©Koboldstern Mi Feb 10 2021, 04:15 Anführerchen Anzahl der Beiträge : 6019 Anmeldedatum : 16.12.13
| Tja erst gerade musstet ihr abstimmen, ob ihr nen dritten Teil zum gefallenen Clan möchtet, was klar angenommen wurde. Noch diese Woche wird der zweite Teil sein Ende finden und übergangslos in der Letzen Teil überlaufen. Um jedoch zu wissen, welche der Storys ich als "Kobolds choice" gerne nehmen würde, möchte ich die Umfrage schon mal starten. Ihr werden Augen machen, Ruby hat sich nicht lumpen lassen und gleich 3 neue Ideen erarbeitet in den letzten Tagen. Ein paar der alten sind den neuen natürlich zum Opfer gefallen. Daher dürft ihr nun wieder abstimmen, und Zeitgleich werde ich mich entscheiden welche der Storys ich in "Kobolds Choice" Beginnen werde^^ )Macht ja nicht viel Sinn wenn ich mich fürs gleiche entscheiden würde wie ihr ne? Deswegen diesmal bisschen früher. Ich hoffe euch sagen meine neuen Ideen zu, ich mag alle die gerne (fragt mich nicht woher mein Kreativitätsschub kommt xD Ach so ja.. ich muss nicht zur Arbeit und bin daher die ganze Nacht auf, weil ich nicht zwangsschlafen muss xD (wie man unschwer an der jetzigen Zeit sieht xD) Also wie immer JEDER HAT 2 STIMMEN-- viel Spass, Anmerkungen/Kommentare usw zu den Storyideen sind gerne gesehen^^ lg euer Kreativitätsmonster xD
Sternenspur Teil 3 [WaCa - Ihr seit der Sternenclan]- Intro:
Die Katzen des Sternenclans haben die Macht in ihren Pfoten, nur sie können den 4 Clans helfen.. doch dafür müssen die Sternenkatzen die richtigen Entscheidungen treffen.., Ein neuer Clan wurde gegründet und der Sternenclan wird entscheiden müssen , ob der Clan würdig ist. Und die anderen 4 Clans? Die warten Sehnsüchtig auf ein Zeichen des Sternenclans. Kann es das überhaupt geben? Noch dazu haben die neuen Clankatzen verkündet dass sie dem Gesetz der Krieger nicht ganz folgen werden. Können die Clans das zulassen? Wir der Sternenclan eingreifen? Wenn ja wie?
Wenn ihr den ersten und zweiten Teil lesen wollt, findet ihr ihnHIER no 1und HIER no 2 (Vorwissen ist nicht zwingend nötig) Das Zeitpferdchen [Zeitreisen/nordische Mythologie]- Intro:
„ Ach Brüderchen sei doch nicht immer so ein Griesgram. Ich finde es wunderschön hier. Irgendwie ist es fast ein wenig magisch. Schau nur wie stark das Gras ist.. da wo wir vorher gewohnt haben, war alles so karg und irgendwie lieblos. Bestimmt kann man hier auf dem Hügel wunderschöne Geschichten schreiben über alle die Geschöpfe die hier einmal gewohnt haben.“ Verträumt blickte sie mit ihren Eisblauen Augen zum Wald hinüber. „ Die einzigen die hier mal gewohnt haben waren die Wikinger, das weisst du doch Elvy.. Vater hat es uns oft genug erzählt, bevor wir her kamen.“ Das stimmte allerdings. Ihr Vater war schon seit vielen Jahren fasziniert gewesen von den all nordischen Ländern und Mythen. Er arbeitete als Geschichtsprofessor und hatte sich nun mit dem Umzug ins schwedische Helsingborg einen jahrelangen Traum erfüllt. Ihrer Mutter war das gerade recht gewesen. Sie war zwar in Frankreich geboren, jedoch als Kind schon nach England gekommen, wo sie ihren Vater kennen gelernt hatte. Sie hatte ihrerseits immer Geschichten schreiben wollen, jedoch war Schriftsteller