Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
Diese liebenswerten User helfen dir bei jedem Problem was in ihrem Bereich der Möglichkeiten liegt. Klick auf den Button um sie näher kennen zu lernen!
Bergrudel: Kron- Gefährte von: Maria (Verstorben) Vater von: Rose und Bertram Rose (Verstorben) - Mutter von: Wasser Wind und Klara Bertram – Gefährte von Mira, Vater von: Marcus und Semba Mira – Mutter von: Marcus und Semba Simon – Allein stehender Wolf Victor – Allein stehender Wolf (Ältester Krieger) Rauschender Bach – in der Ausbildung zum Wächter Sina – Mutter von Rauschender Bach Jan – Gefährte von Sina, Vater von: Rauschender Bach
Strand Rudel: Devran – Anführer, allein stehend Jessica – Verliebt in Devran Maja – Mutter von Hasen Herz und Kim Tobias – Gefährte von: Maja, Vater von: Hasen Herz und Kim Hasen Herz – Welpe nicht mal 3 Monate alt Kim – Welpe, nicht mal 3 Monate alt
Strand Rudel 2: Jannik – Ältester Anführer, geht bald zu den Ältesten, Gefährte von Linda (verstorben) Vater von: John und Jerome Linda (Verstorben) – Mutter von John und Jerome Hera – Mutter von: Simba und Lina Jerome – Zukünftiger Anführer, Gefährte von: Hera, Vater von: Simba und Lina John – Allein stehend
Strand Rudel 3: Fabian – Gefährte von: Saide, Vater von: Manuel und Michael Saide – Mutter von Manuel und Michael Manuel – Welpe 2 Monate alt Michael – Welpe 2 Monate alt Ben – Gefährte von Nina, wird Vater Nina – Trächtige Wölfin
Wald Rudel: Stevan – Gefährte von Fine Fine – Kriegerin Klara – Kriegerin, Tochter von Rose (Verstorben) Schwester von Wasser Wind Karina – Älteste Wölfin im Rudel Lucas – Gefährte von: Brina, Vater von: Gustav und Mandy Brina – Mutter von Gustav und Mandy Felix – Alleinstehender Wolf
Freiland Rudel: Hans – Gefährte von: Hanna, werdender Vater Hanna – Erwartet Welpen Dinna – Mutter von: Sterbender Vogel und Rosa Linus – Gefährte von: Dinna, Vater von: Sterbender Vogel und Rosa
Schweres Gelände Rudel: Oehr – Anführer Oleg – Gefährte von Frida Frida – Kriegerin Maksim – Alleinstehender Krieger
Moor Rudel: Sebastian – Gefährte von Laura, Vater von: Rico (verschwunden) und Alina Laura – Mutter von: Rico (Verschwunden) und Alina Alina – Junge Kriegerin Jonas – Mag Alina sehr gerne
Älteste und Wächter: Dilan – Alte Wölfin ( Ehemalig aus dem Berg Rudel) Thomas – Alter Wolf ( Ehemalig aus dem Freiland Rudel) Freddy – Alter Wolf ( Ehemalig aus dem Moor Rudel) Nehle – Alte Wölfin ( Ehemalig aus dem Berg Rudel) Jürgen – Alter Wolf ( Ehemalig aus dem Strand Rudel) Thomas – Alter Wolf ( Ehemalig aus dem Strand Rudel)
Springendes Eichhörnchen – Wächter, aus dem Moor Rudel Großer Reißender Fluss – Wächter, aus dem Berg Rudel Faule Beute – Wächter, aus dem Strand Rudel Gewitter Wolke – Wächterin, aus dem Wald Rudel 2 Lauter Ast – Wächter, aus dem Wald Rudel Hasen Bein – Wächterin, aus dem Berg Rudel
Wölfe außerhalb der Rudel und Wächter: Rico – Gefährte von Rose ( Verstorben), Vater von: Wasser Wind und Klara
Prolog:
„Komm weiter Rose, sie werden uns sonst noch finden.“ Zischte ein schwarzer Wolf einer schönen weißen Wölfin zu. Sie versuchte so schnell wie möglich hinter ihm her zu laufen. Ihr dicker Bauch verriet das sie Junge erwartete. „Ich kann nicht mehr Rico, ich muss mich aus ruhen.“ Sie hechelte und legte sich mit geschlossenen Augen hin. Der Wolf drehte sich um und ging auf Rose zu. „Meine Liebste, wenn das Rudel deines Vaters uns erwischt, dann wird er mich töten, wenn mein Rudel uns erwischt, dann wird es nicht besser.“ Er klang verzweifelt. Die blauen Augen von Rico suchten den Wald immer wieder ab, während Rose sich ausruhte. Sie öffnete ihre grünen Augen und stand langsam auf. „Es ist nur schwer so kurz vor der Geburt weit zu laufen.