Liebe Krieger groß und klein, Regeln müssen immer sein. Drum bitten wir einen Besuch beim Schimmerfelsen zu begehn, um das Gesetz der Krieger zu lesen und zu verstehn. Haltet euch stets an das Gesetz und eure Pflichten, sonst wird der SternenClan über euch richten.
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Die Geschichte aus dem Traum aka Unstillbare Gier
Info: Diese Geschichte entstammte einem Traum den ich hatte und ich versuche diesen Traum gerade in eine möglichst Sinnvolle Geschichte zu packen xD Jeder der öfter träumt weiß, wie schwer das ist.
Wenn ihr also Lust bekommen habt, einfach mal reinzulesen wünsche ich euch viel Spaß damit, denn der Traum war echt toll. Ich hoffe ich kann diese Begeisterung weitergeben! Außerdem ist diese Kurzgeschichte in Kapitel gegliedert.. also gibt es weit mehr als nur das xD ich denke, wenn ich jemanden dafür begeistern kann; werde ich mehr Posten ^^ (Muss auch leider zugeben die Geschichte wird während der Storyline weit besser als der Anfang ist. Der ist leider ein wenig trocken meiner Meinung nach ^^ )
Kapitel 1
Die Ankunft
Vor ein paar Jahren starteten die ersten übernatürlichen Fälle in unserer Stadt nahe einer Großstadt in Rospein. Mittlerweile gibt es Organisationen, welche übernatürliche Kreaturen die aus der Reihe tanzen Einhalt gebieten. Wir Menschen sind froh darüber, denn Untote und Vampire treiben oft ihr Unwesen auf den Straßen. Mein Leben war ganz normal, bis auf einmal an einem unscheinbaren Tag alles geändert wurde. Diese Geschichte erzähle ich euch hier.
Zu aller erst, ich heiße Luna, ich bin 19 Jahre alt und eine leidenschaftliche Taucherin. Hier in Rospein gibt es viele Meer-Mündungen mit vielen alten Wracks. Perfekt um mit meinen Freunden zu tauchen, wir erkunden und kartographieren die Wracks.
Meine Freunde, Jonas, Lukas und ich gingen am Freitag tauchen, wir fuhren mit dem Auto von Jonas zu einer neuen Meeresmündung, da wir hofften dort ein neues Wrack zu finden. Wir zogen uns um, ich faltete mein weißes, lockeres Shirt, gefolgt von einer engen schwarzen Jean zusammen und legte die Klamotten auf einen Baumstamm welcher dort stand. Als erste ging ich Richtung Meer und sog die Luft ein, sie roch und schmeckte nach Salz und das wunderschöne Blaue Meer mit weißen Stränden erstreckte sich weit vor mir. Ich musste lächeln und drehte mich zu meinen Freunden. Jonas und ich würden heute in das kühle Nass steigen während Lukas unsere Vitalwerte überwachte. Ich seufzte zufrieden und watete mit Jonas ins Wasser.
Wenig später tauchten wir schon ab, hörten beide Lukas in unseren Ohren, er gab uns Sicherheit. Wir suchten das immer dunkler werdende Meer ab, bis mich Jonas am Arm antippte und in eine Richtung zeigte, ein gigantisches Schiff lag am Grund, in zwei Hälften geborsten. Es war noch nicht von Algen überseht, konnte also noch nicht lange hier unten liegen. Fasziniert schwammen wir in Richtung des Wracks und stockten als wir davor waren. Ich bedeutete Jonas zu warten, da ich erfahrener war. Ich begab mich in das innere und schaltete die Laterne an, dadurch erkannte ich mehr. Interessiert suchte ich die Wände ab, im Bug von Schiffen waren oft Runen und Insignien, oder Symbole von Heimatländern eingraviert, dadurch konnte man immer recht schnell herausfinden von Welcher Art die Besatzung war und oft auch, warum das Schiff zerborsten war. Ich tastete mich vorwärts und staunte als ich die Runen entdeckte. Ich fuhr sie mit meinem Finger nach und entschied mich ein Foto davon zu machen. Ich sah mich weiter um, Ertrunkene lagen am Rande des Bugs, ich musste schlucken. Lukas begann mit mir zu reden da er das Foto zugesendet bekommen hatte. „Die Rune ist eine Schutzrune" erzählte er mir. Ich musste innerlich kichern, hatte ihnen ja anscheinend nicht viel geholfen. „Diese Rune wird vorallem in Ruthein benutzt!" Also Menschlicher herkunft... dachte ich und musste lächeln. Wie immer machte ich mein Ritual, indem ich mich dafür entschuldigte das ich hier herumschnüffelte und die Ruhe der Toten störte.
Als ich damit fertig war, schwamm ich wieder zu Jonas, welcher ungeduldig auf mich wartete. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu Lukas, indem wir ein Signal nach oben schickten. Er antwortete jedoch nicht darauf. Jonas kam als erstes oben an und stieg aus dem Wasser, ich sah mich noch einmal um. Dann stieg auch ich aus dem Wasser, am Anfang war meine Sicht durch das Salzwasser und die Helligkeit noch verschwommen, als sich meine Augen jedoch wieder an das Licht gewöhnt hatten, blieb ich schockiert stehen. Ein fremder Mann, dunkel angezogen mit heller Haut stand bei Lukas und hielt diesen fest, wie paralysiert blieb Jonas stehen. Wir wussten alle drei was der Fremde wollte, Panik machte sich in mir breit. Ich sah mich unaufällig um, ob ich eine Fluchtmöglichkeit hätte. Jonas sah zu mir, Lukas konnten wir nicht mehr retten, aber vielleicht kamen wir beide davon. Der Fremde Vampir entblößte seine Zähne und grub sie gewalttätig in den Hals von Lukas, dieser schreite qualvoll auf. Ich zwang meinen Körper sich zu bewegen, hinter mir hörte ich die schweren Schritte von Jonas, und seine angespannte Stimme, „Laufe in die Großstadt, laufe in die große Kathedrale! Dort bist du sicher!" ich wusste nicht wieso, aber ich tat was er sagte und sprang durch den Wald, zu Fuß. Gerade mal in Bikini welcher, noch dazu nass war. Jonas schrie auf, er hatte sich augenscheinlich geopfert um mich zu retten, ich Unterdrückte die Tränen und konzentrierte mich auf meine Atmung. Los.. du kannst das, bitte Körper lass mich nicht im Stich..
