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 Der gefallene Clan [Teil 3] Kapitel 3


Zu wem sollen Mildherz und Nieselsee zuerst?
Sandpelz
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Kleepfote
Der gefallene Clan [Teil 3]  Kapitel 3 Fk-na-160%Der gefallene Clan [Teil 3]  Kapitel 3 Fk-na-15
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Schilfbeere
Der gefallene Clan [Teil 3]  Kapitel 3 Fk-na-1650%Der gefallene Clan [Teil 3]  Kapitel 3 Fk-na-15
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Gewitterduft
Der gefallene Clan [Teil 3]  Kapitel 3 Fk-na-1633%Der gefallene Clan [Teil 3]  Kapitel 3 Fk-na-15
 33% [ 2 ]
Halbsonne
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 17% [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 6
 

©Koboldstern
Sa Feb 20 2021, 04:01
Koboldstern
Anführerchen
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Kapitel 3

Gänseblümchenpfote musste mit grossem Schrecken mit ansehen, wie sich die junge Tauchpfote todesmutig auf den Angreifer stürzte. Die Schülerin sah die Wut und den Schmerz in ihren Augen brennen. Doch Attila war so riesig. Einen Moment lang zögerte die Kätzin noch, bevor sie den Schrei der Kriegerin folgte. Wenn sie eine Chance haben wollte, musste sie jetzt rennen! ES blieb ihr nichts anderes übrig. Während ihre Pfoten über der Waldboden flogen, und dabei kaum die Äste, die ihn überzogen berührten, fragte sich Gänseblümchenpfote kurz , ob sie sich nicht vielleicht im Wald verstecken konnte? Doch sie verwarf die Idee sofort wieder. Tauchnase kämpfte da draussen gerade um ihr Leben, sie musste versuchen den Clan zu erreichen, um ihr Hilfe zu schicken. Schuldgefühle krochen in ihr hoch. Wenn sie nur mitgekämpft hätte, statt wie erstarrt da zu sitzen! Wenn sie schon früher los gerannt wäre um Hilfe zu holen. Wenn sie sich nur nicht geweigert hätte Fisch im Fluss zu jagen, dann hätte der Kater es mit allen aufs Mal zu tun bekommen. Dann wäre es schon schwieriger für ihn geworden. Sprudelfeuer war wegen ihr tot! Und Tauchnase würde wahrscheinlich auch bald sterben! Sie musste noch schneller sein! Sie versuchte ihren Kopf zu leeren. Sie musste sich aufs lauen Konzentrieren. Nicht ablenken lassen! Plötzlich verhedderten sich ihre Beine in irgendetwas hartem. Bevor sie wusste was passiert war, stützte sie schon dem erdigen Boden entgegen. Sie hatte nicht genug Zeit um sich richtig abzufangen und überschlug sich. Verdutzt brauchte sie einen halben Herzschlag lang um ihre Pfoten zu ordnen. Sie wollte sofort aufstehen und weiter rennen, als ein Geräusch von trampelnden Katzenpfoten schnell auf sie zukam. Sehr schnell sogar. Sie drehte sich um, und traute ihren Augen nicht. Sie konnte noch nicht einmal reagieren, als sie schon mit einer riesigen Pranke auf der Kehle rücklings gegen das erst spriessende Gras gepresst wurde. Sie wollte aufschreien, doch nur ein kläglicher, krächzender Laut entwich ihrer gequetschten Stimmbändern. Gelbliche Reisszähne schimmerten knapp über ihrem Gesicht. „Du dachtest wohl, dass du kleine, halbe Portion mir entkommen würdest, was? Hattest Hoffnung, dass du schnell genug wärst um Hilfe zu holen? Tja Überraschung, du bist wohl schon verweichlicht. Das werde ich dir schon austreiben. Und dann hebst du noch nicht mal deine Beine richtig wenn du fliehst. Jeder Einzelläufer von hier bis zum Menschenort kennt doch den Trick mit dem geworfenen Ast zwischen den Beinen, und ausgerechnet du, eine meiner Töchter fällt darauf herein. Eine Schande! „ Seine Stimme versetze die junge Kätzin in Angst und Schrecken. Er war so schnell mit Tauchpfote fertig geworden! Sonst hätte er sie nicht gleich eingeholt! Würde