ein ziemlich unsittlicher Beruf für eine Frau, und so hatte sie sich nach der Heirat gefügt, und sich damit begnügt ihren Kindern die schönsten Märchen zu erfinden. Von ihr hatte Elvy wohl ihr Talent für Worte und ihren Sinn fürs Romantische. Zu ihrem grossen Bedauern, war bei ihrem Zwillingsbruder Jerik davon gar nichts hängen geblieben, was oft zu Zankerei zwischen den beiden führte. Ilian war ihr älterer Bruder. Er war erst im Dezember 17 Jahre alt geworden und 6 Jahre älter als die Zwillinge. Er benahm sich, seit er selber Arbeiten musste furchtbar erwachsen und Elvy konnte nicht viel mit ihm anfangen. So fühlte sie sich oft alleine, auch wenn sie es eigentlich nie war. „Jetzt komm doch und hör schon auf zu träumen! Ich will mir lieber das neue Haus ansehen!“ Elvy gab nach. Sie wusste in ihrem Herzen, dass sie noch viel Zeit hier oben auf dem Hügel verbringen würde.
Gerade waren sie durch den Eingang ihres neuen, recht grossen und noch ziemlich leeren Hauses gekommen. Ilian winkte die beiden zu sich und zeigte ihnen die Küche.Auf dem weissen Küchentisch waren auch schon die Zeitschriften der Mutter ausgebreitet, allerdings sahen fast alle gleich aus, sie alle hatten eine hübsche Frau auf dem Titelbild, es schien nämlich gerade nur ein Thema zu geben, was die Welt der Frauen anging, noch dieses Jahr sollte die neue Königin von England gekrönt werden. Elisabeth die zweite..schwärmte ihre Mutter immer, und darauf folgte zumeist ein Schwall von reden darüber wie die Frauen endlich mal Ansehen in der Gesellschaft erhalten würden mit ihrem Aufstieg. Elvy war das alles ziemlich egal. Sie verstand das Getue nicht und meisten hörte sie ihrer Mutter noch nicht mal richtig zu. Sei schüttelte kurz den Kopf und liess ihre Brüder in der Küche stehen. Elvy wollte sich das neue haus von Oben herab ansehen und so zog es sie zuerst auf den alten, modrigen Dachboden. Ihr Blick fiel auf eine antik aussehende Holzkiste, die über und über bedeckt war mit Staub. Wer die wohl hier vergessen hatte? Mit ein paar wenigen Schritten über den knarzenden Boden war sie bei der Truhe und sah, dass sie nicht verschlossen war. Da war zwar mal ein Schloss gewesen, doch es lag verrostet vor der Truhe auf dem Boden. Mit einem unwillig quietschenden Geräusch liess ich die Kiste öffnen. Elvy griff hinein und war sofort entzückt. Sie hatte einen ganz kleinen, hölzernen Gegenstand aus der Truhe gefischt. Sie pustete den Staub weg. Es war ein kleines Schaukelpferdchen, nur etwa so gross wie ein Haustürschlüssel, so dass es perfekt in ihre Hand passte. Es sah uralt aus, jemand hatte sich damit auf jeden Fall die grösste Mühe gegeben. Handgeschnitzt und bemalt war es auf jeden Fall. Dunkelblau, mit rotem, aufgemaltem Sattel und Zaumzeug, welche mit goldenen Mustern versehen waren. Kleine weisse punkte zierten das Schaukelpferd, fast sah es aus als würden Sterne auf seinem Fell tanzen. Elvy fragte sich nur, weshalb es eigentlich so klein war, so konnte ja kein Kind darauf reiten. Doch beim ansehen des Pferdchens vergass sie die Frage schnell wieder. Sie meinte, sie hätte noch nie so etwas niedliches und schönes gesehen bisher. Sie würde es auf jeden Fall gut behüten, das schwor sie sich.