“ Sie sah sehr erschöpft aus, doch die Aussicht das ihre Jungen und ihr Gefährte in Gefahr sind, verlieh ihr Kraft. Sie gingen weiter, die Wölfin lies sich die Erschöpfung nicht anmerken und lief tapfer weiter, doch ihr Gefährte sah Besorgt zu ihr, bei jedem Schritt sah sie schwächer aus. Doch sie mussten weiter, um so schneller sie über die Grenze kamen, desto besser. Die Probleme hinter der Grenze waren nicht so schlimm wie die Probleme die sie nun haben. Rose stöhnte leise auf, er schoss zu ihr herum und sah sie an. „Liebste was ist los?“ Besorgt sah er sich Rose an, von oben bis unten. „Die Jungen bewegen sich nur zu stark.“ Krächzte sie. Er glaubte ihr kein Wort, doch bevor er etwas erwidern konnte, hörte er das Jaulen ihres Rudels. Sie sah nun auch alarmiert aus. „Wie weit ist es noch bis zur Grenze?“ Sie schnaufte vor Anstrengung, doch in ihren Augen sah er die Entschlossenheit die er so sehr an ihr liebte. „Nicht mehr weit, dort vorne der Baum da ist sie, sind wir da rüber, dann folgen sie uns nicht mehr.“ Sofort ging sie weiter. Jeder Schritt strengte sie nun an. Ihr weißes Fell klebte an ihrem Körper, Rico drängte sie von hinten weiter damit sie nicht stehen blieb. Sie überquerten die Grenze gerade als das Rudel durch den Busch brach wo Rose vor wenigen Augenblicken noch schnaufend gestanden hatte. Vor der Grenze blieben sie stehen und knurrten vor Wut. Vor sie trat einer der größten Wölfe den es je gegeben hatte, eine böse Narbe zog sich über sein rechtes Auge, sein graues Fell war gespickt von Narben, seine blauen Augen sahen nun Rose an. „Tochter komm sofort her.“ Sein tiefes knurren lies alle anderen vor Demut verstummen. Rose sah ihn an, ihre Augen blitzten vor Entschlossenheit. „Niemals Vater, du wirst meinen Gefährten töten und mir meine Jungen nehmen, wen ich sie schützen muss in dem ich fort gehe so mache ich das.“ Ihr Vater knurrte laut. Vögel erschraken sich und flogen davon. „Komm sofort her.“ Er bemühte sich ruhig zu bleiben, doch dies klappte nicht. „Verschwinde, du bist für mich gestorben Kron. So einen Vater wie dich brauche ich nicht.“ Ihr Vater war sprach los. So hat bisher keiner mit ihm gesprochen. Doch bevor er die Grenze übertreten konnte um seine Tochter zu holen, raschelte es hinter ihr. Aus den Büschen traten vier Wölfe, sie knurrten den Anführer an. „Wage es auch nur eine Pfote über die Grenze zu setzten.“ Knurrte ein grauer Wolf mit schwarzen Flecken. Eine Wölfin trat hinter den vier Wölfen aus dem Busch, sie lief gleich auf Rose zu, sie beschnüffelte sie von Kopf bis zum Schwanz. Sie knurrte leise. „Die Jungen kommen bald, die Anstrengung war nicht gut für sie.“ Die Wölfin sah aus wie Sand, wenig Narben zogen sich über ihre Flanke, allgemein sah sie anders aus als ihre Gefährten. Ihre grauen Augen fixierten Rose. „Ich bringe die beiden zum Rudel, Stevan muss entscheiden ober er sie aufnimmt.“ Sie stütze Rose von der linken Seite und führte sie zum Busch. „So bald ich beim Rudel bin, schicke ich euch noch jemanden.“ Rief sie noch über die Schulter den vier Wölfen zu. Rico folgte der Wölfen und Rose mit hängenden Schwanz. Das Holz knackte unter den Pfoten von Rose, ein stechender Schmerz durch zog sie, sie schnaubte und knurrte einmal laut, die Wölfin drückte sich noch fester an Rose. „Ganz ruhig, atme tief durch die Nase ein und durch dein Maul aus.