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 "Licht und Schatten" | by Tales

©Gast
Mi Jan 24 2018, 03:59
Anonymous
Gast

"Licht und Schatten" | by Tales Empty
Dachte mir es interessiert den ein oder anderen von euch... deshalb hier der erste Teil meines Versuches eine Welt zu schaffen in der ich meine Träume ausleben kann :)

Für Leute die Hörspiele bevorzugen hier in vertonter Form: https://youtu.be/tR1-WEEKsug

Bin für jede Kritik offen also her damit

Ein klirend kalter Wind weht um den schneebedeckten Gipfel eines eisigen Berges. Die Bergspitze ragt knapp über die tosenden Wolken eines mächtigen von Urmächten erschaffenen Sturmes. Blitze zucken durch die Wolkendecke. Doch hier oben scheint die Welt noch in Ordnung.
Ein schwarz gekleideter Mann dick in Pelz gepackt schreitet eine lange uralte Treppe von der man nur schwer erahnen kann welch Mächte diese erbaut haben hinauf. Sein langes edles Gewand zollt von einer langen militärischen Laufbahn. Orden um Orden bestückten sein schwarzes Äußeres.
Wenige Schritte trennten ihn vom Ziel seiner Reise. Ein monumentales Tor ohne ersichtlichen Mechanismus dieses zu öffnen ragt weit über seinen Kopf empor. "Das ist doch ein Scherz, dieser alte Narr hatte tatsächlich Recht" Langsam schritt dieser die Hände in seiner Tasche kramend näher an das Steinerne Tor heran. Langsam holt er ein zerknittertes Stück Pergament aus seiner Tasche. Vergilbte Runen in einer für Menschen längst vergessenen Sprache werden enthüllt. "Ancora Denoar Finess Avad, ihr Götter der Zerstörung, Ich biete euch mein Licht um dem Schatten dieser Welt eine Existenz zu gewären. Lasset mich eintreten und gewehred mir Rat in dieser meiner dunkelsten Zeit." Das Tor verblieb in seinem starren Zustand. Lange verharte der in schwarz gekleidete Mann auf der Stelle. Langsames Klirren wie wenn Stein auf Stein dahinschrammt ist zu hören. Mit einer unnatürlichen aschschwarzen Staubwolke geht das Tor schwerfällig auf. Unfassbare Schwärze ist zu sehen. Als gäbe es eine Grenze in diesem Konstrukt dessen Überschreitung eine Umkehr unmöglich macht. Weitaus schlimmer als die schwarze Dunkelheit ist die Tatsache, dass der nun vor Schreck erstarrte Mann sich scheinbar keinen Schritt zurück bewegen kann. Als ob eine Unnatürliche Kraft seine Wahl einzutreten unumstößlich macht. Mit kurzen unsicheren Schritten schreitet er näher an die Schwärze. Die Dunkelheit kommt nicht nach einem sachten Übergang, viel eher gleicht es einer glatten Kante ins Ungewisse. Mit wenigen zögerlichen Schritten setzt er den Weg ins Nichts fort. Totale Dunkelheit umgibt ihn. Ein unbehagliches Gefühl wie das ferne Vibrieren der Luft liegt in der Luft. Ein fernes Kichern ist zu hören "hehehe...". "was zum Henker ist das für eine Scheise!", 13 Jahre ist es nun her seit dem er dieses so markante Kichern gehört hat. "Es ist unmöglich das du hier bist... Hanna?..." Wieder ist das Kichern zu hören. "Heheee...". Langsam wurde die Schwärze klarer. Ein Mädchen nur in ein schwarzes Seidentuch gehüllt kam zum Vorschein. Ihre blonden Locken verdeckten zum Teil ihre unnatürlich blauen Augen. "Du hast mich allein gelassen.." sagte sie ruhig aus einer Stellung ähnlich einer fötalen Position. "Nein, du weißt das es anders war!...." erwiderte er stur. "Du hast mich vergessen als ich dich noch in meinem Herzen getragen habe..." ihre Stimme wurde trauriger. Erst jetzt kommen ihre tiefen dunklen Male unter ihren wunderschönen Augen zum Vorschein. Male die so ausgeprägt sind als könnten sie selbst von tausend Geschichten der Trauer erzählen. Der nun verunsicherte Mann stotterte "Hanna... was ist aus dir geworden... ich habe versagt... ich wollte dich doch nur schützen..." " Du wolltest Mich schützen?! 