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Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
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 APRIL APRIL - der neue Pfotenbote

©Aisuchana
Do Apr 01 2021, 12:40
Aisuchana
Zweiter Anführer
Anzahl der Beiträge : 7532
Anmeldedatum : 15.08.14

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  • » Herzlich Willkommen

    Hallo Ihr lieben Fussel und schön, dass Ihr wieder hier her, in die neuste Ausgabe des Pfotenboten, gefunden habt!
    
Wir hoffen Ihr erfreut Euch alle guter Gesundheit und könnt dennoch das Osterfest genießen.
    Leider müssen wir Euch mitteilen, dass der Pfotenboten leider NICHT mehr erscheinen wird.
    Es tut uns sehr Leid….



    APRIL APRIL XD

Okay, der war schlecht, I’m sorry.
    Wir versorgen Euch natürlich weiterhin mit tollen Artikeln zu unseren Forenkategorien und auch diesmal wieder zu Ostern und zum 1. April.

    Viel Spaß beim Lesen und wir freuen uns wie immer über Feedback.

    Euer Pfotenboten Team
    Written by Aisuchana
  • » Neuigkeiten

    Ernennungen

    Da die letzte Ausgabe des Pfotenbotes schon ewig her ist, nenne ich hier nun nur die aktuellste Ernennung:

    Wir gratulieren Stormprancer, der es doch tatsächlich geschafft hat in kürzester Zeit nicht nur Schüler und Krieger zu werden, sondern sogar Heilerschüler und am 27.02 schließlich sogar Heiler! Damit begrüßen wir im FinsterClan zum ersten Mal seit langem wieder einen Heiler, Glückwunsch. :)


    Der RPG-Bereich

    Mit Stormprancer als neuem Heiler gab es natürlich auch wieder den Start der Wiedererweckung des RPG-Bereichs. Vor allem ist unser neues Heilerchen immer auf der Suche nach Ideen. Falls ihr welche haben solltet, könnt ihr sie jederzeit HIER vorstellen. :3

    Außerdem gibt es ein vollkommen brandneues RPG, dessen Anmeldung ab sofort offen ist! Visions heißt das ganze und es handelt sich um Fantasy. :) Nähere Informationen und vor allem den Steckbrief findet ihr HIER!


    Allgemeines

    Spiele:

    Außerdem sucht unser neuer Heiler nach Jury-Mitgliedern um den Geschichten-Wettbewerb wieder aufzuerleben. Wir sind gespannt und hoffen, dass es bald zum ersten Mal seit langem wieder eine Runde geben wird! Die Bewerbung könnt auch HIER nachsehen.

    Außerdem gab es eine Änderung um Choose-Bereich: Sogar zwei Storys erwarten euch hier! Unter anderem auch eine WarriorCats-Geschichte. Falls ihr Interesse am mitlesen habt, könnt ihr das HIER tun.

    ...Und noch ein Jahr!

    Und tatsächlich wurde unser Forum am 14.03 wieder einmal ein Jahr älter - 9 Jahre sind es nun schon! Herzlichen Glückwunsch. :) Falls ihr schöne Glückwünsche habt, könnt ihr sie HIER herein schreiben.


    Willkommen

    Außerdem begrüßen wir die Jungen, die in den letzten Wochen zu uns gestoßen sind.
    Wir wünschen euch eine wunderbare Zeit im Forum Askari, Silberträne und Pandora - wobei alle drei schon einmal Teil des Forums waren und nun erneut zu uns gestoßen sind.

    Written by Wellenschatten

  • » Harry Potter

    Magische Kommunikations und Verkehrsmittel

    Dieses mal stelle ich euch verschiedene Verkehrs und Kommunikationsmittel vor.
    Verkehrsmittel
    Apparieren und Disapparieren: Das ist eine magische Form,um sich von einem Ort zum anderen Ort zu bewegen.Für den Zauber benötigt man einen Zauberstab und man den Zauber hören,dann gibt es einen lauten Knall.Oder der Spruch wird ganz leicht ausgeführt.Die Lautstärke hängt davon ab,wie man den Zauberstab bewegt.Man darf erst mit einer Lizenz apparieren,dazu geht man ins Zauberministerium und dann geht man zu der zuständigen Behörde.Die Behörde überprüft,ob man den Zauber sicher beherrscht.Erst dann bekommt man die Lizenz.In Großbritannien (Hogwarts) darf man erst das apparieren lernen,wenn man Volljährig ist(17 Jahre).Die Apparierfehler sind in der Regel harmlos,aber es gibt natürlich auch Ausnahmen.Wenn man in einem anderen Land apparieren möchte,dann braucht man sehr sehr gute Kenntnisse.Beim Appariervorgang wird ein sehr großer Druck auf den Körper ausgeübt.Manche Orte sind mit einem Schutzzauber belegt,damit nicht jeder dorthin apperiert bzw disappariert. Andere Wesen,wie z.B. die Hauselfe können trotzdem apparieren und durch sollen anderen Personen nicht von einem Ort zum anderen Ort fliehen.Es gibt noch eine besondere Methode des apparierens und das ist das Seit an Seit Apparieren: Bei der Methode können Minderjährige zusammen mit den Erwachsenen apparieren.D ie Kinder halten sich am Arm fest und die Methode wird sehr selten angewendet.Hogwarts bietet natürlich auch einen Apparierkurs an.Der Unterricht wird von einem Lehrer des Ministeriums abgehalten.

    Fahrender Ritter:Das ist ein Bus und der Bus wird bei Gelegenheiten oder bei Notfällen gerufen.Nach ein paar Sekunden ist der Bus schon da und der Bus ist violett.Im Bus gibt es insgesamt 3 Etagen und in der Nacht gibt es dort Messingbetten.Am Tag gibt es Sitzgelegenheiten.Die Fahrweise des Busses ist sehr chaotisch,deshalb ist die Fahrt nicht sehr angenehm.Man kann die Fahrt,längerfristig oder spontan buchen.In dem Bus gibt es einen Busschaffner und einen Chauffeur. Stan Shunpike ist der Chauffeur und er hat sehr viele Pickel,dazu ist er sehr kommunikativ.Der Chauffeur ist Erne Prang und er trägt eine sehr dicke Brille.

    Flohnetzwerk:In der Zauberwelt sie die Kamine miteinander verbunden und das ist das Flohnetzwerk. Dadurch können die Zauberer zwischen den Kaminen hin und herfliegen.Für das hin und herfliegen braucht man das Flohpulver. Das Flohpulver wurde im 13 bzw 14 Jahrjundert von Ignatia Wildsmith erfunden.Das Reisen über das Flohnetzwerk funktioniert folgendermaßen:Man wirft das Pulver in das Feuer und die Flammen sind dann grün gefärbt.Danach steigt man in das gründe Feuer,dann sagt man den Zielort,aber muss darauf achten das man den Zielort richtig ausspricht.Ansonsten landet man in einem fremden Kamin und auf der anderen Seite ist das Feuer auch ungefährlich.Die Landung ist nicht gerade angenehm und ihr Körper ist voller Ruß und Asche.Aber durch diese Art können auch Verletzungen entstehen,wenn sie z.B. sich an die Kaminwände mehrere Schrammen holen oder durch die unsanfte Landung gibt es kleinere Verletzungen oder Prellungen,Trotzdem ist diese Art zu reisen in der Magischen Welt sehr beliebt,besonders bei den Minderjährigen.Mit dem Pulver kann man sogar auch noch Kamingespräche führen.Dazu wirft man wieder Pulver in das Feuer,aber streckt man nur den Kopf hinein und dann nennt man den Zielort.Der Kopf landet dann im Zielkamin und dann kann man ohne Probleme mit dem Menschen reden und dach dem Gespräch zieht man den Kopf einfach zurück.Diese Art ist nicht sehr angenehm,da man die ganze Zeit vor dem Kamin kniet.

    Ford Anglia:Von Außen sieht das wie ein ganz normales Auto aus,aber das Auto hat eine besondere Fähigkeit,denn es kann fliegen.Damit die Muggel das Auto nicht sehen,wurde ein Unsichtbarkeits-Servoantrieb gebaut.Dadurch können die Muggel das auto nicht mehr sehen und das gleiche gilt auch für die Menschen.Nach einer längeren Zeit versagt der Schalter und das Auto bleibt einfach stehen.Arthur Weasly hat das Auto modifiziert und das Auto hat noch zwei andere Macken:Er entlädt die menschen,die im Auto sitzen und er macht sich gerne selbstständig.

    Fuhrpark(Zauberminesterium):Das sind altmodische dunkelgrüne Autos und die Autos wurden verzaubert.Damit kann man zum Beispiel durch enge Lücken fahren.Durch den Fuhrpark werden wichtige Personen bzw die unter besonderem Schutz stehen und Mitarbeiter befördert.

