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Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
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 Between heaven and hell~

©Gast
Mi Aug 27 2014, 17:21
Anonymous
Gast

Between heaven and hell~ Empty
~Prolog~

Seine kühlen schritte hallten über den eisigen Steinboden, aufgebracht, rastlos ~er wird hilflos sein...so kann das nicht weitergehen!~ dachte sich der flammende Herrscher "die Schatten werden tiefer mein Herrscher" er hatte fast die Gestalt, die zu seinen Füßen kniete, vergessen "ein solches kind hat es nochnie gegeben, herr..." "und keiner meiner diener kann ihn schützen!" "doch herr" flüsterte die Dienerin zu des Herrschers Füßen und schlug die Kaputze ihres schwarzen Mantels zurück. das blasse Gesicht einer schönen frau mit roten augen kam hervor, ein paar strähnen schwarzen Haares stahlen sich unter dem Stoff hervor"es gibt einen Weg..." ihre Stimme hallte kalt von den Wänden wieder "ein Wesen dass ihn schützen kann"

Kapitel 1

WAMM! Stöhnend setzte sie sich auf ~muss er immer die tür zuknallen?~ sie tastete in ihrem Bett herum und wühlte in der verschwommenen Decke im halbdunkel. Sie erspürte das kalte Metall ihrer Brille und setzte sie auf. dann kroch sie ans Fußende des Hochbettes und schaltete das Licht an. Sie gähnte und sah den Schatten ihres verwuschelten Haares auf der Zimmerwand wieder scharf. Die digitaluhr auf dem regal zeigte 7:25 Uhr und innerlich verfluchte Sie ihren bruder dafür, dass er nicht einmal ein wenig leise sein konnte und in einer tour durch ihr zimmer trampelte, so gut wie jeden morgen.Sie stand auf und kletterte aus dem Bett, die Füße auf dem Boden dann streckte sie ihre Glieder. Der Boden unter ihren Füßen war eiskalt, aber das störte sie nicht. Sie holte sich Anziehsachen raus und wanderte ins Bad, um sich fertig zu machen. Als sie sich angezogen und die Zähne geputzt hatte, kämmte sie ihr Haar und überlegte zuerst noch, ob sie es zu einem Pferdeschwanz gebunden tragen sollte, entschied sich aber dagegen. Aus dem Spiegel blitzte ihr ein paar blauer Augen entgegen...ihre eigenen. Sie schreckte hoch, als ein lautes Hämmern die stille durchbrach "raus da jetzt!" sie biss kurz die Zähne zusammen, als ihr Bruder einfach reinkam und sie rausschmiss. Sie lief in das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer mit einer großen schwarzen Couch und einem langen Holztisch mit Stühlen. ein Heizofen und ein riesiger Plasmafernseher nahmen den Platz an einer Wand ein. Sie setzte sich an den Tisch, wo sie ein paar Apfelstücke als frühstück erwarteten. Sie frühstückte, während sie ihre Schwester im Bademantel, mit einem Ausdruck auf dem Gesicht, der Rumpelstielzchen alle Ehre gemacht hätte. ~Sie ist ein echter Morgenmuffel...so wie ich~ dachte sie sich. "hi Sara" brummte ihre Schwester Marry. Sara lief zum Bus und konnte sich einen Blick auf einen der Jungs, der weiter weg an der Haltestelle stand, nicht verkneifen. Er war größer als sie, mit blondem Haar und Braungrünen Augen und war eigentlich ganz niedlich...sie spürte hinundwieder, dass er in ihre Richtung sah ~wie er wohl heißt...~ sie schreckte auf, als der Bus kam und stieg ein. Im Bus lehnte sie sich an die Scheibe, da kein Sitzplatz mehr frei war. "Na schau mal wer da ist" zischte eine Stimme in der Masse ~mann...~ "die da ist also wieder da" Sara verdrehte nur die Augen ~können die mich nicht in ruhe lassen? seit meine beste Freundin ihren Abschluss gemacht hat hacken die auf mir rum~nach einer gefühlten Ewigkeit kam sie in der Schule an und lief über den gepflasterten Pausenhof weiter. Sie zog an der Eingangstür der Schule und warf einen Blick auf den Vertretungsplan, bevor sie sich auf den Weg ins Klassenzimmer machte. In gewohnter Routine stieg sie die Stockwerke hoch und setzte sich auf ihren Platz, die Blicke ihrer Klassenkameraden ignorierte sie, bis die 1. stunde begann.

~

Nach der Schule fuhr sie nach Hause und setzte sich an ihre Hausaufgaben, nachdem sie zu Mittag gegessen hatte. Als sie fertig mit den Hausaufgaben war und sich die Fächer für den nächsten Tag nochmal durchgelesen hatte, sah sie auf die Uhr ~ich muss mich beeilen sonst komme ich noch zu spät...Büchertasche packen kann ich später~

Kapitel 2
Sara ließ sich auf den freien Sitzplatz im Bus, der in die Stadt fuhr, fallen. sie sah die Häuser und das grün an sich vorbeiziehen. An der nächsten Haltestelle stieg Miley ein, die Freundin, mit der sie sich treffen wollte. Kaum hatte Miley sie gesehen, sprang Miley sie regelrecht an "Sarayyy!" und knuddelte sie. Sara machte ihr platz, damit Miley sich neben sie setzen konnte "Also, was machen wir heute?" fragte Sara Miley "wir gehen Bücher shoppen!" sie lächelte ~Bibliothek also~ "Okay, ich wollte eh mal nach den neuen Manga schauen" sie stiegen dann aus und liefen zur Stadtbiblothek, wo es immer nach Büchern, Kakao und Tee roch. Ein schöner und warmer Ort. Sara und Miley stiegen die Stufen hoch. Miley murmelte sara ins ohr "schau mal, Hottie auf 3 uhr....!" Sara schaute rüber und entdeckte einen Jungen, der über einen Controller gebeugt und konzentriert auf den Bildschirm starrend in der Videospielabteilung stand. Sein dunkles Haar fiel ihm in die Stirn "Ach nein...der sieht mir nach einem Spielfreak aus" murmelte sie und stieg weiter hoch "ach komm, steck nicht den kopf in den Sand sara" sagte miley und grinste "ihn anzusprechen kann nicht schaden" "doch das kann es, du weißt, dass ich mir damit schwertue...!" Sie kamen im Stockwerk mit Fantasy und Manga an und Sara lief sofort zu den Manga "hmm..." murmelte sie und sah gedankenversunken die titel auf den Mangarücken an ~noch nichts da was ich nicht schon gelesen habe...die Neuen sind wohl alle ausgeliehen~ sie sah zu Miley, die ein paar Bücher gefunden hatte und sie gingen wieder ins untere Stockwerk. Unten angekommen setzten sie sich in eine Ecke mit Tischen und Stühlen, nah bei einem Automaten mit heißen Getränken. "Wartest du? ich gebe heute eine Runde aus" "Okay, du weißt ja wie ich es mag..." Sara setzte sich und half ihr tragen, als die Getränke fertig waren. Kakao für Miley und Schokomilch für Sara. Sie verbrannte sich an der heißen Schokomilch und musste husten...so laut dass sich alle umdrehten. sie senkte den Blick und unterhielt sich mit Miley, als diese plötzlich sagte "Du musst aufhören zum Thema Jungs so verklemmt zu sein. Sprich ihn doch einfach an, wird schon schief gehen" "Miley du weißt es doch..." "Komm schon oder bist du feige?" "Ich bin nicht feige" brummte Sara und sah Miley an "Er schaut sowieso grade zu uns rüber" Sara sah es jetzt auch aus dem Augenwinkel. "Ach quatsch...Themawechsel"

~

Sara und Miley unterhielten sich noch weiter und es wurde draußen langsam dunkel. "Ach komm" sagte Miley beim rausgehen "Der hat dich angeschaut. Da! Schonwieder" Sie grinste und Saras augen huschten ganz kurz zu ihm, der auch noch da war. Tatsächlich - Er schaute sie an! schnell sah sie wieder weg, da ihr die röte ins Gesicht schoss "unmöglich Miley"
~
Sara rannte und rannte ~mist, wir haben den Bus verpasst!~ Sie rannte schneller, Miley an ihrer seite und sie versuchten, den Bus noch zu kriegen, aber dann schlossen sich die Türen und er fuhr los "Mist! der nächste Bus kommt in einer Stunde" sagte Miley und Sara sah sich um, während ihr rasendes Herz sich beruhigte. Der Himmel war rotlila und wurde an einem ende schon dunkelblau, doch dort wo sie sich befanden war noch viel rot, ie letzten Sonnenstrahlen schienen ihnen ins Gesicht "lass uns doch in den Park gehen, der müsste noch offen sein" Miley hatte sich schon wieder komplett beruhigt. Sie liefen die Straße entlang bis zu den Toren des Parks, auf den spitzen der Metallstangen saßen Spitzen, die in der Sonne glühten wie von den Flammen noch heiß geschmiedetes Metall. Sie betraten den Park und gingen tief hinein, bis die Bäume den Verkehrslärm und die Lichter der Stadt verschluckten und in rotschwarzes Halbdunkel hüllten. Sara folgte dem Pfad bis sie an einem Aussichtspunkt ankamen, wo sich glänzend und von vielen Brücken überspannt der Main in der ferne zeigte und unter dem Geländer des Aussichtspunktes Weinlauben ihre geraden Reihen zogen.sie lächelte in den sonnenuntergang, der alles in sanftes licht tauchte ~Es ist wunderschön hier~ langsam wurde es dunkel "lass uns lieber gehen" sagte Miley und sah sich etwas unsicher um "wenn es dunkel ist sollen wir besser gehen...es treiben sich komische Leute Nachts im park herum" gerade als sie das sagte zerriss ein Schrei die nacht und ließ beide zusammenfahren. Ihr lief ein eisiger schauer über den Rücken und sie sah zu Miley. Beide hatten dieselben Worte im blick: schnell raus hier! Sie verfiehlen in einen Trab, während sie den langen Weg aus dem Park zurück nahmen...
...und erstarrten, als das Tor zu war. "es gibt noch einen Weg" sagte Miley schnell und zog Sara weg vom Tor, auf einen Weg am Fluss entlang. Sie beschleunigten nochmal und liefen durch die inzwischen tintenschwarze Nacht. Ein Spielplatz tauchte zwischen den Bäumen auf. Der Zaun, der dort den Park von der Stadt trennte war nur niedrig. Niedrig genug, um darüber zu klettern. Sie kletterten hinüber und befanden sich in einer engen Gasse. Weiter geradeaus sah man ein Tor...ein Burgtor. Ihr hallte noch immer der Schrei aus dem Park in den Ohren wieder und ihr stellten sich die Nackenhaare auf ~irgendwas stimmt hier nicht~ Sie lief mit Miley weiter zum Ende der Gasse, als auf einmal ein Schrei ertönte, ganz nah. Sara lief wieder ein eiskalter schauer über den Rücken, als sie ein paar Augen im Schatten des Tores sah. Miley packte sie fest am Arm und sie sah sich panisch um ~mist!~ vor ihnen war das Augenpaar, hinter ihnen der Park, aus dessen Schatten heraus nun auch Augen hervorleuchteten. Ein leises Knurren ertönte aus allen Richtungen, dass lauter wurde. ~wir können hier nicht raus!~
Langsam wurde sie panisch, bemühte sich aber ruhig zu bleiben, bis etwas in ihr aufstieg...etwas kämpferisches, wildes. Die Augenpaare brüllten und traten aus dem schatten heraus. Lange, mit Krallen besetzte Pfoten hundeartiger Biester mit glühenden Augen, die mit einem wilden Sprung hervorstürmten. Sie riss die arme hoch und spürte, wie das wilde aus ihr herauskam und um sie kam...ein gleißendes Licht blendete sie und dann war alles schwarz...