Ich sah kurz hinter mich, der Vampir kam mit einem grinsen auf mich zugelaufen, hatte so wie es aussah ein Messer in der Hand. Er warf es, vermutlich in der Hoffnung mich Bewegunsunfähig zu machen, jedoch traf er nur meine Schulter. Ich setzte trotz Schmerzen meinen Weg fort, war froh die Stadt und die rettende Kathedrale zu sehen. Ich sprang über die Wurzeln und über den Zaun am Waldrand. Ich lief unentwegt, merkte nicht das der Vampir bereits aufgehört hatte mir zu folgen. Ich ignorierte die Blicke und stieß die große, aus Zedernholz gefertigte Tür auf. Ich stand in einem hellen Gebäude, außer Atem, einer blutigen Schulter in welcher ein Messer steckte.
Ich sah mich um, an der Tür waren Runen und Siegel, die großen Fenster ließen das Tageslicht, zu jeder Zeit hereinscheinen und wurden durch Spiegel im gesamten Raum verteilt. Ich fühlte mich erstaunlicherweise wohl und sicher. Ich wurde durch den stechenden Schmerz meiner Schulter wieder in die Realität geholt und begab mich zu einer Jungen Frau, welche bei einem Tresen stand. Sie sah mich lächelnd an, sagte jedoch nichts. Ich musterte die Frau, sie hatte kurze blonde Haare und blaue Augen, ihre Lippen waren schmal und ihr Gesicht länglich. Ich erwiderte das lächeln leicht und sah auf ihre Hand, sie schob mir einen kleinen schwarzen Schlüssel zu. Ich nahm ihn, wusste irgendwie wofür er war und ging zielstrebig auf eine Tür zu. Hinter mir hörte ich Leute aufgeregt tuscheln, und einen älteren Mann welcher mit einem Wischmop bewaffnet zu der Stelle lief auf der ich Stand. Ich sah ihn peinlich berührt an, das Blut war auf den weißen Marmorboden getropft..
Ich betrat das Zimmer und sah mich fasziniert um, ein großes Doppelbett stand darin, mit hellgrauer Bettwäsche und vielen Polstern. Der Boden war aus dunklen Holzbrettern gefertigt. Die Wände waren ebenfalls aus Holz, jedoch heller. Ein großes Fenster erfüllte den Raum mit Licht. Der Raum war ebenfalls von einem Eichenholzkasten gekennzeichnet, aus neugier öffnete ich diesen. Fasziniert betrachtete ich die Kleidung welche darin hing, sie hatte genau die Richtige Größe. Ich griff nach hinten zu meiner Schulter und wollte das Messer greifen, lies es aber direkt bleiben als der stechende Schmerz zurückkam. Jemand klopfte an Meine Tür, unsicher bat ich denjeniger herein. Es war ein muskulöser, gutgebauter Mann mit kurzen Braunen Haaren und dunkelbraunen Augen, das Gesicht war kantig und er war blass. Ich sah in seine Augen, verlor mich fast darin. Schnell riss ich mich zusammen und wich ein wenig zurück. „Guten Tag, ich heiße Adrian." meinte der Mann mit einer angenehmen tiefen Stimme, ich bekam eine leichte Gänsehaut. „Luna.." gab ich leise zurück. Ich fühlte mich so als würde ich ihn kennen, jedoch sagte mir mein Kopf, dass ich ihn noch nie in meinem Leben gesehen hatte. „Du weißt wo du bist oder?" er legte den Kopf schief und sah mich sanft an. Ich schüttelte sofort den Kopf, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. „Ich bin bei der Organisation für Übernatürliches oder..?" Er nickte leicht. „Ich schätze es ist etwas vorgefallen?" er deutete auf meine Schulter und wieder nickte ich. Adrian kam ein paar Schritte auf mich zu. „Lass mir dir helfen, da du hier bist, bin ich dein Ausbildner" er lächelte mich zuversichtlich an. Instinktiv nickte ich, es war eine super Gelegenheit mich gegen diese Bestien zu wehren, die meine Freunde ermordet hatten. Adrian hatte sich hinter mich gestellt und drückte mich sanft zu einem Sessel. „Setz dich, da ich dich ausbilden werde, musst du mir bedingungslos vertrauen! Okay?" Ich sah ihn nicht an, nickte aber wieder. Ich fühlte mich irgendwie wohl und vertraut. Ich biss die Zähne zusammen als er nach dem Besser griff und die Klinge aus meiner Schulter zog, ich krallte mich in der Tischplatte fest und sog die Luft ein. Er legte das Messer neben mir ab und zog ein Tuch hervor. Einen kurzen Moment lang dachte ich im Spiegelbild einen rötlichen Schein über seine dunklen braunen Augen huschen zu sehen. Ich schloss meine Augen als er die Wunde säuberte und sie verband. „Du hast vermutlich schon die Kleidung im Kasten gesehen oder? Du kannst alles davon anziehen" er sah mich an und strich ein letztes Mal über die Wunde, meinen Arm entlang und stellte sich vor mich. „Ruh dich jetzt aus, wir sehen uns morgen, ich werde dich hier abholen. Du kannst mich jederzeit rufen, ich werde da sein." er sah mich ernst an und wandte sich dann an die Tür. „Adrian?" fragte ich leise. „Er hat meine Freunde wirklich ermordet oder..?" er nickte und sah auf den Boden. Dann verschwand er aus der Tür, und lies mich in dem, dunkel gewordenen Zimmer alleine. Ich seufze und holte wankend aus dem Kasten ein schwarzes langes Nachthemd. Ich zog mich an und legte mich in das Bett. Die Decke und der Polster rochen gut und die Matratze war unendlich bequem. Schnell fielen mir meine müden Augen zu und ich verfiel in einen beinah Traumlosen Schlaf.
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Hier ist Kapitel 2 :D [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Kapitel 2
Das erste Training
Sobald die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer fielen, hörte ich ein klopfen an meiner Tür. Ich gähnte müde und drehte mich mürrisch um. Ein großer Mann trat herein, anhand der Schritte konnte ich ausmachen das es Adrian sein musste, obwohl er sich sehr leichtfüßig für seine Größe bewegte.