    Hogwarts Express:Das ist eine rote Lokomotive und die Zug fahrt beginnt am Gleis neundreiviertel und die Zugfahrt endet in Hogsmead. Der Zug transportiert in der Regel nur Schülerinnnen und Schüler aus Hogwarts,aber es gibt natürlich auch Ausnahmen.Das Personal besteht aus einer Hexe,die Süßigkeiten,Leckereien und Getränke verkauft und einem Zugführer.Der Zug ist ist mehreren Abteilen unterteilt und jedes Abteil hat sechs Sitzplätze und die Vertraunsschüler haben sogar ein eigenes Abteil.

    Pferdelose Kutschen:Die Kutsche werden von Thestralen gezogen und man kann die Tiere nur sehen,wenn man den Tod eines Menschen miterlebt hat.

    Portschlüssel:Der transportiert einen an einem bestimmten Ziel.Man kann die Gegenstände mit dem Zauberspruch: Portus in einem Portschlüssel verwandeln.Wenn man den Gegenstand berührt,dann dreht sich alles bis man angekommen ist.Meistens ist die Landung nicht sehr angenehm und es darf nicht jeder ein Portschlüssel erstellen.Das Portschlüsselbüro muss das erst genehmigen.


    Kommunikationsmittel
    Heuer:Mit dem Heuer kann man jemanden per Post ausschimpfen. Der Heuler ist ein roter Umschlag und falls er nicht sofort geöffnet wird,explodiert der Umschlag.

    Koboldgack:Das ist die Sprache der Kobolde und die Menschen bezeichnen die Sprache als Koboldgack".Es ist nicht bekannt,wie die Sprache wirklich heißt.

    Meerisch:Das ist die Sprache der Wassermenschen.

    Memo:Im Zauberministerium werden Notizen ausgetauscht und dafür werden die Memos genutzt.Die Memos sehen aus wie ein Papierflieger auf denen die Mitteilungen stehen und wegen eines Zaubers fliegen sie in das Zielbüro. Außerdem haben die Papierflieger auch einen Stempel,um zu beweisen das der Stempel echt ist.

    Parsel: Das ist die Sprache der Schlangen und es gibt einige Zauberer die,die Sprache beherrschen.Diese Menschen werden als Parselmund bezeichnet.Diese Fähigkeit ist angeboren,also kann man die Sprache nicht erlernen.

    Posteule: Wie der Name schon sagt wird die Post von den Eulen gebracht.Es werden nicht nur Briefe ausgetragen,sondern auch Päckchen und manchmal müssen mehrere Eulen das Päckchen tragen.Das sind dann auch große Pakete und bei Zeitschriften und Zeitungsabonnements wird der Geldbetrag auch gleich einkassiert.

    Zwei-Wege Spiegel:Das sind zwei spiegel und mit einem Zauber können zwei Personen miteinander kommunizieren.Außerdem können sich sich auch sehen und es ist auch möglich über größere Entfernungen zu reden.Dazu ruft der eine den anderen in den Spiegel,taucht statt des eigenen Spiegelbildes das Bild der anderen Person auf.




    https://harry-potter.fandom.com/de/wiki/Kategorie:Magische_Kommunikations-_und_Verkehrsmittel
    Written by Flammensturm

  • » Mittelerde
    Das Böse in Mittelerde


    Die Nazgul

    Als Ar-Pharazôns Heer (Der letzte  König Numenors -  also ein Herrscher der ersten Menschen) Sauron einschüchterte, versagte auch ihnen der Mut; und als ihr Gebieter nach dem Krieg des Letzten Bündnisses für tausend Jahre untertauchen musste, liessen auch sie sich nicht mehr blicken. Sie waren die Ringgeister, im Quenya Úlairi, meistens aber mit dem gleichbedeutenden Wort aus der Schwarzen Sprache die Nazgûl genannt. Sie hatten die Neun Ringe der Macht getragen, die Sauron an die Menschen ausgeteilt hatte. Sie waren Mächtige ihrer Zeit, die Könige, Magier und Krieger von einst. Am empfindlichsten waren sie gegen Willensstörungen, die von Sauron selbst ausgingen und sich auf sie übertrugen, denn sie wurden von ihm gelenkt, und ohne ihn waren sie nichts.
    Allmählich fielen sie unter die Herrschaft des Einen Rings und wurden zu Schatten als solche aber nahezu unsterblich. Wie sich ihr Verhältnis zu Sauron kompliziert haben muss, seit er den Herrscherring nicht mehr besass, kann man nur ahnen. Wahrscheinlich hatte er ihnen die Neun Ringe wieder abgenommen. Ihr Oberster war der Hexenkönig von Angmar, der grösser zu sein schien als die anderen acht und eine Krone auf dem Helm trug.
    Auf Pferden zeigten sie sich nur, wenn Sauron, ihr Gebieter, vermeiden wollte, dass sie unnötiges Aufsehen erregten; zu anderen Zeiten bedienten sie sich geflügelter Reittiere. Die Waffen, die sie gebrauchten, wie z. B. das Morgul-Klingen, waren mit schwarzen Formeln präpariert; aber noch wirksamer war die unbezähmbare Furcht, die sie erweckten, wenn sie mit schrillen, Nerven zerfetzenden Schreien durch die Lüfte flogen. Ihrerseits waren sie nicht unverwundbar. Mit Feuer und fliessendem Wasser wurden sie an der Bruinen-Furt zurückgetrieben. Gewöhnliche Schwerter zersplitterten zwar an ihnen, aber beschriftete Klingen elbischer oder númenórischer Herkunft erzielten Wirkung.
    Die Stadt der Ringgeister war Minas Morgul, das sie im Jahre 2002 D.Z. (Drittes Zeitalter) erobert hatten. Von hier aus bereiteten sie in Mordor Saurons Rückkehr vor. Als der Herrscherring vernichtet war und Barad-dûr einstürzte, verglühten die Nazgûl am Himmel wie Sternschnuppen.

    Die Balrogs

    Keiner der Gefährten bis auf Gandalf hatte je einen Balrog gesehen, aber wer sich in den Überlieferungen auskannte, hatte von diesen funkenstiebenden Burschen zumindest gehört. Denn im Ersten Zeitalter waren die Balrogs wohlbekannt; sie traten in allen grossen Schlachten von Beleriand als Morgoths (der böse "Gott") Elitetruppe oder als Kommandanten der Ork-Bataillone in Erscheinung. Ihr Fürst war Gothmog, der den Angriff auf Gondolin befehligte. Sie waren Maiar (hatten wir gelernt -  Engelsgleiche Wesen), die Morgoth in seinen Dienst gezogen und mit ihrer flammenden Gestalt ausgestattet hatte. Obwohl unbezweifelbar intelligent, sprachen sie nicht, sondern verständigten sich untereinander und mit anderen Geschöpfen durch Rauch- und Flammenzeichen, Drohgebärden und Suggestion. Hätten sie eine Sprache gehabt, so wäre der Imperativ darin der einzige Modus gewesen. Alles, was sie sagten, war Befehl.
    Im Krieg des Zorns am Ende des Ersten Zeitalters wurden die meisten Balrogs vernichtet, aber einige entkamen und verkrochen sich „unter den Wurzeln der Erde“.

    Drachen

    Melkors (andere Name Morgoths) Brut – die Drachen

    Die Drachen, auch Lindwürmer genannt, wurden von Melkor im Ersten Zeitalter der Sonne in den Kerkern von Angband zu Kriegszwecken erschaffen. Drachen galten als äußerst intelligent, aber auch reizbar, eitel und stets hungrig. Sie scheuten Licht und Wasser. Die Drachen besassen sehr gute Augen, mit denen sie alles überblicken konnten, eine Nase mit der sie jedes Geschöpf nach den Ausdünstungen seines Fleisches unterscheiden konnten, Ohren mit dem sie einen Atemzug hören konnten.
    Ihre Zähne und Krallen waren scharf wie Dolche. Sie wurden durch eisenharte Schuppen geschützt. Der Bauch der Drachen war aber ungeschützt. Ihr Blut war schwarz.

    Es gab drei Arten von Drachen:
    • Drachen, die wie Schlangen am Boden krochen
    • Drachen, die auf Beinen gingen
    • Drachen, die mit Hilfe von Schwingen fliegen konnten

    Zu diesen Arten gab es zwei Unterarten von Drachen:
    • die Kaltdrachen, die mit Klauen kämpften
    • die Urulóki, oder Feuerdrachen, die mit ihrem giftigen Feueratem kämpften. Die meisten Urulóki wurden im Krieg des Zorns getötet.

    Vier berühmte Drachen heben sich in Tolkiens Werken hervor:
    • Glaurung, der Goldene
    • Smaug, der Goldene
    • Scatha, der Lindwurm
    • Ancalagon, der Schwarze


    Glaurung

    Glaurung war der Urvater aller Drachen. Er war der erste und mächtigste aller Urulóki (Feuerdrachen). Er selbst gehörte zur Gattung der kriechenden Drachen. Er tauchte das erste mal im Jahr 260 des ersten Zeitalters auf. Da er aber noch nicht ausgewachsen war, wurde er nach Angband zurückgetrieben.

    Smaug

    Smaug, der Goldene, war ein geflügelter Urulóki. Sein verletzlicher Bauch wurde von einer Decke von Edelsteinen geschützt, die er sich aneignete, als er Erebor überfiel.