“ Rose zuckte mit ihrem Ohr und tat das was die Wölfin ihr geraten hatte. Der Schmerz flaute ab, aber er verschwand nicht völlig. Rico blieb in ihrer Nähe und passte auf Rose auf, er traute der Wölfin nicht die sie führte. Sie kamen auf einer Lichtung an, wo viele Wölfe saßen und sich unterhielten, drei Wölfinnen saßen zusammen und plauderten während ihre Jungen spielten. Ein kleiner Wolf stand auf und lief auf sie zu. Von seiner Nase fehlte ein Stück, sein rechtes Ohr war halbiert und auf seinem Körper sah man viele Narben, eine schrecklicher als die andere. „Fine, wo sind die anderen?“ Sprach er die Wölfen an, die Rose stützte. Auf der Lichtung wurde es ruhig, alle sahen nun zu ihnen. Eine Wölfin stand auf und lief zu Rose, ihre Jungen wollten ihr folgen, doch eine andere hielt sie mit einem gut mütigen Knurren zurück. „Stevan, die Wölfin ist trächtig, sie wird noch heute werfen, sie muss sofort in eine Hölle.“ Rose zitterte. „Sie gehört aber nicht zum Rudel.“ Knurrte ein brauner Wolf von hinten. Stevan drehte sich um und funkelte ihn an. „Mein Rudel nimmt Wölfe auf wenn sie in Gefahr sind, und nach dem Geruch der Wölfin zu schließen ist sie aus dem Rudel von Kron, der andere scheinbar aus dem Rudel von Sebastian. Wenn das seine Jungen sind, dann ist er dem Tot geweiht, sie bleiben im Rudel.“ Der braune knurrte und wandte sich ab. „Bring sie in eine Hölle.“ Sagte er schnell zu der Wölfin. Fine drückte sich an Rose. „Sie kann in unsere gehen.“ Stevan sah sie an, nickte dann, er konnte ihr einfach nicht widersprechen. Sofort half die Wölfin Fine, Rose in ihre Hölle zu bringen. Kaum waren die beiden weg, winkte Stevan vier Wölfe zu sich. „Lauft zur Grenze helft den anderen, kommt wieder wenn alles erledigt ist.“ Die vier nickten und liefen gleich los. „Darf ich zu Rose?“ Fragte Rico als Stevan den Befehl ausgesprochen hatte. Stevan schüttelte den Kopf. „Lass die Wölfinnen das machen, wir sind da nicht willkommen.“ Rico lies seinen Kopf hängen. Der Anführer legte ihm die Schnauze auf den Kopf. „Keine Sorge, Fine und Sandra helfen ihr. Aber nun verrate mir deinen Namen.“ Rico sah ihn an und nickte. „Mein Name ist Rico.“ Stevan musterte ihn, erkennen lag in seinen Augen. Doch er sagte nichts. „Willkommen im Rudel Rico.“ Der Anführer sah sich auf der Lichtung um und seufzte. „Felix.“ Ein schwarzer Wolf mit weißen Pfoten und weißen Bauch erhob sich und trabte zu ihnen. Er neigte den Kopf vor seinem Anführer. „Ja Stevan.“ Er musterte Rico genau und schien auch etwas in ihm zu erkennen. „Nimm Rico mit und zeig ihm unser Territorium, nimm noch jemanden mit, dann könnt ihr auch gleich noch jagen.“ Der Wolf nickte. Der Anführer ging weg und lies Rico bei Felix zurück. „Na dann, ich zeig dir alles. Lucas, komm wir müssen gleich noch jagen.“ Der angesprochene Wolf murrte etwas, was Rico leider nicht verstand, stand aber auf und verabschiedete sich von dem anderen Wolf. Das Fell von Lucas sah aus als wäre er in eine Schlammpfütze gestürzt und hätte sich geschüttelt, wo bei nur etwas Schlamm aus seinem Fell raus geflogen ist. „Der kann nicht mal im Wald jagen, er ist es gewöhnt in den Bergen zu jagen und vor allem nur Ziegen, ein Reh würde der nicht mal bekommen selbst wenn es gelähmt ist.“ Felix knurrte Lucas an. „Lucas du bist manchmal ein ziemlich dummer Wolf. Er kann Kaninchen jagen, die würden wir nur schwer bekommen oder zu zweit, er kennt sich damit besser aus.“ Ein Schrei weckte die Aufmerksamkeit des ganzen Rudels. „Rose...“ Flüstere Rico, er wollte zur Hölle laufen, doch Felix stellte sich ihm in den Weg. „Sie wird es schaffen.