Ich zog die Decke über meinen Kopf, welche er aber kurzerhand wieder von meinem Körper zog. „Aufwachen Sonnenscheinchen, lass mich deine Wunde sehen." Ich sah ihn einen Moment verwirrt an, als die Bilder von letzten Tag in meinem Kopf schossen und ich stocksteif im Bett lag. Instinktiv griff ich auf meine Schulter und seufzte als ich den Verband spürte. Ich nickte und setzte mich auf, ein wenig widerwillig drehte ich ihm meinen Rücken zu und offenbarte ihm dadurch meine Wunde. Er seufzte leise und löste den Verband, er lies in zu Boden fallen. Adrians großen, leicht rauen Hände berührten Sanft meine Haut, was mir eine leichte Gänsehaut über meinen Körper huschen lies. Ich fühlte mich geborgen und lies ihn ohne Widerstand meine Schulter reinigen und erneut verbinden. Er stellte sich vor mich und sah mich sanft an. „Fühlst du dich bereit für dein erstes Training oder willst du dich noch schonen?" Ich sah ihn sofort ernst an und stand entschlossen auf. Ich ignorierte die Schmerzen und sah ihm tief in die Augen. „Ich bin bereit!" er nickte und griff an die Türklinke. „Ich erwarte dich draußen." Irgendwie machte es mich traurig alleine in meinem Zimmer zu sein, also ging ich zum großen Kasten und öffnete die schwere Schranktür. Ich fuhr mit meinen Fingern durch die Kleidung und stoppte bei einer kurzen, schwarzen Hose. Ich hielt sie vor mich hin und sah in den Spiegel, gegenüber. Danach griff ich erneut hinein und zog ein trägerloses, weißes Shirt hervor. Ich grinste leicht und zog es mir über. Ich betrachtete mich ein letztes Mal im Spiegel, während ich mir meine Haare zu einem Strengen Zopf, hoch auf meinem Kopf band. Ich schloss meine Augen und setzte meinen Weg Richtung Tür fort, ich schlüpfte in schwarze, kurze Stiefel und trat aus dem Zimmer heraus.
Adrian wartete wirklich genau vor der Tür ich lächelte leicht. „Ich glaube du hast keine Ahnung was dich erwartet" schmunzelte der Mann vor mir, ich zog als Antwort nur eine Augenbraue hoch. Das frühe Morgenlicht fiel auf meine hellen brauen Augen und ein rötlicher Schimmer zeichnete sich ab. Verwundert sah mich Adrian an. „Alles okay?" fragte ich verwundert. Er nickte und ging vor zu einer etwas kleineren, massiven Holztür, stieß sie auf und stieg die Treppen hinab in den Keller wie ich vermutete. Als wir unten ankamen blieb ich erstaunt stehen. Eine weitere große Halle erstreckte sich vor uns, viele weitere Räume führten aus dieser Halle. Ich sah mich interessiert um, Parcours, Waffentraining, Verführung und Wissen wurden in diesen Räumen trainiert. „Als erstes müssen wir für dich eine geeignete Waffe finden!" meinte Adrian, überwältigt nickte ich und ging mit ihm in den ersten Raum, viele Schränke mit Waffen darin, sorgfältig angeordnet tauchten vor meinen Augen auf. Ich schluckte leicht. „Ich würde dir diese Waffe geben.." meinte er nachdenklich und hielt mir ein Nunchuk hin. Ich sah ihn unsicher an und griff danach. Ich hielt die durch Ketten verbundenen Stöcker in der Hand und betrachtete sie ausgibig. Ich begann ein wenig damit herumzuspielen und schleuderte sie durch den Raum. Ich musste kichern als sie plötzlich in der Wand steckten. Er tat es mir gleich. „Gut, doch nicht.." Ich sah fasziniert einen Dolch an, der an der Wand hing. „Ich glaube nicht das, der dort der richtige ist.." meinte er unsicher. Er stellte sich an die Wand und lies mich die Waffe ausprobieren. „Weißt du Luna, die Waffe sucht dich aus, nicht andersherum.." Ich drehte mich zu ihm und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Er zuckte mit den Schultern. „Wir können es uns selbst nicht erklären, es ist einfach so." Ich nickte zaghaft und widmete mich der Waffe in meiner Hand wieder. Die Klinge war aus Silber gefertigt, war eingebettet in einen dunklen Holzgriff welcher von Leder umschlungen wurde. Ich lächelte leicht und balancierte den Dolch auf meinen Finger. „Es fühlt sich nicht richtig an.." meinte ich unsicher. Adrian nickte, „Immerhin tötet die Waffe dich nicht.. Such weiter" Ich nickte leicht und ging die Wand entlang, bis ich zu einem weiteren Dolch kam, welcher einen Edelstein im Griff eingebettet hatte, dieser begann plötzlich leicht zu leuchten. Wie hypnotisiert griff ich nach dem Dolch, welcher sich plötzlich als großer Speer erwies, da die Waffe in meiner Hand anwuchs und sich zu einem langen Speer mit silberner Spitzte entfaltete. Ich betrachtete den Griff, welcher ebenfalls von dunklem Leder umwickelt war, der rote Edelstein befand sich kurz unterhalb der Klinge. Ich lächelte leicht, diese Waffe fühlte sich richtig an, sie war leicht und lies sich gut Schwingen. Ich drehte mich im Kreis und richtete die Waffe auf Adrian, kurz vor seiner Brust stoppte ich. Zufrieden setzte ich den Speer ab, auch er schien zufrieden zu sein, da er mich mit einem breiten Grinsen betrachtete. Ich lächelte glücklich. „Was jetzt?" fragte ich neugierig. „Wir testen deine Beweglichkeit" ein erneutes Nicken signalisierte ihm das ich verstanden hatte und ihm folgte, wir beide gingen in den neuen Raum in welchem sich der Parcours erstreckte. Ich klatschte freudig in die Hände, ich liebte es über Hindernisse zu springen und mich unter sie hindurch zu