Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
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Mit den ersten morgendlichen Sonnenstrahlen, die sich wie glänzende goldene Stäbe durch das volle Blätterdach des Lager zwängten, erwachte Himmelsdiamant. Sie ärgerte sich immer wieder darüber, dass sie manchmal verschlief, wie es auch an jenem Tag der Fall gewesen war, und deswegen nicht pünktlich genug zu Verabredungen erschien. Es war heute jedoch noch einigermaßen glimpflich verlaufen, denn sie war noch nicht allzu spät dran. Normalerweise zog sie es vor, mit ihren Schülern sofort aufzubrechen, wenn die Sonne aufging, weil man sich dadurch die Müdigkeit aus den Knochen schütteln und die von der Nacht noch ein wenig kühle, frische Luft spüren konnte. Nach einer kurzen, wahrscheinlich zu kurzen, Fellpflege verließ die weiße Kätzin also ihr Schlaflager im Kriegerbau und betrat die offene Lichtung, die das Lager des FinsterClans darstellte.
@Totenjunges war erst neulich, was hieß vor wenigen Tagen, zu ihrer Schülerin ernannt worden und deswegen sollte nun endlich das gemeinsame Training für die anstehende Prüfung begonnen werden. Mit schnellen Schritten tapste die Mentorin über den noch ein wenig taufeuchten Boden, um am vereinbartem Treffpunkt, dem Lagerein- und -ausgang, auf Totenjunges zu treffen. Wie nicht anders erwartet war ihre neueste Schülerin bereits anwesend. Sogleich brachte Himmelsdiamant eine Entschuldigung vor, weil sie verschlafen hatte und fuhr dann schon wieder fort, damit sie die verlorene Zeit aufholen konnte: "Ich würde vorschlagen, das Lager erst einmal zu verlassen, um ein wenig über Jagd- und Kampftechniken zu sprechen. Bist du einverstanden oder möchtest du mit etwas Anderem beginnen?" Die Kätzin würde sich natürlich auch auf persönliche Wünsche ihres Schülers einlassen, weil sie ohnehin nur recht allgemeine Themen vorgeschlagen hatte.
Zuletzt von Himmelsdiamant am Sa Jul 28 2018, 08:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Die Kätzin sah zu ihrem Mentor Jagd und Kampftechnicken klingt gut sie schnurrte und sah sich ein wenig im Lager um. Anscheinend war sie die erste die wach war, hatte damit jedoch kein Problem da sie durch ihr dichtes Fell die kälte nicht spürte.
(Ich weiß jetzt nich genau wie viel ich schreiben soll ^^’ wenn es mehr sein soll dann sag mir das und ich schreib nächstes mal mehr rein)
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(Danke für die Verbesserung. :D Und die Länge deiner Beiträge ist dir selbst überlasse, du darfst also einfach so viel schreiben wie du magst oder schaffst.)
Himmelsdiamant streckte ihre Gliedmaßen noch kurz, um sich das letzte bisschen Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln und schnurrte dabei zustimmend. Dann setzte sie sich auch sogleich in Bewegung, um möglichst bald in der Nähe der kleinen Sandkuhle im Wald anzukommen, nur um schon einen Atemzug später wieder abrupt anzuhalten. Entschuldigend blickte sie zu @Totenjunges. "Bevor wir jetzt aufbrechen; Möchtest du noch etwas über unser Lager (Forum) und das Leben hier wissen? Die Fragen kann ich dir aber auch unterwegs beantworten", die Mentorin began nach dieser kurzen Anmerkung wieder in einem ein wenig langsameren Tempo loszugehen. Nebenbei beobachtete sie einige Krieger, sich bereit für ihre morgendliche Tätigkeit machten: das Patrouillieren der Grenzen des FinsterClans. Andere würden bald zur Jagd aufbrechen, damit zu einem späteren Zeitpunkt genügend Frischbeute vorhanden wäre.
Die junge Katze tappste @Himmelsdiamant hinterher. Zu der Frage schüttelte sie den Kopf Ich glaube ich kenne mich hier schon sehr gut aus sie schnurrte (Bin schon ein alter Hase x3 und wenn das so is schreib ich nich soviel ^^` haben Momentan totale Internetprobleme q-q)
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Himmeldiamant schnurrte leise und erwidert: "Das ist schon sehr gut!" Es herrschte angenehmes Schweigen, bis die beiden Kätzinnen nach einer Weile bei der Sandkuhle ankamen. Den Weg legten sie in einem nicht zu langsamen und nicht zu schnellen Tempo zurück, damit noch genügend Energie übrig blieb, denn diese würden die Katzen beim Training noch brauchen. Der angenehme Geruch vom Unterholz und von Beutetieren wehte der Mentorin entgegen. Also öffnete sie ihren Mund ein wenig und bedeutete @Totenjunges, es ihr gleich zu tun. Nach einigen Momenten stillen Verharrens, erklärte sie ihr Verhalten: "Wenn du den Geruch von deiner Beute bestimmen und genau wahrnehmen willst, hilft es, deinen Mund ein Stück weit zu öffnen, damit der Geschmack intensiver ist und man ihn besser zuordnen kann."Mit der Jagd zu beginnen ist bestimmt hilfreich, weil wir uns an einem kleinen Stück Frischbeute dann vor den Kampfübungen stärken können, überlegte Himmeldiamant und schob dann eine erste Frage an ihre Schülerin nach: "Was kannst du alles riechen und was davon möchtest du fangen?"