    Scatha

    Scatha war ein Drache, der im 2. Jahrtausend des dritten Zeitaltes der Sonne mit seiner Brut von Kaltdrachen in das Reich der Zwerge des Grauen Gebirges einfiel, um in den Besitz ihres Goldes zu gelangen. Nachdem er die Zwerge vertrieben hatte, hütete er diesen Schatz, bis Fram, der Sohn Frumbars (Menschen Rohans) von den Eothéod, in das Gebirge gelangte, Scatha tötete und das Gold mit sich nahm.

    Ancalagon


    Ancalagon war der erste und mächtigste aller geflügelten Drachen. Er tauchte das erste mal in Krieg des Zorns auf. Als Melkor merkte, dass seine Heere zurückgeschlagen wurden, schickte er als letzte Hoffnung ein Heer von Drachen unter der Führung von Ancalagon aus. Die Drachen schlugen die Heere der Valar  ("Gottähnliche Wesen) zurück und es schien, dass sich das Blatt wenden würde, doch im entscheidenden Moment griffen die Adler unter der Führung von Thorondor in die Schlacht ein und es gab einen Kampf in der Luft. In diesem Kampf wurde Ancalagon von Earendil, dem Seefahrer, erschlagen. Nur wenige der Drachen überlebten diesen Kampf.


    Die Orks

    Herkunft / Ursprung der Orks

    Hierzu gibt es mehrere Theorien:
    1. These: Orks wurden aus verdorbenen Avari (Alle Elben die das Segenreich und Valinor gesehen hatten) gezüchtet
    2. These: Orks sind nur seelenlose Tiere
    3. These: Orks sind gefallene Maiar
    4. These: Orks sind fremdgesteuerte willenlose Wesen ohne eigenes Leben
    5. These: Orks sind menschlicher Abstammung, evtl. jedoch mit elbischem Anteil.

    Tolkien selbst zog all diese Thesen in Erwägung, eine abschliessende eindeutige Aussage gibt es nicht. Man kann aufgrund von Tolkiens Texten und Hinterlassenschaften Wahrscheinlichkeiten ableiten und so die eine oder andere These damit untermauern. Einige Orks waren angeblich von Morgoths Geist besessen und hatten keinen eigenen Willen; sie waren nach Morgoths Verbannung nicht mehr lebensfähig und starben aus, was oben stehende These 4 weiter ins Licht rückt. Die These Orks wurden aus verdorbenen Avari gezüchtet ist wohl die wahrscheinlichste. Gegen die menschliche Abstammung spricht das vergleichbar hohe Alter von weit über 140 Jahren, das ein Ork erreichen kann. Außerdem tauchten die ersten Orks bereits vor dem Erwachen des Menschenvolkes auf. Sie wurden zum ersten Mal in der Altvorderenzeit in Beleriand erwähnt. Sie wurden damals von den Sindar anfangs für verkommene und verwilderte Avari gehalten. Ihren Ursprung hatten sie in den Kerkern von Utumno.

    Geschichte des Orkvolkes

    Die Orks dienten seit jeher dem Bösen, insbesondere Melkor und Sauron und waren somit die Erzfeinde von Elben und Zwergen.
    Nachdem sie in der Altvorderenzeit Melkor dienten flohen sie nach dem Untergang Beleriands in die Wildnis und zersplitterten in kleine Gruppen ohne herrschenden Anführer. Erst Sauron scharte sie wieder unter (s)einem Banner neu zusammen und die Orks wurden für ihre Feinde wieder zu ernstzunehmenden Gegnern.
    Die alte Zwergenstadt Gundabad im Norden wurde von Orks erobert. Sie errichteten dort ihre neue Hauptstadt. Weitere Orkstädte entstanden am Orktor, am Gramberg und später auch in Moria. Der südliche Teil des Düsterwaldes (Dol Guldur) sowie Mordor wurden ebenfalls von Orks bevölkert.

    Im Ringkrieg kämpften die Orks für ihren Herrscher Sauron gegen die freien Völker; mit der Vernichtung des Einen Rings war Sauron geschlagen und die Orks wurden zu einem aussterbenden Volk und schon wenige Jahrhunderte später lediglich zu einer Legende.

    Orkisch, die Sprache der Orks


    Es heisst, die Orks hatten seit jeher keine eigene Sprache, sondern schnappten nur Teile von anderen Sprachen auf und verballhornten diese nach Lust und Laune. So brachten sie nur ein Kauderwelsch zustande, das ihren eigenen Ansprüchen nicht genügte. Weil die Orks so bösartig waren, dass sie ihre eigenen Artgenossen hassten, sprachen sie bald ebenso viele Dialekte, wie es Siedlungen ihrer Rasse gab, sodass ihnen die Orksprache im Verkehr zwischen den verschiedenen Stämmen nicht viel nützte. Eine einheitliche Sprache der Orks gab es nicht. Ab dem Dritten Zeitalter griffen die Orks daher auch auf Westron (Gängigste Sprache der Menschen) zurück.

    Die politische Hierarchie fällt bei den Orks recht flach aus. Orks werden von Orkhäuptlingen oder –fürsten angeführt (z.B. Azog, Bolg), die in der Regel aus den stärksten und grausamsten Orks gewählt werden. Darunter folgt eine Schar aus Hauptmännern. Die Orkoberhäupter werden oft von einer höheren Macht, wie Morgoth und Sauron es waren, geführt und befehligt.

    Die Unterarten der Orks
    • Mordor-Ork
    Kampforks von breitbrüstiger und krummbeiniger Statur, lange Arme (bis zum Boden).
    Bekanntester Vertreter:
    Grischnákh
    • Uruk-hai / Uruks (Anmerkung "-hai" bedeutet "Horde" Somit redet man nur von Uruk-hai, wenn es sich um mehrere handelt. Im Einzelnen ist es ein Uruk.)
    Elite-Orks, die in der Zeit kurz vor dem Ringkrieg das erste Mal erwähnt wurden. Sie tauchten in Mordor und Isengart (vom abtrünnig gewordenen Saruman gezüchtet) auf. Diese Art war den anderen Orks an Stärke und Grösse überlegen und führten diese nicht selten an (Lurtz).
    • Berg-Ork
    Diese ebenfalls sehr gross gewachsene Art lebte im Nebelgebirge und wird u.a. für Isildurs Tod und dessen Wache in Verbindung gebracht. Gandalf berichtet an einer Stelle von Hobkobolden in den Grauen Bergen (Ered Mithrin) und meint damit wahrscheinlich die Berg-Orks.
    • Snaga (= Sklave)
    Dies ist die kleinste und die am meisten verbreitete (niedere) Art. Sie lebten im Nebelgebirge, Mordor uns Isengart. Insbesondere die Uruk-hai nannten diese Art abwertend Snaga.
    • Boldog
    Gefallene Maiar, die in Gestalt von sehr großen uns schrecklichen Orks in Erscheinung traten (Erstes Zeitalter).
    • Gongs
    Diese werden nur im Buch der Verschollenen Geschichten 2 erwähnt. Sie sind mit Orks verwandt, sie kämpften für Morgoth im Krieg gegen Beleriand.
    • Halbork und Bilwissmensch
    Sie sind halb Mensch und halb Ork. Insbesondere in Sarumans Armee fanden Sie ihren Platz. Saruman hatte das Wissen zur Kreuzung von Mensch und Ork wiederentdeckt.
    Die erste Erwähnung der Halborks war bei der Schlacht an den Furten des Isen 3019 DZ, als sie Théodred, Théodens Sohn, erschlugen. In der Schlacht um Helms Klamm und bei der Verheerung des Auenlandes waren Sie ebenfalls beteiligt.


    So das wars für die Heutige Lehrstunde xD Ich hoffe es war aufschlussreich, wie immer habe ich versucht die Beschreibungen möglichst "einfach* zu halten, damit man alles (vlt mit Hilfe von Nachschlagen der vorherigen Teile der Serie im PB) verstehen kann. Habe mir Mühe gegeben nicht allzu viele neue namen und Ortschaften aufkommen zu lassen. Ich würde sagen, das nächste mal sind die Zwerge dran stay tuned xD

    Written by Koboldstern

  • » Aprilscherze
    Tradition der Aprilstreiche
    Bereits als kleine Kinder hieß es immer, dass wir am ersten Tag im April unseren Liebsten kleine harmlose und teils doch fiesere Streiche spielen können. Der Kreativität war oft keine Grenzen gesetzt. Sei es Salz auf der Zahnbürste, eine kleine Wasserschüssel zwischen Tür und Türrahmen oder auch eine nigelnagelneue Toilettenbürste im Geschirrspüler.  Doch eine Frage hat man sich als Kind vielleicht weniger gestellt.

