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 Don't Go [Kurzgeschichte / Warrior Cats]

©Gast
Do Dez 08 2016, 17:38
Anonymous
Gast

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Don't Go

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» Say you'll never leave me because I need you so much «
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"Komm schon, Federjunges!"
Eine kleine, schwarze Gestalt lief voran in Richtung des Sees. Der Schnee unter ihren Pfoten knirschte, wann immer sie ihre tapsigen Pfoten aufsetzte, um bis zum Bauchfell wieder im Schnee zu versinken. Ihr Atem bildete kleine Wölkchen.
Federjunges' Pfoten fühlten sich an, als wäre sie tagelang über Felsen gelaufen. Dem grauen Kätzchen war kalt, ihre Pfoten brannten und sie war müde. Warum war sie Schemenjunges nur gefolgt? Wahrscheinlich, weil ihr Bruder ein Abenteuer erleben wollte und sie ihn nicht alleine gehen lassen wollte. Nun befand sie sich auf dem zugeschneiten Pfad zum See im Territorium des AmselClans.
Sie blickte zum sternenklaren Himmel auf. Keine einzige Wolke trübte den Himmel und die Sterne funkelten frostig am nachtblauen Himmel. "Ich komme, Schemenjunges!", rief sie und folgte ihrem Bruder durch den hohen Schnee.

Federjunges brach durch das Dickicht und stand nun neben ihrem Bruder, der mit funkelnden Augen auf den zu Eis erstarrten See hinausblickte. Der nächtliche Sternenhimmel spiegelte sich auf dem Eis und ließ den See leuchten. Kaum hatte Federjunges den Anblick des Sees einige Herzschläge betrachtet, lief Schemenjunges auf den See zu. "Komm! Ich habe gehört, wie die Schüler über Eisschlittern berichtet haben - das soll Spaß machen! Lass es uns auch mal versuchen", meinte er und stand schon auf der glatten Eisfläche. Federjunges folgte ihm zögernd, prüfte mit jedem Schritt, ob das Eis sie auch halten würde.
Schemenjunges schubste sie, sodass sie über das Eis schlitterte. Was sie zuerst für angsteinflößend und gefährlich hielt, erwies sich als wahrer Spaß. Sie schlitterte auf ihren Bruder zu. "Achtung, ich komme!"
Noch bevor sie Schemenjunges mit hoher Geschwindigkeit erreichte, rutschte dieser aus dem Weg und ließ Federjunges weiter hinaus auf den See schlittern. "So leicht kriegst du mich nicht!", rief er und streckte ihr die Zunge raus.

Während die beiden Jungen auf dem gefrorenen See herumtollten, bemerkten sie nicht, dass etwas knackte. Und erneut ein Knacken, diesmal lauter. Federjunges hielt an und wies ihren Bruder an, still zu sein. "Ich glaube, ich habe etwas gehört", murmelte sie. Und erneut: Knack!
Die beiden Jungkatzen blickten auf die Eisfläche unter ihren Pfoten. Winzige Risse hatten sich gebildet. "Schnell weg hier!", rief Schemenjunges und lief los, Federjunges folgte ihm, aber zu spät: Die Risse im Eis wurden schnell immer größer und umgaben die graue Kätzin vollständig. Sie hatte fast das Ufer erreicht, als ein weiteres knackendes Geräusch so laut wie Donner die Luft erfüllte. Es folgte ein Schrei. Und das Geräusch platschenden Wassers. Als wäre ein Stein ins Wasser gefallen. Nur war es kein Stein, der in das eiskalte Wasser des Sees fiel - es war Federjunges!

Die graue Kätzin hörte einen erstickten Schrei. Eiskaltes Wasser umspülte sie, drang in ihre Ohren, ihr Maul und ihre Nase. Sie sank immer tiefer, sie versuchte noch, sich mit hektischen Bewegungen an die Oberfläche zu kämpfen. Doch erfolglos.
Sie konnte die Luft nicht länger anhalten und blickte zum sternenklaren Himmel auf. Keine einzige Wolke trübte den Himmel und die Sterne funkelten frostig am nachtblauen Himmel. Ihr Herzschlag verlangsamte sich langsam. Die graue Kätzin schloss die Augen und nahm einen tiefen Atemzug. Das Bewusstsein entglitt ihr langsam. Und sie sank...



©Gast
Do Dez 08 2016, 18:14
Anonymous
Gast

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Die Geschichte hat schon mal einen spannenden Anfang. Der Text ist flüssig zu lesen, bis auf ein paar kleine Fehlerchen passt's. Es sind Kleinigkeiten die auffallen. Beistriche fehlen hier und dort und da ist auch eine Wortwiederholung zu finden.
Ich mach mal einen ordentlichen Beitrag, welche Setze ich meine, damit dus dann sehen kannst.
Heute hab ich aber nicht mehr die Energie dazu. Pardon. .o.



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