Totenjunges öffnete den Mund leicht und sog den Geruch der Beute auf. Ich rieche eine Maus und Vögel sie hielt kurz inne Und ein Eichhörnchen glaube ich sie überlegte kurz Mäuse sind am einfachsten zu fangen oder? Eventuell sollten wir damit anfangen
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Himmelsdiamant nickte und flüsterte, um die Beutetiere nicht zu verschrecken: "Ja, du hast natürlich recht, Mäuse sind am einfachsten zu Fangen, die Technik dafür werde ich dir im Anschluss an ein paar weitere Erklärungen zur Jagd vormachen." Mit ihrem Schweif deutete die Mentorin zu einem Büschel Gras, an dessen Bewegung durch die Luft sich erkennen ließ, dass der Wind in die Richtung der beiden Kätzinnen wehte. "Generell musst du immer vor der Jagd die Windrichtung überprüfen. Wenn dich nämlich deine Beute riecht, dann hast du kaum eine Chance, noch etwas zu fangen. Also bleib dabei immer aufmerksam." Einen Moment lang hielt sie inne. "Heute werden wir es nicht mehr schaffen, weil es ein wenig dauern wird, bis du ein Gefühl für das Jagen entwickelt hast, aber du erwähntest bereits Eichhörnchen. Man kann sie nicht unbedingt leicht einfangen, weil sie schnell und flink sind. Außerdem steht ihnen die Fluchtmöglichkeit auf Bäume offen, wohin wir ihnen nicht in derselben Geschwindigkeit folgen können. Am besten gelingt die Jagd also, wenn man versucht, ihnen den Weg abzuschneiden und sich dabei möglichst nahe am Boden zu bewegen", setzte Himmelsdiamant wieder an und erinnerte sich dabei an ihre ersten missglückten Versuche, Eichhörnchen zu jagen. Vermutlich würde es @Totenjunges anfangs ähnlich ergehen. Als nächstes ging sie weitere Techniken zum Fangen von Beutetieren durch: "Vögel sind ebenfalls nicht gerade leicht zu erlegen, immerhin besitzen sie Flügel und wir nicht." Die Kätzin schnurrte kurz amüsiert bei dem Gedanken, wie Katzen mit fedrigen Schwingen aussehen würden. "Jedenfalls musst man wie immer möglichst leise und schnell vorgehen. Dabei solltest du nie vergessen, deinen Schweif geduckt zu halten, sonst bemerkt dich der Vogel und wird sich aus dem Staub machen. Um das zu verhindern springt man, sobald man nahe genug am Vogel dran ist, um ihn festzuhalten. Wichtig ist auch, die Beute schnell zu töten, damit das jeweilige Tier nicht leiden muss. Schließlich jagen wir nur, um zu überleben und nicht aus Spaß - das darfst du niemals vergessen. Jetzt genug der Erklärungen!" Himmelsdiamant ließ sich zu Boden fallen, sodass ihr Bauch das Gras und die Blätter unter ihr sie nur leicht streiften. Sie achtete besonders darauf, möglichst leise aufzutreten und verlagerte ihr Körpergewicht auf die Oberschenkel. "So schleichst du dich an eine Maus an. Versuch es auch einmal!", miaute die Mentorin erwartungsvoll.
Die junge Katze hörte aufmerksam zu und ließ sich dann geschickt wie ihre Mentorin in die Jagdposition fallen. Ihr langes Fell strich dabei einige Blätter, welche leise Geräusche von sich gaben. Sie hob ihren Schweif dabei leicht an Ist das gut so?
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Himmelsdiamant wartet einige Augenblicke lange ab, beobachtet @Totenjunges Haltung. Nach einer kurzen Weile schnurrt sie zufrieden. "Ausgezeichnet! Jetzt musst du das nur noch in der Anwendung schaffen", meint die Mentorin dann und tippt mit der Pfote auch ein auffällig großes Blatt am Boden. "Versuch einfach dir vorzustellen, dass das deine Beute, eine Maus ist - Du musst sie jetzt fangen." Um ihrer Schülerin Platz zu machen, tritt die Kätzin ein wenig nach hinten und wartet gespannt auf den Versuch von Totenjunges. Dazu erklärt sie noch: "Alles was du noch zur Jagd von Mäusen weißt, kannst du jetzt noch einmal wiederholen. Übrigens: Deine Schritte müssen federleicht sein, damit die Maus die leichten Vibrationen im Boden nicht spürt."