Die Geschichte handelt sich um ein kleines, geschnitztes Schaukelpferdchen, welches magische Kräfte besitzt. Die beiden Zwillingsgeschwister werden nach und nach dem Rätsel auf den Grund gehen, wie das Pferdchen funktioniert, warum man damit durch die Zeit reisen kann und was die alten nordischen Götter damit zu tun haben. Natürlich treffen sie dabei auf ganz viele Abenteuer in verschiedenen Epochen der Zeit. Somit kann diese Geschichte in vielen einzelnen teilen erzählt werden. Changelings[Fantasy/Victorianisches Zeitalter- Intro:
Irland im 19. Jahrhundert..(Zeit der ersten Eisenbahnen und industrielle Hochzeit/Viktorianisch ) Die junge Brianna, gerade erst 21 geworden, versucht ihren kleinen Bruder Brady (11) vor den mysteriösen Vorkommnissen in letzter Zeit zu bewahren welche in der Stadt geschehen. Sogenannte Silberkinder werden tot aufgefunden, Gerüchte machen die Runde, dass sie allesamt Wechselbälger seien, geschickt aus der alten Welt, um den Fortschritt zu stoppen und die alte , Magie Herrschaft der Feen unter den Feenhügeln wieder zu bringen. Kinder die Silberhaut, Silberaugen oder Silberhaar besitzen sind besonders gefährdet, und ihr Bruder hat sowohl Silberhaar als auch Silberaugen. Sie beschliesst sich mit ihm zu verstecken, in einem alten Haus. Dort findet sie eine alte Bibliothek und versucht mithilfe der Bücher heraus zu bekommen, ob an den Gerüchten mit den Wechselbälgern was dran ist. Ihr Bruder jedoch schleicht sich oft hinaus und eines Tages bringt er ein verletztes Mädchen mit, welches schneeweisse Haut hat, die aber von Narben übersät ist. Ihr Name ist Finola (15) und sie erzählt dass sie gefangen war, in einem Keller wo noch mehr Silberkinder waren.
Die drei machen sich daran einen Plan zu schmieden, die Silberkinder zu retten, doch sie glauben ihren Augen nicht, als sie sehen wie viele es sind. Brianna beschliesst sie nach Hause zu nehmen, weil es nun aber auffällt, sieht sie sich gezwungen ihr altes Haus als Waisenhaus und sich selber als die Vorsteherin anzugeben. Sie nimmt also Flüchtige Silberkinder auf, während sie noch immer versucht herauszufinden, was an den Wechselbalg Geschichten dran ist. Sie kommt mit der Zeit langsam auf die Spur einer Fee, welche sich tatsächlich öfters blicken lässt und Kinder für eine Nacht verschwinden, wo sie dann am nächsten Morgen brav in den Wiegen liegen. Die Silberkinder die alt genug sind tun sich zusammen um die Fee zu fangen, und werden dabei ihren Fähigkeiten gewahr. Sie können ohne Spuren zu hinterlassen gehen, und Nebelschwaden heraufbeschwören. Ausserdem sind sie leiser als jede Katze, und alle sind sie ganz federleicht.
Die Fee in ihrem Gewahrsam, versuchen die Kinder den Weg zur Feenwelt herauszufinden. Doch selbst als einer von ihnen es schafft, es kann immer nur ein Silberkind aufs Mal dort eintreten. Was widerfährt ihnen in der alten Feenwelt? Und werden die Kinder in der Welt wo sie gejagt werden überleben? Was machen sie mit ihren Fähigkeiten? Können sie noch mehr um sich sammeln, um stärker zu werden? Was ist ihre Aufgabe auf in der Welt der Menschen? Und was hat das alte Feenreich mit ihnen vor?
