Yay thx;3 ich werde diese geschichte auch bald weiterschreiben, aber die prüfungen hämmern gegen die tür...deshalb kümmere ich mich jetzt erstmal lieber um lucky feather
lg
spottx/seccu
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okay, leute...da forumieren/finsterkatzen wohl entschieden hat, dass der post in dem ich bisher meine geschichte weitergeschierben habe, zu lang geworden ist, werde ich jetzt wohl in diesem post weiterschreiben...
Zaghaft wagte sie, sich dem majestätischen Tier zu nähern. Sein heißer Atem blies ihr heftig ins Gesicht, wirbelte ihr Haar zurück und ließ ihre Klamotten flattern. Es fühlte sich an wie die wabernde Hitze eines glühenden Lagerfeuers. sie konnte beinahe die pulsierende Glut sehen, den knisternden Kampf, den Feuer und Holz austrugen hören, den Grauschwarzweißen Rauch riechen und die tanzenden Funken auf den Händen spüren. Das melodische, gedämpfte Stampfen schnell näherkommender Hufe ließ sie den Blick von dem Drachenhengst abwenden und einem neuen Quell der Schönheit und Verwunderung entgegen. Eine wunderschöne Drachenpferd-Stute erschien aus der wilden Masse voller blitzender Hufe, edler Köpfe und wehender Mähnen, die die in der Ferne weiterziehende Herde bildete. Der Tanz ihrer filigranen und dennoch festen, starken Beine trug sie immer näher zu ihr. Das Fell des anmutigen Tieres war von einem gleißenderen weiß als ein vom Himmelszelt fallender Stern und schillerte im kraftvollen Eisblau des Arktischen Meeres. Ein sanft geschwungener Hals ging schmiegsam in einen Edel geformten, schmaler als den des Hengstes gehaltenen Kopf über. Die mähne sah fließender aus als Wasser und umwogte in tausenden Schattierungen aus Hell- und Dunkelblau, Lila und Violett, von Saphirblau bis hin zu Flieder ihren Kopf, ließ sich mit dem Wind auf ein kleines Spiel ein, welches einzelne Strähnen wehen ließ, Schuppen in einer Farbe zwischen Lila und Blau funkelten hier und da aus der Mähne hervor, sowie aus dem Haar, dass ihren Schweif bildete. In nahezu perfektem Gang war sie nun beinahe bei Sara angelangt. Ihre Augen waren von einem klaren, beinahe schon grell leuchtenden Eisblau, in deren Tiefen ein wissender Blick lag, der von Wildheit, Stolz und dennoch einer gewissen...Demut durchdrungen war, so sehr, dass jene Augen beinahe menschlich für sie wirkten. Dieser Unglaublich intensive Blick zog Sara in ihren Bann, eine tiefe Verzauberung legte sich über die Angst und Sara merkte nur noch, wie ihre Vernunft dahinschwand, hinab in den tiefsten Abgrund ihrer Seele tauchte und dort restlos versank...Verloren in den Tiefen dieses kalten Eisblau wurde Sara von einem innigen Gefühl der Verbundenheit in Empfang genommen...Sie fühlte sich gefangen und gleichzeitig Frei, Tanzend und Stehend, Rasend schnell und dennoch still.
Vollends von all diesen Empfindungen eingenommen wunderte sie das plötzlich aufgetauchte Leuchten, dass sich vor ihr zwischen der Stute und ihr seinen Platz gesucht hatte, erst garnicht. Mit der Zeit wurde das Leuchten weniger und ging bis auf ein kräftiges Glühen zurück. Sie erblickte schließlich eine Blau leuchtende Schuppe, die filigran und mächtig zu gleich wirkte, als sei sie aus einer Verschmelzung aus blitzendem Eis und Glas geschmiedet worden. In ihr eingeschlossen war ein winziger, strahlender Stern. Sara streckte vorsichtig die Hand aus und blickte die Stute fragend, allerdings auch zu gleichen teilen neugierig an. Die Stute antwortete mit einem weiteren leisen schnauben, gefolgt von einem gutmütigen blinzeln ihrer schwarzblauen, halb durchsichtigen Wimpern, deren Spitzen voller Eis zu sein schienen. Funkelnd und schillernd nahm das kühle und zugleich warme Objekt Saras Berührung in Empfang, schien sich regelrecht in ihre Hand zu schmiegen als wolle es niemehr ihre Handfläche verlassen. Ein durchsichtiger, wirklich sehr zart schimmernder Kristall entstand um die leuchtende Schuppe, schloss sie ein und trennte die Schuppe und ihre Hand von einander. Sanft aber auch machtvoll begannen sich dünne, zarte schleierartige Strahlen aus einem ende des Kristalls zu stehlen und verschlangen sich zu einem filigranen muster, bis schlussendlich eine durchsichtige, silbrig glänzende Kette ihr Ende wieder im Kristall fand. Sie war von zarten, blau glühenden Adern und silbernen Mustern durchzogen und ihre Glieder waren so fein, dass man erst sehr genau hinsehen musste, um all diese Kleinigkeiten und Verzierungen zu entdecken, die sie einem feingliedrigen Kunstwerk machte. "Was ist das...?" Das Mädchen dachte mehr laut als dass es die Frage stellte. "Das ist ein Unyghor Draca...ein spezielles Band, dass sich zwischen einem Drachenpferd und seinem wahren Herrn oder seiner wahren Herrin schmiedet" kam es prompt von Daven zurück. Ihre Verwunderung ließ ihn lächeln. Er hatte die Arme locker verschränkt und beobachtete Sara, die ihre Aufmerksamkeit langsam wieder dem Rest der Welt widmete und sich zu ihm umdrehte "Heißt das...Sie gehört zu mir?" "Nicht nur das, es bedeutet sie gehört dir...mit jedem Haar in ihrem Fell und jedem Schritt den sie macht. Mit Hilfe dieses Bandes" er zeigte auf die gläserne kette, die Sara nochimmer in ihrer Hand hielt "Kannst du sie rufen. wenn du es auch noch schaffst, ihr Vertrauen zu gewinnen, darfst du sogar auf ihr Reiten" ~Ein feuer speiendes Pferdemonster reiten? ich kann froh sein, wenn es bei Annäherungsversuchen kein Barbeque mit mir veranstaltet~
(lg spotty/secci)