     Woher stammt diese Tradition?
    Die Tradition der Streiche entspannt aus Süddeutschland. Genauer gesagt Bayern. Die ersten Überlieferungen gehen sogar dabei zurück in das Jahr 1618.  Die Frage jedoch, wie genau es dazu kam kann man jedoch nicht sagen. Dem ersten April werden dabei teils ähnliche Zusammenhänge nachgesagt wie dem legendären Freitag den 13., welcher bekannterweise für Unglück stehen soll.  Als eine Erklärung wird dabei nicht nur der bekannte Spruch April, April, der tut was er will… herangezogen, sondern auch mögliche historische Ereignisse, wie der Münztag von 1530, welcher aus zeitlichen Gründen doch niemals durchgeführt wurde.  Manchen Aussagen nach könnten auch heimliche Liebschaften zu dem französischen König Heinrich IV der Grund gewesen sein. Ob nun Bibel oder Kalenderreform kann uns dabei doch keiner wirklich beantworten.
    Aber warum sich nur Gedanken machen, woher diese Tradition stammt, wenn man nicht nur auch einige Beispiele betrachten kann, die es in die Medien geschafft hat?  

    einige Beispiele
    2005 sagte man im Radio, dass die Fußball-WM im Folgejahr nicht in Deutschland stattfinden kann. Warum? Man stellt die Behauptung auf, dass die Stadien den Richtlinien widersprechen würden. Wir kennen alle unsere europäischen Zentimeter und Meter? Es soll angeblich Umrechnungsfehler von Inches und Yards gegeben haben und man behauptete, dass die WM doch in England stattfinden könne. Natürlich wissen wir in diesem Jahr, dass man im Jahr 2006 die WM in Deutschland ausgeführt hat.
    2007 kennt ihr die Elfen-Mumie? Hierbei handelte es sich um einen Aprilscherz! Ein englischer Künstler veröffentlichte auf seiner Website ein Foto von einer 8cm großen Elfen-Mumie, welcher er selbstgebastelt hatte. Dies sorge für eine weltweite Berichtserstattung. Wer weiß? Vielleicht existieren Elfen und nicht jeder kann sie sehen…
    2011 wir werden älter. Wir machen alle nach und nach unsere Führerscheine und erhalten offiziell die Erlaubnis uns auf den Straßen in unserer Heimat zu bewegen. Wusstet ihr, dass es vor 10 Jahren dazu kam, dass man behauptete es gibt einen Punkteerlass für die kleinen fiesen Punkte aus Flensburg? Eine wahre Freude für jeden Verkehrssünder. Extra für diesen Tag wurde eine Website angelegt und naja das Bundesamt hatte nicht so viel Spaß daran, als das Telefon nicht mehr still stand.
    2021 lässt sich nur abwarten, was sich dieses Jahr überlegt wird, sicherlich gibt es auch den ein oder anderen Beitrag auf den sozialen Netzwerken, wo man nicht mit der Hand gegen den Kopf hauen möchte oder anfängt vor lachen zu weinen.

    Erzählt uns doch mal, was ihr früher so für Streiche gespielt habt oder was ihr heute teilweise noch für Streiche spielt!
    Quellen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aprilscherz
    https://de.wikipedia.org/wiki/Elfen-Mumie
    https://www.focus.de/wissen/praxistipps/april-april-woher-kommt-der-scherz-am-1-april-und-wo-ist-er-tradition_id_10528336.html
    Written by Ratze

  • » Heros & Villains

    Heroes und Villains in Märchen

    Aufbau der Märchentypen Allgemein

    Märchen sind meist nach einem einfachen Grundschema aufgebaut: Der Held / die Heldin muss eine existenzielle Krise bewältigen, wobei er /sie sich gegen (zauber-)mächtige Gegenspieler durchsetzen muss. Dabei stehen ihm /ihr ebenso (zauber-)mächtige Helfer zur Seite. Weitere Märchenfiguren bilden gewissermaßen nur den »Hintergrund«, d.h. sie definieren oder illustrieren den Rahmen, in dem sich das Geschehen abspielt, greifen aber selbst nicht aktiv in die Handlung ein. Ein typisches Beispiel ist der Vater von Schneewittchen, der die üble Behandlung seiner Tochter durch die neue Frau einfach hin nimmt. Seine Rolle besteht nur darin, die edle Herkunft von Schneewittchen klarzustellen.
    Der garstige Zwerg ist der Gegenspieler von Schneeweißchen und Rosenrot.
    In diesem Schema agieren bestimmte Typen von Märchenfiguren, die sich relativ eindeutig einer dieser Rollen zuordnen lassen. Ihren Ursprung haben diese Typen entweder in der Mythologie (Elfen, Wassergeister, Zwerge …) oder in traditionellen Sozialstrukturen (z.B. Prinz, Prinzessin als Helden, Stiefmutter als Gegenspielerin ähnlich der Hexe). Rollenwechsel sind möglich, aber selten. Am häufigsten wechselt die Rolle zwischen Helfer und Gegenspieler (etwa in Dornröschen, wo aus der dreizehnten Fee — als solche eigentlich eine Helferin — eine Gegenspielerin vom Typ der Hexe wird).

    Eine interessante Entwicklung deutet sich in einigen romantischen Kunstmärchen an, wo Helfer oder Gegenspieler (oft zwiespältig) sich aus ihren Nebenrollen aufschwingen und die Rolle des Helden erobern. Ein schönes Beipiel ist Fouqués Undine, eigentlich ein weiblicher Wassergeist mit ambivalenten Eigenschaften, die zur (tragischen) Heldin wird, während sich Bertalda, als Ziehtochter des Herzogs eigentlich die geborene Heldin, mit der Rolle von Undines Gegenspielerin begnügen muss. Und bei E.T.A. Hoffmann tritt ein boshafter Zwerg, Klein Zaches, genannt Zinnober, aus der ihm klassisch zugedachten Rolle des Störenfrieds heraus und wird zur Hauptfigur, einem Prototypen des Antihelden.
    Völlig neu verteilt werden die Rollen schließlich im modernen Märchen, etwa bei Angela Carter (Blaubarts Zimmer) oder Otfried Preußler (Die kleine Hexe).


    Tiere

    Wichtige Märchenfiguren sind oft auch Tiere. Bei den Tieren ist die Zuordnung zu den Rollen weniger offensichtlich, und schon gar nicht eindeutig. Beispielsweise tritt der Fuchs / die Füchsin in allen drei Rollen auf (nicht im selben Märchen, versteht sich). In einer bestimmten Märchentradition kann der Typ eines Tiers relativ eindeutig sein, was aber wegen der vielfältigen gegenseitigen Beeinflussung nur selten zu finden ist. Eine spezielle Variante von Tierfiguren in Märchen ist das Tier, welches in Wirklichkeit in verwandelter Mensch ist. Die Verwandlung in ein Tier kann alle drei Typen (Held, Gegenspieler, Helfer) treffen. Da Märchen (fast) immer gut ausgehen, erhält der Märchenheld und meist auch der verwandelte Helfer am Ende seine menschliche Gestalt zurück. Der böse Gegenspieler dagegen endet gelegentlich als Tier.
    Die Tauben sind die Helfer von Aschenputtel.


    Gegenstände

    Manchmal treten im Märchen auch Gegenstände als Akteure auf. So zum Beispiel das „Tischlein deck dich“ und der „Knüppel aus dem Sack“ in der Rolle des Helfers. Der Zauberspiegel in Schneewittchen ist ebenfalls ein Helfer. Allerdings steht er als Helfer der bösen Stiefmutter auf der falschen Seite, was er schließlich mit dem Leben bezahlt. Das Beispiel des Spiegels zeigt aber, dass im Märchen Gegenstände wie Personen sein können — sie können sogar sterben. Die Unterscheidung zwischen magischen Helfern, magischen Tieren und magischen Gegenstände hat keine allzu große Bedeutung.


    Untertypen

    Manche Märchenfiguren mit großem Bekanntheitsgrad wie Dornröschen, Aschenputtel oder Rumpelstilzchen, definieren sogar einen eigenen Untertyp, der neben den Typ-Eigenschaften zusätzliche charakteristische Merkmale besitzt. Dornröschen beispielsweise ist eine Prinzessin (positive Heldin edler Abstammung). Sie ist zwar die Hauptfigur, aber eine, die nicht selbst aktiv wird, sondern von ihrem Prinzen (Nebenfigur) wachgeküsst werden muss. Aschenputtel/Cinderella ist der Prototyp des Mädchens von einfachem Stand, das für ihre besonders demutsvolle Haltung (klagloses Verrichten von Dreckarbeit) vom Schicksal mit einem Prinzen belohnt wird. Und Rumpelstilzchen schließlich ist der typische Giftzwerg, im Gegensatz zu den hilfreichen Zwergen bei Schneewittchen.