Kapitel 3

Sie trieb durch die Finsternis, zwischen wach sein und Bewusstlosigkeit. Als sie schließlich aufwachte, spürte sie etwas weiches unter sich...und auf sich, sie riss die Augen auf, sah aber Lichtpunkte und erst dann tauchte langsam die Umgebung auf. Der Nachthimmel war durch ein Fenster sichtbar und das Mondlicht schien als einzige Lichtquelle herein. Sara sah an sich runter und sah das weiche nun, eine Bettdecke. Sie lag in einem Bett, um das herum tiefe Schatten lagen ~wo...bin ich hier...?~ "Du bist in einem Hotel...und jetzt wohl wach" erklang eine Stimme, die sie zusammenfahren und ihren Oberkörper hochschießen ließ, woraufhin sie mit Kopfschmerzen wieder zurücksank "diese Biester...wo...?" Sie suchte mit den Augen den Raum ab, bis aus einem Schatten schwarzes Haar wurde. Rote Augen beobachteten sie und jetzt leuchtete die blasse Haut der Frau im Zimmer immer deutlicher in der Finsternis. "Mein Name ist Morgana" sagte die Frau leise "Was wollen sie...?! und wo sind diese Dinger hin...?" "Du hast sie vernichtet. Diese 'Dinger' nennen sich Cerberianen oder Dämonenhunde. Sie sind leider außer Kontrolle geraten und haben angegriffen. Jedoch hat dein Schild sie zerstört" "Mein...was?" "Dein Schild. Der Schutzschild, das Licht, dass du erzeugt hast" "Ich kann einen...quatsch das ist unmöglich" "Nein, ist es nicht...du bist kein normaler Mensch""Garantiert" murmelte Sara und seuftzte ~Ich bin garnichts~ "Bist du nicht" Sie zuckte zusammen ~Die kann meine Gedanken lesen...?!~ "Ja kann ich und 'die' hat einen Namen" Morganas Stimme blieb trotz allem sanft und ruhig. Sara "Und was bin ich dann?" "Du besitzt die Seele eines Engels, gefangen in einem Menschenkörper...seit deiner Geburt. Du bist auserwählt worden, den Sohn meines Herren zu schützen, du warst in Gefahr und das hat eine deiner Fähigkeiten geweckt" "Aber ich bin schon x-mal fast überfahren worden oder so; wieso ist mir da nie so was passiert?" "Weil diese Gefahr nicht dämonischer Natur war, sondern Menschlicher. Menschendinge können dich töten genau wie dämonische, aber nur dämonische können den Instinkt deiner Seele wecken, durch den dein Schild aktiviert wurde""Ich soll...wen bitte beschützen? Das ist doch alles total verrückt""Sieh doch auf deinen Rücken, dann wirst du merken, dass ich nicht lüge...die Gefahr hat deine Flügel zum vorschein kommen lassen" "Meine was? ok sie sind ver..." Sie richtete sich auf, was schon etwas besser ging und fasste sich auf den Rücken, wo sie etwas weiches fühlte. sie sah aus ihrem Augenwinkel etwas weißes und sah hin...Sie sah weiche, weiße federn "Oh. Mein. Gott." Sie starrte die Federn an, versuchte sie zu bewegen und sie wackelten hin und her. Sie hatte Flügel. Völlig starr glotzte sie die Flügel an und konnte erstmal nichts sagen ~Träume ich? Ist das hier wirklich??~ "Das ist wirklich" sagte Morgana einen hauch genervt "Menschen sind so unwissend...sogar wenn sie besonders sind""Na gut...vielleicht sind sie doch nicht verrückt, aber...wieso ich?" "Wir brauchten einen Körper, der die Seele eines Engels aushält und dennoch nah dem Sohn meines Herrschers ist. Deine Familie kam dafür in Frage. Und ein Körper, der dennoch empfänglich ist für körperliche Schmerzen" sara "Wie...wie bekomme ich diese Flügel weg?" "Konzentriere dich darauf, dass sie verschwinden" Sie konzentrierte sich und die Federn in ihrem Blickfeld verschwanden...auch wenn sie das Gewicht an ihrem Rücken spüren konnte "Sie haben sich in deinen Rücken zurückgezogen, sind allerdings noch immer spürbar für dich" "Und wieso habe ich noch nie...von diesem 'Herrscher' und seinem Sohn gehört? Wer ist das überhaupt?""Er ist der dessen Namen man flucht und nicht immer aussprechen mag...Der der sich erhebt, wenn die Krähe fünfmal kräht...der Vollstrecker der bösen Seelen, Herrscher der Hölle! Mein Herr wird bei euch Luzifer, Satan oder auch Teufel genannt" Sie stand auf und fragte "Wenn dein Herr der Teufel ist...wieso braucht er dann mich um seinen Sohn zu beschützen? Ich meine, er ist der Herr der Hölle, er wird bestimmt jemanden haben, der ihn schützen kann oder?" "Sein sohn ist ein ähnliches wesen geworden wie du...er besitzt einen Menschenkörper" "Aber als Teufelssohn müsste er doch sich selbst schützen können...? Er ist immerhin halb Luzifer" "Nunja, was du sagst stimmt. Allerdings unterstehen seine Kräfte einem Bann, der sich bis jetzt nicht gelöst hat. Eines Tages wird er das tun, dafür hat mein Herr gesorgt, allerdings ist der Bann vom Himmel auferlegt worden."Und vor was soll ich ihn jetzt beschützen""Vor allem, was ihm nach dem Leben trachtet. Deine Fähigkeiten ermöglichen es dir, an seiner Seite zu bleiben, bis sich der Bann löst" "Aber ich habe keine Ahnung was ich da gemacht habe geschweige denn wie ich das wiederholen soll" "Aus diesem Grund wirst du den Höllensohn treffen...er wird dir helfen, deine Kräfte zu beherrschen und einzusetzen, wenn du das musst. Aber sei gewarnt...wenn du deine Kräfte im Übermaß einsetzt...werden sie dich eines Tages vernichten" wisperte Morgana, bevor sie wieder ein wenig mehr mit den Schatten verschmolz "Und jetzt ruh dich aus." Sara spürte, wie die Dunkelheit um sie herum wirbelte und dichter wurde, sich wie einen Mantel über sie breitete und sie schließlich verschluckte.
~
Sie wachte auf und im Zimmer war es Tag. An ihrem Bett stand ein Tablett mit Brot, Schinken und etwas zu trinken. Sie frühstückte und sah zur Zimmertür. Sie versuchte, die Tür aufzumachen, sie war aber abgeschlossen "Mist..." Sie sah zum Fenster, aber leider lag das Zimmer wohl im 3. Stock, ohne Balkone oder Simse, von denen aus man hätte fliehen können ~Mist...selbst wenn ich eine Möglichkeit hätte, herunter zu kommen. Mit meiner Höhenangst kann ich da nicht runter!~ Beim Blick aus dem Fenster schoss ihr das durch den Kopf und gleichzeitig wurde ihr schwindelig, heiß und kalt. Schnell wandte sie den Blick ab. ~Fliegen kann ich auch nicht...ich bin noch nie geflogen. Ich muss wohl warten~ dachte sie und setzte sich aufs Bett.
~
Sie hörte ein klicken und versteckte sich hinter der Tür. Als diese aufging, verpasste sie der Person einen schnellen Tritt an den Kopf, um sie dann mit einem Judogriff auf den Boden zu schleudern ~Hat sich die Judo-AG an der Schule doch gelohnt!~ Auf einmal flog sie an die Wand. Die auf den Boden geworfene Person hatte die Hand ausgestreckt und der Typ grinste, seine roten Augen blitzten unter dem schwarzen Haar "Meine Mutter Morgana und Luzifers Sohn erwarten dich" Sara sank auf den Boden und wurde wie von unsichtbaren Fesseln gebändigt mitgezogen "Komm" Er zwang sie mit zu gehen, ins Treppenhaus und die Stufen hinab, in das Büro der Geschäftsleitung, wo der fiese Typ klopfte "Herein" ertönte eine Stimme und sie traten ein. Morgana saß im Chefstuhl und lächelte "Meinen Sohn Arasel hast du schon kennengelernt, wie ich sehe. Und jetzt...begrüße den Höllensohn." "Knie nieder" zischte Arasel und sie wurde auf die Knie gezwungen, eine Hand auf dem boden, die andere auf einem Knie, den Kopf gesenkt. Ihre Augen allerdings konnte er nicht kontrollieren und sie hob den blick, ihr Atem stockte...als sie in ein paar warmer brauner Augen sah, in die spitzen dunklen Haares fielen "Hallo" sagte der Sohn des Teufels leise und nahm ihre Hand, die Fesseln, die sie unten hielten, fielen von ihr ab, sodass sie aufstand. Ihr wurden die knie weich bei diesen warmen Augen und sie blinzelte schnell, um es zu verbergen - und stutzte. ~dieses haar...ist das nicht...der typ aus der bibliothek?!?!~