“ Rico wollte sich an ihm vorbei drängen, doch nun stellte sich Lucas neben Felix. Lucas sah ebenfalls besorgt aus, es schien als wäre die Feindseligkeit verschwunden. Dann gab es noch ein Schrei, dann war es ruhig, zu ruhig. Ein Klagelaut erhob sich aus der Hölle. Rico´s Herz erstarrte, dass konnte nicht sein. Plötzlich kam Fine aus der Hölle getaumelt. Sie ging gleich zu einer anderen Hölle, Sekunden später tauchte eine Wölfin mit Fine in der Öffnung auf, sie sah besorgt aus. Beide liefen zu der Hölle von Fine und Stevan, als sie raus kamen, hatte jede der beiden ein Welpen im Maul und trug es in die andere Hölle. Rico war wie gelähmt vor Entsetzen. Was ist mit Rose? Er spürte zwar das etwas schreckliches passiert war, wollte es aber nicht wahr haben. Fine kam Minuten später aus der Hölle wo sie das Junge hin gebracht hatte und lief auf Rico zu. Trauer stand ihr in den Augen. „Es tut mir so Leid, sie hat es nicht geschafft, die Anstrengung war zu groß.“ Rico riss seinen Kopf nach oben und jaulte seinen Schmerz heraus. „Rico, zwei Welpen haben es geschafft.“ Er schien es zu hören, reagierte aber nicht darauf. Wie sollte es ohne Rose weiter gehen? Lucas und Felix sahen sich an, auch sie trauerten um die Wölfin. Rico sah zur Hölle, Sandra kam mit hängenden Kopf aus der Hölle. Sie ging gleich zu ihren Jungen und trauerte dort. „Warum werde ich gestrafft?“ Knurrte Rico, plötzlich war er voller Wut. Wut auf das Rudel ihrer Väter, Wut auf ihren Tot und Wut auf die Welpen. Rico drehte sich um und lief einfach los. Weg von allen, er wollte alles hinter sich lassen. Keiner folgte ihm, keiner holte ihn zurück. Er lief einfach immer weiter.
Die Hierachie habe ich nur eingefügt damit hier keiner verwirrt ist, das wird nicht ins Buch gesetzt, falls hier aber die Mehrheit sagt, dass sollte auch mit in das Buch, mache ich das!
Die Ältesten Auf einer Lichtung am Rand der Berge und in der Nähe von einem Moor, sonnten sich acht Wölfe. Sie sahen alt aus, ihr Fell war stumpf und alle hatten Narben. Acht junge Wölfe liefen um sie herum. „Die jungen Wölfe werden auch immer größer.“ Krächzte ein Weibchen dessen Schnauze voller Narben war, ihr Fell das wohl einst schön braun gewesen war hing nun stumpf an ihrem Körper. Das Männchen rechts von ihr murmelte etwas zustimmendes, lies seinen Kopf dann wieder auf seine Pfoten fallen und schloss die Augen. Er schien noch älter zu sein als das Weibchen, er war dünn und man sah seine Knochen durch das ergraute Fell.
„Ach Dilan beschwer dich nicht, sie sind sehr gute Wölfe, jeder hat das Herz am rechten Fleck.“ Sagte eine Wölfin die weiter weg lag, sie sah noch nicht sehr alt aus und schien erst vor kurzem zu den Ältesten gekommen zu sein. Ihr Fell sah noch normal aus, schön weiß, doch das linke Auge fehlte ihr. Die beiden Männchen die sich in der Sonne rekelten, schnaubten. Die beiden sahen gleich aus, sie waren auch aus einem Wurf, beide hatten grau schwarzes Fell und weiße Ohren. „Sie werden auch immer jünger, naja auf jeden Fall die aus dem Bergrudel.“ Sagte der eine. Der andere nickte einfach nur. Die anderen drei lagen aus gestreckt auf der Wiese und öffneten nur kurz ihre Augen und verdrehten sie, damit war das Thema auch schon abgeschlossen.
Ein junger Wolf kam auf sie zu und sah sie alle an. „Wir gehen jetzt jagen, gibt es einen Wunsch was ihr wollt?“ Seine tiefe Stimme halte über die Lichtung, die Ältesten sahen müde zu dem jungen Wolf. „Erlegt einfach etwas, was man essen kann. Hauptsache ihr seit pünktlich mit dem essen hier, bevor wir verhungern.“ Alle Ältesten fingen an zu lachen. Der junge Wolf drehte sich um und wollte gehen, doch eine krächzende Stimme hielt ihn zurück, Dilan. „Großer reißender Fluss, sei nicht sauer auf uns, wir langweilen uns sehr doll.“ Der Wolf nickte nur. Er kannte die Ältesten schon etwas und wusste wie sie waren. Diese Laune heute fand er persönlich am besten, sie waren friedlich und nörgelten nicht nur.