bewegen. „Los~" meinte er und hielt eine Stoppuhr in die Höhe. Die Schmerzen ignorierend begann ich mich über die Hindernisse zu begeben. Ich hielt mich an Vorsprüngen fest und auch als meine Wunde erneut zu bluten begann, stoppte ich nicht. Erst als ich ganz oben war, blieb ich außer Atem stehen. Zufrieden betrachtete er mich und stoppte die Zeit. „5 Minuten!" rief er mir zu, ich begab mich wieder den Weg zu ihm hinunter. „Kämpfen wir jetzt?" Adrian lachte auf, nickte aber. „Ja werden wir, du kämpfst gegen mich." Ich sah ihn überrascht an. „Aber du hast doch viel mehr Erfahrung als ich!" Er zuckte mit den Schultern und ging weiter. „Dann solltest du es wohl schnell lernen, nicht?" Der Braunhaarige sah mich fies grinsend an, zog mich in einen weiteren Raum. Er nahm seine Waffe, ein Dolch welcher bläulich schimmerte. Sofort nahm ich meinen Speer hervor und nahm Position ein. Noch bevor ich richtig stand, fand ich mich am Boden wieder. „Zu langsam." war das einzige was ich von ihm hörte. Er half mir auf. Ich nahm meinen Speer und holte aus, er aber wehrte mühelos ab und warf mich erneut auf den Boden. Er grinste mich belustigt an. „Zu langsam!" Ich sah ihn böse an, erhob mich und stellte mich nah ihn. Ich sah ihm tief in die Augen und führte meinen Speer langsam in Richtung seiner Beine. Er aber umfasste meine Hüfte und drehte mich, erneut landete ich am Boden. Ich knurrte wütend und stürmte auf ihn zu, er hob mich hoch und schleuderte mich gegen die etwas gepolsterte Wand. Er steckte seinen Dolch weg. „1. Deine Haltung ist Katastrophal, 2. du bist zu langsam. 3, du musst mit deiner Waffe gemeinsam denken und nicht alleine!" Ich Schnaubte leise und griff auf meine Schulter, meine Hand war blutig. Adrian seufze und führte mich erneut in mein Zimmer. „Du hast trotz Schmerzen gut durchgehalten, ich bin stolz auf dich." Ich nickte erschöpft und seufzte, ich setzte mich und wieder, erneuerte er den Verband. Ich saß gegenüber vom Spiegel in meinem Zimmer, und wieder hatte ich das Gefühl einen Roten Schimmer über seine Augen huschen zu sehen. Ich schüttelte den Kopf. Er beugte sich zu mir, strich über meine Schulter, meinen Arm entlang. Er seufzte und entfernte sich wieder.
Er griff in seine Hosentasche und spielte verträumt an etwas herum, was für mich aussah wie eine Art Kette. Ich sah ihn verwirrt an, er reagierte jedoch nicht und verließ das Zimmer. „Es wird dich bald jemand holen kommen, wir werden essen, würdest du dich bitte hübsch anziehen?" Das war das letzte was ich hörte bevor mich das dunkel in meinem Zimmer erneut verschluckte.
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So ich pack den Rest der kapitel jetzt in die Spoiler xD
Kapitel 3 Das Abendessen:
Kapitel 3
Das Abendessen
Ich seufzte und wandte mich um, öffnete erneut die schweren Schranktüren und sah auf ein schwarzes Kleid, der Rock war in Falten gelegt und war vorne kürzer Geschnitten als hinten. Ich schlüpfte hinein und merkte das das Oberteil ein Korsett war, ich schnürte es mir selbst hinten fest. Meine Brust wurde nach oben gedrückt und wirkte dadurch noch fülliger als sie selbst schon war. Ich lies meine langen dunkelbraunen Locken über meine Schultern fallen und stellte mich vor den Spiegel. Danach nahm ich einen Lippenstift in einem dunklem satten Blutrot und fuhr meine Lippen nach. Meine Haut wirkte durch das schwarz des Kleides noch blasser, aber es gefiel mir. Ich sah zu den Schuhen die mich die ganze Zeit schon interessierten. Es waren schwarze Pumps mit einer breiten Schnur welche man sich bis zum Knie schnürte. Ich lächelte zufrieden, nahm noch Parfüm und sprühte zwei Mal. Ich lockerte noch einmal meine Haare und wartete. Als ich mich setzen wollte, fiel mir ein dunkler Choker auf, ich band ihn mir um und nahm den dazugehörigen Ohrring, es war ein langes umgedrehtes Kreuz. Ich musste kichern, die Ironie in einer Kathedrale diesen Schmuck und diese Kleidung zu tragen.. Ich setzte mich wieder auf das Bett und atmete tief ein und aus, auf die Minute pünktlich, klopfte es. Ich bat die Person herein, ein junges Mädchen in einem dunkelroten Kleid und einen Schal um den Hals gebunden trat hinein. „Adrian erwartet Sie" meinte sie mit einer leisen, engelsgleichen Stimme. Ich hatte jedoch das Gefühl das sie mir ein wenig schwach vorkam, ich schlug den Gedanken aus meinem Kopf und stand auf, ich folgte ihr. Das junge Mädchen sah mich mit großen Augen an. „Wie heißen Sie?" Überrascht sah ich sie an und lächelte sanft. „Luna, wie der Mond." Sie nickte leicht. „Ich heiße Marie." Sie ging weiter vor mir her, führte mich einen langen Flur entlang, der Boden war mit einem roten Teppich bestückt. Die Wände waren sehr hoch und von einer dunklen Tapete behangen. Vermutlich ist das der Baustil.. die Kathedrale ist doch sehr alt. Dachte ich konzentriert, folgte ihr aber sprachlos. Sie öffnete eine große Schwingtüre und führte mich in einen großen Essensaal. Er war komplett leer, lange Tische aus dunklem Zedernholz waren im Raum verteilt, der Boden bestand ebenfalls aus weißen Marmor und wurde bestückt von dunkelroten Teppichen. Von der Decke hin ein riesiger Kristallener Kerzenleuchter, der erstaunlicherweise