    Spezielle Typen von Märchenfiguren


    *Drachen: Mischwesen aus Vogel und Reptil, verkörpern im europäischen Märchen fast immer das Böse und sind deshalb meist der Gegenspieler des Märchenhelden (siehe Fabelwesen: Der Drache)
    *Elfen: meist als ganzes Volk auftretend, also männlich und weiblich; überwiegend als Helfer, aber auch launisch-eigensinnig, Menschen, die sie nicht mögen, werden bestraft
    *Fee: weiblich, Typ Helferin, selten Gegenspielerin; siehe Feen im Märchen
    *Hexe: weiblich, Typ Gegenspielerin; im deutschen Märchen prototypisch ist die Hexe aus Hänsel und Gretel; Allgemeines zu Hexen, Hexenwahn und Hexenverfolgung siehe Hexen im Volksglauben und im Märchen
    *König: tritt fast nur im Hintergrund auf (der alte König im Gegensatz zum aktiv handelnden Königssohn)
    *Königin: seltener als Hintergrund, häufiger als böse Gegenspielerin vom Typ Stiefmutter (die böse Königin in Schneewittchen)
    *Prinz / Königssohn: der wichtigste Heldentyp im Märchen, siehe Prinzen und Prinzessinnen im Märchen
    *Prinzessin / Königstochter: zentrale Märchenfigur, besonders wichtig als Identifikationsfigur für Mädchen, siehe Prinzen und Prinzessinnen im Märchen
    *Riese: böser, grobschlächtiger Gegenspieler, besitzt zwar übernatürliche Fähigkeiten, ist aber dumm. Beispiel: Das tapfere Schneiderlein, Allgemeines siehe Riesen, Trolle, Menschenfresser. Der Unhold im Märchen
    *Stiefmutter: böse Gegenspielerin, Konkurrentin, ausführlicher siehe Die Stiefmutter im Märchen
    *Zwerg: Helfer oder Gegenspieler, siehe Zwerge im Märchen
    *und … der Hans und die Marie: Viele Märchenhelden sind junge Männer und Frauen aus dem einfachen Volk. Stellvertretend seien sie hier Hans und Marie genannt. Hans-Märchen gibt es tatsächlich sehr viele. In etlichen Varianten entspricht Hans dem „Dummling„, wie er etwa im Märchen Die goldene Gans vorkommt. Das einfache Mädchen als Märchenheldin hat oft gar keinen „richtigen“ Namen, sondern heißt zum Beispiel Rotkäppchen oder Aschenputtel, oder sie ist einfach „die Müllerstochter“ wie die Heldin aus dem Märchen Rumpelstilzchen. Bei Frau Holle gibt es die Marie gleich doppelt, als Goldmarie (die Heldin) und als Pechmarie (die Antiheldin).


    Ich hoffe ich konnte euch einen Einblick zeigen, wie Märchen so aufgebaut sind. Ich fand es spanend das alles so zusammen zu tragen. Klar kennen wir es alles, aber es mal aus ein bisschen Aussenstehender Sicht anzuschauen, kann auch mal interessant sein, und zeigt auch die Vorurteile der Menschen ein bisschen auf.

    Written by Koboldstern
  • » Disney
    Passend zu Ostern, dachte ich mir, stelle ich doch mal einen hoppelnden einen Disney Charakter vor.
    Judy Hopps, auch bekannt als hasiger Hauptcharakter des Disneyfilms [k]Zoomania[/k], ist unser heutiges Thema.
    In dem uns bekannten Film ist Judy eine Häsin, die nach Zoomania zieht, um Ihren Traum Polizistin zu werden, wahr zu machen. Sie ist damit eine ziemliche Außenseiterin und muss eine Menge kämpfen, um sich Respekt und Anerkennung und überhaupt den Job bei der Polizei zu verschaffen. 
Doch dann wird Judy in einen Fall verwickelt, in dem Sie den Tiger Nick Wilde kennenlernt und nach ziemlichen Startschwierigkeiten mit diesem Genossen, lösen muss.
    Das kennen wir.
    Doch wusstet ihr, dass der ganze Film und Judys Charakter eigentlich komplett anders geplant waren?
    Für die meiste zeit der FIlmproduktion war Judy nicht einmal der Hauptcharakter, sondern Nick, während Judy nur als eine Art „Sidekick“ konzipiert war. In dieser Version war Judy bereits Polizistin in Zoomania und Nick wurde ihr als neuer Kollege zugewiesen. Judy sollte in der ursprünglichen Handlung Nick dabei helfen zu beweisen, dass er unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wurde und die beiden wären im Verlauf der Handlung Freunde geworden. Außerdem sollte sie schon die beste Polizistin Zoomanias sein.
    Doch ein Jahr vor Filmveröffentlichung wurde die Version den Filmemachern von Pixar gezeigt und es kam einfach nicht so gut an, da aus Nicks Perspektive alles sehr trist und düster gewirkt hatte. Es war einfach nicht so einfach die Zuschauer auf diese Weise für die Charaktere zu begeistern, da die Gesellschaft für Nick einfach nur als verdorben galt.
    Aus Judys fröhlicher und motivierter Perspektive jedoch wird der Zuschauer auf die Reise mitgenommen und erlebt ihr Abenteuer von Anfang an, wie sie letztendlich zur besten Polizistin Zoomanias wurde, und das als Hase! Somit wurde die Emotion im Film komplett geändert und auch wenn viel umgeschrieben werden musste in der Story, so können wir doch sagen, dass Zoomania ein wundervoller Film ist und diese Änderungen sich definitiv positiv ausgewirkt haben.
    Und so kam es, dass eine 24 Jährige Häsin von einer Farm in Bunny Borrows uns letztendlich auf eine Reise in die wundersame Welt von Zoomania mitnimmt und in ihren Bann zieht.

    Written by Aisuchana

  • » Science Fiction

    Under the Dome

    Originaltitel:Under the Dome

    Genre:Science-Fiction.Drama,Mystery

    Basiert auf "Die Arena" von Stephen King

    Produktionsland:USA

    Jahr:2013

    Episoden:39 in drei Staffeln

    Produktion: Ambin Television,CBS Television Studios DreamWorks Television,Baer Bones

    Erstausstrahlung: 24 JUni 2013 auf CBS(USA)

    Deutsche Erstausstrahlung: 4 September 2013 auf Prosieben,ORF eins



    Ohne Vorwarnung wird die US-Kleinstadt Chester’s Mill mit einer unsichtbaren Kuppel von der Außenwelt abgetrennt. Während das Militär die Gegend außerhalb der Kuppel abriegelt und versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen, sind Recht und Ordnung innerhalb der Stadt schon nach wenigen Tagen bedroht. Der einflussreiche Politiker und Geschäftsmann James ‚Big Jim‘ Rennie (Dean Norris) versucht, die Macht an sich zu reißen. In dem Ex-Soldaten Dale ‚Barbie‘ Barbara (Mike Vogel) sieht er einen nützlichen Verbündeten. Barbie freundet sich unterdessen mit der jungen Journalistin Julia Shumway (Rachelle Lefevre) an, die nicht ahnt, dass er ihren verschollenen Mann auf dem Gewissen hat.

    Charaktere:
    Dale"Barbie" Barbara:Er ist ein ehemaliger Soldat der US-amerikanischen Armee und er ist einer der Hauptcharaktere.
    Julia Shumway:Ist die Reporterin einer Lokalzeitung.
    Jim"Big Jim" Rennie:Er gehört zum Stadtrat
    James Rennie:Er ist der Sohn von Big Jim
    Angie MC Allister: freiwillige Krankenschwester
    Phil Bushey: Radiomoderator von Chesters Mill
    Dorothy Dodee Weaver:Tontechnikerin der RAdiostation in Chesters Mill
    Rebecca Pine:Naturwissenschaftsleherin

    Quellen:https://scifi.fandom.com/de/wiki/Under_the_Dome_(Serie)


    Written by Flammensturm

  • » Funny Interview

  • » Story
    Osterspass im Donnerclan (Mit original Charakteren aus den WaCa Büchern)

    Eine kleine witzige und nicht ganz ernst gemeinte Ostergeschichte



    „Onkel Feuerheeeeerz?“, maunzte Wolkenpfote und hüpfte aufgeregt auf und ab. Feuerherz verdrehte genervt die Augen und fragte: „Ja, was ist?“
    „Kommt der Osterhase auch wirklich zu uns?“ Wolkenpfotes Stimme klang hoffnungsvoll.
    Feuerherz antwortete genervt: „Natürlich kommt der Osterhase auch in den DonnerClan und jetzt verschwinde, Wolkenpfote, ich muss mit Graustreif noch ein paar Eier färben.“
    „Okay!“, rief Wolkenpfote und raste wie ein Wiesel davon, vermutlich in den Schülerbau.
    Feuerherz seufzte, nahm sich ein Ei vom Eierhaufen, der nun in der Osterzeit direkt neben dem Frischbeutehaufen lag und spazierte in den Kriegerbau, wo Graustreif bereits wartete.
    Vor seinen Pfoten lag ein Ei mit Fischmuster. „Oh, das ist aber hübsch!“, bemerkte Feuerherz anerkennend und stupste das Ei mit der Schnauze an.
    Graustreif legte schützend seine linke Vorderpfote auf das kostbare Stück und miaute mit glänzenden Augen: „Ach, das ist gar nicht von mir, Silberfluss hat es mir geschenkt!“
    „Oh“, machte Feuerherz enttäuscht, „Ach so.“ Er hatte wirklich geglaubt, Graustreif könnte so gut malen. Sein Freund legte das Ei von Silberfluss vorsichtig in sein Nest, dann rief er fröhlich:
    „Komm jetzt, Feuerherz, wir haben noch eine Menge zu tun! Schau mal, ich habe hier schon Farben und Pinsel, wir können also gleich loslegen!“ Feuerherz nickte und liess sich von Graustreifs Begeisterung anstecken.
    Tigerkralle hatte sie beauftragt, die Ostereier nicht nur zu färben, sondern auch für jede Clan Katze ein passendes Ei zu verstecken – natürlich erst am Ostersonntag, damit vorher nicht zufällig jemand über ein Ei stolperte oder es kaputt machte.
    Aber die beiden jungen Krieger waren nicht die Einzigen, die sich für das Fest anstrengen mussten:
    Sandsturm hatte die Aufgabe bekommen, für jede Katze Hasenohren zu stricken und Dunkelstreif hatte man am Morgen gutgelaunt dabei beobachten können, wie er Plastik-, Holz und Mooseier überall im Lager verteilte und aufhing.
    Die Schüler sollten sich ebenfalls etwas einfallen lassen und hatten sich schließlich dafür entschieden, sich ein leckeres Essen einfallen zu lassen. Feuerherz war höchst gespannt, was dabei heraus kam.