Salems Erbe [Horror / FSK 16 ( Gewalt/Blut)]- Intro:
Ein süsslicher metallischer Geruch verbreitete sich in dem kleinen, mit Kerzen erleuchteten, staubigen Kellerraum. Es gab kein Fenster durch das der Geruch hätte entweichen können und so wurde er immer intensiver. Die Gestalt die mitten im Raum stand, hob den Kopf in den Nacken und genoss den Geruch, der sie zusammen mit dem Weihrauchnebel umwaberte. Der lange, schlanke Dolch, wanderte langsam und bedächtig an deren Lippen und färbten diese rot. Das Blut schlängelte sich unaufhörlich seinen Weg von der Spitze der Klinge in Richtung der behandschuhten Hand, während man ein genussvolles aufstöhnen vernehmen konnte, als der Geschmack des fremden Blutes auf der Zunge, die sich dem von flüssigem Leben überzogenen Silber genähert hatte, explodierte. Sturmgraue Augen betrachteten fasziniert, wie die goldenen, langen Haare, welche in sonst weichen Wellen über die Schultern fiel, sich strähnen weise rot tränkten, als die Spitzen den zweischneidigen Stahl berührten.
Ein leicht empörtes Miauen störte die Aura der Faszination, als ein Tropfen sich im Fell einer kleinen schwarzen Katze verfing. " Du hast mir grade den besten Moment an meiner ganzen Opferdarbietung verdorben. Sollte es nicht deine Aufgabe sein, mich zu unterstützen? Wärst du nicht mein Vertrauter würd ich dein Blut jetzt mit dem der guten Mary hier vermischen. Geh mir aus den Augen!" Ein Schuh, von bestem, glänzend schwarzem Leder, stiess nach der Katze, die fauchend zurück sprang. Die Gestalt fragte sich insgeheim wie viele Opfer Hekate wohl noch empfangen musste. Es machte ihnen nichts aus. Sie mochten die Opferungen sowie die darin mit einhergehenden Rituale sogar sehr. Die gute Mary, die leblos auf einem Steintisch lag, von dem ihr Blut auf allen Seiten hinunter tropfte und sich in einem grossen, in den Felsboden gemeisselten Pentagramm sammelte, war eben eine allzu neugierige Person gewesen. Es hatte sich gut getroffen, dass sie ein neues Opfer brauchten, gerade, als Mary ihre Herkunft entdeckt hatte.
Die Gestalt trat an einen Spiegel und blickte mit ihren hellgrauen, stechenden Augen in das vor ihm erscheinende Bild. Schön geschwungene Lippen kräuselten sich zu einem grausam anmutenden Lächeln. Trotz des Blutes in den Haaren der Gestalt fanden sie sich wunderschön. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass es ein schöneres oder perfekteres Wesen gab. Und so schien es auch den Menschen um ihnen herum zu gehen. Allzu leicht verfielen ihnen ihre Opfer. Ein seidenglänzender Umhang walle um die Gestalt, als sie sich abwandte. Salem musste gerächt werden. Es lag noch viel Arbeit vor ihnen.
Und ja ich weiss es ist vielleicht für Manche gegen Ende "verwirrend " geschrieben, doch dies hat schon seinen Sinn :fghujkll: Silver Bond [WaCa/Fantasy/stark inspiriert von den first nations Amerikas]- Intro:
Der Wahre Clan. Ein junger Clan. Die ältesten Katzen im Clan erinnern sich gut an die die Geburt des Clans. Sie waren die ersten Katzen einer neuen Ordnung. Die ersten Katzen die vom silbernen Band berührt worden waren. Unter Morgenstern war der Wahre Clan erblüht. Die Anfangs verfeindeten Katzen, die aus allen Ecken dazu gekommen waren, durch das grosse Farbenspiel des Himmels vereint. Sie waren Zeugen des ersten silbernen Bandes zweier Katzen gewesen, welches sich bald auf alle Katzen der Umgebung ausgebreitet hatte und sie so zu einem Einzigen verschmelzen liess.