den gesamten Raum erleuchtete. Mir fiel auf das kaum Fenster vorhanden waren, und wenn welche da waren, wurden sie von Vorhängen verhangen. Ich sah Adrian am hintersten Tisch sitzen, es sah aus wie ein Tisch aus einem typischen Schloss. Adrian hatte sich in einen schwarzen Anzug mit dunkelroter Rose bestückt. Er stand auf als er mich sah, ich erkannte ein funkeln in den Augen als er mich sah, augenblicklich begann er zu lächeln. „Danke Sophia, du darfst gehen!" er kam auf mich zu und lächelte mich an. „My Lady~ wollen wir uns setzen?" ich nickte überwältigt und setzte mich. Er schob meinen Sessel mit Leichtigkeit zum Tisch und lies Essen bringen. Es wurden viele Teller aufgetischt. Mir fiel jedoch auf, das er selbst kaum etwas aß. „Es schmeckt köstlich..!" sagte ich wahrheitsgemäß. Er nickte sanft und sah in den Raum, Musik spielte leise im Hintergrund. „Luna? Möchtest du tanzen?" ich sah ihn überrascht an nickte aber sofort. Ich wusste nicht wieso, aber ich stand ohne zu zögern auf und ging zu ihm. Er nahm meine Hand und führte mich in die Mitte des Raumes, er zog mich dicht an seinen Körper, griff mit seiner Hand an meine Taille. Es störte mich nicht, ich fühlte mich aus tiefster Seele wohl, ich lächelte von einem Ohr zum anderen. Griff mit meiner Freien hand nach seiner und legte die andere auf seine Brust. Dann begannen wir uns zur Musik zu bewegen. Ich legte irgendendwann meinen Kopf auf seinen Brustkorb und schloss meine Augen, merkte nicht das er meiner Wange näher kam und sie sanft küsste. Ich sah ihn mit roten Wangen an und lächelte leicht. Wir waren komplett alleine in dieser großen Halle. Ich seufzte innerlich als sich der wunderschöne Abend zum Ende neigte. Ich schloss meine Augen und wurde zum Abschluss wild durch die Gegend gedreht. Ich sah ihn sanft an als die Musik stoppte und machte einen Knicks. Die Kathedrale war komplett leer und unsere Schritte hallten von den Wänden wieder. Ich gähnte leise und lies mich müde ins Bett fallen. Adrian sah mich sanft an und löste die schweren Schuhe von meinen Füßen, er zog mich zu ihm und öffnete das Korsett meines Kleides. Ich stand widerwillig auf, und lies es mit dem Rücken zu ihm gedreht von meinem Körper gleiten. Er kam zu mir und küsste meine Schulter, dann meinen Hals. Ich lächelte und legte meinen Kopf schief um ihn mehr Platz zu bieten. Wie hypnotiesiert stand ich mit geschlossenen Augen da. Ich spürte plötzlich das ich ein T-Shirt übergezogen bekam und schnell aufs Bett geschubst wurde, er deckte mich zu und verließ schnell das Zimmer. Unsicher und unfähig mich zu bewegen blieb ich im Bett liegen und sah an die Decke. Weiter entfernt hörte ich etwas Gegen die Wand fliegen und eine angeregte Stimme.. konnte sie jedoch kaum verstehen, sie war jedoch weiblich. Irgendwie machte mich der Gedanke das er mit einer anderen Frau redete wütend. Ich seufzte und drehte mich auf die Seite, ich kuschelte mich in die Decke und schlief schlussendlich ein. Lies den ganzen Tag an mir vorbeiziehen.
Kapitel 4 Das Geheimnis:
Kapitel 4
Das Geheimnis
Mitten in der Nacht schlug ich auf einmal die Augen auf, saß auf einmal aufrecht im Bett. Ich seufzte und stand auf, ich sah aus meinem großen Fenster und entdeckte den Supervollmond, welcher direkt in mein Zimmer schien und es in ein helles Licht tauchte. Ich lächelte leicht und zog die dunklen Spitzenvorhänge zu, drehte mich um und Entschied mich die Kathedrale genauer zu betrachten. Immerhin sollten mittlerweile alle schlafen. Ich schlich also aus meinem Zimmer, hoffte das das Knarren der Tür nicht zu laut war. Ich trat hinaus auf den weißen Marmorboden, ich hatte mir keine Schuhe angezogen, weshalb ich kurz zusammenzuckte als ich den Kalten Boden spürte. Ich sah mich unsicher um, entdeckte jedoch niemanden, also setzte ich meinen Weg weiter. Ich sah an die Decke, und bemerkte die Fresken daran, sie zeigten jedoch nicht die üblichen Kirchenbilder, sondern Jäger welche die übernatürlichsten Wesen jagten. Ich sah fasziniert nach oben, es zeigte eine Komplette Geschichte, über ein junges Mädchen. Es war ein Menschenmädchen, soweit ich es ausmachen konnte und einen etwas älteren Mann. Sie kämpften, jedoch nicht um Leben und Tod, sie trainierten. Vielleicht eine Jägerschülerin? Ich sah weiter und stockte. Im nächsten Bild küssten sie sich unter einem Weidenbaum, weg von der Kathedrale. Mein Blick schweifte weiter, ich schluckte. Das Mädchen lag tot in den Armen des Jungen, welcher Fangzähne hatte, und Blut auf den Lippen. Das nächste Bild war nicht vervollständigt worden.. Künstler war ebenfalls keiner Angegeben. Ich entschied mich in der Bibliothek nachzusehen von der Adrian einmal geredet hatte.. Ich musste sie nur finden. Der Gang welcher Richtung Keller führte, war von Kerzen umgeben, ich entschied mich jedoch im Dunkeln zu bleiben und beim Saal von gestern Nacht anzufangen.. Ich schlich also, möglichst leise obwohl ich mich von den Schatten erschreckte, in den großen Saal. Ich hatte gedacht das er leer war, jedoch saß Adrian alleine im Raum, nur beleuchtet von ein paar Kerzen, er trank, soweit ich es ausmachen konnte Rotwein. Ich drückte mich in den Schatten und tapste weiter. Plötzlich