sie nun auch sterben? Was würde er mit ihr anstellen? Würde der Funkenclan bei ihrer Suche nach ihnen beim nächsten Sonnenhoch vier tote Katzen vorfinden? Sie hatte versagt! Sie konnte keine Hilfe holen. Sie hatte nichts anderes verdient, als genau so zu sterben, wie ihre tapferen Clankameraden sich für sie geopfert hatten. Sie kniff die Augen zusammen, in der Erwartung, dass heisse Krallen durch ihre Kehle fetzen würden oder ähnliches. Stattdessen lockerte sich der Griff der Katers über ihr und liess sie nach wenigen Momenten sogar ganz frei. “Ich sage dir wie es weiter geht. Du wirst jetzt mir mir kommen. Ich werde dich ausbilden, damit du diesen Clan Unfug und die lächerlichen Gesetze vergisst. Du wirst eine starke Katze werden, und mir helfen deine Geschwister zu holen. Wenn du dich weigern solltest, oder versuchst abzuhauen, verspreche ich dir eines. Ich werde jede einzelne Clankatze die ich erwische töten. Egal wer oder wie alt. Du hast gesehen was ich vollbringen kann. Es ist deine Entscheidung.“ Seine letzten Worte wahren schon fast heiter gesprochen. Gänseblümchenpfote wurde halb schlecht von den Aussichten denen sie entgegen sah. Sie fragte sich kurz, ob sie nicht lieber Tot wäre. Doch dann rappelte sie sich auf und blickte niedergeschlagen zu Boden. Sie musste sich geschlagen geben, wenn sie nicht noch mehr ihrer neuen Clangefährten auf dem Gewissen haben wollte. „Ich komme mit“, nuschelte sie eher als dass es richtige Worte waren. Sie wagte es nicht ihn anzusehen. Sie hasste Attila, mehr als alles in der Welt. Sie schwor sich in dem Moment, dass sie alles von ihm lernen würde was sie konnte. Sie würde stark werden, wie er es von ihr verlangte. Und wenn sie stark genau war, würde sie ihn töten. Sie würde das machen, was Weder ihre Mutter Ringelblume noch ihre älteren Schwestern Schwarzdorn und Weissdorn geschafft hatten, die alle unter diesem tyrannischen Kater hatten leiden müssen. Sie würde ihm glauben machen, dass sie zu ihm gehörte, um dann im richtigen Moment zuzuschlagen. Eine Kälte breitete sich in ihr aus, während sie den Fussstapfen Attilas folgte. Heimlich hatte sie gehofft ihre Clankameraden auf dem Rückweg zu sehen. Zweigschwung hatte sie ja verletzt zurück gelassen. Vielleicht hatte er sich ja retten können? Verstohlen warf sie immer wieder Blicke nach allen Seiten. Doch der grosse Kater bog zwischen zwei Fichten ab und verschwand in den Heckenbüschen, die dort den Weg zu versperren versuchten. Mutlos, aber voller Visionen zwängte sich die Schülerin durch die Schneise, die der Kater kommentarlos in die Dornenhecke geschlagen hatte.

„Sonnenhoch ist jetzt vorüber Seidenstern. Zweigschwungs Patrouille ist immer noch nicht zurück. Sie müssten längst wieder da sein. Selbst mit Tauchnase.“ Den letzten Teil sagte Mildherz nur ganz leise, falls fremde Ohren mithörten. Manchmal hatten die Baue hier Ohren, selbst der Anführerbau. Schon seit einiger Zeit hatten die Katzen auf Zweigschwung , Sprudelfeuer, Tauchnase und Gänseblümchenpfote gewartet. Doch noch immer kein Zeichen von ihnen. Inzwischen war sogar schon eine andere Jagdpatrouille die nach ihnen erst aufgebrochen war wieder zurück im Lager eingetroffen. Seidenstern machte sich inzwischen auch grosse Sorgen. Es passte nicht zu jungen, übereifrigen Kriegern sich so zu verspäten. „Wir werden einen Suchtrupp aussenden, um sicher zu gehen dass alles in Ordnung ist.“, beschloss die schwarz, glänzende Anführerin mit dem langen Fell. Mildherz nickte ihr bestätigend zu. Sie verliess hinter ihrer Anführerin den Bau und geleitete sie zum langen Felsen, den Seidenstern nun mit einem grossen, anmutigen Sprung erklomm.