Donnervogel ordnete gedankenverloren die halb vertrockneten Beeren aus dem Haufen aus. Wie so oft in letzter Zeit dachte sie über ihre Nachfolge nach. Nachdem die ersten Clankatzen alle ein silbernes Band geteilt hatten, wurde es von Generation zu Generation seltener. Doch Morgenstern und sie hatten bei der Geburt des Clans den Sternen geschworen, keine Katze ohne ihr Zeichen zu Höherem zu berufen. Nur Katzen die einst ein silbernes Band mit einer anderen geteilt hatten, waren dazu bestimmt den Clan zu führen oder mit den Sternen zu sprechen. Schliesslich waren sie die Katzen die den Sternensegen des langen Lebens auf sich fühlten. Sie hatte es Morgenstern in seinen letzten Herzschlägen versprochen. Sie hatte seitdem schon viele Junge auf die Welt kommen sehen. Am Anfang war die Auswahl noch gross gewesen, viel mehr hatten das Band als, dass gebraucht wurden. Doch inzwischen war es seltener geworden. Und eine Katze musste auch noch geeignet sein. Nur das Band allein half nichts. Sie war alt. Viel älter als die meisten anderen im Wahren Clan. Und sie musste bald eine Nachfolge haben. Ihre erster Schüler war bei der Verknüpfung gestorben. Sie musste sich entscheiden. Vier Katzen teilten es, die im Richtigen alter waren. In welche davon konnte sie die Hoffnungen des Clans setzen? Sie musste bedenken, dass auch Oststern schon einige Jahre hinter sich hatte und irgendwann ebenfalls ein Silberband benötigen würde. Doch wenn nur so wenige es teilten, wie sich entscheiden? Und warum wurden es weniger? Würde der Clan irgendwann keine Katzen mit dem silbernen band hervorbringen? Und was dann? Konnte dieses Unheil abgewendet werden? Ihr Blick glitt zu den Sternen empor. Sie würden Rat wissen. Aber ob sie ihn auch teilten?
Todeslächeln [Fantasy/Zeitgemäss]- Intro:
Eine weisse Strähne peitschte ihr auf die Nase. Doch das Mädchen, dass wie der Nordstern am Himmel, durch die immer dunkler werdende Abenddämmerung strahlte, kümmerte sich nicht darum. Sie genoss die Ruhe und die bekannten Gerüche des Meeres. Der leichte Fisch Geruch und auch den Geruch von Metall und Holz rund um sie herum. Es war nicht der Hafen, den sie sich ihr Leben lang gewohnt gewesen war, doch hier fühlte sie sich immerhin ein wenig wie Zuhause. Einen Moment lang sog sie die vertraute Luft noch ein und machte sich dann an den Heimweg. Sie hatte eine gute halbe Stunde Fussmarsch vor sich, bevor sie das hübsche gelbe Reihenhaus erreichen würde in das ihre Familie vor wenigen Monaten gezogen war. Noch waren Sommerferien. Auch hier in Schweden. Und vorher wurden sie und ihre kleine Schwester Online von einem Professor Unterrichtet, damit sie sich erst einmal ans neue Land und die Sprache hatten gewöhnen können. Doch morgen würde nun der erste Tag an der neuen Schule sein. Gwynneth fragte sich gerade, ob sie sich wohl mit den andern Schülern gut verstehen würde, als plötzlich tausend Lichter in ihrem Kopf explodierten und sie mit einem Stummen Schrei zu Boden sank. Durch den Schmerz hindurch konnte sie eine ältere Dame sehen, ganz verschwommen. Sie presste etwas an sich. Dann verschwand das Bild und der stechende Kopfschmerz liess nach. Kurz bevor sie ihre Augen öffnete, überwogte eine Welle sie, die stark nach Mottenkugeln und Brandy stank. Sie