Kapitel 4

~Oh mein Gott....er ist das wirklich! Der süße Typ von dem Miley behauptet hat dass er mich anstarren würde...!~ "Du bist also mein Schutzengel?" fragte er und ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen ~Seine gut geschwungenen sanften Knutschlippe...WAS denke ich da??~ Sie erhängte innerlich ihre Gedankenstimme und lächelte "Die Freude ist ganz meiner seits..." "Von jetzt an werden wir einen Teil deines waren Namens, deines Engelsnamens als Anrede nutzen, Sora" ~Sora...~ dieses Wort brachte etwas tief in ihr zum schwingen ~Seltsam...so nah an meinem Namen und doch so anders~ Sie konnte nur stumm nicken, bis das Schwingen nachließ "Daran wirst du dich noch gewöhnen" sagte Morgana kalt und fuhr in gelangweiltem Ton fort "Von nun an wirst du bei Daven wohnen, damit du ihn vor allen Gefahren schützen kannst, rund um die Uhr" "Aber...ich habe doch schule und meine Mutter wird doch nach mir suchen?" "Daven wird auf deine Schule gehen und um deine 'Familie' kümmern wir uns noch. Nun, Arasel geleite die beiden hinaus" Arasel "Folgt mir" Im laufen kamen sie an einem Spiegel vorbei uns sie sah ihr vollkommen zerzaustes Haar ~Mist...wie seh ich denn aus...?~Sie gähnte unmerklich und fuhr sich mehrmals durch das Haar, um es zumindest ein wenig zu ordnen. Sie lief hinter Daven und Arasel, die sie beide nicht weiter beachteten und momentan war Sara auch froh darüber, da sie so ihre Haare in ordnung bringen konnte, während sie sie durch die Straßen führten. Sie gähnte nochmal und tappte ihnen hinterher, bis sie vor den Toren des Parks waren"Sekunde...hier? Aber waren da nicht...Cerberianen?" "Die hast du mittlerweile doch alle vernichtet" "Aber ich habe schreie gehört...Nachts" "Meine güte bist du ängstlich" brummte Arasel, daven aber schwieg dazu. Sie schwieg von da an und lief mit ihnen durch den Park. Sie kamen an dem Aussichtspunkt an und liefen zu einem weißen kleinen Kuppelbau ~Was war da eigentlich drin...? Ich weiß es nicht aber es kam mir immer unheimlich vor~ Sie sah sich um, niemand sonst war dort. Dann sah sie, dass Arasel einen Schlüssel hervor zog und die Glastür des Baus aufschloss. "Was ist...?" Sie sah dann eine Galltür im Boden, die man von außen niemals hätte sehen können. Daven klappte die Tür hoch und murmelte "Ladys first" nachdem Arasel runtergestiegen war, eine riesige Wendeltreppe hinab, sie stiegen die Steinstufen immer tiefer hinab und landeten auf einer Klippe,von der nochmal Stufen abgingen...hinein in ein Höhlenlabyrinth. Arasels Augen glühten in der Dunkelheit und wiesen ihr den Weg, ebenso wie Davens braune Augen, die sanft leuchteten. Sie folgte ihren Augen, durch die schwärze, so finster, dass sie nichts anderes sehen konnte und irgendwann sah sie ein licht, dass den gang in seinen Grundrissen erkennbar machte. Sie liefen weiter darauf zu... Sara blinzelte gegen das helle Licht an und staunte. Sie befand sich am Zugang zu einer riesigen unterirdischen Kuppel, erleuchtet von Kristallen in allen möglichen Farben, von feuerrot bis himmelblau. Inmitten dieser Kuppel thronte ein riesiges Anwesen, dessen mauern aus schwarzem,glänzenden Stein waren ~Ist das...Obsidian?~ sie traten in eine art Garten, wo Kristalle und leuchtende Pflanzen wuchsen. ein Weg mit einer umrandung aus schwarzen Edelsteinen führte auf das Anwesen zu "Hier wohnst du?" Sara sah Daven an "ja, hier wohne ich...und hier wohnst du von jetzt an auch" Daven öffnete das Eingangstor, dass in einen Innenhof des Anwesens führte. Von dort aus gingen viele Türen neben großen Stufen, die zu einer Doppeltür hinaufführten, ab. Ebenso waren Bögen zu anderen Innenhöfen sichtbar. In kleine Nischen in die Wände eingelassen waren weitere Leuchtkristalle, zurechtgeschliffen in die Formen von Kreaturen, die sie nicht identifizieren konnte ~Wahrscheinlich Dämonen oder so...~ über dem Eingangstor war eine leuchtende Kristallfigur aus Kristall in den feuerfarben rot, gold, gelb und orange. Ein mann mit Kaputze saß auf einem Thron, sein Gewand war rotgolden und seine Haut war orange, das passte aber erstaunlich gut dazu. Man konnte das Gesicht nicht sehen, da die rote Kaputze der Figur so tief ins Gesicht hing, dass man dies nicht sah. das seltsamste aber war, dass die Gestalt in Flammen stehen zu schien; rot wie Blut züngelten die Kristallflammen an der gesamten Gestalt empor. Sie traten ein und sie sah sich um. Das Anwesen war in einem eher altmodischen Stil gehalten, das passte allerdings zu den Leuchtkristallen und den schwarzen Steinwänden...an manchen Stellen und in manchen Türen waren Leuchtmosaike eingelassen, sogar an der Decke und im Boden. Arasel und Daven geleiteten sie ein paar Treppen aus Ebenholz hinauf und in einen Seitenflügel ~Das ist ja fast ein Schloss~ dachte sie sich und sah geflügelte Schlangen, Cerberianen, Drachen und andere wesen hier und da an den wänden leuchten, manchmal waren auch nur Mosaike, die einen kompletten Raum erleuchteten, die einzige Lichtquelle. Schließlich blieben sie vor einer Tür stehen "Das ist dein Zimmer" murmelte Daven und wies auf eine Tür, von der aus kristallene Katzenaugen leuchteten und Federn aus weißen winzigen Steinsplittern funkelten, Muster rankten sich vom Türschlitz hinauf und wurden zu den Federn. "Daven, ich gehe zurück zu meiner Mutter" "in ordnung" hörte sie Daven mit abwesendem Unterton murmeln und schließlich legte sie eine Hand auf den Türgriff, drückte ihn runter und trat ein. ~Das Zimmer ist fantastisch...!~ Es war schwarz gestrichten und riesig. An einer wand stand eine rote Feuerkatze, auf der gegenüberliegenden Wand eine weiße Eule, wieder mit Federn und an der Decke waren himmelblaue winzige Sternchen eingelassen. Ein schwarzer Teppich, vermutlich aus dem Fell eines Tieres, lag neben dem Bett auf dem Boden, dass sehr groß war und Nachtblau bezogen. in einer Zimmerecke, unter dem schweifende der Feuerkatze, stand ein Schreibtisch und daneben waren Blöcke an ein Regal und die Wand gelehnt. Es gab ein winziges Fenster, von dem aus man die Kristalle von draußen hereinleuchten sah. Unter der Eule und den Federn war eine Senke, die nach hinten in eine große Nische mündete, voller Kissen, wie ein Nest. Daneben waren weitere Bücherregale. Sie sah sich den Schreibtisch genauer an. Er hatte mehrere Schubladen, die sie nacheinander aufmachte. Darin waren Papier in vielen Formen und Größen, ebenso wie die unterschiedlichsten Stifte, Bleistifte und Feinliner. Sogar Tusche war dabei ~Wow...~ Sie staunte und sah sich seltsam Neonfarben leuchtende Stifte genauer an ~Leuchtfarbe?~ "Gefällt es dir?" Daven stand im Türrahmen und beobachtete sie, das Haar fiel ihm in die Stirn und sah in dem Licht noch weicher aus als vorher. Ihr Herz schlug etwas schneller "Ja, es ist wirklich toll" "Schön, wenn du dich gleich wohl fühlst"Eer lächelte ~Weiß er eigentlich wie toll er aussieht wenn er lächelt?~ Dachte sie und in ihrem Magen kribbelte es ein wenig. "Also dann..." Er verschwand aus dem Türrahmen und sie sah ihm nach. Dann ließ sie sich auf das weiche Bett fallen ~Ein tolles Bett~ Die dunkelblaue Bettwäsche war sehr weich und erst da bemerkte sie den Schrank, der in einer anderen Ecke stand ~Hm?~ Sie stand nochmal auf und ging zu dem Schrank, machte die Türen auf und machte richtige Glubschaugen. Der schrank war voll mit Anziehsachen, die ihr bei näherem hinsehen richtig gut gefielen und Kleidern aus federleichtem Stoff, wieder andere mit Pelz- oder Federsaum aus schwerem Winterstoffen. Dann entdeckte sie noch eine dunkle Montur aus eng anliegendem Stoff, mit Panzerteilen an Händen, Füßen, Brust, Schultern, Unterarmen und Schienbeinen ~ist das eine Rüstung?~ Sie nahm das Kleidungsstück heraus und sah es sich genauer an ~Es sieht aus wie eine Mischung aus Rüstung und Ninjaanzug...interessant~ Sie sah das Rückenteil und blinzelte überrascht. Auf dem Rücken waren Panzerplatten beweglich um zwei schlitzartige Öffnungen herum ~das sieht aus wie Flügelöffnungen~Sie entdeckte auf dem Boden des Schranks weitere Panzerteile, von denen sie zwar nicht wusste, wie man sie anlegen sollte, sie aber eine vage Vorstellung davon hatte, wo sie hingehörten. sie hängte den Anzug wieder auf seinen Platz und sah aus dem Fenster, betrachtete den Kristallgarten und den Teil des Anwesens, den sie von ihrem Standpunkt aus sehen konnte ~Wo steck ich hier nur drin~