13 Jahre ohne dich haben mir gezeigt, dass ich dir nichts bedeute!" ihre Worte der Trauer wandeln sich nun in Worte der Verbittertheit. "Oh da irrst du dich gewaltig... ich habe Tag für Tag an dich gedacht... Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen... ein junges Mädchen voller Lebensfreude dem ich bereit war alles zu geben, nur war alles was ich diesem wunderbaren Geschöpf gegeben habe Leid und Trauer..." "Wie gehts dem Sternenkind?..." setze sie vorsichtig an. Der plötzliche Themenwechseln machte ihn kurz sprachlos. "Ich denke durch sie bin ich hier. Der Schwur der mich an dich bindet ist der selbe den ich ihr im Moment in dem sich unsere Augen das letzte Mal trafen gab." "Ist sie also tot?" sagte sie kalt und mit gleichgültiger Stimme. Die Kälte in ihren Worten scheinen den gesamten Raum zu erfüllen. Und das obgleich kein Ende eines Raumes ersichtlich ist. "Ich dachte du wüsstest es?..." Die Miene des Mädchens wurde düsterer. Sie lächelte dennoch. "Bist du gekommen um mir das zu sagen? Oder gibt es einen wahren Grund für dein Kommen?!" Sie schien sich mit diesen Worten in Luft aufgelöst zu haben, doch nur für einen Moment, um im nächsten hinter dem nun an der Situation gealterten Mann aufzutauchen. Dieser Lächelte kurz " Hm, ich will das du deine Maske abnimmst. Zeig mir dein wahres Gesicht. Du gibst dich immer so wunderschön und unfassbar stark. Nur nimm diese Maske nun ein weiteres Mal für mich ab, bitte Hanna..." Diese starrte ihn nun fassungslos an. "Dabei habe ich mich extra für dich hübsch gemacht..." beherrlichte sie in einem spöttischen Unterton. "Deine memetische Scheise wirkt bei mir nicht Hanna, das weißt du ganz genau! Zeig mir dein wahres Lächeln!" "Na schön... du hast es so gewollt..." Ein lautes unangenehmes Knacken ist zu hören. Ihr Kopf kracht unanürlich zur Seite weg. Ihr Körper ist nun mehr ein Missbild des jahrelangen Leidens. Viele kleine pulsierende Kratzspuren zieren ihren sonst so schönen Körper. Leuchtend rotes Blut bedeckt nun kreisförmig den Boden rings um das Geschehen. "Das wahre Gesicht eines Menschen ist doch etwas schönes nicht?!..." sie beginnt nun dicke mit Blut durchtränkte Tränen zu weinen. "Du hast mich zu dem gemacht was ich nun bin! Ein gebrochenes Etwas verschollen in deinen Gedanken..." die Luft schein stärker zu vibrieren. "Hanna..." "Bleib weg!" stößt sie ihn zurück. Dieser reagiert daraufhin mit dem ziehen seiner 45 Magnum mit den Inizialien .RYN. "Den Mum hast du nicht... haha" sie beginnt spötisch zu lachen. Ein lauter Schuss ist zu hören. Die Dunkelheit zerspringt wie schwarzes Glas in tausend Scherben. Feine Glasscherben die im Wind wehen fühlen sich auf der Haut an wie Sandpapier. Die schwarze Ilusion ist gebrochen. Zwei Gebrochene Wesen nun auf einem klaren Gipfel stehend sehen sich ein weiteres Mal in die Augen. Sie sieht ihn mit Wut und Trauer und zugleich mit wahrem Glück und wahrer Liebe an. Diese Gegensätzlichkeiten in einem Blick zu vereinen lässt die Luft in diesem Augenblick gefrieren. "Was hast du getan?!" stottert sie in klirrender Kälte. "Ich tue das was ich schon vor Jahren hätte tun sollen... Erinnerst du dich an die Geschichte von Licht und Schatten?" diese Frage kommt zu plötzlich als das sie darauf rational antworten kann. "I Ich... D Das ist doch jetzt vollkommen e egal..." stottert