kind, ein Spiegelauge, ist ein Mensch, der die Fähigkeit hat mit verstorbenen Wesen zu reden. Die Aufgabe eines Spiegelauges ist es, diese Seelen zu befreien, durch ein Uralten Zauber, kann das Spiegelauge die Seelen dann auf die andere Seite des Lichts bringen.“ Marta’s Augen weiteten sich und Navi sprang auf: „ Marta! Du darfst mich nicht weg schicken!“ Marta wurde ganz blass und Dorrien sah sie an: „Marta alles ok?“ Plötzlich wurde um Marta alles Schwarz. Ich bin ein Spiegelauge.
- Kapitel 2.:
Es waren zwei tage vergangen, seid Marta fest gestellt hat das sie das Spiegelauge war. Navi und sie saßen in ihrem Zimmer im Haus von Palmaros. Marta saß zusammen gekauert auf der großen Fensterbank, des weiß gestrichenen Raumes. Navi saß auf dem Bett und starrte an die leere Weiße Wand vor ihm. Beide schwiegen sich an bis Navi seufzte. "Marta, du wirst mich doch nicht weg schicken oder?", fragte er und hob den Kopf. Marta zuckte nur mit den Schultern und sah weiter aus dem Fenster. Ihre schwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammen gesteckt und ihre Augen waren von leicht bläulichen ringen umrungen. Sie hatte seid ihrem Ohnmachtsanfall nicht mehr geschlafen und nur dort am Fenster gesessen. Navi seufzte traurig und löste sich in Luft auf. An der Tür klopfte es und Dorrien trat ein:" Marta, möchtest du etwas essen? Du bist ganz blass mein Kind." Die junge Mutter setzte sich zu ihrer Tochter auf die Fensterbank und Marta öffnete den Mund, schloss ihn aber dann wieder. Dorrien nahm die Hand ihrer Tochter "Marta du kannst mit mir reden. Oder mit Grandma oder mit deinem Vater. Nur bitte iss etwas.." Die Augen von Dorrien füllten sich mit Tränen und sie verlies den Raum. Marta sah ihr nach, stand auf und ging zum großen Schrank der am anderen Ende des Zimmers stand. Sie öffnete die linke Tür und nahm ein Türkises, Trägerloses Kleid aus dem Schrank. Sie zog ihre Jeans und ihren Pullover aus, schmiss die Sachen neben den Schrank und schlüpfte in das Kleid. Langsam schlufte sie aus dem Zimmer und zog leise die Tür hinter sich zu. Auf leisen Sohlen schlich Marta durch den Großen Flur, strich mit der Hand an der Wand entlang. Als der Flur durch eine Treppe gespalten wird, sah Marta die Treppe hinunter und sah Opiltis, den Bengal Kater von Palmaros, auf der Treppe sitzen. Der Kater miaute und rannte auf Marta zu. Marta legt den Zeigefinger auf ihre Lippen und Opiltis wurde langsamer. Er sprang zu Marta und sie nahm den Kater auf den Arm. Langsam Schritt Marta die Treppe hinunter und streichelte das weiche Fell des Katers. Als Marta's nackten Füße den Boden des Untergeschosses berührten lag immer noch Todes stille im Gebäude. Marta bekam Gänsehaut und Opiltis' Ohren zuckten. Navi stand auf der Treppe und sah zu ihnen hinunter. Neben Navi stand ein Wolf. Schwarz wie die Nacht mit stechend grünen Augen sah der Wolf zu Marta. Opiltis fauchte und sprang von Martas Armen. Der Wolf trat die Treppe hinunter und öffnete das Maul: "Opiltis mach ein Abgang und lass mich unser Spiegelauge betrachten." Opiltis legte die Ohren an und trat zurück. "Mein Name ist Klimt, junge Marta. Ich bin ein Schattenwanderer, wie Navi. Wir wandeln seid Jahren über die Erde ohne das uns die Menschen wahr Nehmen. Bis du kamst. Ich weis das du das Spiegelauge bist und ich möchte dich begleiten und dich lehren." Marta verstand nicht ganz und öffnete den Mund. "Navi und auch ich werden dich begleiten und abwechselnd bei dir sein. Ich werde dir helfen, während Navi weiterhin dein Freund und Begleiter bleibt." sprach Klimt weiter ohne das Marta zu Worten kam. Marta wollte wieder anfangen zu sprechen als Klimt den Kopf neigte und verschwand. Marta wurde wütend und rannte die Treppen hoch. Sie rannte an Navi vorbei, durch den Langen Flur, zu ihrer Zimmertür. Sie öffnete ihre Tür, ging hinein und schloss sie. Mit Tränen in den Augen lehnte sie mit dem Rücken an der Tür und sank weinend auf den Boden. Sie zog die Beine an und weinte dicke Tränen. Als eine warme Pfote auf ihren Nackten Armen zu spüren war, schaute sie auf und zog Navi an sich. Der junge Fuchs legte den Kopf auf ihre Schulter und kuschelte sich an sie. Beide weinten und es klopfte an der Tür. Marta lies Navi los und ging zum Bett. "Herrein", sagte sie leise und Palmaros trat ein. "Marta, ich weis was dich bedrückt." Marta sah ihre Grandma an: "Und was ist es, Großmutter?" Palmaros nahm neben Marta Platz und nahm die Hand der jungen Dame. "Marta ich weis das du die Fähigkeiten des Spiegelauges hast. Ich weis auch das du einen Begleiter hast. Ich habe einen, nur meiner ist Lebendig." Marta nickte langsam: "Ja Opiltis ist dein Begleiter." - " Nicht nur Opiltis, Marta. Auch Sen, mein Treuer Diener, ist mein Begleiter." Marta sah Opiltis durch die Tür treten. "Aber was bedeutet das? Du hast lebende, ich verstorbene" Palmaros nahm Opiltis auf den Schoß und streichelte ihn. "Jede Hochbegabte hat Begleiter. Um so höher der Rang, umso mehr Begleiter hat man. Ich habe zwei, weil ich genug Beschützer habe um nichts Falsch zu machen. Du müsstest auch zwei haben. Weil es noch nicht so lange offiziell ist. Du hast seid deiner Geburt schon einen oder Marta?", fragte sie und Marta nickte. "Navi ist bei mir seid ich denken kann." Martas Worte schallten durch den Raum und für einige zeit war stille über dem Raum.
Liebe grüße Wolke ~
Zuletzt von Wolkenfuchs am Do Aug 07 2014, 19:14 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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©Gast Di Aug 05 2014, 20:19 Gast
| Den Wettbewerb hast du eindeutig verdient gewonnen :3 :* Die Geschichte ist echt toll geworden *o* Eine super Idee!! Ich freu mich schon, zu lesen, wies weiter geht^^
Lg Lufti ^-^
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©Wolkenfuchs Do Aug 07 2014, 19:15 Erfahrener Krieger Anzahl der Beiträge : 2580 Anmeldedatum : 17.12.13
| Hey Luft, Dankeschön :) Das 2. Kapitel ist auch schon fertig und ich arbeite auch schon am 3. :) Hoffe das 2. gefällt dir genauso gut wie das erste :) Lg
Wolke
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©Gast Di Aug 12 2014, 10:44 Gast
| Ich finde deine Geschichte spitze. Hoffentlich bleibst du dran :) LG Tear
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