    Doch jetzt hiess es erst einmal: Eierfärben! Graustreif hatte inzwischen schon fröhlich die Farben angerührt, die in kleinen Eimern vor den Katzen stand drückte Feuerherz nun einen Pinsel ins Maul.
    Der flammfarbene Kater nahm ihn und versuchte, ein schönes Muster auf das Ei zu pinseln – doch es misslang gründlich.
    Das, was eigentlich eine Henne darstellen sollte, erinnerte eher an ein aufgeblähtes Frettchen mit Bauchschmerzen. Doch Feuerherz ließ sich nicht entmutigen. „Egal, das schenke ich dann eben Langschweif.“
    Graustreif hatte währenddessen auf sein Ei ein Selbstporträt von sich und Silberfluss gemalt, wie sie bei Sonnenaufgang vor dem Fluss sassen und in den Himmel schauten.
    Auf jeden Fall sollte es das darstellen, doch Feuerherz musste gestehen, dass Graustreifs Kunstwerk eher an zwei explodierende Striche erinnerte.
    Aber der Tag war ja noch lang und die beiden Freunde hatten reichlich Zeit, ihre Kunst zu verbessern und am Abend waren beide mit dem Ergebnis zufrieden.
    Jetzt mussten sie das ganze nur noch bis zum nächsten Tag verstecken – Ostern war nämlich schon am nächsten Morgen.
    Zum Glück gab es im Kriegerbau eine dunkle Ecke, in der sowieso niemand nachschaute und nachdem Graustreif noch ein wenig Moos über die Sachen gelegt hatte, war es gut getarnt.
    Jetzt mussten sie nur noch die Farbeimer am Schmutzplatz auskippen gehen. Feuerherz nahm gleich zwei Farbeimer ins Maul und Graustreif schnappte sich die restlichen drei, dann gingen sie hinaus auf die Lichtung.
    Sie waren gerade ein paar Schritte gegangen und befanden sich direkt vor dem Eierhaufen, da rannte plötzlich Wolkenpfote gefolgt Farnpfote mit einem fröhlichen „Feuerherz!“ Gequietsche auf sie zu.
    Die Schüler konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und kurz darauf gab es einen Krach – und dann war Stille. Es dauerte eine Weile bis der auf dem Boden liegende Feuerherz sich traute, die Augen wieder zu öffnen.
    Vor seiner Nase lag ein grün und blau gesprenkelte Gestalt und miaute leise: „Entschuldige, Feuerherz.“
    Feuerherz setzte gerade an, etwas zu sagen, da polterte es plötzlich quer über die Lichtung: „FEUERHERZ! Was habt ihr wieder angestellt?!“
    Feuerherz rappelte sich auf und blickte in die zornfunkelnden Augen von Tigerkralle, der ein paar rosa Farbspritzer im Gesicht hatte und sich drohend vor ihm aufbaute, wobei die gestrickten Hasenohren von Sandsturm auf seinem Kopf bedrohlich wippten.
    Im Hintergrund rappelten sich gerade ein paar schimpfende Älteste auf, den Pelz voller roter und gelber Farbe. Auch Graustreif, der verlegen hinter Feuerherz stand, war nicht ungeschoren davon gekommen.
    Sein Fell hatte einen deutlichen Lila Stich. Farnpfote, der direkt hinter Wolkenpfote stand, konnte orange-farbene Streifen vorweisen und sah betroffen auf seine Pfoten.
    „Wir wollte nur sagen, dass wir ein super Essen für morgen geplant haben“, maunzte Wolkenpfote und nickte Farnpfote zu. „Wir gehen jetzt wieder.“
    Tigerkralle wartete, bis die beiden Jungkatzen weg waren, dann hielt er Feuerherz eine Gardinenpredigt, die sich gewaschen hatte. Die Wörter „Dummer Fellball“ und „Mäusehirn“ kamen nicht weniger als fünfmal vor.
    Als Tigerkralle fertig war, ordnete er an, dass die beiden Krieger eigenpfotig den Dreck wegmachen sollten und verschwand grummelnd im Kriegerbau.
    Graustreif liess einen erleichterten Seufzer hören. „Ich dachte schon, der wird nie fertig!“ Dann schüttelte der einstmals graue Kater betrübt den Kopf.
    „Hast du 'ne Ahnung, was wir mit den Eiern machen sollen, die jetzt auch schön bunt sind? Wir haben schon für jede Katze eins und noch mehr brauchen wir nicht.“ Feuerherz dachte nach, dann miaute er:
    „Wir können den anderen Clans welche abgeben, die freuen sich bestimmt.“ „Gute Idee!“, stimmte Graustreif zu. Dann holten die beiden Kater Moos und wischten damit die ganze Farbe auf.
    Als sie fertig waren, waren sie total erschöpft, wurden jedoch von Weisspelz aufgemuntert, der – ebenfalls mit Hasenohren ausstaffiert – ihnen jeweils ein Stück Schokolade in die Pfote drückte.
    Zufrieden legten Feuerherz und Graustreif sich mit den anderen Kriegern schlafen – leider konnten sie nicht so lange ruhen, wie die anderen Katzen, da sie die Eier im Lager verstecken mussten, bevor jemand wach war.
    Graustreif hatte sich deswegen extra einen Wecker gestellt und ihn in seinem Nest vergraben, sodass nur er allein davon wach wurde und Feuerherz wecken konnte.

    Der Plan klappte auch vorzüglich und noch vor dem Morgengrauen waren die beiden Krieger wieder auf den Beinen und versteckten Ostereier.
    Die Eier für die anderen Clans würden sie später überbringen, es war unwahrscheinlich, dass diese es gut finden würden, jetzt schon wegen Ostereiern geweckt zu werden.
    Ausserdem wurden die restlichen DonnerClan Katzen wach, als Feuerherz gerade das letzte Ei unter einen Busch legte, und so konnten die zwei sowieso nicht mehr weggehen.
    Gutgelaunt streckten und reckten sich die Krieger und warteten auf Blaustern, die zusammen mit den Schülern das Osterfrühstück eröffnen wollte.
    Dank Sandsturm waren inzwischen alle Katzen – auch die Anführerin – mit den lustigen Hasenohren versorgt, die jeder tragen musste, und so war es ein lustiger Zeitvertreib, bis die stolze, blaugraue endlich erschien, hinter ihr die Schüler mit Platten voller Fisch und Rührei.
    Die Mahlzeit schmeckte himmlisch und noch nicht einmal Tigerkralle hatte etwas daran auszusetzen.
    Nachdem alle satt waren erklärte Feuerherz schließlich die Ostereierjagd für eröffnet und nachdem er noch einmal ausdrücklich erklärt hatte, dass jeder nur ein Ei kriegen würde – dabei hatte er vor allem Wolkenpfote angesehen – ging es auch schon los.
    Fröhlich liefen die Krieger umher, steckten ihre Schnauzen in hohle Baumstämme, unter Moosnester und sogar in den Schmutz auf den Schmutzplatz und hatten jede Menge Spass.
    Am Ende waren schließlich alle Katzen versorgt – Graustreif und Feuerherz hatten sich natürlich auch jeder ein Ei genommen – und nachdem Tigerkralle zu Überraschung aller noch eine Menge Schokoladenosterhasen verteilt hatte, war der Tag perfekt.
    Die Katzen begutachteten ihren Fund und verglichen die Eier untereinander, doch zum Glück war mit seinem Ei jeder zufrieden.
    Tigerkralle freute sich über ein besonders schön glänzendes mit Tigermuster, das Ein von Russpfote war in einem wunderbar marmorierten Grauton gehalten und auf Wolkenpfotes Ei tummelten sich viele Wolken vor einem blauen Himmel.
    Blaustern ging schließlich zusammen mit Feuerherz, Graustreif und Gelbzahn zu den anderen Clans, um die versehentlich gefärbten Eier loszuwerden, was zu einem großen Erfolg wurde.
    Wind-, Schatten- und FlussClan freuten sich sehr und es war klar, dass es am Ostertag nicht nötig war, Grenzpatrouillen raus zu schicken.
    Die Krieger blieben den ganzen Tag im Lager, spielten mit den Jungen Katze-Ärgere-Dich-Nicht und assen Ostereier und Schokolade.
    Wolkenpfote erschreckte mit seinen Hasenohren die Ältesten und Gelbzahn teilte sich schließlich kichernd eine Flasche Rotwein mit Blaustern. Nach dem Rotwein kicherten sie noch mehr.
    Doch Feuerherz jeden Falls war ziemlich zufrieden mit dem Tag und das war ja die Hauptsache.