sie plötzlich. "Erzähl sie mir. Ich habe sie lange nicht mehr gehört" sprach er diese Worte in wahrhaft einer Ehrlichkeit aus. "Wieso fängst du jetzt wieder mit diesem alten Bauernmärchen an?" Ein Schuss erschallte über den Berggipfel. Ein Streifschuss oberhalb ihrer Schulter lies den Schnee sich rot färben. "Ah du scheiß Psycho!" Ein Lächeln zierte das von der Kälte rot gewordene Gesicht des Mannes. "Der nächste Schuss sitzt Hanna, sei dir da gewiss." Einen schmerzerfüllten Augenblick später beginnt sie zu erzählen "Die Geschichte von Licht und Schatten beschreibt den Effekt das eine Lichtquelle immer einen Schatten wirft. Demnach kann es keinen Schatten ohne Licht geben. Diesen Effekt kann man auch auf jedes empfindungsfähige Wesen übertragen. Jeder Mensch kann für jemanden die lebensnotwendige Lichtquelle sein ohne diese das Leben kalt und verbittert ist." ihre Miene hellt sich kurz auf, verfinstert sich aber wenig später wieder. "Was bringen die Lehren deines Vaters jetzt nun?! Wohin haben sie uns gebracht?..." Einen kurzen Augenblick zögerte er eine Antwort zu geben, sprach aber nun mit fester Stimme "Du hast es nie verstanden. Die Theorie von Licht und Schatten beschreibt keine Möglichkeit sondern eine Notwendigkeit. Jedes Wesen dieser Welt ist als Schatten zu verstehen. Deshalb brauchen wir alles Lichter in der Dunkelheit die uns in der Existens halten. Verstehst du was ich versuche zu sagen?" Die kalte Luft beginnt sich allmälig zwischen den beiden aufzuklaren. Als würde frischer Wind über diesen sonst so kahlen Gipfel wehen. "Was macht das für einen Unterschied ob es nun notwendig ist oder eben nicht? Es ist eine Theorie die deinen Vater in den Wahnsinn getrieben hat..." Mit langsamen Schritten kam er näher an das zitternde verwundete Mädchen und sprach "Das schöne am Leben ist, man hat immer eine Wahl." mit diesen Worten wirft er ihr seine Waffe entgegen. "Du weißt doch noch wie sie funktioniert. Du kennst die Stellen wo du mich treffen musst damit es sofort vorbei ist... ich werde nichts spüren. Deine Wahl." Mit offenen Armen bewegte er sich langsam auf sie zu. Diese erhob die genannte Waffe. An ihrem Griff sieht man wie geübt sie doch nach jahrelanger Schulung mit dem Schießeisen ist." Bleib stehen bitte... ich will das nicht müssen." bettelt sie aus zusammengekniffenen Zähnen." Es ist verlockend nicht?. Ein gut plazierter Schuss und du bist frei. Könntest davon fliegen. Ich könnte dich nicht aufhalten. Warum tust du es nicht?" Wenige Schritte trennen die beiden. Zwei Blicke der Verzweiflung könnten nicht eindeutiger das Verlangen auf ein schnelles Ende dieses Konfliktes widerspiegeln. Plötzlich richtet sie die Waffe gegen ihre Schlefe. Die Zeit scheint still zu stehen. Mit neugierigem Blick und das Risiko ignorierend seine ehemalige Partnerin nun auf ewig zu verlieren kam er weiter näher. Sie schloss zitternd die Augen. Mit wahrer Zuneigung im Blick schloss er sie in die Arme "Du bist mein Licht... das warst du immer!" Sie ließ die Waffe fallen. Diese schlug mit einer schwarzen Scherbenwolke auf der Erde auf. "Mit einer Sache hatte mein Vater unrecht. Es gibt nicht nur Licht und Schatten. Es gibt eine dritte Situation. Was wenn zwei Lichter aufeinander treffen?" Zwei tränenunterlaufene Augen schauen ihn mit großer Erstauntheit an. "Ich werde nicht schlau aus dir du Idiot..." "Du wirst es nie verstehen wenn du nicht endlich dein Hirn ausschaltest und auf dein Herz hörst. Versteh doch endlich ich hab dich lieb Hanna.... verzeih mir...."