Kapitel 5

Sie schreckte hoch ~Was...?!~ sie lag auf dem Boden und merkte erst jetzt, dass ein Kissen auf ihr gelandet war "In 10 Minuten gibt es Frühstück!" brummte es von irgendwoher aus dem Zimmer ~Ich bin eingeschlafen?? Was ist da überhaupt - egal! Ich muss was essen sonst fall ich um...!~ Sie sprang auf und raste aus dem Zimmer ~Bad wo ist das Bad?!~ Sie entdeckte eine Tür mit einem Wasserfall darauf und luggte durch den Spalt, den sie offen stand. ein gefliestes Bad ~Glück gehabt~ Sie fand alles was sie brauchte: Pickelkiller, Kamm, Shampoo, Bodylotion, Deo, sogar ihr Peeling und ihr Anti-Spliss-Haarspray waren da ~Haben die mein Bad ausgeräumt?~ Sie machte sich fertig und musterte dann ihre Klamotten, die verknittert waren weil sie darin geschlafen hatte. Sie flitzte zurück in ihr zimmer und stellte sich was neues zum Anziehen zusammen, ging lieber nochmal zurück ins Bad und zog sich um ~Wer weiß wer mich da drüben beobachtet~ Sie sah sich um ~Aber wo ist das Esszimmer?~ Sie tappte ein paar Treppen herunter und betrat einen großen Raum, in dem sich Bücher bis zur Decke stapelten und der Säulen enthielt ~Das sind viele Bücher...~ Sara ging wieder und lief weiter, da hörte sie Stimmen...Daven, der mit Arasel diskutierte "Das wäre unverantwortlich von dir!" "Wie willst du mich daran hindern?" "Sie gehört nicht dir Arasel!" "Ach ja?" Sara starrte beide durch die Tür an "Stör ich...?" Beide standen an einem langen Tisch aus Mahagoni, der mit Essen beladen war ~Speisesaal gefunden~ "Setz dich" sagte Arasel und schnurrte auf einmal wie ein Kätzchen "Ich bin sicher es schmeckt dir, was die Diener des Hauses gemacht haben" ~Was ist denn mit dem los...der war doch griesgrämiger als ein genervter Pitbull~ sie setzte sich und blickte auf das Essen; es gab Waffeln, Omelette, Brötchen und einen Haufen anderer Dinge, die sie noch nicht kannte. Sie nahm sich Waffeln und Bacon."Sora, da Wochenende ist...werde ich dich heute Unterrichten, darin...deine Fähigkeiten einzusetzen" sagte Daven nach einer Weile "Nach dem Essen werden wir beginnen" "Ja, da hast du Recht" ~Irre ich mich da oder zucken seine Mundwinkel? Tatsächlich...~ Sara bemühte sich, nicht rot zu werden und fing an zu Essen.
~
"So und jetzt atme tief durch" Sie lauschte Davens Stimme, aber sie hörte dann ihr rasendes Herz nur noch lauter ~Oh mann...Ich befürchte ich bin ein liebeskranker Engel~ Sie waren in ihrem Zimmer und sie versuchte, sich zu konzentrieren. "Fühle die Kraft in deinem Inneren und dann baue sie um dich herum auf" Sie schloss die Augen und fühlte...dann streckte sie die Arme hoch und ein strahlendes Licht erschien erneut.Ssie machte die Augen auf und sah eine Art Sphäre aus weißem Licht um sich, an der Federn tanzten, die ebenfalls aus weißem Licht bestanden ~Wow~ "Gut!" sagte Daven und sie entspannte sich. Der Schild verschwand. Sie sah plötzlich aus dem Augenwinkel etwas schwarzes, weiches hinter einem schrank, doch als sie sich umwandte, war es verschwunden~Eigenartig~ "Okay, das war erstmal genug" sagte Daven und verschwand zur Tür hinaus. Sie lief herunter in den Saal voller Bücher ~Wohl eine Bibliothek?~ sie fuhr mit einem finger nachdenklich an den buchrücken vor ihr entlang, bis ihr Finger an einem hängen blieb. Sie zog es heraus, auf dem Buchrücken hatte es ein funkelndes giftgrünes Auge, dass anscheinend eine waldgrüne Pupille hatte 'Dämonische Wesen und andere Höllenkreaturen' stand auf dem Einband darunter, sie war an dem Auge hängen geblieben. Da ihr das Buch gefiel, nahm sie es mit in ihr Zimmer und legte es auf ihr Bett ~Okay, jetzt will ich aber wissen, was in meinem Zimmer ist~ Sie starrte jeden Zentimeter des Zimmers an, als es auf einmal hinter ihr schnurrte "Suchst du jemanden?" Sie schoss vom Bett hoch und starrte das Wesen auf ihrem Bett an. Das Wesen sah aus wie eine Katze, eine sehr schlank gebaute Katze mit kurzem schwarzem Fell und großen Pfoten. Als es sich streckte, blitzten diese Krallen silbrig auf und die Fledermausflügel auf ihrem Rücken streckten sich. Eines der langen, fast Hasenartigen Ohren zuckte und es legte den dünnen Schweif mit einem zotteligen langen Puschel an der Spitze um die Pfoten. Winzige hörner ragten dem wesen aus dem kopf und große rotlila Katzenaugen starrten sie an "Hallo Engelsdings" sagte das Ding. "Ähm...Hallo...Was bist du?" "Sieh doch nach" Sagte das Wesen gelangweilt "Aber ein kleiner Tipp: Man bezeichnet mich und alle anderen meiner Art als Cat Sidhes" ~Cat Sidhe...~ Sie nahm sich das Dämonenbuch und schlug nach 'Die Cat Sidhe oder auch Teufelskatze genannt ist ein uraltes Dämonengeschlecht. Es heißt, Bastet habe versucht, sich allmächtige Wächter zu erschaffen, nach ihrem Abbild und diese seien böse geworden und in die Unterwelt geflüchtet, diese Wächter seien die Cat Sidhe. Wieder andere Stimmen behaupten, dass Cat Sidhe aus den Seelen böser Katzen entstehen oder auch Dämonen in Katzengestalt seien. Das Blut der Cat Sidhe ist giftig, das der mächtigsten Cat Sidhe ist so giftig, dass es jedes Lebewesen dass nur damit in Berührung kommt sofort tötet. Mächtige Cat Sidhe erkennt man an Fledermausflügeln und Teufelshörnern, was ihnen auch den Namen Teufelskatze verlieh. Wenn man eine Cat Sidhe mit einer normalen Katze kreuzt, kommt dabei eine normale Katze heraus, die allerdings nach ihrem Ableben zu Cat Sidhe werden. Cat Sidhe sind intelligent und können sprechen. Sie gelten als Meister der Tarnung und können sich so gut verstecken, dass manche sogar behaupten, sie könnten unsichtbar werden. Die Klauen einer Cat Sidhe blitzen wie Silber und sind besonders hart und scharf. Man siehe sich jedoch vor: Cat Sidhe zum Feind zu haben kann tödlich enden. Allerdings ist es sehr schwer, eine Cat Sidhe aufzuspüren, wenn sie nicht gefunden werden will. Gegengifte gegen das Blut einer Cat Sidhe sind nicht bekannt' Sie sah die Cat Sidhe auf ihrem Bett an "Was willst du von mir...?""Dieses Zimmer war schon hier bevor du eingezogen bist" ein leicht maunzender Unterton lag in der Stimme der Teufelskatze "Also habe ich es zu meinem Zimmer gemacht. nur jetzt bist du hier""und was sollen wir jetzt tun?" fragte sie "wir könnten beide bleiben...wenn wir uns gut verstehen" gab die Cat Sidhe zur Antwort "
Du brauchst sowieso einen Wecker um dich wach zu kriegen" ~Da hat sie Recht~ dachte sie und legte sich aufs Bett "Was magst du denn" "Lavaratten, die sind lecker" "Lavaratten?" "Schätzchen du musst noch eine Menge lernen" "Zuerst nenn mich nicht Schätzchen...wie heißt du eigentlich?""Alousarana, aber nenn mich Alou" "Okay Alou" "Na dann Sora, wie es aussieht liest du gern...Sie haben dieses Zimmer nach deinen Interessen eingerichtet" "Dann haben sie mich also wirklich ausspioniert...?" "Ja haben sie, schon seit einer halben Ewigkeit wirst du beobachtet, von allen drei Seiten " "Drei Seiten? Schon klar, die eine Seite ist der Himmel und die andere die Hölle. Aber was ist die Seite Nummer drei...?" "Das wirst du schon noch herausfinden" schnurrte Alou "Die anderen wissen nicht dass du hier bist oder?" "Nein, niemand weiß das, außer dir. Und ich hoffe das bleibt so" Alou sprang zu der Katze aus Feuer "Wenn du wüsstest..." Sie sah ihr hinterher und betrachtete dann das funkelnde Auge des Buchs
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Sie machte sich fertig und sah auf die Uhr "Was seid ihr immer so hektisch" miaute Alou neben dem Spiegel im Bad herumfliegend ~Muss die Cat Sidhe mir in jedes Eck des Hauses folgen?~ Es war Montag und der erste Tag, an dem Daven mit ihr zur Schule ging. Wo immer sie war hatte Alou sie verfolgt, wenn sie auch für die anderen Bewohner des Anwesens nicht zu sehen war. Das flatternde Geräusch der Fledermausflügel trug auch nicht zu ihrer Ruhe bei, während sie mit ihren Haaren kämpfte "Wenn diese leicht verknotenden Haare nur in der Familie liegen würden!" Als sie es endlich geschafft hatte, jeden einzelen Knoten zu entwirren, atmete sie tief durch ~Vielleicht steige ich durch die cooleren Klamotten etwas in der Gunst der anderen auf~ Entgültig fertiggemacht lief sie aus dem Zimmer und schnappte sich ihre Schultasche "Ich komme auch mit" miaute Alou und sie entgegnete "Ich kann dich schlecht in meine Tasche packen" "Das musst du auch nicht" *Plopp* wurde Alou zu einem winzigen Katzenanhänger an einer Kette "Zufrieden?" quietschte die Mini-Alou "Wenn du still bist?" sagte sie "Eine redende Kette fällt sogar in der Schule auf" Sie lief weiter Richtung Ausgangstor des Anwesens, wo Daven schon wartete "Guten Morgen" sagte daven und sie murmelte "Morgen" und öffnete das Tor
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Sie stieg mit Daven in den Bus und sofort hefteten sich die Blicke der Mädchen auf ihn "Wow..." "Wo kommt der denn her?///" Sie konnte das getuschel und geschwärme der Mädchen hören. Daven jedoch stellte sich zu ihr und fragte sie über Schule, Klassenräume und den Unterricht aus. Sie fragte "Du warst noch nie an einer richtigen Schule?" "Nein, ich...hatte Hauslehrer" Sie sah, wie ihm eine leichte röte ins Gesicht stieg und sie wollte gerade sagen, dass das in Ordnung sei und ihm das nicht peinlich sein müsse, quetschte sich ein echter Schrank in den Bus "Puh! Noch rechtzeitig" lächelte Arasel sie an "Arasel? Was tust du hier?!"