Er seufzte, dass würde sich im Winter ändern, dann werden sie alte knorrige Wölfe und knurren alles und jeden an. „Springendes Eichhörnchen, Lauter Ast und Faule Beute, kommt wir gehen jagen, der Rest wacht weiter.“ Großer Reißender Fluss lief los, die anderen drei folgten ihm. Ein Wolf, der die Ältesten noch nicht lange bewachte, ging auf die Ältesten zu. Er war sehr nervös. „Ich wollte euch was fragen.“ Begann er zögerlich. Nun waren alle Ältesten aufmerksam. „Nur zu junger Wolf rede.“ Der junge Wolf trat von einer Pfote auf die andere. „Naja warum ist das alles hier so? Und warum haben wir andere, komische Namen? Ihr heißt Dilan oder Thomas, aber wir heißen Großer reißender Fluss oder Faule Beute, oder wie ich Gewitter Wolke.“ Die Wölfin die weiter weg lag seufzte. „Setzt dich dann erzählen wir dir was wir wissen.“ Die Ältesten erhoben sich und setzten sich zusammen. „Bevor wir beginnen, dir das zu erklären, erzähl mal was du über die Entstehung der Rudel weißt.“ Gewitter Wolke runzelte die Stirn, ihm wurde nicht viel über die Vergangenheit beigebracht, nur das was er in Zukunft machen würde, wurde ihm beigebracht.
„Naja, mir wurde erzählt, das vor vielen Jahren einst nur ein großes Rudel existierte. Das trennte sich in acht Rudel auf, mehr nicht.“ Der älteste Wolf zischte. Mehr wurde den jungen Wölfen nicht beigebracht? „Freddy erzähl du dem Welpen mehr von unserer Geschichte.“ Sagte einer der Zwillingswölfe zu ihm, der ältere Wolf nickte ihm zu, er legte sich bequem hin und sah Gewitter Wolke an. „Das erste Rudel hat sich getrennt, weil acht Nachkommen des großen Anführers sich um die Herrschaft des Rudels stritten.“ Gewitter Wolke stellte sich acht junge Wölfe vor, in verschiedenen Farben. Und einen großen Anführer mit seiner Gefährtin. „Als der Anführer alt wurde und die Zeit gekommen war das einer der Söhne seinen Platz einnahm, verstarb er ohne einen Anführer zu wählen. Dies löste unter den Brüdern einen Streit aus.“ Er seufzte und schloss kurz die Augen.
„Sie scharrten ihre Verbündeten um sich und griffen sich gegenseitig an. Als die Kämpfe fast alle Wölfe ausgelöscht hatte, ging ihre Mutter zwischen sie. Einer der Brüder verletzte sie so schwer das sie starb, doch bevor sie in den Tot ging, sagte sie ihren Söhnen das sie jeder ein eigenes Rudel führen sollen.“ Er sah zu den Bergen. „Der eine Bruder nahm sein verbliebenes Gefolge mit in die Berge, sie lernten in großen Höhen zu jagen, der andere brachte sein Gefolge in den dichten Wald, dort lernten sie flink zu sein, der andere brachte sein Gefolge auf Freiland wo nur kleine Büsche wuchsen, sie lernten mit viel Geduld zu jagen, der vierte Bruder ging mit seinen Gefolge in ein Territorium was viele verschiedene Hindernisse hatte, sie lernten das jagen auf sehr schwerem Gelände, die anderen drei Brüder beschlossen sich den Strand und die umliegenden Wälder zu nutzen zu machen und lernten Fisch fang und die Jagt nach Rindern und der letzte Bruder zog weit weg ins Moor, dort lernte er mit seinen Gefolge wie man Gefahren ausweicht und gleichzeitig jagt.“
Eine Pause folgte, der ältere Wolf legte seine Pfoten übereinander. „Die Rudel zogen ihre Grenzen und lebten auf ihrem Territorium. Damals kümmerte sich jeder um jeden, die Ältesten konnten in Ruhe im Rudel leben und wurden geschätzt, bis vor vielen Generationen, doch nach langer Zeit nervte die jung Wölfe das die Ältesten dort waren, sie wollten nicht mehr für sie jagen. Die Anführer mussten etwas unternehmen, sie trafen sich und besprachen was nun passieren soll.“ Gewitter Wolke wusste, gleich würde er erfahren warum er und die anderen Beschützer solche Namen trugen.