unterdrückte ein würgen und besann sich wieder darauf wo sie war. Was war das gewesen?! Verängstigt schaute sich die sechzehn jährige um, doch sie konnte nur die Mauern der Häuschen im Licht der Strassenlaternen sehen. Zittrig stand sie auf, warf sich ihr langes, weisses Haar über die Schulter und rieb sich kurz mit spitzen Fingern die Schläfen. Sie hob das Smartphone auf, dass ihr augenscheinlich aus der Tasche gerutscht war und ging nun viel rascher als vorher durch die halb beleuchteten Gassen Göteborgs. Nur noch zwei Strassen. Sie konnte bereits die Strassenbiegung sehen, hinter der sich ihr Haus befand, als sie in einer schmalen Seitenstrasse einen schrillen Schrei hörte. Sie hatte nicht mal Zeit sich zu wundern, da kam ihr eine schwarz vermummte Gestalt entgegen. Sie trug eine altrosa Wildleder Tasche an sich gedrückt und rannte an ihr vorbei in die Dunkelheit. Wie von einer fremden Macht angezogen, lief Gwynneth in die Richtung aus der die Gestalt gekommen war und sog die Luft ein. Eine alte Dame lag vor einem Hauseingang am Boden, überall waren perlen verstreut und sie hielt ihre Hände fest um einen Messergriff umschlossen, der ihr aus der Brust ragte. Ein Schwall von Brandy und Mottenkugeln überschwemmte die Gasse während Gwynneth mit zitternden, klammen Fingern die Nummer des Notrufs in ihr Smartphone eintippte. Stunden später wusste sie noch immer nicht wohin mit ihren Gedanken. Die Frau war tot. Aber warum hatte sie vorher ein Bild von der Frau in ihrem Kopf gehabt? Wie konnte das sein? Sie Zog die wärmende Decke enger an sich, doch der Schauer der ihr kalt über den Rücken lief liess sich davon nicht beeindrucken.
Eine Fantasy/Thriller/Horror Story die in der jetzigen Zeit spielt. Ein junges Mädchen, was frisch in eine neue Stadt gezogen ist hat einerseits damit zu kämpfen, dass sie als die "Neue" nicht grade unauffällig ist. Als Kind mit Albinismus geboren zieht sie natürlich alle Blicke auf sich, was ihr das leben schwer macht. Doch das allein ist nicht genug. Sie entdeckt auch bald, dass sie eine Aussergewöhnliche Gabe hat. Doch die Gabe scheint ihr eher ein Fluch zu sein. denn sie kommt mit einem hohen Preis. Sei kann den Tod von Menschen fühlen und manchmal vorhersehen. Woher kommt dieses Wissen? Ist sie allein? Was wird sie damit machen? Und wie lange kann jemand bei Verstand bleiben der solche Macht in sich trägt? Die Wolkenbrecher [Classic Fantasy/Mittelalterlich/Magier]- Intro:
„Wenn du nicht bezahlen kannst, dann mach Platz. Na los geh schon Mädchen!“ Ckenno drehte sich beim rauen Ausruf seines Vaters um. Er blickte geradewegs in zwei vor Schreck weit geöffnete, meerblaue Augen. Da Mädchen dass vor ihrem Stand die Stoffe betrachtet hatte, mochte vielleicht grade mal dreizehn sein. Ckenno betrachtete ihr Gesicht. Es war voller winziger Sommersprossen, die lustig um ihre Nase tanzten und ihr ein freches Aussehen verliehen. Doch die Zeit reichte nicht, um einen Genaueren Blick zu erhaschen, denn schon polterte sein Vater um den Tresen herum und das Mädchen verschwand geschickt in der Masse der Menschen die sich auf dem Marktplatz tummelten. „Vater weshalb musstet ihr so forsch sein? Sie hat doch nur geschaut.“ Der staksige Junge zeigte mit der Hand in die Richtung in der das Mädchen verschwunden war.