Kapitel 6

Finster blickte sie Arasel an "Ach, ich dachte mir 'Hey, Schule könnte lustig werden' " grinste Arasel spitzbübisch "Da wollte ich das auch mal versuchen" "Stehst du nicht im Dienste meines Vaters?""Dein Engelchen hier ist noch nicht ausgebildet. Ich soll ihr so lang unter die Arme greifen" ohne Vorwarnung hob er sie hoch und drückte sie an sich "Hey! lass mich runter...!" sie wehrte sich nach Kräften, ohne ihren Schild einzusetzen, aber Arasel war stärker. "Lass sie runter" sagte Daven gefährlich ruhig und Arasel grinste "Mal sehen wer hier wen beschützt , 'Engelchen!' " er ließ sie los und verschwand in der Menge ~'Das wird wohl noch aufregend werden!'~ maunzte Alou in ihren Kopf ~Raus aus meinen Gedanken!~ ~'Hey, wenn ich das Maul nicht aufmachen darf, kommuniziere ich eben so'~ Sara seufzte innerlich und antwortete ~Aber den Unterricht darf ich nicht zu sehr verpassen~ ~'Gebongt'~
In der Schule angekommen, setzte sie sich auf ihren Platz und den anderen fielen bei ihren Klamotten die Augen aus dem Kopf, so erstaunt waren sie und jeder, der nach ihr in den Klassenraum kam, staunte sie kurz an, dann folgte heftiges geflüster, dass auf einmal verstummte, weil alle einen neuen Gerüchtegrund anstarrten: Arasel und Daven standen beide im Klassenraum, der eine aus den Augen regelrechte Blitze abschießend, während der andere nur grinste und den rotäugigen Blick schweifen ließ, bis dieser an ihr hängen blieb. "Hey Engelchen" grinste er und setzte sich zu ihr "Hast du mich vermisst?" "Wohl kaum" kam es von dem anderen , mittlerweile besetzten Platz. Daven breitete sich demonstrativ auf der anderen Seite neben ihr aus. Der Lehrer kam herein und musste sich wohl wundern, dass alle Mädchen nur auf einen Ort starren "Einen der neuen Mitschüler habt ihr wohl schon gesehen. Daven und Aaron" "Aaron?" sie sah Arasel irritiert an "Mein richtiger Name ist zu auffällig" murmelte er möglichst beiläufig betont "Na dann" murmelte sie in dem selben Ton zurück und konzentrierte sich auf den Unterricht
~
Das Grau der Abenddämmerung schlich hinter der glühend rotorange untergehenden Sonne hervor wie der Rauch eines gelöschten Feuers und tauchte die dunkle Schlucht in ein diffuses schwarzweiß. Schroffe Felsspitzen ragten schwarzgrau an den Seiten hervor wie die verfaulten Zähne eines grausigen Biestes, dass darauf wartet sein vom Schrecken erstarrtes, gebeuteltes Opfer zu verschlingen, solange die Angst es in seinem Bann hielt. Da kamen sie, aus den Schatten der Steine, knurrend und riesig: Die Hunde des Teufels...Das blitzen ihrer Zähne, das grausame, wilde Glühen ihrer Augen, in denen das Feuer der verdammten Funken sprühte und ihr tiefes gefährliches knurren durchbrachen das Dämmerlicht und zerfetzten die Stille, deren bleierne Schwere in der Luft gehangen hatte, mühelos. Unter dem struppigen, dichten Fell zeichneten sich stahlharte Muskeln ab und sie setzten sich in bewegung. Näher und näher kamen sie, lauernd auf den perfekten Moment, um zuzuschlagen und Sara wich einen Schritt nach dem anderen zurück. Die spitzen Steine am Ende der Schlucht, die die Wände säumten, stachen in ihren Rücken und sie versuchte sich zu konzentrieren, aber die Angst ließ ihr Herz flattern wie einen Vogel im Käfig, der langsam enger wurde. Jene Enge umschloss ihr Herz und sie zitterte leicht ~Bitte...mein Schutzschild...Bitte...!~ Die lebendig gewordene Blutrunst kam näher und alle Hunde machten sich sprungbereit. Sara konnte die Gier in ihren Augen sehen, das Verlangen danach, sich auf sie zu stürzen, die Zähne in ihr Fleisch zu rammen und das warme Blut über ihre Mäuler rinnen zu spüren...Wie in Zeitlupe sah sie die Bestien springen, die Schlunde weit aufgerissen und gerade, als sie dachte ~Das wars wohl...~,fiel sie auf einmal immer tiefer hinab, fiel und fiel und fiel... Plötzlich war es dunkel. ~Was...? Wo bin ich? Wo sind die Hunde...?!~ Sie spürte etwas weiches, schweres warm auf ihrem Kopf liegen und wie es ihre Lider kitzelte ~Fell?~~'Guten Abend du schnarchendes Ungetüm'~ Ertönte eine gelangweilte Stimme, in der man jedoch einen hauch von amüsiertem Unterton hören konnte ~'ich wusste ja, dass ihr Menschen manchmal langweilige Dinge tun müsst, aber dass ihr euch in den Schlaf langweilt...Das ist ein neuer Tiefpunkt'~~Alou...runter von mir~ Ein leises Flattern, dann konnte Sara wieder etwas sehen. Sie streckte sich, was ihren Rücken protesieren ließ und gähne leicht. Sie blickte hinab auf ihr Matheheft, wovon die eine Seite im Schlaf hoffnungslos zerknittert hatte. Sie war direkt über den Hausaufgaben eingeschlafen ~Das war auch einer der bisher anstengendsten Schultage überhaupt~ Die ganzen sechs Stunden hindurch war sie der Puffer zwischen hin- und herfliegenden Sticheleien, finsteren Blicken, fiesem gegrinse, eisernem Schweigen, ignorieren und seltsamen Flüchen in Sprachen gewesen, von denen sie nochnie gehört hatte. Dazu hatte ihr ein Katzenanhänger die Gedanken vollgejault, dass ihm langweilig sei, er hunger habe, er müde sei oder dass er hätte nicht mitkommen sollen und jetzt nichtmehr gehen konnte. Im Bus nach Hause war es nicht gerade besser gewesen, denn da war eine der Zicken "aus versehen" auf sie geknallt, hatte sie aber nicht zu Boden werfen können. Mit verbiestertem Blick hatte die zugekleisterte Zicke sich wieder aufgerappelt und war bei der nächsten Haltestelle ausgestiegen. "Hab ich das Abendessen verpasst?" "Wenn du dich beeilst und das Nest, dass du Haare nennst, entwirren kannst, nicht" kam es prompt aus der Luft "Du musstest ja auf meinem Kopf eine Party feiern" Sara stand auf und lief ins bad, wo ein blick in den Spiegel ihre Augen ziemlich groß werden ließ. Wo mal ihre Haare gewesen waren, waR jetzt eine Mischung aus Turban, schiefem Turm von Pisa und Haartornado. "Die Auflösung des Knotens verraten wir nachdem ich eine gewisse Katze abgemurkst habe!" Knurrte sie und ging zurück "Alou, was hast du bitte gemacht...?!""Mich gewälzt" wchnurrte sie "Mein rücken juckte so" Sara seufzte genervt und immernoch müde "Und wie soll ich das jetzt wieder entwirren?""Naja, wenn du dieses Kunstwerk aus Keratin unbedingt wieder zerstören willst..." Alou sendete einen kräftigen Flügelschlag über ihr Haar, was den Turm wieder einfallen und zu einem unordentlichen Haufen Haare werden ließ. Sara schüttelte sich und die Haare waren zwar noch etwas verknotet und ein paar schwarze Katzenhaare steckten dazwischen, aber der Großteil der haarigen Katastophe war Geschichte. Sie lief rüber und kämmte die Knoten aus dem Haar. Danach begann sie, sich einen lockeren Zopf in die Spitzen zu flechten und ließ ein paar kurze Strähnen ihres Ponys heraushängen. Schnell raste sie die Treppen runter und hätte dabei beinahe einen der Kristalle aus der Halterung gerissen, vor der Tür zum Saal jedoch bremste sie sich schnell, um nicht in den Speisesaal gerannt zu kommen. Gelassen machte sie die Tür zum Raum auf, aus deren ritzen bereits der leckere Duft nach gebratenem Fleisch drang. Auf dem langen Tisch standen Reis, Fleisch und verschiedene Soßen ~Asiatisch...Sie kennen mich wohl wirklich~"hallo, Sora" Daven lächelte ein bisschen, als sie sich hinsetzte und sich etwas zu essen nahm ~Gut, ich komme noch rechtzeitig~ Sie aß ein wenig, da Daven schon angefangen hatte zu essen und kaute genüsslich. "Ähm, Sora...möchtest du morgen mit mir nach dem Training einen Spatziergang machen?" Sie bemühte sich, sich bei diesen Worten nicht zu verschlucken, schluckte und sagte "Ja, gerne...!" Sie sah ihn neugierig an, was ihr Herz schneller schlagen ließ. ~Diese wunderschönen warmen