„Sie entschieden sich, die Ältesten an einen Ort zu bringen wo sie in Ruhe den Rest ihres Lebens verbringen konnten, sie suchten einen Ort und fanden diesen hier. Sie brachten ihre Ältesten her, doch wer sollte für sie Jagen? Sie beschützen bei Gefahr? So entschlossen sich die Anführer immer zwei bis drei jung Wölfe bei den Ältesten zu lassen, sie mussten jagen und uns beschützen. Nach vielen Jahren wollten viele Wölfinnen ihre Jungen zu einem Wächter machen, doch ein Zeichen muss es geben, der den jung Wolf bestätigt, nur der Anführer sieht dieses Zeichen. Wenn ein Sturm auf zieht, im Sommer und das Junge gerade von der Wölfin angeboten wurde, dann war es ein Zeichen und das Junge bekam den Namen Sturm im Sommer, und als sie ihre Ausbildung fertig hatten, jagen und kämpfen war es nur, wurden sie hergebracht. So kamen die Wächter zu ihren Namen, es ist eine Ehre hier zu sein.“ Die anderen Ältesten nickten.
„Alle Ältesten sind aus verschiedenen Rudeln, wir waren treue Wölfe für unseren Anführer, doch wenn wir alt werden, dann merken wir, wie uns die Lust am Kämpfen vergeht und uns die Kälte in die Knochen zieht, dann gehen wir hier her. Wir werden geschätzt wegen unserer Weisheit und ein neuer Anführer kommt immer hier her um von uns den Segen zu bekommen.“ Alle nickten zustimmend. „Und warum greift ihr euch nicht an? Ihr seit aus verschiedenen Rudeln.“ Freddy kicherte, es klang raus, als würde Stein über Stein kratzen.
„Weil wir hier in Frieden leben können und wir das Kämpfen satt haben, wir sind alt und reden lieber mit einander als das wir uns umbringen. Das ist im Alter so. Und nun husch mit dir, mach was nützliches, den Rest kannst du von deinen Freunden hier erfahren.“ Freddy knurrte den jungen Wolf liebevoll an. Er mochte Gewitter Wolke sehr gerne, er konnte nicht jeden Wächter leiden. Er legte seinen Kopf wieder auf seine Pfoten und brummte. „Freddy meinst du bald schicken sie uns noch Wächter, ich mache mir Sorgen, acht reichen nicht.“ Freddy sah zu zu Dilan. Er machte sich auch Sorgen, ob bald wohl mehr Wächter kommen würden?
„Wir müssen warten, wenn keine kommen, schicken wir jemanden los, der soll dann mal fragen ob wir noch welche bekommen.“ Thomas ging zu Nehle, sie sah ihn mit ihrem verbliebenen Auge an. Jürgen und Matthias, die Zwillinge, setzten sich gerade hin. Alle spürten es. „Bald kommen noch mehr ältere Wölfe aus den Rudeln die zu uns stoßen.“ Krächzte Dilan, die anderen nickten, dann würden aber auch mehr Wächter benötigt werden. Der Geruch von Beute lies sie alle aufschauen. Die drei Jäger waren wieder da, zwei von ihnen zogen ein Reh und einer trug ein Kaninchen im Maul. Der Wolf lief zu Nehle und legte ihr das Kaninchen von die Pfoten. „Wir wissen ja wie sehr du Kaninchen magst.“ Sagte er und trabte davon, die anderen beiden zogen das Reh vor die anderen Ältesten. „Lasst es euch schmecken.“ Dann gingen auch sie zu den anderen zurück.
Sie fraßen alle schweigend und hingen ihren Gedanken nach, was würde aus ihnen werden wenn sie keine Wächter mehr hätten? Nehle kaute auf einem Knochen herum. „Schicken wir morgen Springendes Eichhörnchen zu einem Rudel und lassen fragen ob wir noch Wächter bekommen, und wann.“ Schlug sie vor, die anderen Ältesten sahen sie schweigend an, doch dann nickten sie. Nehle sah nach hinten, sie sah Springendes Eichhörnchen. Er stand bei Großer Reißender Fluss. „Springendes Eichhörnchen, komm doch mal bitte zu uns.“ Rief sie ihm zu, der junge Wolf erhob sich und ging zu Nehle. Er setzte sich drei Schritte von ihr weg in das Gras und sah sie an. „Wir möchten dich bitten zu den Rudel zu reisen und diese zu fragen wann die nächsten Wächter kommen. Frage dann bitte auch warum es so lange dauert.“
Springendes Eichhörnchen nickte, stand auf und lief gleich Richtung Moorland davon. Damit fraßen die Ältesten weiter, sobald Springendes Eichhörnchen wieder da ist, würden sie wissen was los ist. Lauter Ast und Faule Beute gingen zu Gewitter Wolke, die beiden sagten etwas zu ihm, er nickte, und das Trio machte sich auf den Weg zu den Höllen. „Sie schauen sicher nach ob mit unseren Höllen alles gut ist.“ Krächzte Dilan, sie gähnte und riss ihr Maul weit auf, dabei sah man das ein Zahn fehlte, ein oberer Reißzahn war weg. „Genießen wir noch die Sonne, solange sie noch da ist.“ Brummte Matthias. Er ging vom Rest der Beute weg und legte sich auf eine weiche Stelle. Er brummte zufrieden. Die anderen kamen ihm nach und legten sich auf ihre Lieblingsplätze.
