©Koboldstern Do Feb 04 2021, 22:46 Anführerchen Anzahl der Beiträge : 6019 Anmeldedatum : 16.12.13
| Hejooo Ich weiss ich bin etwas früh dran. Das aktuelle Choose läuft noch. Aber genau deswegen würde ich gerne schon mal abstimmen lassen, denn die Mehrheit der Stimmen wird wohl darüber bestimmen ob es einen 3. (letzten) Teil von "Der gefallene Clan" geben wird oder ob ich die Geschichte mit dem jetzigen Storyplott ausschreibe und enden lasse. Liegt in eurer Hand. Wenn ihr gerne noch nen dritten Teil haben möchtet, müsstet ihr jetzt für "Der gefallene Clan" abstimmen. Ansonsten ist alles weiterhin normal, Jeder hat 2 Stimmen. Eure Entscheidung ob ihr Lust auf noch ne Runde blutdurstiger Katzen habt oder ob ihr langsam gesehen habt xD Zerrissene Welt Teil 2- Intro:
Lona erwacht schweissgebadet aus ihrem dunklen Traum. Zum glück war es nur ein Traum. Sie atmet tief ein und beschliesst kurz etwas trinken zu gehen. Als sie die kleine runde Nachttischelampe neben ihrem Bett aufläuchten lässt, erstarrt sie. Um Ihr Bett herum stehen 4 Kreaturen, eine grässlicher als die andere, und sie alle durchbohren sie mit ihren Blicken. Lona blinzelt und zieht erschrocken die Luft ein. Als sie die Augen wieder öffnet sidn die Geschöpfe jedoch fort, statdessen stehen 4 junge und sehr ansehliche Männer vor ihr... Es stellt sich im ersten Teil heraus, sie sind die 4 Prinzen der Hölle, jeder mit eigener Tiergestalt, die nun um die Gunst Lonas heischen. Sie wird mit in die Unterwelt gezogen, wo sie gegen Dämonen gekämpft hat und nun für grosses Bestimmt ist..Doch was ist an Lona so speziell? Und was wird ihre Aufgabe sein?
Wenn ihr den ersten Teil lesen wollt, findet ihr ihn HIER (Vorwissen wird benötigt) Sternenspur Teil 3- Intro:
Die Katzen des Sternenclans haben die Macht in ihren Pfoten, nur sie können den 4 Clans helfen.. doch dafür müssen die Sternenkatzen die richtigen Entscheidungen treffen.., Ein neuer Clan wurde gegründet und der Sternenclan wird entscheiden müssen , ob der Clan würdig ist. Und die anderen 4 Clans? Die warten Sehnsüchtig auf ein Zeichen des Sternenclans. Kann es das überhaupt geben? Noch dazu haben die neuen Clankatzen verkündet dass sie dem Gesetz der Krieger nicht ganz folgen werden. Können die Clans das zulassen? Wir der Sternenclan eingreifen? Wenn ja wie?