Augen...was hat er nochmal gesagt?~ "N...nunja...Das ist eine Überraschung" Daven wurde ein wenig rot und Sara wandte verständnisvoll den Blick ab ~Seine Schüchternheit ist wirklich süß~
~
"Hey, Engelsmenschdingens..." Alou rollte sich vom Rücken wieder auf die Pfoten. Ihr Kissen war schon voller Katzenhaare und ihr Maunzen ließ Sara aufblicken "Alou, nenn mich nicht so...Was gibts""Wie wärs mit einer Flugstunde?""Du...Du willst mir fliegen beibringen?" "Nunja, wenn du nicht irgendwann bei dem Versuch abstürzen willst?" "Okay" Sie klappte das Dämonenbuch zu und folgte Alou nach draußen. Gemeinsam umrundeten sie den wirklich sehr großen Palast, wo nur eine Mauer den hinteren Innenhof vom Teich hinter dem Palast trennte. Auf dem Teich mit schwarzem Wasser schwammen Pilzartige Inseln, auf denen man den Teich überqueren konnte. Ein schwarzer Pferdekopf tauchte aus dem Wasser auf und musterte die beiden. Das Wasser ließ das Fell des Pferdes geschmeidig und glänzend erscheinen und an den Ohren des Wesens blitzten geschuppte Kiemen auf. Die Mähne des Pferdes war kurz und etwas abstehend, wo ein paar kleine Flossen aus der Mähne ragten. "Das ist ein Hybrid" zischte Alou "Eine unsägliche Kreuzung aus Hippocampus und Kelpie. Bleib weg vom Wasser" Die stahlgrauen Augen des Pferdewesens sahen die beiden an und das Tier schnaubte empört bei dieser Bezeichnung. Es tauchte wieder ab und kurz sah man eine Rückenflosse aufblitzen, bevor es ganz verschwunden war. "Okay" sagte Alou "Du musst es fürs erste nur über die Mauer schaffen" Sie stellte sich vor die Mauer und breitete die Flügel aus "Zuerst brauchst du einen festen Stand, sonst reißt dich die Kraft der Flügelschläge von den Füßen. Dann streckst du die Flügel komplett aus, aber überstrecke sie nicht, das tut nach einer weile weh." Sara konzentrierte sich auf ihre Flügel und sie schlüpften mit einer sanften wärme hervor. Sie breitete sie ganz aus und spürte, wie bei der Bewegung ein winziger Lufthauch entstand und die einzelnen Federteilchen sich sacht bewegten. "Für den Anfang ein sanfter start. Bewege die Flügel locker auf und ab, zuerst nur ein bisschen. Dann bewege sie mit jedem Flügelschlag etwas mehr, bis die Flügelspitzen sich oben und unten beinahe berühren. Einen schnellen start üben wir später, wenn du etwas mehr Übung hast. Ja, gut so." Sora bewegte die Flügel leicht und wurde auf die Zehenspitzen angehoben. Auf einmal schwebte sie ein paar Zentimeter in der Luft und mit jedem weiter ausholendem Flügelschlag stieg sie langsam höher hinauf. Alou flatterte vor ihr her und beobachtete sie. "Jetzt lass deine Flügel kräftiger und schneller schlagen, dann steigst du schneller auf" Die Luft sollte windstill sein, aber Sara fühlte an ihren Flügelspitzen hinter sich eine Art Sog, der sie nach hinten zog "Vorsicht! hinter dir ist ein Luftloch. Komm ihm nicht zu nahe, wenn du nicht dem Boden hallo sagen willst" Sara stieg schnell einen Meter höher und war nun fast weit genug oben, um über die Mauer sehen zu können. Sie sah über den stein und bewunderte die von oben betrachteten Muster auf dem Boden des Innenhofs, die in einem Tribalartigen Stil schlachten zwischen verschiedenen Kreaturen zeigten. Es waren strahlend helle Engel abgebildet, Dämonen in allen möglichen hellen und dunklen Farben und in transparenten tönen gehaltene Lebewesen, die sie nicht einordnen konnte. "Wenn du deine Flügel in eine Richtung stellst, kannst du eine Kurve fliegen und du bremst, indem du die Flügelspitzen senkrecht zum Boden stellst und den flügel etwas wölbst. Willst du noch schneller sein, dann lege dich am besten in die Waagerechte, da du dann Stromlinienförmiger bist. Das geht allerdings leichter mit anderen Windströmen...versuch es trotzdem mal" Sara stellte ihre Flügel in die richtige Position und legte sich in die Waagerechte, als wolle sie schwimmen. Sie schlug leicht mit den Flügeln und machte einen kleinen Satz nach vorn. sara umrundete einen der türme und steuerte problemlos mit den flügeln. "Nicht schlecht" Alou gähnte leise und flatterte dann heftiger "Warte, Sora! Pass auf-" Da wurde Sara nach unten gerissen und rauschte rücklings in die Tiefe, bis sie von Eiseskälte umspült wurde und Wasser in ihren Mund drang. Sie bekam keine luft mehr und sah den blasen nach, die aus ihrem mund gequollen waren. Ihre Flügel und Klamotten sogen sich voll und zogen sie hinab ins schwarze Wasser, in die Tiefen des Teichs und in ihr stieg heiß und glühend Panik auf. In der Tiefe erblickte sie unförmige, eigenartige Seeanemonen und Tang, der an ihren Armen vorbeistrich und sie erschaudern ließ. Aus der Dunkelheit tauchte in der Ferne der Kopf des Pferdes auf, dass sie zuvor gesehen hatte. Sein mächtiger Körper näherte sich mit, wie sie jetzt sehen konnte, kräftigen Flossenschlägen, denn dort, wo bei einem normalen Pferd der Schweif saß, endete das Hinterteil des Pferdes in einem kräftigen Fischschwanz mit mehreren kleineren Seitenflossen. Das Pferd öffnete das Maul und erschreckend lange Eckzähne kamen hervor. die restlichen Zähne waren angespitzt, was dem Pferdegesicht eine Art Haifischgrinsen verlieh. Es kam schnell näher und schlang die Hufe um Sara, die zwischen ihren sperrigen, langen Flügeln eingeklemmt wurde. Sie zappelte und kämpfte, aber das Pferd hielt sie eisern fest und langsam aber sicher zeigte der fehlende Sauerstoff Wirkung. Die Ränder ihres Gesichtsfeldes wurden schwarz und wurden breiter, bis sie nach und nach schon die hälfte ihres Blickfelds ausfüllten. Ihre Glieder wurden taub und schwer und sie wusste, dass sie aus diesem Teich nie wieder herauskommen würde...