So das war der erste Teil ^^




©Bone
Di Mai 15 2018, 12:32
Bone
Erfahrener Krieger
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"Licht und Schatten" | by Tales Empty
Soo hei Tales,
ich werden dann mal deinen Text auseinander nehmen und da du gesagt hast, dass du gerne Kritik willst... werde ich mir Mühe dabei geben ^^. Wobei ich mir immer Mühe gebe, aber du weißt, was ich meine. Und ich bin manchmal seeehr kritisch, also wenn dir das viel vor kommt, dann liegt das eher an mir als an der Geschichte :'D (neben mir sollte man sich immer noch eine zweite Meinung einholen)

Talesjunges schrieb:
Doch hier oben scheint die Welt noch in Ordnung.
Die Beschreibung von der Umgebung finde ich absolut gelungen, es wir deutlich wie das Wetter ist. Die Aussage, dass bei so einem Wetter alles in Ordnung ist, ist verwirrend, aber wenn man genau darüber nachdenken, dann zeigt das ja schon, dass die Situation extrem tragisch ist. Ich finde dieses Andeuten aber nicht sagen gut. (Ich lese ja Stück für Stück und bin jetzt schon von der Qualität begeistert :'D)
Talesjunges schrieb:
uralte Treppe von der man nur schwer erahnen kann welch Mächte diese erbaut haben hinauf
Wenn ich mich nicht irre, fehlen da ein paar Kommas ^^. Aber ich sage das jetzt schon Mal, ich werde jetzt nicht jeden Rechtschreibfehler korrigieren, weil das ist irgendwie auch nicht der Sinn :'D.
Talesjunges schrieb:
Ein monumentales Tor ohne ersichtlichen Mechanismus dieses zu öffnen ragt weit über seinen Kopf empor.
Hier und auch in den folgenden Zeilen wird besonders gut eine mystische Atmosphäre erschaffen und man kann das ganze bildlich vor Augen sehen. Du schaffst es in kurzen Sätzen die gesamte Situation zu beschreiben und eine gewissen Neugierde zu wecken. Besonders für Leser mit geringer Ausdauer (also die, die sich nicht damit zufrieden geben, wenn der spannende Teil erst nach 100 Seiten startet) könnten sich dadurch angesprochen fühlen.
Talesjunges schrieb:
Ancora Denoar Finess Avad, ihr Götter der Zerstörung,
Mich würde interessieren, ob das eine Bedeutung hat oder einfach irgendwelche erfundenen Wörter sind.
Talesjunges schrieb:
Unfassbare Schwärze ist zu sehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob man Schwärze wirklich sehen kann. Ich würde dass irgendwie anders versuchen zu formulieren. Es wird nämlich bestimmt Leute geben die sich über so etwas Ärgern :'D. Vllt irgendwas, dass es kein bisschen Licht gibt oder so... Also diese verschluckende Schwärze... Was dann auch wieder dazu passt, dass er sich nicht bewegen kann ^^.
Talesjunges schrieb:
ist das für eine Scheise!"
Ich bin  ja allgemein ein Fan von Kraftausdrücken … aber ich finde an dieser Stelle nimmt das auch bisschen die Spannung bzw. das mystische, da das Wort scheiße ja doch eher in der heutigen Zeit alltäglich und gebräuchlich ist.
Talesjunges schrieb:
Langsam wurde die Schwärze klarer.
Schwärze kann nicht klarer werden? Man kann sich nur daran gewöhnen, aber das geht auch nur wenn es irgendwo Licht gibt. Und vorhin klag es als gäbe es eben kein Licht, deswegen bin ich mir bei der Szene irgendwie gerade unsicher...
Talesjunges schrieb:
Ich denke durch sie bin ich hier. Der Schwur der mich an dich bindet ist der selbe den ich ihr im Moment in dem sich unsere Augen das letzte Mal trafen gab."