Wenn ihr den ersten und zweiten Teil lesen wollt, findet ihr ihnHIER no 1und HIER no 2 (Vorwissen ist nicht zwingend nötig) Der gefallene Clan Teil 3- Intro:
Der Nachtclan hatte sich dem Gesetz der Krieger widrsetzt. Bei einer grossen Versammlung liess der damalige Anführer Orkanstern seinen Clan, einen Angriff auf die beiden andern Clas starten, die sich mit ihnen das Gebiet teilten. Beide Clans wurden vom Nachtclan restlos ausgelöscht. Es gab keine Überlebenden und der Platz der grossen Versammlungen ertrank im Blut der Clans . Orkanstern hatte nicht genug Beute in seinem Territorium gehabt, und die andern beiden Clans hatten in immer weiter zurückgedrängt, bis er sie ganz ausgelöscht hatte. Er stand auf der Anhöhe und sah über seinen Clan und die leblosen Körper hinweg, als ein grollender Donner alles erschütterte. Ein Blitz schlug mitten auf dem Platz ein, in die Tanne auf der die Anführer sassen. Eine Sternenclankatze erschien im Angesicht aller Nachtkatzen die da waren. Ihre Stimme schallte laut über die blutbefleckte Ebene und sie bebte vor Zorn. "Ihr habt das Gesetz der Krieger gebrochen, ihr habt reuelos getötet und die andern Clans vernichtet. Nun wendet sich der Sternenclan von euch ab. Des weiteren verfluchen wir euch, Blut soll bis in alle Ewigkeit euer Verhängnis sein, auf dass ihr und eure Nachkommen den toten Clans immer Gedenken müsst. Damit verschwand die Sternenclankatze und alle Katzen starten ungläubig zum wolkenbedeckten Himmel empor. "
Der Heiler trug den Traum dem Nachtclan vor. Orkanstern, befand, dass man wohl am besten die grüne Katze töten würde wenn sie käme, so hätten sie noch mehr Macht. Doch einige im Clan waren des Blutes überdrüssig und wehrten sich gegen diese Entscheidung. Orkanstern liess die Katzen aus dem Lager jagen, und sie gründeten auf der andern Seite des Blutfeldes einen eigenen Clan. Jetzt gab es wieder 2 Clans und sie bekämpften sich. Der Funkenclan lebte weiterhin in der Ruine und genoss die Jagd, noch mehr jedoch das Blut. Sie genossen die Macht und beharrten auf der Meinung von Monsunstern. Sie würden die grüne Katze töten. Der Funkenlclan versammelte sich um einen kleinen Tümpel. Er begann die alten Regeln wieder zu achten und sie lebten nach dem Gesetz der Krieger. Sie würden versuchen den Fluch zu brechen.
Wie es mit Teil 3 genau Weitergeht, wird hier natürlich nicht bekannt gegeben, sonst würde ich ein eventuelles Ende der Story spoilern. Da müsstet ihr euch jetzt halt "blind" für entscheiden xD
Wenn ihr den ersten Teil lesen wollt, findet ihr ihn HIER (Vorwissen ist nötig )
Wächter der Phönixasche
- Intro:
Einst bewachte eine Drachenmutter ihre beiden Eier, auf dass diese alsbald schlüpfen mochten. Tag und Nacht hütete sie ihre ungeborenen Jungen, damit kein anderer weiblicher Drache sie stehlen konnte, denn Dracheneier waren rar gesät und viele Drachen wollten Nachwuchs. Während sie in ihrer Granitsteinhöhle sass und wartete gingen Jahre ins Land und eines Nachts hörte sie einen tobenden Kampf von fern hinüber klingen. Ein Markerschütternder Schrei zerriss die Stille der Brutstätte. Vor dem Eingang der Höhle schimmerte alles rot. Die Drachin eilte, mit dem Drang ihre Jungen zu beschützen zur Öffnung und erblickte einen sterbenden Phoenix, tödlich von einem dunklen Drachen gebissen. Unter Aufbringung von riesiger Anstrengung bat der Feuervogel die Drachin sein Ei aufzunehmen, damit das Wesen des Phoenix nicht für immer verloren sei. Die Drachenfrau beschloss dies eine noch für die sterbende Mutter zu tun, denn diese wollte nun sich selber Opfern um das Versteck seines Kleinen nicht zu gefährden. So flog sie mit letzter Kraft zurück ins Getümmel der Schlacht, zwischen den letzten Feuervögeln und den Dunklen Drachen...