Kapitel 7

Langsam verschwamm der letzte Rest von Saras Sicht ~Was...?~ Ein heftiger Ruck ließ sie den Kopf heben. Etwas hatte sie gepackt und zog gegen den Klammergriff des Pferdes an. Der Hybrid wieherte so schrill, dass es sogar durchs Wasser zu hören war und Blut trieb durchs Wasser, ein tiefroter Nebel, der sich langsam wieder verflüchtigte. Sie spürte noch einen Ruck und ihr wurde schwarz vor Augen, als sie die Wasseroberfläche durchbrach. Sie keuchte und hustete Wasser. Eine warme Hand strich ihr das triefnasse Haar aus dem Gesicht und langsam wurde Saras Sicht schärfer. Zitternd starrte sie in ein paar leuchtend rote Augen, die funkelten wie Rubine im Licht. Das Gesicht, zu dem die Augen gehörten, wurde schärfer. sie erkannte nasses, glänzend schwarzes haar und das kantige Kinn eines jungen Mannes. Das schwarze Haar war lag und klebte an seinen muskulösen Schultern. ~Seine Arme...?~ Dort, wo die untere Hälfte seines Oberarms begann, färbte die Haut sich schwarz und wirkte fester, härter und glatter als menschliche Haut. An den Unterarmen hatte die schwarze Haut spitze, hakenartige Zacken und schwarze finger mit klauenartigen enden hielten sie fest. Auf dem kopf des Mannes glänzten zwei lange, nachtschwarze Hörner. Sein Gesicht erhellte sich kurz zu einem lächeln, dass die Augen leuchten ließ wie die funken eines warmen Feuers an einem kalten Wintertag. ~Ist das...unmöglich~ dachte Sara, deren Kopf immer klarer wurde. ~Arasel...?~ "Na, Engelchen?" Seine Stimme war nichtso frech und schalkhaft wie sonst, sie klang etwas sanfter.
~
"Arasel..." Sara sah ihn an. Ein Handtuch lag um seine Schultern und sein noch feuchtes Haar war wieder kurz "Ja?" Er klang etwas ungehalten. ~'Vermutlich, weil er dank dir ein Pferdemonster am Grund eines Teichs bekämpfen musste'~ Meckerte Alou. Die Katze hatte Sara einen halbstündigen Vortrag über Luftlöcher gehalten, sie hatte aber dank des vielen Wassers in ihren Ohren nicht allzu viel von der Schimpftirade mitbekommen.  ~Ich weiß, Alou.~ "Warum hast du mich gerettet?" Neugierig musterte sie ihn ~ich habe ihn zum ersten mal in seiner Dämonengestalt gesehen...~ Arasel lehnte sich zurück "Weil ich meinem Herrn sonst erklären müsste, wieso das einzigartige Engelsmenschlein von einem Wasserpferd gefressen wurde. Davon, wie meine Mutter in die Luft gehen würde, ganz zu schweigen..." "Achso. Verstehe" Sara rubbelte ihr nasses Haar noch weiter trocken. Er hatte sie zurückgebracht und sie saßen in einem der Innenhöfe an einem roten, wärme abstrahlenden Stein. "Naja, jetzt muss ich nicht mehr duschen" grinste Arasel wieder so frech wie immer. Sara verkniff sich das lächeln, weil sie immer noch nicht wusste, was sie von diesem rptäugigen Scherzkeks halten sollte. ~Einerseits kann er sadistisch und frech sein, aber dieser Blick...dieser Blick war nichts von beidem. Er war fast schon lieb~ Sara musste immer noch ein wenig husten und rückte näher an den Stein "Sora? Sora, wo steckst du?" ertönte Davens Stimme und kurz darauf ging das Tor auf "Sora, was-"  Davens Blick verhärtete sich leicht, als er Arasel neben ihr erblickte "Es ist jetzt zeit für unser Training, Sora" sagte er etwas leiser und Sara stand schnell auf. Sie folgte ihm in den Trainingsraum, der durch eine Tür in der Bibliothek zu erreichen war. Der Raum war wie ein großer Quader geformt und an den Wänden hingen Wandteppiche und überdimensionale Pergamentstücke, sowie zahlreiche Waffen. In den Boden waren verschiedene Löcher und Vertiefungen eingelassen, die Gleichgewicht und Beinarbeit verbessern, aber auch als Schlüssel für versteckte Mechanismen dienten."Nun" sagte Daven "Ich werde dich auch in Nahkampf und dem Umgang mit diversen Waffen ausbilden, allerdings wird dir das im Kampf mit hochrangigen, mächtigen magischen Wesen nicht sehr helfen..." Seine Stimme war nun anders als sonst, selbstsicherer und weniger schüchtern, als sei es ein Thema, in dem er sich gut auskenne. Einer seiner Fachbereiche. "Deshalb bringe ich dir etwas bei, dass nur Engel können. Jeder Mensch und jedes Wesen trägt Geister in oder bei sich, die in ihm leben und es auf seinem Weg begleiten. Engel haben ein mächtiges Tier in sich, dass nur von ihm aus der eigenen Seele befreit und herbeigerufen werden kann. Diese Wesen in den Engeln sind sehr mächtig und gehorchen nur ihren trägern. Sie kämpfen in Schlachten an der seite ihrer träger, beschützen sie und dienen als Gefährten oder manchmal sogar als Reittiere. Da du die Seele eines Engels besitzt, müsstest du mindestens eines dieser Wesen in dir tragen. Also werden wir üben, es freizusetzen. Also...dieses Tier lebt tief in dir, im tiefsten innern deiner Seele. Um es zu finden, musst du bis in diese tiefen hervordringen und es mit deinem Bewusstsein berühren. Falls es funktioniert, wirst du es merken. Setz dich ruhig hin, als wolltest du meditieren. Daven ließ sich gegenüber von ihr nieder und sah sie ruhig an "Jetzt schließ die Augen und atme tief ein. Lass alle Spannungen deines Körpers fallen, bleibe dabei allerdings auf eine ruhige Weise konzentriert. Steige tief hinab in dein inneres und finde sie, die unbändige Kraft dieses starken Tieres, dieses Wächters in deinem inneren, der dich bei Gefahr immer beschützen wird, wenn du ihn nur rufst..." Sara entspannte ihren Körper und spürte, wie sie mit ihrem Bewusstsein tiefer in ihr inneres hervordrang.  Immer tiefer und tiefer hinab kam sie, bis es unendlich schwarz war...Und dann...Ganz tief in ihr, ein rotes glühen. Sie spürte seine brennende Anwesenheit, die dennoch mit einer starken wärme einherging, als wäre das rote glühen eine Schulter, an die sie sich immer anlehnen konnte, egal was geschieht. Dann jedoch tauchte ein gleißendes weißes licht auf, dass das rote licht verschwinden ließ. Sie blieb in der Finsternis zurück und wurde wieder hinauf gezogen, bis sie ihren Körper in der Meditationshaltung wieder fühlte. Sie musste zusammengezuckt sein, denn Daven sagte sanft "Versuch es noch einmal"
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"Na, dieses Training war ja ein Reinfall..." murmelte Sara kleinlaut "Es...Es war gar nicht so schlimm" sagte Daven leise "Du hast es zum ersten mal gemacht und vielleicht brauchst du nur etwas mehr Übung..." "Wohin gehen wir eigentlich?" "Das ist eine Überraschung" Die beiden wanderten schon längere Zeit einen der vielen Höhlenpfade entlang, die von der Palastkuppel abzweigten. Am Boden dieses Höhlenpfades glänzte der boden vor Feuchtigkeit und an den Wänden und der Decke wuchs sattgrünes Moos ~Ich komme mir vor wie im inneren eines überall behaarten grünen Wurms...~ Sara musste aufpassen, um auf dem nassen Boden nicht auszurutschen. Daven ging vor ihr und sie liefen einem immer wieder etwas größer werdendem Licht am ende des Tunnels entgegen, dass aber von Davens leicht durchtrainiertem Rücken verdeckt wurde. Endlich trat er bei Seite "Wir sind da" Sara sah sich staunend um. Sie fand sich in einem riesigen Wald wieder. Die Stämme waren schwarze, dünne und vereinzelt breitere Stränge, auf denen sich glühende Muster wanden und sie geheimnisvoll leuchten ließen. Die Baumrinde sah glatter und weniger zerfurcht aus als bei normalen Bäumen, sie wirkte fast schon samtig wie die zarte Membran eines Fledermausflügels. Sie wandte den Blick nach oben und schaute durch ein Blätterdach, dass schöner funkelte als die Sonne auf der Oberfläche eines Meeres. An dem Netz aus Asten und dünnen Zweigen, dass die Bäume bildeten, hingen tausende kleinere, gläsern wirkende Blätter. Die meisten waren durchscheinend oder von einem leichten, milchigen Nebel durchzogen. Nur wenige äste hatten bunt gefärbte glasartige Blätter. Jedes einzelne von ihnen sah aus wie ein mit aller Sorgfalt und Perfektion gefertigtes Kunstwerk, gemacht von so wunderschönen Wesen wie Elfen und brach das Licht auf herrliche weise, aber sie alle zusammen waren ein Reigen aus glitzernden, blitzenden, funkelnden Lichtern. Das gläsern wirkende Blätterdach warf tanzende Lichtmuster auf den Boden, als wollten Irrlichter miteinander feiern und durchbrach die Dunkelheit, die auf halber höhe zwischen Blätterdach und Boden immer dichter wurde. Das Gras glühte unter Saras Füßen auf, wo sie es berührte und um ihre Füße krochen leichte Nebelschwaden. Sara bemerkte aus dem Augenwinkel das dunkle Blitzen zweier großer Knopfaugen ~Was ist das?~ Sie wandte den Kopf und sah ein kleines, Pelziges Wesen auf einem der bäume sitzen. Sein Fell war Beige wie ein altes Sofakissen, wirkte aber sehr seidig. Das Ding ähnelte einem Hamster, hatte jedoch gräuliche Dornen, die ihm überall aus dem Körper ragten und ebenso graue Reißzähne. Ein längerer, ebenso gestachelter Schweif zierte das ganze noch als vergammeltes Sahnehäubchen ~Mich überrascht so langsam gar nichts mehr~ "Das ist ein Stachelwerfer...Komm!" Daven zog sie schnell bei Seite, denn im selben Augenblick schleuderte das Wesen die Stacheln an die Stelle, wo sie vor kurzem noch gestanden hatte "Schau sie nicht direkt an..." sagte Daven leise. "Okay" Da sie regelrecht umgerissen worden war, saß sie halb auf dem Boden. Ein noch etwas kleineres Wesen kam aus dem Gebüsch, noch ein Nagetier. Dieses allerdings besaß keine Stacheln, nur ein Feuerrotes Fell, dass hier und da immer wieder Orangerot aufglühte, was das Tier wie eine lebendige Flamme erscheinen ließ. "Die kleinen hier sind ungefährlich, solang du sie nicht anfasst" kommentierte Daven "Wie heißen sie?" Sara zupfte neugierig einen leuchtenden Grashalm ab und fütterte das kleine Tierchen damit "Lavaratten" murmelte ihr Begleiter "Ihr Fell ist so heiß, dass du dich verbrennen kannst...sonst sind sie aber harmlos" Sara "Und sie sind auf jeden Fall niedlicher als dieses Hamstervieh" Daven musste lachen. "Da hast du wohl recht" antwprtete Daven. Sara lächelte etwas freundlicher als sonst "Sind wir...Denn wegen...Diesen Flauschbällchen hier?" Die Lavaratte zuckte empört mit dem Schweif und verschwand im Unterholz "Jetzt hast du die kleine verärgert..." Daven spähte durch den Irrgarten aus Baumstämmen und Zwielicht, der einen kaum bis zum drittnächsten Baum blicken ließ. "Wir sollten wohl weitergehen, schließlich haben wir das Ziel unseres Ausfluges noch nicht erreicht" Sara nickte und lief neben ihm her, als er sich wieder in Bewegung setzte. Die Bäume standen dichter beieinander, je weiter sie gingen und die Finsternis kroch weiter nach oben und verschluckte mehr und mehr des Lichts. Gerade, als das funkeln der Blätter kurz davor stand, vom glühen der Baummuster besiegt und von der Finsternis verschlungen zu werden, traten sie hinaus auf dem Wald auf eine riesige Lichtung. Bei dem, was Sara dann erblickte, stockte ihr der Atem