    Written by Koboldstern
  • » Osterbräuche
    Osterbräuche in Deutschland
    In Deutschland gibt es bestimmte Bräuche und die werde ich euch vorstellen.

    Ostereierbemalen: Das ist ein sehr beliebter brauch und wie ist der Brauch entstanden.
    In der Urchristen Zeit wurde das Ei in das Grab gelegt.Das Ei symbolisiert die Auferstehung und aus dem Ei kommt ein neues Leben.Die christliche Kirche verbindet die Auferstehung Jesu Christi nach der Kreuzigung.Die Christen durften in der Karwoche(letzte Woche vor dem Ostersonntag) keine Eier essen.Stattdessen wurden sie aufgesammelt,aufbewahrt und dann wurden die Eier mit Farben dekoriert.Am Ostersonntag wurden die Eier gegessen.Heute werden die Ostereier bemalt bzw gesucht.


    Der Osterhase:Der Hase ist ein Frühlingsbote und Ostern ist ein Frühlingsfest.Das Erste mal wird das Tier 1682 erwähnt und ist unbekannt,wie der Brauch entstanden ist.Es gibt einen Hinweis:Im Mittelalter wurde kurz vor Ostern die Schulden beglichen und waren sogenannte "Sachgüter",wie Hasen oder Eier.Der Hase war ein Sinnbild für die Fruchtbarkeit bzw die Entstehung.In einigen deutschen Regionen hatte der Fuchs(Westfalen und Hannover),Hahn(Oberbayern und Österreich) der Kuckuck(Schweiz) oder der Storch(Thüringen) die Ostereier gebracht.Dieser Brauch ist bei den Kindern sehr beliebt und in der Regel werden die Eier im Garten versteckt bzw gesucht.Den Osterhase gibt es schon seit ca. 300 Jahren und der Hase steht für die Fruchtbarkeit oder der Auferstehung.In China gibt es vor ca. 500 Jahren einen ähnlichen Brauch:Sie bemalten die Eier und im Frühlingsanfang wurden die Eier beschenkt.Der Hase steht auch für Jesus Christus,denn durch den Hase ist er wieder auferstanden.Das eines Hasen wurde auch dem Osterbrot eingeprägt und in das Brot wurde auch ein Ei gebacken.Dadurch ist die Vorstellung entstanden,dass der Hase die Eier legt.Im 19 Jahrhundert setzte sich der glauben durch,aber anfangs glaubten nur die Stadtkinder an den Osterhasen.Der Hase ist auch ein Mondtier und das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmonds gefeiert.


    Osterfeuer:Der Brauch ist im Mittelalter entstanden und der Brauch hatte zwei Ziele.Die bösen Wintergeister wurden weggescheucht und der Frühling wurde begrüßt.Dazu war das Feuer sehr kostbar gewesen und mit dem Feuer wurde auch der Sommer begrüßt.Die sechs Vestalinnen das waren die altrömischen Pristerinnen hatten folgende Aufgabe:Das Feuer sollte nie aufgehen.Dazu wurde die Osterkerze auch angezündet.Das Osterfeuer steht für die Sonne. Traditionell sammeln die Jungs das Holz und das wird das Holz geschichtet.Im Schwarzwald wird die Tradition auf eine besondere Art gefeiert.Die Jungen tragen den Holzstapel vor dem Frühgottesdienst.Der Mesner entfacht das Feuer,danach wird die Osterkerze angezündet und die Kerze wird in die Kirche getragen.Die Jungen trugen die Kerze mithilfe von Baumschwämmen in die Haushalte.Von dort aus wird das Feuer weiter getragen.



    Verrückte Osterbräuche in Deutschland
    Osterräder: Diese Tradition findet man in Niedersachsen,Hessen,in den Alpenregionen und Ostwestfalen.Die Holzräder werden mit Stroh gefüllt und dann werden sie angezündet.Nach dem anzünden werden die Räder in einem Hang hinabgerollt.Die Tradition gibt es seit ca. 2000 Jahren und wenn der Rad auf dem Weg zur Seite kippt,dann gibt es eine sehr schlechte Ernte für die Bauern.Wenn das Rad nicht zur Seite kippt,dann gibt es eine sehr gute Ernte für die Bauern.


    Eierwerfen: Dieser Brauch wird in Bayern und in anderen Regionen in Deutschland durchgeführt.Wie der Name schon sagt wird das Ei hin und her geworfen und das macht man solange bis das Ei bzw die Schale kaputt ist.In Bayern werden die Eier in Wollsocken gesteckt und der Brauch wird mit mehreren Spielern gespielt.Der Spieler bzw das Ei das am längsten überlebt hat gewonnen.In den anderen Gebieten wird das Ei über das Hausdach geworfen und der Partner muss auf der anderen Seite das Ei fangen.Angeblich soll dieser Brauch das Haus vor den Blitzen schützen.


    Eierlauf:Diese Tradition wird nur in Bayern und Rheinland-Pfalz durchgeführt.Es gibt einen Ei-Sammler und einen Läufer.In Rheinland-Pfalz wird der Sammler auch Raffer genannt.Der Sammler muss wie der Name schon sagt Eier einsammeln.Die Eier liegen haben den gleichen Abstand und der Läufer läuft gleichzeitig zu einem bestimmten Punkt und dann läuft er wieder zurück.Das Team das zuerst das Ziel erreicht hat gewonnen.


    Ostereischieben: Dieser Brauch wird nur in Sachsen ausgeführt,aber in Bayern und Ostfriesland wird eine abgewandelte Form durchgeführt.Bei dieser Tradition werden Ei oder Süßigkeiten oder Obst in einem Hang hinuntergerollt. Unten stehen Kinder und die Kinder müssen die Eier,Obst oder die Süßigkeiten auffangen.Heutzutage werden werden auch bunte Bälle genutzt und die Bälle werden dann gegen Geschenke getauscht.


    Osterreiten: Diese Tradition wird in Brandenburg oder Sachsen ausgeführt.Heute wird die Tradition immer am Ostersonntag durchgeführt.Die Männer reiten eine bestimmte Streckte,meistens reiten sie zum Nachbarort.Auf dem WEg verkünden sie auch die Auferstehung von Jesu Christi.Die Männer sind schick gekleidet und dazu tragen die Männer einen Zylinder.Die Pferde sind auch geschmückt und an der Spitze tragen die Träger eine Fahne,darauf sieht man einen Kreuz und einer Christusstatue.

    Weitere Bräuche
    Das Osterwasser: Das Brauch wird heute noch im Spreewald durchgeführt und das Osterwasser hat angeblich eine heilende Wirkung.In der Nacht bis zum Sonntag wird dieser Brauch durchgeführt.Dazu nimmt man einen Tonkrug und dann geht man zu einem Fluss bzw zu einer Quelle.Außerdem geht man auch in die Richtung,wo die Sonne aufgeht(östliche Richtung).Traditionell holt auch ein Mädchen das Wasser.Während der Tradition darf man nicht sprechen und nach dem Brauch,wird ein Tier mit dem Wasser bespritzt, denn das Wasser soll das Tier vor den Krankheiten schützen. Oder das Tier wird in das Wasser gescheucht.Die Mädchen waschen sich mit dem Wasser und das Wasser überträgt einen die Anmut und die Frische.Außerdem wird man angeblich ein ganzes Jahr nicht krank und man hat immer Glück.Das Wasser steht für die Fruchtbarkeit und das Leben und bei den Germanen wurde das Wasser für die Göttin geehrt.Heutzutage werden viele Babys mit dem Osterwasser getauft.Die getauften Kinder sind angeblich sehr intelligent. Außerdem wird heutzutage der Brunnen mit Osterschmuck geschmückt.


    Ostersemmel/Osterzopf backen:Der Ostersemmel besteht aus einem Hefeteig und der Teig wird noch geflochten.Der Ostersemmel steht für die Dreifaltigkeit.Im Spreewald sind die Semmel ca. 50 cm lang und 20 cm breit.Der Ostersemmel hat auch einen Brauch:Die Kinder gehen am Ostersonntag bzw Ostermontag zu ihren Paten und dann holten sich sie die Geschenke ab.Entweder bekamen die Kinder Ostersemmel,Ostereier,Pfefferkuchen oder eine kleine Brezel.


    Ostersparziergang: Der Brauch hat einen Christlichen Hintergrund und der Hintergrund steht in der Bibel:Die Jünger wollten nicht glauben das Jesus auferstanden ist und dann machten sie sich auf dem Weg.Während der Reise redeten sie darüber und dann sagen sie noch Lieder.Heutzutage geht man entweder am Ostermontag oder Ostersonntag sparzieren.