Bald darauf schlüpften die Drachen und der kleine Phoenix Seite an Seite, die Welt mit grossen Augen bestaunend. Es waren Zwei gesunde und starke kleine Drachinnen. Die jüngere der beiden jedoch mochte ihren Ziehbruder den Phoenix viel lieber als ihre Schwester und diese wurde mit der Zeit immer eifersüchtiger. Die Mutter versuchte jeden Streit zu schlichten, der die von Eifersucht geplagte anstiftete, um ihr Herz mit Liebe und Verständnis zu füllen. Als nun die Jungen schon halb herangewachsen waren ging die Wut der älteren so weit, dass die den Feuervogel in ihrer Mitte zu vernichten gedachte. Die Mutter stellte sich tapfer zwischen ihre älteste und den letzten Phoenix, vermochte jedoch gegen das eigene Fleisch und Blut nichts auszurichten. In einem Anflug von Wahn beendete die grosse Schwester das Leben der Mutter und spie einen einzigen, mächtigen Flammenstoss auf den Phoenix aus. Dieser entbrannte sogleich lichterloh. Da stürzte sich die jüngere Drachin auf die Schwester und vertrieb sie aus der Höhle, zu viel Schmerz musste sie durch diese erleiden. Zum Glück jedoch kann ein Phoenix nicht in Flammen umkommen. Er verbrennt zu Asche um irgendwann von neuem auf zu erstehen. Dies wurde der jungen Drachin in einem Traum offenbart. Die Götter selbst sprachen zu ihr: Du bist die Auserwählte! Schare alle Drachen um dich die für diese Sache kämpfen möchten, und beschütze die Asche deines Bruders. Wenn er aufersteht, so werden wir Götter wieder auf der Erde wandeln können um unrecht zu sühnen. Er ist der Garant für ein sicheres Leben. Hüte ihn. Um unserer Ernsthaftigkeit Stärke zu verleihen sollst du deshalb als unser Bote und Oberste Wächterin der Phoenixasche einen Namen bekommen, der deiner würdig ist. von nun an sollst du den Namen GÖTTERGLANZ tragen. Beschütze den letzten Feuervogel vor allen dunklen Drachen!!
So sprachen die Götter. Götterglanz leistete ihnen folge und scharte Drachen um sich herum...doch werden sie es schaffen sich gegen die Dunklen Drachen zu behaupten und das wandeln der Götter durch den Phoenix wieder zu ermöglichen?
The Grimms vs Knusperhexe [The Grimms Buch 1]
- Intro:
Verwirrt blinzelte Schwesterchen in die Helligkeit der plötzlich strahlenden Sonne hinein. Gerade noch war sie mit ihrem Brüderchen in der Menschenwelt gewesen. Sie schüttelte sich kurz um sich zu fassen. Langsam kehrten ihre Gedanken wieder zurück, wo sie hingehörten. Sie und ihr jüngerer Bruder hatten gerade den Tod ihres Grossvaters miterlebt. Dieser hatte ihnen eine wichtige Aufgabe anvertraut um die Kinder und ihre Phantasie zu retten, mussten Brüderchen und Schwesterchen in die Märchenwelt und das Ursprungsbuch ihrer Ahnen wieder zusammenflicken. Sie waren die letzten noch lebenden Nachfahren der Familie Grimm. Und wenn sie das Ursprüngliche Grimoire nicht zusammensetzen konnten, würden die Märchen aus den Köpfen der Menschen verschwinden. Das durften sie nicht zulassen! Nur waren die Seiten überall verteilt, denn sie wurden von einer bösen Hexe in alle Winde zerstreut.
Noch dazu hatten auch die beiden vor dem Fluch der seit Generationen auf der Familie lag nicht entfliehen können. Sie blickte zu ihrem Brüderchen hinüber. Also eigentlich war es seiner. Seit einst die beiden Kinder der Gebrüder Grimm mit dem Fluch belegt wurden, bestand er alle paar Jahre in ihrer Ahnenreihe, wenn ein solches Geschwisterpaar zur Welt kam. Jede Nacht aufs Neue verwandelte sich ihr Brüderchen in ein Reh.
Schwesterchen schüttelte den Kopf um die düsteren Gedanken loszuwerden. Sie musste sich nun auf die Aufgabe konzentrieren. Der einzige Hinweis den sie hatten führte geradewegs in Richtung einer angeblich bösen, alten Hexe, die in einem sehr besonderen Haus , mitten im tiefen Wald wohnte... Schwesterchen erschauderte und hoffte schon mal, dass der Ofen nicht an war...
Geplant sind mehrere "Bücher" in denen Brüderchen und Schwesterchen auf ihren Reisen immer wieder auf andere Märchen treffen.