Kapitel 8

Sehnige, feste Muskeln spielten unter einer dichten Decke aus Fell, glänzend und fließend wie aus Wasser gewoben. Wildes Haar flatterte im Wind, als wäre es ein Teil davon und leuchtend weiße Zähne glitzerten mit dem Blätterdach um die Wette. Gedämpftes Donnern mächtiger Hufe hallte an den tiefschwarzen Bäumen wider. ~Es sind...Pferde...~ Jedoch waren es die schönsten Pferde, die Sara je gesehen hatte. Jeder Schritt eine Symphonie der Bewegung galoppierten diese Wesen über die Lichtung und je länger Sara sie beobachtete, desto mehr wunderte sie sich...In der wallenden Mähne der Pferde, in ihrem Schweif und auf deren Rücken glitzerte und blitzte es, greller als eine frisch polierte Rüstung im Feuerschein, außerdem waren die tiere nicht nur mit normalen fellfarben geschmückt wie schwarz, weiß, rötlich und braun, sondern auch ungewöhnliche Farben wie blau, lila und türkis. Ihre Augen glühten aus den Höhlen und ihre Hufe erschienen hart wie Diamant. ~wie seltsam...ihr Körperbau ist auch etwas anders~ Der Kopf hatte einen schönen Schwung, war jedoch an ein paar Stellen kantiger als bei normalen Pferden und sie waren unnatürlich dünn, der eher kugelige Bauch vieler Reittiere war praktisch nicht anwesend. Die Beine waren sehr feingliedrig und lang, besaßen dennoch viele feste Muskeln, als eines der Pferde das maul öffnete und eine gigantische, über einen meter lange Flamme in graugelb sich daraus in den himmel ergoss, konnte Sara gar nicht mehr aufhören zu staunen ~Ich werde nie wieder denken, dass mich nichts mehr überraschen kann...Wow~ "Equaluedor Draconis" sagte Daven in Saras staunen hinein, fast als wolle er ihre riesigen Augen wieder zum schrumpfen bringen. "Drachenpferde" "Sie sind schöner als viele der Gestalten, die mir hier unten bisher begegnet sind" "Schöner als Cerberianen zu sein ist auch kein Kunststück" "Vorallem ist es leichter, besser zu riechen" das ließ ein prusten Davens Mund entfliehen. Sara musste lächeln, als sich die wärme wieder von ihrem Herzen und ihrem Bauch ausbreitete und warm und hell wie die aufgehende Sonne mit ihrem bunten, hoffnungsfrohen Farbenspiel durch ihren ganzen Körper strömte. Dann jedoch siegte ihre Saras Schüchternheit im Kampf gegen ihr Selbstvertrauen und sie wandte sich wieder den Pferdewesen zu, deren Körper wie in Stein gemeißelt wirkten, da Knochen und Muskeln deutlich hervortraten, trotz warm aussehendem Fell und langer Mähne. Sie könnte ihnen dennoch ewig zusehen, denn das milderte die Schönheit dieser Geschöpfe nicht, im gegenteil erschienen sie nahezu unverwüstlich. Ein plötzliches Leuchten ließ Sara den Blick von diesen herrlichen Geschöpfen lösen. sie wandte den Kopf und stutzte leicht. der Anhänger der Halskette mit kleinen, breiten lackschwarzen Kettengliedern, so glänzend, als seien sie aus Dämonenhorn gefertigt, die Daven um den Hals trug, leuchtete. An den Kettengliedern schlängelte sich ein grünschwarzes glühen entlang und den Stein, der die Kette schmückte, umfing auf einmal ein tanzendes, neongrünes Strahlen. Zeitgleich begann eines der Pferdewesen, sich aus der Herde zu lösen und hielt in einem eleganten Galopp direkt auf seine Beobachter zu, ungewöhnlich schnell für ein Pferd…Sara kämpfte die in ihr aufwallende welle der Panik nieder, die drohte mit ihren Klauen an ihr zu zerren und ihren Füßen zubrüllte, die nächsten Meilen sofort im Sprint zurückzulegen und stellte sich aufrechter hin, da Daven sich nicht vom fleck rührte und sogar ein lächeln seine Mundwinkel umspielte. Das Drachenpferd war Nachtschwarz und seine ebenso schwarze Mähne hatte einen grünlichen Schimmer, der mit jedem schritt aufblitzte wie das Farbenspiel einer Amselfeder. Neongrün leuchtende Schuppenstränge zierten die Mähne sowie den Schweif, Kometen in den Farben des Waldes gleich zogen sie einen kleinen leuchtschweif hinterher. Die kraftvollen, stark ausgebildeten Muskeln ließen Sara vermuten, dass es ein Hengst war.  


Zuletzt von Secretlight am Mo Nov 23 2015, 21:01 bearbeitet; insgesamt 42-mal bearbeitet



©Gast
Fr Aug 29 2014, 16:48
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Coole Geschichte. ich freue mich wenn du weiterschreibst Kitty.

LG Mandel



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Fr Aug 29 2014, 16:55
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dankeschön mandy:D



©Gast
Fr Aug 29 2014, 16:56
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Dich will ich auch auf die 10-Wort Regel aufmerksam machen. Bitte achte in Zukunft etwas darauf

mandelchen



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Fr Aug 29 2014, 16:58
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oh sorry, habs vergessenxD

*10-wort-regel-einhalt-und-da-brav-sei*



©Gast
Fr Aug 29 2014, 16:58
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da hast du aber glück gehabt.. sind 12 Wörter... knapp knapp xDD



©Gast
Fr Aug 29 2014, 17:03
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tjah ich kanns eben^^ ich werde vielleicht sogar heute noch weiterschreiben



©Gast
Fr Aug 29 2014, 17:04
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MACH MACH MACH
Schnell schnell!!! Unbedingt... unbedingt...

Mach schnell

Mandelchen



©Gast
Fr Aug 29 2014, 17:06
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haha, okay^^ dabei kommt das thema noch garnicht richtig zum vorschein



©Gast
Mi Sep 10 2014, 21:42
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Maaaach weeeeeiiiiiiteeer secci! (Ich hoffe ich verstoße damit nicht gegen die 10 Wörter Regel, obwohl, müsste ja passen XD)



©Gast
Mi Sep 10 2014, 22:31
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okay, ein weiteres stückchen erscheint heute noch:3



©Gast
Fr Sep 26 2014, 12:30
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Du schreibst wirklich wirklich wirklich sehr sehr GUT!!!
Bitte schreibe bald weiter ich möchte wissen wie es weiter geht!!!!

~Ahorn



©Gast
So Sep 28 2014, 19:32
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Gast

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aww dankeschön ahorn^^

an alle, die meine geschichte lesen:

tut mir leid, dass es so lang dauert bis neue kapitel erscheinen, aber ich bin im verzug und da ich jeden tag weiterschreibe staut es sich>.< sorry._.

LG

secci/spotty



©Gast
Sa Okt 11 2014, 13:22
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Secci, hab dich jetzt ne ganze weile nicht mehr gesehen, kommst du bald mal wieder rüber, villeicht sonntag abend? ich frag die anderen auch noch XD

Kannst du mir wenn du weiterschreibst eine PN schicken? Du MUSST das ganze einfach mal zu einem Buch zusammenfassen und für ganz viel Kohle verkaufen! XD Und dann noch 5 Fortsetzungen XD



©Gast
Do Okt 23 2014, 18:34
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okaaay leute ich lebe wieder:D und ich werde, da nächste wochendene wieder ferien sind, werde ich alles was ich geschrieben habe eegänzen...da ich auch schulstres hatte und privat eine menge los war, habe ich eine zeit lang nicht qweitergeschrieben, also verzeiht mir wenn ich erst wieder einfinden muss okay?._.



©Gast
Do Okt 23 2014, 20:45
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Gast

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OooohSecci die Gescichte ist super*-*
Kommst du bald nochmal in den Chat???? Biiiiiiitte ich vermisse deine Art*-*
Frostii



©Gast
Fr Okt 24 2014, 19:58
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Gast

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SEEEEEECCCÜÜÜÜÜÜÜÜ!!!!! Endlich bidu wieder da! XD Leider bin ich jetzt aber weg, ich werde mir aber alles durchlesen was du schreibst X3 dass verpass ich schon nicht, ich habe aber leider mal wieder wenig Zeit, weil ic um zwei aufstehen und nach Californien fliegen soll.



©Gast
So Nov 02 2014, 20:16
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Gast

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ich freu mich schon leute,wenn ich alles nachgetragenhabe und meine geschichte fortsetzen kann

frost und storm, ich vermisse euch auch und hoffe wieder mehr zeit für den chat zu haben;3

achja, neuigkeiten:

ich werde den raschlag von euch beherzigen und mich bei einem verlag bewerben, um erst eine leseprobe herauszubringen und die geschichte dann zu verkaufen! ich hoffe dass es klappt, denn das wäre soooo awesoooome*-*

Lg
secci/spotty



©Gast
Do Nov 06 2014, 15:23
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Gast

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Riiichtig cool! Die geschichte ist supiiii! Mach weiter so! Ich habe schon viel von dir gehört (besonders viel von frosti) das du echt super bist... Vllt sehe ich dich mal irgendwann im chat...



©Gast
Mo Nov 10 2014, 19:29
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Gast

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danke/// aber ich glaube nicht, dass ich in nächster zeit bis zu den ferien zeit habe, weil wir im moment eine schulaufgabe nach der anderen schreiben>.< ich hoffe aber, dass ich bald wieder dazu komme teile nachzutragen und endlich mal weiterzuschreiben...
mit dem verlag befinde ich mich noch im gespräch, aber wenn alles glatt geht, wird ein teil der geschichte veröffentlicht^^ zumindest gefällt sie dem gesamten verlagsteam(ist ein eher kleinerer verlag für nachwuchsautoren)

hoffe, bald wieder zeit zu haben

Lg
Secci/spotty



©Gast
So Nov 23 2014, 13:08
Anonymous
Gast

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Die müssen doch völlig bescheuert sein wenn die dich nicht annehmen.Ich freu mich schon aufs Buch, eine Käuferin hast du schonmal mit sicherheit XD



©Gast
Mo Nov 24 2014, 15:43
Anonymous
Gast

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da meine mom meinen pc komfosziert hat kann ich momentan weder mit dem verlag quatschen noch nachtragen nocht weiterschreiben:/



©Gast
Sa Nov 29 2014, 15:59
Anonymous
Gast

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Bäh! Gehz noch? Sorry aber der gehz doch auch nicht mehr ganz gut! (Nicht beleidigent gemeint, ich ärger mich nur)
Grmn, hast du nicht deren Telefon nummer? Und selbst wenn nich, die verstehn dass schon, solange kannst du schön langsam mit der Hand schreiben X3 Ich hab mit meiner Ma gesprochen, jetz ists sicher dass ich dein Buch kaufe!



©Gast
Sa Nov 29 2014, 17:07
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Gast

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weißt du...ich habe teile der geschichte auf meinem.pc geschrieben und...ohne sie kann ich nicht weiterschreiben. wenn es sich hamdgeschrieben staut verliere ich den überblick ubd mom kriegt nen anfall. aber ich werde meine mom so lang nerven bis sie ihn hergibt...okay? und wenn ich bis zu meinem gebi nicht weitergeschrieben hab dürft ihr mir alle in den.hintern beißen...!

ich habe jemanden gebeten dem verlag auszurichten warum ich nicht erreichbar bin...und bis dieser kleine auszug meiner geschichte veröffentlicht wird (falls der verlag zustimm sind es noch monate...ich gebe also noch nicht auf^^

nisso wichtig aber trotzdem: ich hasse es einfach wenn sie irgendwas wegnimmt...sfz

ich gebe nicht auf leute...aber sorry dass ihr warten müsst:/

lg

secci/spotty



©Gast
So Dez 07 2014, 13:29
Anonymous
Gast

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Wieso sollten wir dich beißen? Ich hätte eher Lust deine Mutter zu beißen! XDDD Wegen dem wegnehmen, du musst alles was du brauchst, was dir wichtig ist und einkassiert werden könnte irgendwo vergraben, z.B.: Unterm Bett, unter der Matratze, im Schrank in einem katong in eiem Beutel mit zu kleiner Kleidung, dass klappt, damit kann man Eltern gut erziehen, meine versuchen dass schon garnicht mehr X3



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