sah er in meine Richtung, ich zuckte zusammen und hielt die Luft an. Er lächelte leicht und zuckte mit den Schultern, dann wand er sich an sein Glas zu, trank es aus und verließ den Saal. Ich atmete erleichter aus und entdeckte eine Tür genau Gegenüber meines derzeitigen Standortes. Ich sah mich noch einmal um, und lief dann schnellen Schrittes dort hin. Ich öffnete die Schwere Tür und entdeckte einen weiteren Flur, ebenfalls dunkel und nur von ein paar Kerzen erleuchtet. Ich schluckte, setzte aber meinen Weg fort, ich wollte unbedingt mehr über das Bild herausfinden. Ich ging über den weichen roten Teppich und stand schon bald bei der nächsten Tür an. So groß ist die Kathedrale doch eigentlich gar nicht.. dachte ich, schüttelte aber den Kopf und stieß die Tür auf. Mit einem lauten knarren gab die Tür nach und eröffnete mir die große Bibliothek. Ich bin ganz schön gut.. ich grinste und trat ein, die Tür machte ich hinter mir zu. Ich nahm eine Kerzenlampe und ging durch die bedrohlich wirkende Bibliothek. Die Regale waren bis an die Decke errichtet worden und waren allesamt befüllt mit alten Büchern. Dunkle Lederbände, unterbrochen von leuchtend roten Umschlägen. Aber auch neuere Bücher fanden sich darunter und stachen regelrecht heraus. Die Regale warfen unheimliche Schatten, durch das Mondlicht welches durch die kleinen Fenster herein schien. Ich stand in der Mitte des Raumes, anscheinend erstreckte sich die Bücherei in beide Richtungen, gleich weit. Ich entschied also zuerst die eine Seite abzusuchen. Ich entdeckte im Hintersten Eck, einen großen Tisch aus Stein worauf verschiedene Bücher lagen. Ich sah eine rote Flüssigkeit welche die Bücher befleckten. Ist.. das Blut? Ich schluckte, betrachtete die Bücher aber genauer. Das worauf am meisten Blut war, war jenes mit den Fresken. Ich stellte die Kerze ab und legte das Buch daneben. Ich schlug das in dunkelrote Leder gebundene Buch auf und betrachtete die mittlerweile gelben Seiten. Die Schrift war teilweise schwer erkennbar, da die Tinte verschmiert oder sie durch das Blut verdeckt war. Ich begann die alte Sprache zu lesen. „Ein Mädchen, gerade mal 19 Jahre traf in dieser Kathedrale ein. Sie wurde ohne zu zögern zu einer weiteren Jägerin. Wir stellten ihr einen Trainer zur Verfügung, doch recht schnell wurde aus dem Training, Liebe." Ich blätterte um und las die Seiten, vergas fast auf das atmen. „Sie trafen sich heimlich unter einem Weidenbaum, und küssten sich dort. Denn solange sie niemand entdeckte waren sie sicher" Sicher wovor? Dachte ich.. Die nächsten Zeilen konnte ich nicht lesen sie hatten jedoch etwas mit dem Bild des toten Mädchens zu tun. Frustriert suchte ich nach einem weiteren Hinweis. Fand jedoch keinen. Ich schlug das Buch zu und wandte mich an die anderen. Plötzlich entdecke ich etwas in einer Ecke. Ich schreckte zurück und schlug mir die Hand vor den Mund um nicht laut los zuschreien. Ich sah am Boden einen leblosen Körper liegen. Er hatte in seiner Hand etwas, hielt es fest. Ich traute mich nicht danach zu greifen. Ich trat ein paar Schritte zurück und schluckte. Was ist das für ein Ort... Ich wollte zurück, in mein Zimmer. Ich würde morgen einfach Adrian fragen, was das Bild zu bedeuten hatte. Ich ging zur Tür, legte meine Hand an die Türschnalle, fühlte mich plötzlich unnatürlich beobachtet, weshalb ich mich noch einmal umsah. Ich glaubte wirklich ein leuchtend rotes Paar Augen zu sehen. Panik machte sich in mir breit weshalb ich die Tür aufriss und sie sofort hinter mir Schloss. Das Dunkel des Ganges Lag wieder vor mir, ich seufzte und lief unsicher zurück in den Saal. Ohne nachzudenken lief ich weiter, schlug die Türe auf und platze in mein Zimmer. Erleichtert lies ich mich zurück ins Bett fallen und schloss erneut meine Augen
Kapitel 5 Der Weidenbaum:
Kapitel 5
Der Weidenbaum
Ich hatte kaum geschlafen, wurde unsanft geweckt da ich aus dem Bett fiel. Wie jeden Tag in der Früh kam Adrian zu mir ins Zimmer und verarztete die Wunde. „Sie sieht schon besser aus! Bald brauchst du den Verband nicht mehr" er lächelte mich an und warf den Verband in den Müll. „Ich möchte dir heute nach dem Training was zeigen, in Ordnung?" ich nickte leicht und sah ihn erwartungsvoll an. Er zwinkerte mir nur zu und entfernte sich ein wenig von mir. Ich betrachtete seinen breiten Rücken und lächelte leicht, er hatte ein schwarzes Hemd an, nicht ganz zugeknöpft und eine schwarze Jeans. Seine Haare waren zerzaust. Ich sah ihn verträumt an, ich schüttelte meine Kopf und ging zum Kleiderschrank. „Was trainieren wir heute?" fragte ich während ich in meinem Kleiderschrank wühlte. Ich entschied mich erneut für ein trägerloses Top und eine kurze Hose. Ich zog mir Sneaker an und wartete an der Tür auf ihn. „Du wirst heute etwas über deine Gegner lernen" er grinste mich an. Er hat so ein schönes lächeln.. ich seufzte leise und nickte. Ich steckte mir meine Haare hoch und folgte ihm raus aus meinem Zimmer. Er ging wie immer vor mir her, führte mich in die Bibliothek. Ich blieb unsicher davor stehen.. die Leiche von gestern.. Ich schluckte. Er bemerkte meine Unsicherheit und kam zu mir. „Alles okay?" fragte er mich lächelnd.