Das Zeitpferdchen
- Intro:
„ Ach Brüderchen sei doch nicht immer so ein Griesgram. Ich finde es wunderschön hier. Irgendwie ist es fast ein wenig magisch. Schau nur wie stark das Gras ist.. da wo wir vorher gewohnt haben, war alles so karg und irgendwie lieblos. Bestimmt kann man hier auf dem Hügel wunderschöne Geschichten schreiben über alle die Geschöpfe die hier einmal gewohnt haben.“ Verträumt blickte sie mit ihren Eisblauen Augen zum Wald hinüber. „ Die einzigen die hier mal gewohnt haben waren die Wikinger, das weisst du doch Elvy.. Vater hat es uns oft genug erzählt, bevor wir her kamen.“ Das stimmte allerdings. Ihr Vater war schon seit vielen Jahren fasziniert gewesen von den all nordischen Ländern und Mythen. Er arbeitete als Geschichtsprofessor und hatte sich nun mit dem Umzug ins schwedische Helsingborg einen jahrelangen Traum erfüllt. Ihrer Mutter war das gerade recht gewesen. Sie war zwar in Frankreich geboren, jedoch als Kind schon nach England gekommen, wo sie ihren Vater kennen gelernt hatte. Sie hatte ihrerseits immer Geschichten schreiben wollen, jedoch war Schriftsteller ein ziemlich unsittlicher Beruf für eine Frau, und so hatte sie sich nach der Heirat gefügt, und sich damit begnügt ihren Kindern die schönsten Märchen zu erfinden. Von ihr hatte Elvy wohl ihr Talent für Worte und ihren Sinn fürs Romantische. Zu ihrem grossen Bedauern, war bei ihrem Zwillingsbruder Jerik davon gar nichts hängen geblieben, was oft zu Zankerei zwischen den beiden führte. Ilian war ihr älterer Bruder. Er war erst im Dezember 17 Jahre alt geworden und 6 Jahre älter als die Zwillinge. Er benahm sich, seit er selber Arbeiten musste furchtbar erwachsen und Elvy konnte nicht viel mit ihm anfangen. So fühlte sie sich oft alleine, auch wenn sie es eigentlich nie war. „Jetzt komm doch und hör schon auf zu träumen! Ich will mir lieber das neue Haus ansehen!“ Elvy gab nach. Sie wusste in ihrem Herzen, dass sie noch viel Zeit hier oben auf dem Hügel verbringen würde.
Gerade waren sie durch den Eingang ihres neuen, recht grossen und noch ziemlich leeren Hauses gekommen. Ilian winkte die beiden zu sich und zeigte ihnen die Küche.Auf dem weissen Küchentisch waren auch schon die Zeitschriften der Mutter ausgebreitet, allerdings sahen fast alle gleich aus, sie alle hatten eine hübsche Frau auf dem Titelbild, es schien nämlich gerade nur ein Thema zu geben, was die Welt der Frauen anging, noch dieses Jahr sollte die neue Königin von England gekrönt werden. Elisabeth die zweite..schwärmte ihre Mutter immer, und darauf folgte zumeist ein Schwall von reden darüber wie die Frauen endlich mal Ansehen in der Gesellschaft erhalten würden mit ihrem Aufstieg. Elvy war das alles ziemlich egal. Sie verstand das Getue nicht und meisten hörte sie ihrer Mutter noch nicht mal richtig zu. Sei schüttelte kurz den Kopf und liess ihre Brüder in der Küche stehen. Elvy wollte sich das neue haus von Oben herab ansehen und so zog es sie zuerst auf den alten, modrigen Dachboden. Ihr Blick fiel auf eine antik aussehende Holzkiste, die über und über bedeckt war mit Staub. Wer die wohl hier vergessen hatte? Mit ein paar wenigen Schritten über den knarzenden Boden war sie bei der Truhe und sah, dass sie nicht verschlossen war. Da war zwar mal ein Schloss gewesen, doch es lag verrostet vor der Truhe auf dem Boden. Mit einem unwillig quietschenden Geräusch liess ich die Kiste öffnen. Elvy griff hinein und war sofort entzückt. Sie hatte einen ganz kleinen, hölzernen Gegenstand aus der Truhe gefischt. Sie pustete den Staub weg. Es war ein kleines Schaukelpferdchen, nur etwa so gross wie ein Haustürschlüssel, so dass es perfekt in ihre Hand passte. Es sah uralt aus, jemand hatte sich damit auf jeden Fall die grösste Mühe gegeben. Handgeschnitzt und bemalt war es auf jeden Fall. Dunkelblau, mit rotem, aufgemaltem Sattel und Zaumzeug, welche mit goldenen Mustern versehen waren. Kleine weisse punkte zierten das Schaukelpferd, fast sah es aus als würden Sterne auf seinem Fell tanzen. Elvy fragte sich nur, weshalb es eigentlich so klein war, so konnte ja kein Kind darauf reiten. Doch beim ansehen des Pferdchens vergass sie die Frage schnell wieder. Sie meinte, sie hätte noch nie so etwas niedliches und schönes gesehen bisher. Sie würde es auf jeden Fall gut behüten, das schwor sie sich.