Alsoo, der vorangegangene Dialog ist in Ordnung so wie er geschrieben wurde, natürlich ist die Sprache relativ modern, aber ich denke darüber kann man hinweg sehen (außer über das scheiße). Ich hätte es gut gefunden, wenn du die Reaktionen noch etwas deutlicher gemacht hättest. Also ich meine, er wirkt kein bisschen überrascht oder schockiert über ihr Erscheinen. Ich denke selbst wenn man erwartet, dass die Person da ist ist man überrascht.. vor allem mit der Vorgeschichte, die die beiden zu haben scheinen. Der Satz den ich zitiert habe finde ich irgendwie mega gut :'D deswegen wollte ich ihn nochmal hervor heben.
Talesjunges schrieb:
sie beginnt nun dicke mit Blut durchtränkte Tränen zu weinen.
Ich finde ihre Reaktionen sehr verwirrend, erst reagiert sie sehr arrogant und schon ein Stückchen überheblich und dann wechselt sie ihre Erscheinung (hier hättest du etwas genauer sein könne, weil das ist eine der wenigen Stellen wo ich kein genaues Bild vor Augen habe) und auf mal fängt sie an zu weinen? Irgendwie wirkt das auf mich verwirrend, außer sie ist ein bisschen labil vllt... Der Dialog ist weiter hin spannend und man möchte einfach wissen, was es mit dem Sternenkind auf sich hat und wieso sie denn so aussieht und vor allem wieso sie ihre Gestalt so ändern kann.
Talesjunges schrieb:
Die Dunkelheit zerspringt wie schwarzes Glas in tausend Scherben
Diese Beschreibung finde ich wunderschön owo. Also in schönen Formulierungen bist du echt gut :D. Allerdings wird es hier langsam etwas sehr verwirrend für mich. Wieso zerspringt alles durch einen Schuss? Ich hab immer noch die schwer bewegliche Tür im Hinterkopf.
Talesjunges schrieb:
Jeder Mensch kann für jemanden die lebensnotwendige Lichtquelle sein ohne diese das Leben kalt und verbittert ist
Die Schlussfolgerung ist verstehe ich um ehrlich zu sein nicht ganz ^^“. Also das mit dem Licht und Schatten habe ich noch verstanden (ich mag die These allgemein ja total).. aber ich komme gerade nicht so darauf was der Schatten mit einem Leben komplett ohne Licht zu tun hat. Vllt stehe ich aber gerade auch einfach auf der Leitung.
Talesjunges schrieb:
"Das schöne am Leben ist, man hat immer eine Wahl."
Hier noch einmal kurz zu der Lehre... Ich verstehe sie weiterhin nicht :'D. Ich meine,wenn jedes Lebewesen ein Schatten ist, dann ist klar, dass man Licht brauch, weil ohne Licht kein Schatten und ohne Schatten keine Existenz, das ist für mich völlig klar.. Was mir nicht klar ist ist, wer genau ist denn dann das Licht? Wenn alles was lebt ein Schatten ist @.@??
Und ich finde die Überleitung zu dem erschießen auch wieder unverständlich.. Also ich schätze er bietet ihr das an, weil sie ja durch ihn so viel Leid zu überstehe hatte (vermute ich) und sie sll sich jetzt rächen oder er gibt ihr die Chance dazu.. Aber nach dem Schatten Licht Kram kommt das irgendwie so unvermittelt, vielleicht hätte das schon kommen solle als er diese Illusion zerschossen hat... Also das er ihr da schon die Waffe gibt und dann druckst sie bisschen rum, zittert und so weiter und in der Zeit spricht er über das mit dem Licht und dem Schatten... und dann wird sie halt weich, lässt sich von ihm umarmen und dann kommt noch mal sein Kommentar zu dem wo sich sein Vater geirrt hat.. (Nur ein Vorschlag, so geht natürlich auch so, wirkt nur teilweise etwas unvermittelt).
Talesjunges schrieb:
Warum tust du es nicht?"
Ja die Frage habe ich mir auch gestellt xD. Aber ja okay sie scheint ihn ja zu lieben also ist das ja doch wieder verständlich. Und sonst ja.. das Ende ist halt das Ende xD da weiß ich nicht genau was ich dazu sagen soll deswegen lasse ich es einfach mal (habe eh schon total viel geschrieben)

