Sie sah die Pfote aufsich zurasen, und spürte plötzlich unbändigen schmerz an der Kehle. Schwankend fiel sie um. "Nein!" schrie jemand, doch es klang fern... Sie spürte wie warmes blut an ihren hals hinunter lief, und den schnee neben ihr rot färbte. Eiseskälte hüllte sie ein. Verschwomen konnte sie das gesicht einer Katze vor sich sehen die sich über sie beugte, und sie hämisch anfauchte. Sie schüttelte den kopf und stand zitternd auf. Entsetzt sah sie das der Schnee um sie herum Blut rot war. "Noch nicht genug?" Diesmal duckte sie sich als die Pfote auf sie zuschoss. Sie sprang und landete auf den Schultern des angreifers. Wütend fetze sie sein Fell, doch er schleuderte sie mühelos von sich. Schmerzhaft wurde sie gegen einen Baum geschleudert. Ihr blieb die Luft weg. "Grüß den Sternenclan von mir." fauchte ihr angreifer und hob ein weiteres mal die Pfote, bereit für den Todes schlag. Dann jaulte plötzlich jemand hinter ihnen auf, der angreifer drehte den Kopf und fauchte. Ein kräftiger getiegrter Kater war auf die Lichtung getreten, seine bernstein Augen leuchteten zwichen den immer weiter fallenden schneeflocken. Ruhig schtreifte sein Blick über die versammelten Katzen, und blieb an ihr stehen. "Die ist fertig, lass sie verbluten, wir verschwenden nur wertvolle zeit." Entteuscht wante sich der angreifer von ihr ab, nach einen letzden schmerzhaften biss. Die beiden Katzen rannten von der Lichtung gefolgt von den anderen Feinden. Sie blieb im Schnee liegen, umgeben von den vielen Blut. Keuchend schnapte sie nach Luft. Auf einmal regte sich etwas in der nähe, und jemand fragte mit zitternder Stimme: "Wo bist du?" Eine schlanke schwarze Käzin bannte sich durch den schnee auf sei zu. Hektisch, begann sie ihre Brust zu lecken. Sie sah das entsetzten in den Augen ihrer freundin. "Es ist schon ok." flüsterte sie. "Nein ist es nicht!" jaulte ihre freundin. Sie spürte zähne an ihren Nackenfell und wie sie durch den Schnee zu einer riesiegen Eiche gezert würde. Unter den Ästen war es nicht wärmer, jedoch waren sie vor dem Schnee geschützt. Aber es half nichts. Sie spürte, wie sich ihre Augen langsam schlossen, und das letzde was sie sah war das Tränen nasse gesicht ihrer Freundin, die sie anflehte bei ihr zu bleiben, sie nicht zu verlassen...