    Ostereierfärben: Das Osterei steht in der Kunstgeschichte für die Auferstehung und die Wiedergeburt.Die Griechen und die Römer haben schon im Frühjahr die Eier dekoriert.Nach dem dekorieren haben sie die Eier an die Freunde geschenkt und in den Tempeln wurden die Eier aufgehangen.Seit ca.1000 Jahren gibt es in Ägypten farbige Eier. Im Westen wurden die Eier rot bemalt und das Rot steht für das Blut Christus,des Lebens,des Sieges und der Lebensfreude.Im Osten gibt es goldfarbene Eier und die Farbe steht für die Kostbarkeit.Heutzutage gibt es noch andere Farben und im vierten Jahrhundert wurde ein bemaltes Ei gefunden.So ist die Tradition entstanden.Früher färbte man die Eier mit Pflanzenteilen.Diese Tradition stammt auch aus der Fastenzeit und die Fastenzeit dauert 40 Tage.In der Fastenzeit durfte man keine Milchprodukte,Eier,Fleisch essen.Die Hühner haben trotzdem immer noch Eier gelegt,aber man durfte die Eier nicht verzehren.Deshalb wurden die älteren Eier rot angemalt,später gab es noch andere Farben und dann gab es noch spezielle Techniken.Die Ostereier sind ca. 5000 vor Christus entstanden.Die gelegten Eier sollten am Gründonnerstag und Karfreitag das Unheil abwehren.


    Ostereierverschenken: Diese Tradition stammt aus dem Mittelalter,denn die Eier waren dort sehr kostbar.Deshalb wurden die Eier an den Lehnsherrn,an die Lehrer oder an die Kirchenväter "bezahlt".


    Ostereiersuchen: Dieser Brauch ist heute sehr beliebt,besonders bei den Kindern.In Deutschland wurde der Brauch das erste mal im 17 Jahrhundert erwähnt.Es ist nicht bekannt,wie der Brauch entstanden ist,aber es gibt eine Vermutung.Für die Frühlingsgöttin Ostara wurden vor über 100 Jahren die Eier verschenkt,aber sie mussten die Eier heimlich verstecken/beschenken.Denn die Kirche wollte das nicht.


    Osterlamm:Im Christentum steht das Lamm für das Leben,die Reinheit und die Unschuld.Durch den Lamm hat Jesus Christus seinen Tod überwunden.Die Tradition kommt aus dem jüdischen und früher wurde das Pessachfest gefeiert.Außerdem wurde das Lamm noch geschlachtet.Denn durch die Tradition wurde Gott geehrt. Im Christentum steht das Lamm für den Gott und das Sinnbild steht für den Sieg,das Leben und das weiße Fell steht für die Reinheit,die Lebensweise und für den Frieden.Heutzutage ist der Lamm ein Ostergebäck.


    Osterkerze:Der Brauch kommt aus dem Rom,Griechen,Judentum und dem Christentum.Das Licht der Kerze steht für das Leben und die Kerze steht für Jesus Christus,denn er brachte das Licht in die Dunkelheit.Die Kerze wurde in der Osternacht angezündet und dann ging man von dem Osterfeuer in die Kirche. Währenddessen wurde der Spruch "Christus ist das Licht-Gott ewig Dank"! ausgesprochen.Die Kirchengemeinde konnte ihre Kerzen auch anzünden und die Osterkerze brennt bis Pfingsten.Dazu soll die Kerze die Osternacht erleuchten und in Rom wurden in der Osternachtsfeier zwei große Kerzen aufgestellt.Die Kerze hat folgende Motive:Kreuz,Baum,Lamm,Taube,Sonnenlicht oder das Wasser.Das Kreuz steht für Jesus Kreuzmahle und Oberhalb des Kreuzes steht der griechische Buchstabe Alpha.Das Alpha steht für den Anfang und unten steht Omega für das Ende.Die weiße Farbe der Kerze gilt als die Hoffnung und das Leben.Die Osterkerze brennt nur von Ostern bis Pfingsten.


    Ostergrüße: Heutzutage gibt es mehrere Möglichkeiten,um die Ostergründe zu senden bzw zu verschicken.Entweder man bastelt eine Karte,per Whats App odeer durch anderen Nachrichtendiensten.


    Osterlachen:Die Osterpredigt sollte die Zuhörer zum Lachen bringen,denn die Zuschauer haben ganz schön gelitten.


    Ostereitschen: Diese Tradition gibt es in der Oberpfalz,Südtirol,den Balkan bis nach Russland.Diese Tradition ist also sehr verbreitet.Der Brauch ist als ein Spiel aufgebaut.Es gibt zwei Spieler und die Spieler müssen mit ihren Eier das gegnerische Ei zu zerbrechen.




    Quellen:https://www-de.scoyo.com/eltern/familie/freizeit/osterbraeuche-in-deutschland
    https://stadtlandflair.de/unser-zuhause/5-typische-osterbraeuche-in-deutschland/
    https://www.familie.de/kleinkind/osterbraeuche/
    https://www.theology.de/kirche/kirchenjahr/osterbraeucheindeutschland.php
    https://www.brigitte.de/leben/wohnen/ostern/osterbraeuche-und-ihre-bedeutung-11062650.html
    https://www.brigitte.de/leben/wohnen/ostern/osterbraeuche-und-ihre-bedeutung-11062650.html
    https://www.markt.de/ratgeber/ostern/Osterbraeuche/

    Written by Flammensturm
  • » Freestyle
    FROHE OSTERN




©Bone
Mo Apr 05 2021, 15:06
Bone
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Hier hat ja noch gar keiner geschrieben :o. Ich kommentiere mal ein bisschen was zu den unterschiedlichen Kategorien, wobei ich ein paar auslasse (nämlich besonders die, wo nichts drin steht xD)

Neuigkeiten:

Harry Potter:

Mittelerde:

Aprilscherze:

Heros & Villians:

Disney:


Science-Fiction:

Story:

Bräuche:

Alles in einem sind es schöne Beiträge und ich möchte mich bedanken, dass sich die Autoren und Aisuchana die Mühe gemacht haben :).



©Silberträne
Di Apr 06 2021, 09:52
Silberträne
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Anmeldedatum : 09.02.21

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Ich wollte euch allen auch nochmal nachträglich Frohe Ostern wünschen :)
Ich hoffe ihr hattet ein paar schöne Feiertage und habt sie trotz Corona gut verbringen können :D

Und der Pfotenbote ist mal wieder toll geworden. Vielleicht wegen der kleinen Erwähnung von Pandora, Askari und mir xD ;)
Nein, natürlich auch so. Für uns alten neuen Hasen war das nochmal eine schöne Zusammenfassung, was hier gerade so läuft.

Also ein großes Dankeschön an das liebe Pfotenboten- Team <3



©Saraeg
Di Apr 06 2021, 14:45
Saraeg
Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1450
Anmeldedatum : 26.03.16

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Pfotenbote-Osteredition! Voll gut geworden, vor allem die Story, die ist einfach mega!

Von den Aprilscherzen hab ich tatsächlich noch keinen einzigen gekannt, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich wohl noch etwas zu jung bin^^

Das mit Zoomania ist ja echt krass. Das man da überhaupt nochmal die Zeit und Geld in die Hand genommen hat, um das zu ändern und nicht einfach alles in die Tonne gekloppt hat. Aber war definitiv auch die bessere Entscheidung, ich fand den Film echt gelungen und sehenswert.

Beim Thema Mittelerde steht Ratze leider nicht alleine da. Ich habs echt versucht, bei der letzten oder vorletzten Ausgabe hab ich den gesamten Artikel gelesen, aber das Thema ist halt nicht so meins. Da war ich dann am Ende angelangt und trotzdem noch genauso schlau wie davor, weils auch echt schon Eeeeewigkeiten her ist, dass ich die Filme geschaut habe und so ganz ohne Kontext ist es dann auch etwas blöd.
Aber ich hoffe es finden sich dankbarere Leser für deine tollen Texte Ruby. Es liegt halt definitiv nicht an deinem Schreibstil^^

Auch bei dieser Ausgabe möchte ich wieder allen fleißigen Textschreibern danken, dass sie sich so viel Mühe und zu so interessanten (Oster-)themen Artikel geschrieben haben, es war mal wieder eine Freude.

Für einen ganz kurzen Moment hab ich mir echt gedacht: Whaaaat die letzte Ausgabe? Wie kannst du uns das nur antun???? Ist es euch die Mühe etwa nicht mehr wert?? Und dann nächster Satz: April, April! Ja ich bin halt echt voll drauf reingefallen xD



©Staren
Sa Apr 10 2021, 10:24
Staren
Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 15774
Anmeldedatum : 31.08.14

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Uiiiiii :DDDD Eine neue Ausgabe - vielen Dank :D Die werde ich dann wohl in den kommenden Tagen mal lesen. Ich bin gespannt, was mich erwartet ^-^



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