Die Geschichte handelt sich um ein kleines, geschnitztes Schaukelpferdchen, welches magische Kräfte besitzt. Die beiden Zwillingsgeschwister werden nach und nach dem Rätsel auf den Grund gehen, wie das Pferdchen funktioniert, warum man damit durch die Zeit reisen kann und was die alten nordischen Götter damit zu tun haben. Natürlich treffen sie dabei auf ganz viele Abenteuer in verschiedenen Epochen der Zeit. Somit kann diese Geschichte in vielen einzelnen teilen erzählt werden.
Changelings
- Intro:
Irland im 19. Jahrhundert..(Zeit der ersten Eisenbahnen und industrielle Hochzeit/Viktorianisch ) Die junge Brianna, gerade erst 21 geworden, versucht ihren kleinen Bruder Brady (11) vor den mysteriösen Vorkommnissen in letzter Zeit zu bewahren welche in der Stadt geschehen. Sogenannte Silberkinder werden tot aufgefunden, Gerüchte machen die Runde, dass sie allesamt Wechselbälger seien, geschickt aus der alten Welt, um den Fortschritt zu stoppen und die alte , Magie Herrschaft der Feen unter den Feenhügeln wieder zu bringen. Kinder die Silberhaut, Silberaugen oder Silberhaar besitzen sind besonders gefährdet, und ihr Bruder hat sowohl Silberhaar als auch Silberaugen. Sie beschliesst sich mit ihm zu verstecken, in einem alten Haus. Dort findet sie eine alte Bibliothek und versucht mithilfe der Bücher heraus zu bekommen, ob an den Gerüchten mit den Wechselbälgern was dran ist. Ihr Bruder jedoch schleicht sich oft hinaus und eines Tages bringt er ein verletztes Mädchen mit, welches schneeweisse Haut hat, die aber von Narben übersät ist. Ihr Name ist Finola (15) und sie erzählt dass sie gefangen war, in einem Keller wo noch mehr Silberkinder waren.
Die drei machen sich daran einen Plan zu schmieden, die Silberkinder zu retten, doch sie glauben ihren Augen nicht, als sie sehen wie viele es sind. Brianna beschliesst sie nach Hause zu nehmen, weil es nun aber auffällt, sieht sie sich gezwungen ihr altes Haus als Waisenhaus und sich selber als die Vorsteherin anzugeben. Sie nimmt also Flüchtige Silberkinder auf, während sie noch immer versucht herauszufinden, was an den Wechselbalg Geschichten dran ist. Sie kommt mit der Zeit langsam auf die Spur einer Fee, welche sich tatsächlich öfters blicken lässt und Kinder für eine Nacht verschwinden, wo sie dann am nächsten Morgen brav in den Wiegen liegen. Die Silberkinder die alt genug sind tun sich zusammen um die Fee zu fangen, und werden dabei ihren Fähigkeiten gewahr. Sie können ohne Spuren zu hinterlassen gehen, und Nebelschwaden heraufbeschwören. Ausserdem sind sie leiser als jede Katze, und alle sind sie ganz federleicht.