Also erstmal finde ich die geschichte klasse^^ wenn auch echt lang :D Deinen schreib style finde ich auch cool^^ Mal so ne frage, wie lange brauchst du ungefähr um sowas zu schreiben? Und joar^^ ich freu mich schon auf mehr :D
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Hey :3 Also ich hab mir mal die Geschichte durchgelesen ^^ Was mir aufgefallen ist, dass du manchmal ziemliche Rechtschreibfehler drinnen hast, die etwas stören und hin und wieder Fehlen Beistriche =) Das ist jetzt mehr Grammatikalisch und einmal hat du die falsche Zeit benutzt da bist du plötzlich in die Gegenwart, wo du doch eigentlich in der Vergangenheit schreibt. Und worauf du vielleicht achten kannst, ist das du nicht zu viele Wortwiederholungen drinnen hast, besonders bei den Ältesten am Anfang nennst du im ersten Absatz ziemlich oft das Wort "Narbe" und das wird dann leicht anstrengend zum lesen.
Zur Geschichte ;D Die Story gefällt mir bis jetzt gut, auch wenn ich noch nicht weiß um was es wirklich geht. Es geht also um 8 Rudel und ich denke mal auch um die Welpen von Rico, aber vielleicht sollte man da irgendwie klar machen wer diese Welpen sind, denn als ich das nächste Kapitel gestartet habe dachte ich mir so "Uhh was wohl aus den Welpen geworden ist?" Und das hat man jetzt eigentlich noch nicht erfahren ^^ Und warum sind die Ältesten nun so im Mittelpunkt?
Und was mich ein wenig stört (Das ist jetzt eher ne persönliche Meinung) Sind das die Namen manchmal so typisch menschlich klingen. Denn mal hast du wirklich coole Wolfsnamen und dann wieder so einen wie Sebastian. Das bringt diese Wolfsstimmung ein wenig durcheinander und vlt wähle als Worte mal Rüden und Fähen, das sind die Fachbegriffe für diese Tiere ^^ Da Weibchen und Männchen eher wieder so vermenschlicht klingt. Oder statt Anführer könnte man auch Alpha sagen =) Das ist jetzt aber eher so mein Geschmack ^^
Aber damit das jetzt nicht ganz so böse wirkt^^" Ich finde die Geschichte ha noch großes Potential :3 Mach weiter und vielleicht hat dir das ja auch ein wenig geholfen =)
Hallo lieber Clan, Ich danke euch für eure tollen Rückmeldungen. Mein Kennzeichen ist es das ich von einer Zeit in die nächste springe, meine Lehrerin fand das in meinem ersten Buch echt super, aber der gebe ich nicht das hier zum lesen. Die Ältesten solltet ihr nur kennen lernen, weil sie bei einem Welpen von Rose eine wichtige Rolle spielen.
Ich habe ein Kapitel eben ganz gelöscht und schreibe gerade an einem neuen, ich fand das alte nicht sonderlich gut, und bei dem neuen Kapitel merkt man dann auch mehr um wenn es geht, ich stelle euch mal das rein was schon geschrieben ist.
Danke Habichtstern, ich finde es wichtig das du mir das sagst, auch mit den Namen und der Schreibweise. Mein Rechtsschreibprogramm sieht alle Fehler in der Rechtschreibungin der Grammatik aber nicht, ich schaue mal was ich da ändern kann.