„Katze des Funkenclans! Zweigschwung ist bisher mit seiner Jagdpatrouille noch nicht wieder gekehrt. Sonnenhoch ist vorüber gezogen.“ Ein leises Raunen ging durch die vielen farbigen Katzenfelle, die sich bereits am versammeln waren. Einigen wussten es schon, andere hatten es nicht mitbekommen, dass ein paar Katzen fehlten, bis grade eben. „Wir werden zwei Suchpatrouillen losschicken, damit wir eine grössere Fläche absuchen können die eine wird den Fluss entlang gehen. Die andere wird sich im Waldbereich um den Fluss herum umsehen.“ Der warme, minzfarbene Blick der Anführerin schweifte über die anwesenden Katzen. „ Mildherz du wirst mit Gewitterduft, , Halbsonne, Weidenpfote, Schilfbeere und Igelsprung das Waldgebiet durchsuchen. Klarweiher du gehst mit Birkenbrise, Kleepfote, Kohlenglut und Sandpelz das Flussufer ab.“ Gerade als Seidenstern enden wollte, stellte sich Nieselsee dazu. „Ich werde die Fluss Patrouille begleiten. Man weiss nie, ob sie sich vielleicht weh getan haben und man mich braucht.“ Ihre Stimme war zwar samtig wie immer, doch sie sprach die Worte entschlossen. Seidenstern überlegte kurz, stimmte ihr dann aber zu.

Es brauchte kein weiteres Wort der Anführerin, um die Katzen zum Aufbruch zu bewegen. Beide Gruppen schlugen den selben Weg ein, teilten sich dann aber langsam aber sicher auf, und die einzelnen Patrouillen. Während Klarweihers Patrouille vor allem im Fluss und am Fluss sichte, Zerstäubten sich die anderen Katzen im Wald ein wenig um mehr Gelände gleichzeitig absuchen zu können. Immer wieder riefen sie auch nach den vier vermissten Katzen. Sie hatten schon eine ganze Weile gesucht, als Mildherz mit einem Mal mehrere Stimmen auf einmal aufschreien hörte. Es brach ein Tumult aus. Sie musste sich konzentrieren um die Katzen vom Fluss und die ihrer eigenen Patrouille unterscheiden zu können. Es schien als hätten alle Katzen gleichzeitige etwas entdeckt. Mildherz schauderte, das konnte nichts gutes heissen! Zu verstreut und trotzdem zu nah aneinander.

Sandpelz kreischte: „Hier sind Blutspuren im Gras!“
Kleepfote rief: „ Ich rieche Zweigschwung!“
Schilfbeere jaulte; „ Es ist Sprudelfeuer, schnell! Hilfe!“
Gewitterduft miaute panisch: „ Das Blut! Tauchnase! Ich habe sie gefunden!“
Halbsonne schrie:“ In dem Busch riecht es nach Gänseblümchenpfote!“

Mildherz war völlig überfordert, sie nahm grade noch wahr, wie Nieselsee in ihrem Augenwinkel neben ihr auftauchte, und wohl gerade ebenfalls nicht wusste wie ihr geschah.