Ich sah in seine Augen und nickte direkt. Er führte mich in die Bibliothek. Verwirrt blieb ich stehen und sah mich um, der Raum war hell erleuchtet. Die Bücher standen geordnet in der Regalen. Der Tisch aus Stein war aufgeräumt, das Blut war verschwunden. Unsicher sah ich in die Ecke, die Leiche war ebenfalls weg. Ungläubig sah ich den Fleck an. Was zum.. und was hatte er in der Hand..? Ich sah zu Adrian, welcher auf einer Leiter balancierte und nach einem Buch suchte. Als er es fand gab er es mir und stieg elegant von der Leiter. Ich sah das dunkelblaue Buch an und las den Titel: „Vampire" ich zuckte mit den Schultern und schlug es auf. Adrian stellte sich neben mich, nah neben mich und las vor. „Vampire gibt es seit tausenden von Jahren, nicht nur als Blutsaugende Monster, Vampire waren früher auch menschen welche einem Menschen die Lebensenergie aus der Seele saugten, auch wenn sie selbst Menschen waren. Der wirkliche Vampir entstand vor knapp 500 Jahren, Vampire lernten mit der Zeit im Sonnenlicht zu gehen, auch wenn sie es manchmal als unangenehm erachten. Sie müssen Blut trinken um zu überleben, da sie die darin erhaltene Lebenskraft benötigen. Sie schaffen es eine Zeitlang, ohne Blut zu Überleben, es schwächt sie jedoch zunehmendst. In der Vampirrasse gibt es eine Hirachie, es gibt die Arbeitervampire, Adelige und den König, oder Königin.. Keiner weiß wo sich dieser aufhält, er ist jedoch der Drahtzieher an allem." ich sah Adrian überrascht an, die letzten Worte hatte er mit einem unterschwelligen Ton der Verachtung gelesen. Ich legte den Kopf schief, betrachtete sein Profil und lächelte leicht, seine Nase war leicht kantig, ebenso sein Kiefer. Ich zwang mich zurück in die Realität und starrte auf das Buch. „Heißt das Vampire leben wie wir Menschen? Gehen bei uns in die Schule.. könnten unsere Freunde sein?" er nickte leicht. „Sie könnten sich hinter jedem verstecken, manche wollen einfach in Frieden mit den Menschen leben, andere nicht. Die, die sich dagegen entschieden haben, töten wir." Er sah zu mir herunter und lächelte leicht, hinter dir versteckt sich kein Vampir, du kannst deine Emotionen nicht verstecken. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht was mich sofort erröten lies. Er ging sofort ein paar Schritte zurück, sah weg, wirkte kalt. „Wir werden jetzt noch deine Muskeln stärken. Folge mir." Ich nickte leicht, irgendwie war ich enttäuscht über seine plötzliche Reaktion, lies es mir jedoch nicht anmerken. Ich seufzte leise und ging vor in den Trainingsraum. Er stellte mir Aufgaben, welche ich aus ausführte. Sprints, Liegestütze, Kampftraining. Immer wieder besiegte er mich. Frustriert sah ich ihn an. Erinnerte mich an das Fresko. „Adrian? Was bedeutet das Fresko an der Decke der Kathedrale?" Er sah mich überrascht an und lies seine Deckung fallen. Ist das ein wunder Punkt? Ich legte den Kopf schief und nutzte den Moment, ich überraschte ihn und warf ihn um. Triumphierend stand ich über ihn, hielt seine Arme am Boden fest und kam seinem Gesicht näher. Er grinste mich an. „Gut gemacht Luna~ Du Lernst schnell!" ich grinste zufrieden und half ihm auf. Ich hielt seine raue Hand in meiner und sah ihn mit leicht geröteten Wangen an. „Du weichst meiner Frage aus~" mein Blick wurde ernster. Er seufzte. „Die Bilder erzählen eine Legende, eine Geschichte aus längst vergangener Zeit..." er sah auf den Boden, weichte meinem Blick aus. Ich nickte leicht, lies es dabei bleiben. „Du wolltest mir noch etwas zeigen~" meinte ich sanft und lächelte aufmunternd. Er sah mich an und lächelte leicht. „Ja folge mir.." er nahm meine Hand und führte mich aus der Kathedrale hinaus. Es war mittlerweile Dämmerung.. War die Zeit wirklich so schnell vergangen? Ich sah mich um, genoss die letzten paar Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Er führte mich hinter die Kathedrale, hinein in den Wald. Ich vertraute ihm Blind, obwohl ich ihn erst so kurze kannte. Er führte mich den schmalen Weg entlang, bog irgendwann ab ins Dickicht. Die Wurzeln und Sträucher formten fasst eine Art kleinen Durchgang. Er führte mich durch, sodass wir auf einer Lichtung standen. Ich sah den großen Weidenbaum. „Das ist der Weidenbaum..." er nickte leicht. Komm setzen wir uns. Er nahm meine Hand erneut und führte mich zu den großen Wurzeln. „Dieser Baum muss tausende von Jahren alt sein.." Ich sah zu Adrian welcher seine Hand an die Rinde gelegt hatte. Ich konnte darunter zwei Namen erkennen. „Was ist das?" ich stand auf und ging zu ihm, ich nahm seine Hand von der Rinde uns starrte die Namen an. „Adrian.. und Nathalie? Wer ist sie..?" ich sah ihn fragend an. Adrian sah auf den Boden. „Ein Mensch den ich sehr gemocht hatte.." er drehte sich weg von mir. „Was ist mit ihr passiert?" Er seufzte, seine Stimme war belegt. „Ich... Ein.. Vampir hatte sie getötet" Er verschränkte seine Arme und beendete damit die Konversation. Er setzte sich auf eine Wurzel und bedeutete mir neben ihm platz zu nehmen. „Ist dir kalt?" ich sah überrascht auf, mein Körper zitterte leicht. Ich nickte leicht, er zog ohne zu zögern seine Jacke aus und gab sie mir. Ich lächelte leicht und lehnte mich an ihn. Er riecht so gut..
Kapitel 6 Der Geburtstag:
Kapitel 6
Der Geburtstag
Die gesamte Kathedrale war in Aufruhr, ich saß jedoch nur verdutzt in der großen Eingangshalle, betrachtete die Menschen die eilig um mich herum huschten. „Was ist denn los..?" fragte ich verwirrt an jeden in dem Raum Gewand. Sophia, immer noch in dem Roten Kleid und dazupassenden Schal kam auf mich zu. „Heute hat der K.. Adrian Geburtstag!" sie lächelte leicht, wirkte jedoch sehr müde. Ich sah sie aufmunternd an. „Möchtest du schlafen..? Du siehst so müde aus." sie sah mich unsicher an. „Aber Adrian braucht mich!" ich lächelte liebevoll. „Ich werde ihm zur Seite stehen, los geh in mein Zimmer und Ruh dich aus!" ich schob sie langsam in mein Zimmer, deckte sie zu und beobachtete sie beim einschlafen. Dann verließ ich mein Zimmer wieder und machte mich auf die Suche nach Adrian. Zuerst probierte ich es im Trainingsraum, wo er jedoch nicht war. Also ging in in den Ballsaal, wo wir auch gegessen hatten. Das einzige was ich dort jedoch vorfand waren viele Leute die hektisch dekorierten, Köche die wild miteinander redeten und sich Dinge zuwarfen. Ich musste grinsen. „Wieso machen sie sich solche Mühen für seinen Geburtstag? Ich zuckte mit den Schultern und ging in Richtung Bibliothek. Ich blieb stehen und durchsuchte den Raum noch einmal. Wo ist die Leiche hin.. wo ist das Blut hin.. habe ich Halluziniert? Ich seufzte und erinnerte mich an die Weide von gestern. Zielstrebig lief ich den gleichen Weg entlang, bog rechtzeitig ab und schlängelte mich durch das Gebüsch. Zufrieden sah ich mir die Lichtung an. Ich sah zum Baum und musste lächeln. „Hier bist du~" ich ging zu ihm und nahm neben ihm Platz. „Wieso bist du nicht drin und feierst schon einmal vor?" Er sah auf den Boden. „Ich geb nicht so viel auf meinen Geburtstag.. er ist mir nicht so wichtig, wie anderen." Ich sah ihn fragend an. „Warum denn nicht..? Geburtstage sind doch was schönes!" Er lächelte schwach. „Mit der richtigen Gesellschaft vielleicht~" er sah mir direkt in die Augen, weshalb ich eine Gänsehaut bekam. „M.meinst du?" ich merkte wie meine Wangen rot wurden. Adrian grinste mich an. „Ich fand unseren Tanzabend schön.. möchtest du den Tag bei mir verbringen? Bis der Ball startet?" Ich nickte direkt. „Nichts lieber als das..aber Adrian, warum nicht darüber hinaus?" Sein Blick verfinsterte sich etwas. „Ich will nicht das du auf den Ball gehst.. es werden viele Leute dort sein, die du nicht mögen wirst, und die dich nicht mögen. Leider sind auch sehr viele Impulsiv.."