Die Fee in ihrem Gewahrsam, versuchen die Kinder den Weg zur Feenwelt herauszufinden. Doch selbst als einer von ihnen es schafft, es kann immer nur ein Silberkind aufs Mal dort eintreten. Was widerfährt ihnen in der alten Feenwelt? Und werden die Kinder in der Welt wo sie gejagt werden überleben? Was machen sie mit ihren Fähigkeiten? Können sie noch mehr um sich sammeln, um stärker zu werden? Was ist ihre Aufgabe auf in der Welt der Menschen? Und was hat das alte Feenreich mit ihnen vor?
Salems Erbe [FSK 16 ( Gewalt/Blut)]
- Intro:
Ein süsslicher metallischer Geruch verbreitete sich in dem kleinen, mit Kerzen erleuchteten, staubigen Kellerraum. Es gab kein Fenster durch das der Geruch hätte entweichen können und so wurde er immer intensiver. Die Gestalt die mitten im Raum stand, hob den Kopf in den Nacken und genoss den Geruch, der sie zusammen mit dem Weihrauchnebel umwaberte. Der lange, schlanke Dolch, wanderte langsam und bedächtig an deren Lippen und färbten diese rot. Das Blut schlängelte sich unaufhörlich seinen Weg von der Spitze der Klinge in Richtung der behandschuhten Hand, während man ein genussvolles aufstöhnen vernehmen konnte, als der Geschmack des fremden Blutes auf der Zunge, die sich dem von flüssigem Leben überzogenen Silber genähert hatte, explodierte. Sturmgraue Augen betrachteten fasziniert, wie die goldenen, langen Haare, welche in sonst weichen Wellen über die Schultern fiel, sich strähnenweise rot tränkten, als die Spitzen den zweischneidigen Stahl berührten.
Ein leicht empörtes Miauen störte die Aura der Faszination, als ein Tropfen sich im Fell einer kleinen schwarzen Katze verfing. " Du hast mir grade den besten Moment an meiner ganzen Opferdarbietung verdorben. Sollte es nicht deine Aufgabe sein, mich zu unterstützen? Wärst du nicht mein Vertrauter würd ich dein Blut jetzt mit dem der guten Mary hier vermischen. Geh mir aus den Augen!" Ein Schuh, von bestem, glänzend schwarzem Leder, stiess nach der Katze, die fauchend zurück sprang. Die Gestalt fragte sich insgeheim wie viele Opfer Hekate wohl noch empfangen musste. Es machte ihnen nichts aus. Sie mochten die Opferungen sowie die darin miteinergehenden Rituale sogar sehr. Die gute Mary, die leblos auf einem Steintisch lag, von dem ihr Blut auf allen Seiten hinunter tropfte und sich in einem grossen, in den Felsboden gemeisselten Pentagramm sammelte, war eben eine allzu neugierige Person gewesen. Es hatte sich gut getroffen, dass sie ein neues Opfer brauchten, gerade, als Mary ihre Herkunft entdeckt hatte.
Die Gestalt trat an einen Spiegel und blickte mit ihren hellgrauen, stechenden Augen in das vor ihm erscheinende Bild. Schön geschwungene Lippen kräuselten sich zu einem grausam anmutenden Lächeln. Trotz des Blutes in den Haaren der Gestalt fanden sie sich wunderschön. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass es ein schöneres oder perfekteres Wesen gab. Und so schien es auch den Menschen um ihnen herum zu gehen. Allzu leicht verfielen ihnen ihre Opfer. Ein seidenglänzender Umhang walle um die Gestalt, als sie sich abwandte. Salem musste gerächt werden. Es lag noch viel Arbeit vor ihnen.
Und ja ich weiss es ist vielleicht für Manche gegen Ende "verwirrend " geschrieben, doch dies hat schon seinen Sinn :fghujkll:
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