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Sa Feb 20 2021, 16:37
Stormprancer
Krieger
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Kobold du bist so gemein! Meine arme Tauchnase! Das hast du bestimmt nur wegen der Abstimmung mit den Lieblingskatzen gemacht! (Wie Saraeg vermutet hatte?) Allerdings gehen ich wegen deiner Auswahl irgendwie von aus, dass entweder Tauchnase oder Sprudelfeuer noch leben. Weil das offensichtlichste wäre, sofort zu Zweigschwung zu rennen, da der als wir das letzte mal von ihm gehört haben ja "nur " das Bein gebrochen hatte, und wahrscheinlich n paar Prellungen oder so vom Baum. Von Sprudelsee hat Attila gesagt, dass er sie getötet hat. Dann ist die Frage o b er vielleicht gelogen hat? Und bei Tauchnase wissen wir gar nichts, nur dass ei ihn nicht sonderlich lange aufhalten konnte, und "man" von ausgehen kann, dass ihr das auch nicht gut getan hat, also probably dead. Was mich irritiert ist Sandsturm. Er ruft ja, dass er Blut gefunden hat. Aber wessen?
Also ausschliessen würde ich Halbsonne zuerst zu folgen. Erstens will Attila seien Tochter lebendig, und zweitens hat Kobold geschrieben, dass sie auf dem Rückweg nicht mehr an den Katzen vorbei kamen, sondern vorher abgebogen sind. Heisst die Spur von Halbsonne dürfte schon nicht mehr aktuell genug sein, um sie zu verfolgen.

Ich habe aber Angst, dass wir hier grade entscheiden, wer lebt oder allenfalls noch gerettet werden kann. Und tut mir sehr leid, aber Zweigschwung besetzt für mich grade den letzten Platz. Die frage ist, würde Kobold die beiden Mädels beie leben lassen, oder stirbts sowieso eine oder ist schon tot? Oder sind echt beide tot und es geht nur noch darum, ob Zweigschwung gerettet werden kann oder nicht?! Ahh Help!

Und warum können sich Mildherz und Nieselsee eigentlich nicht aufteilen, sondern müssen zusammen zu einer Katze gehen?! Ahhhhh

Des ist scheisse.. Habt ihr Ideen?



©Reiherschatten
Sa Feb 20 2021, 22:30
Reiherschatten
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Wieso? Wieso müssen denn jetzt sowohl Sprudelfeuer als auch Tauchnase darin verwickelt sein? :/

Also Sandpelz und Halbsonne würde ich schonmal ausschließen, weil wir bei Sandpelz ja nicht wissen, von wem das Blut ist und Gänseblümchenpfote bestimmt noch lebt.
Pragmatisch gesehen sollten sie wahrscheinlich auch nicht zu Schilfbeere, da Sprudelfeuer ja vermutlich schon tot ist. Aber irgendwie will ich nicht glauben, dass Elbe wirklich Sprudelfeuer sterben lassen würde.
Bei Zweigsprung und Tauchnase wissen wir immerhin nicht, ob sie schon tot sind, weswegen sie vermutlich eher zu einen der beiden gehen sollte.

Wenn ich zwischen den beiden entscheiden müsste, würde ich vermutlich Tauchnase nehmen, aber ich will Sprudelfeuer trotzdem nicht sterben lassen :(

Mal schauen, was ich mal ^^



©Saraeg
So Feb 21 2021, 12:17
Saraeg
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Also zu Halbsonne würde ich schon mal nicht rennen, da Gänseblümchenpfote ja eh schon weg ist und sie auch nicht verletzt ist.
Zweigschwung würde ich auch erst mal vernachlässigen, da scheinen die Verletzungen ja nicht lebensgefährlich zu sein.
Sandsturms Aussage ist mir auch zu unkonkret, vielleicht ist es ja auch Attilas Blut, dann wäre es ziemlich unnütz und vergeudete Zeit, erst mal Sandpelz Ruf zu folgen.
Bleibt die Wahl zwischen Sprudelfeuer und Tauchnase. Und auch auf die Gefahr hin, dass Tauchnase stirbt, würde ich dann doch zuerst zu Sprudelfeuer. Einfach deshalb, weil sie mir ein kleines bisschen mehr am Herzen liegt als Tauchnase.



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