Kapitel noch nicht fertig:
Leise schlich ein kleiner Welpe zum Eingang der Hölle, endlich würde er alleine raus gehen, ohne das seine Mama das merkt, darauf hat er schon sehr lange gewartet. Gerade als er seine kleinen Pfoten auf das Gras stellte, hörte er hinter sich jemanden rufen. „Noru, wohin willst du?“ Sarah seine Schwester sah ihn erwartungsvoll an. Innerlich stöhnte er. „Das würde ich auch gerne wissen.“ Eine sanfte Stimme hinter Sarah lies Sarah herum wirbeln. „Guten Morgen Mama.“ Doch die Mutter sah nun Noru an, sie wartete immer noch auf eine Antwort. Noru trat von einer Pfote auf die andere. „Ich wollte doch nur gucken wie der Wald aussieht wenn es Dämmert.“ Sagte Noru, Welpen durften nie vor der Dämmerung raus und während der Dämmerung auch nicht, das ist zu gefährlich. Die Wölfin stand auf und ging zum Eingang. Sie sah sich draußen um. „Da keiner wach ist, können wir gerne raus, aber ihr bleibt in meiner Nähe.“ Die Welpen wedelten mit den kleinen Schwänzen, endlich dürften sie den Wald sehen. Sie gingen hinter der Wölfin her, mit jedem Schritt den sie sich von der Höhle entfernten, wurden die Welpen fröhlicher. Sie blieben am Waldrand stehen. „Dann schauen wir von hier aus doch mal in den Wald.“ Die Welpen reckten sich etwas nach vorne, sie sahen nichts anderes als am Tag, nur das es etwas dunkler war. Noru sah enttäuscht aus. „Mama, das ist ja nicht anders als am Tag.“ Sarah sah begeistert in den Wald. „Schade das ich noch nicht jagen kann und das ich noch zu jung für alles bin.“ Schmollte sie. Die Wölfin leckte beiden über den Kopf. „Jetzt habt ihr den Wald gesehen. Jetzt gehen wir wieder in die Höhle, bevor eure Geschwister aufwachen.“ Die beiden folgten ihr in die Höhle, sie lies die beiden Welpen zuerst in die Höhle gehen. Schade das ihre eigenen Welpen nicht so forschungsfreudig waren. Als sie in die Höhle kam, sahen die vier Welpen sie an. „Mama wir haben Hunger.“ Quengelten sie alle zugleich, schmunzelnd sah sie die kleinen an. „Dann wartet hier, wenn ihr etwas normale Beute esst, dann bekommt ihr auch etwas Milch.“ Die kleinen sahen sie ungläubig an. „Aber Mama, wir wollen niemals Beute essen, Milch schmeckt besser.“ Sie knurrte liebevoll. „Dann werdet ihr nie groß und stark.“ Die Welpen sahen sie aufmüpfig an.
Falls die Namen zu Menschlich klingen, dann würde ich Namensvorschläge gerne entgegen nehmen, wenn ihr wollt, änder ich alle Namen, aber die der Wächter, werden eher nicht geändert, die sollen so sein. Schreibt mir einfach neue Namen rein, wenn ihr für ein ganzes Rudel neue Namen habt, schreibt das Rudel rein, z.B:
Rudel::
Alte Namen:
Strand Rudel: Devran – Anführer, allein stehend Jessica – Verliebt in Devran Maja – Mutter von Hasen Herz und Kim Tobias – Gefährte von: Maja, Vater von: Hasen Herz und Kim Hasen Herz – Welpe nicht mal 3 Monate alt Kim – Welpe, nicht mal 3 Monate alt
Rudel neue Namen:
Strand Rudel: ... – Anführer, allein stehend ... – Verliebt in .... (Anführer) ... – Mutter von Hasen Herz und ... ...– Gefährte von: Maja, Vater von: Hasen Herz und ... Hasen Herz – Welpe nicht mal 3 Monate alt ... – Welpe, nicht mal 3 Monate alt
An der vergabe der Gefährten wird nichts geändert. schreibt mir einfach hier rein welche Namen geändert werden sollten, falls ihr für Welpen die noch nicht da sind Namen habt, dann immer her damit.
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Strand Rudel: Vlt könntest du das Rudel auch so nennen: Rudel des Strandes oder Strandjäger
Drevan – Anführer, allein stehend Jiwa – Verliebt in .... (Anführer) Morsa – Mutter von Hasen Herz und ... Teakan - Gefährte von: Morsa, Vater von: Hasen Herz und Laleil Hasen Herz – Welpe nicht mal 3 Monate alt Laleil– Welpe, nicht mal 3 Monate alt
Danke das ist super. Wie ich schon sagte, alle Rudel können neue Namen bekommen. Dann werde ich mal schauen welche Namen ich an wem dann vergebe. Das mit dem Rudel ist gut, Strandjäger hört sich super an.
Hallo ich finde deine Geschichte sehr toll. Hat auf jeden Fall potenzial. Bist du bei Fanfiktion? Wenn ja informier dich doch mal, ob jemand für dich Betalesen will. Mir hat das sehr geholfen. ICh benutze zwar Open Office als Rechtschreibprogramm bei meinem Buch, aber trotzdem sind da viele Fehler drinne. DAs merkt man vor allem in meinem Prologe und meinem ersten Kapitel. ^^ Auf jeden Fall hat mir so ein Betaleser ziemlich geholfen. Wie gesagt, wenn du bei Fanfiktion bist solltest du mal nach einem Fragen.