“ Du musst endlich mal lernen die gute Kundschaft von den lausigen, armen Gaffern zu unterscheiden. Sie hätte mit ihren schmutzigen Fingern höchstens unsere kostbare Seide ruiniert! Solch Gesinde brauchen wir nicht. Ausserdem könnte ihr Gestank andere Kundschaft verscheuchen. Wann wirst du endlich einsehen, dass wir besser sind als die?!“ Die tiefe Zornesfalte zwischen den Augen seines Vaters kam schon wieder mal zum Vorschein und Ckenno beschloss, dass es wohl besser war zu schweigen, wollte er nach dem Markt zuhause nicht bei den Schweinen schlafen. Der Rest des Tages verlief genau so wie sein Vater sich das vorstellte, und wie es den Jungen langweilte. Er sollte zusehen und das Handwerk lernen., sollte lernen wie man die reichen Schnösel um den Finger wickelte um ihnen noch mehr Münzen aus der Tasche zu ziehen. Ein Donner unterbrach das Getümmel des Marktplatzes am frühen Nachmittag, und alle Augen blickten nach oben. Die dunkle Wolkendecke, welche den Himmel seit einigen Jahren dauerhaft bedeckte, wurde von einem hellen Zucken durchbrochen. Auf einem Mal waren um ihn herum Schreie und die Menschen liefen wild durcheinander. Es blitzte! Wie versteinert starrte der Junge mit dem dunklen, welligen Haar zum Himmel. Warum regnete es nicht? Was ging hier vor? Und wie konnte es sein, dass so viele Blitze nacheinander die Wolkendichte erhellten? „Schnappte sie!“ Ein dunkelgrauer Umhang flog ihm entgegen und er ging zu Boden. Bevor er wusste wie ihm geschah, hielt ihm eine kleine, schmutzige Hand den Mund zu. Die Meerblauen Augen sahen ihn flehend an. Er bekam mit, wie die Gardisten sich durch die Massen zwängten. Sie suchten jemanden. Er schaute in die verängstigten Augen zurück, als gerade einer der Bewaffneten in ihre Richtung gelaufen kam. „Schh! Nicht erschrecken!“ zischte die kleine ihm zu, dann liess sie eine Hand gen Himmel schnellen, wo sofort ein Blitz vor dem Soldaten einschlug, der voller Wucht nach hinten geworfen wurde. Das Gewicht auf ihm verschwand und der graue Umhang flatterte davon. Ungläubig sah Ckenno dem Mädchen nach. Magie... Das war richtige Magie gewesen! Er hatte bisher nur in den Schauermärchen davon gehört und hätte nie gedacht dass sie stimmen. Ob sie eine der Wolkenbrecher war? Der Magier - Orden aus den Geschichten, die man sich in den Tavernen anhören konnte, wenn man nur lange genug vor dem Feuer sitzen blieb? Aber sie war noch so jung! Sicher doch zu jung für eine Rebellin oder? „Was hast du mit deinem Rock angestellt?!“ Die wutentbrannte Stimme seines Vaters holte ihn zurück. Verständnislos stand er auf und sah an sich herunter. Seine Kleider hatten überall schwarze, noch Qualmende Ränder. Ungläubig konnte er seine Augen nicht abwenden. Seine Handflächen waren ganz heiss, sie glühten beinahe. Das musste das Mädchen mit ihm gemacht haben! Er würde heute ganz sicher bei den Schweinen schlafen, wurde ihm in dem Moment klar.
Hier befinden wir uns in einer mystischen Welt, die immer von Wolken bedeckt ist und in der ein Magier - Orden auf die Suche nach magisch Begabten geht, um sich gegen die Herrschaft der grauen Wolken aufzulehnen. Nur sie können es schaffen das Licht in die Welt zurück zu bringen.
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