Aber was ich noch einmal bemerken wollte. Also sprachlich finde ich die Geschichte sehr gelungen, du benutzt passende Formulierungen und auch schöne Formulierung. Die Handlung der Geschichte ist auch gut, teilweise wirken Dinge etwas unvermittelt, aber es ist auch nicht drastisch (es ist halt schwer eine komplexe Persönlichkeit in einem so kurzen Abschnitt komplett abzubilden und das kann ich verstehen). Mir persönlich sind allerdings ein paar Fragen zu viel ungeklärt geblieben. Also einmal die Lehre, die ich nicht verstanden habe aber das ist eher mein Problem schätze ich xD. Aber auch die Sache mit dem Sternenkind.. Ich meine, er ist das? Was für ein Schwur war das und müsste dann nicht auch etwas mit ihr sein? Was hat der Protagonist ihr angetan? Wieso ist sie da eingesperrt? Wieso kann sie ihre Gestalt so verändern? Also ein paar Fragen offen zu lassen finde ich absolut in Ordnung aber hier wird es (meiner Meinung nach) etwas zu viel... Vielleicht hättest du ein bisschen mit Erinnerungen spielen können oder so^^.
Okay das war es dann auch endlich. Ich hoffe meine Kritik haut dich jetzt nicht total um owo. Wie gesagt ich bin sehr kritisch und das meiste sind ja nur Kleinigkeiten, allgemein ist die Geschichte gelungen und ich finde das Thema Licht und Schatten allgemein toll :3.
~LG Bone

Edit: Ich habe gerade gesehen, dass es noch einen zweiten Teil gibt :'D da können ja noch Fragen aufgeklärt werden



©Gast
Di Mai 15 2018, 14:33
Anonymous
Gast

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Erstmal danke für deine Kritik ^o^

Ich lasse viele Fragen offen... das ist genau das was ich beabsichtige. Diese Geschichte ist keine allein stehende Geschichte. Momentan sind 4 Geschichten geschrieben und 3 davon vertont. Ich versuche immer eine Fragen zu klären aber im selben Atemzug weitere aufzuwerfen. Zum Beispiel wird erst in der 4 Geschichte richtig klar wer oder was Hanna ist... wer das Sternenkind ist erfährst du in der 3., die meiner Meinung nach die gelungenste ist.

Diese Welt ist weit aus komplexer als es beim ersten Mal lesen scheint.
Wenn du magst schicke ich dir gerne einen Google doc. Link zu den fortsetzenden Geschichten oder du hörst dir die Vertonungen an ^-^

Wenn du magst können wir auch gerne auf discord darüber diskutieren... dann kann ich dir alle Fragen ganz genau beantworten... bei Interesse einfach eine PN @Knochensplitter :)



©Flammensturm
So Jul 01 2018, 19:39
Flammensturm
Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 2923
Anmeldedatum : 08.03.16

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Die Geschichte(oder1Teil) ist wirklich gut gelungen.Die Geschichte lässt ein Paar fragen offen,aber das macht die Geschichte,so spannend.Die Geschichte hat mir gutbgefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht.
LGFlamme



©Gesponserte Inhalte

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