Ich nickte leicht. „In Ordnung, aber nur unter einer Bedingung! Nach dem Ball kommst du zu mir." Ein breites, ehrliches lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „In Ordnung~ Sophia wird bis dahin bei dir bleiben.. falls du etwas brauchst. Und ich werde dir jemanden vor die Tür stellen lassen, jemand der auf dich aufpasst, falls sich einer meiner Gäste verirren sollte." Er sah mich so sanft an, jedes Wort machte in meinem Kopf Sinn.. weshalb ich einfach nur nickte. Ich legte meine Hand auf seine und sah ihm einfach nur in die Augen, bis er den Blick abwendete. Er sah wieder auf den Boden und seufzte unscheinbar. „Hey, schaumal!" flüsterte ich fasziniert, eine kleine Schmetterlingsgruppe in den verschiedensten Farben flogen auf die Lichtung und setzten sich auf die hier wachsenden Blumen. Adrian lächelte breit. „Sie leben hier, das ist der einzige Ort an dem diese Blumen wachsen!" ich nickte beeindruckt. „Sie sind wunderschön..." wie du~ Was.. was denk ich denn da.. Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Ich lehnte mich leicht an ihn, hatte ein wenig Angst das es ihn störte, da er sich jedoch nicht bewegte sah ich stumm auf den Grasbewachsenen Boden. „Adrian..? Sind meine Freunde wirklich tot?" Er seufzte leise und nickte leicht. „Ich war am Abend, als du schliefst an dem Ort... sie sind wirklich tot. Der Vampir, hat nicht einmal Anstalten gemacht sie zu verwandeln.. es war reine Mordlust.." ich sah ihn interessiert an. „Wie habe ich es geschafft ihm zu entkommen..?" „ich weiß es nicht.. vielleicht Willenskraft, vielleicht Schicksal..Die Hauptsache ist, dass du hier bist und das lebendig!" Er lächelte mich leicht an, wodurch ich die Gedanken an meine verstorbenen Freunde vergaß. Ich erwiderte das lächeln sanft, nahm seine Hand vorsichtig. Er sah sie unsicher an. „Du weißt das wir das nicht tun sollten.. ich bin derjenige der dich ausbildet.." Ich sah auf unsere Hand. „Und..? Es muss doch niemand wissen~" ich grinste ihn verführerisch an. Er kratze sich am Hinterkopf. „Lass mich... darüber nachdenken Luna.." ich nickte leicht, ein wenig enttäuscht. Ich sah in den Himmel und schloss langsam meine Augen, die Zeit verstrich rasend schnell, ich war anscheinend eingeschlafen, da ich sanft von Adrian geweckt wurde. Ich lächelte verschlafen. „Ist es schon so weit.?" Er nickte leicht. „Du solltest schnell in dein Zimmer, bevor die ersten Gäste kommen." Ich nickte und folgte ihm zurück zur Kathedrale. Er ging vor, betrachtete die Menschen die in der Eingangshalle herumhuschten. Ich zwinkerte etwas perplex als ich in mein Zimmer trat. Sophie lag immer noch schlafend in meinem Bett. Ich lächelte liebevoll und legte mich neben sie. „Ich werde jemanden vor deine Tür stellen, wenn du etwas benötigst, sag es ihm oder Sophia." Ich nickte und gähnte leise. „Komm bald wieder zu mir okay..?" Er sah mich liebevoll an und nickte leicht. Dann verschwand er, ich konnte seine Schritte langsam verstummen hören, bis sie gar nicht mehr von den Wänden widerhallten.
Kapitel 7 Der Maskenball (POV Adrian):
Kapitel 7
(POV Adrian)
Der Maskenball
Ich stellte meinen eigenen Leibwächter, Nostro vor die Tür von Luna, ihr durfte nichts passieren. Das würde ich mir nie verzeihen. Ich seufzte und sah in den Spiegel welcher in meinem Zimmer stand, ich hatte einen schwarzen Anzug an, darunter ein weißes Hemd. Ich wuschelte durch meine Haare und lies sie wild fallen. Ich grinste den Spiegel an, wodurch meine weißen Zähne zum Vorschein kamen. Ach Luna... wenn du wüsstest. Ich seufzte und verließ mein Zimmer, ich ging schnellen Schrittes zum Ballsaal. Ich wurde freudig empfangen, die anwesenden verbeugten sich und zollten mir damit Respekt. Ich nickte ihnen zu, weshalb sie sich erhoben. Ich schritt gegenüber zur Wand und nahm dort Platz, Musik startete zu spielen und mir wurde ein Glas mit roter Flüssigkeit angeboten. Ich nahm es dankend, stellte es aber neben mir ab. Ein Junges Pärchen kam auf mich zu, die Frau in einem schönen dunkelroten Kleid, lange schwarze Haare welche sie sich hochgesteckt hatte. Er grinste mich breit an, kam ebenfalls in schwarzen Anzug. Er nahm das Mädchen am Arm und brachte sie zu mir, sie lächelte mich höflich an und verbeugte sich. Ich nickte ihr zu, sah dann zu dem altbekannten. „Mathias, was kann ich für dich tun?" er sah mich breit grinsend an. „Ich habe ein Geschenk für dich, mein Freund!" antwortete dieser und überreichte mit das Mädchen. Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Nur zu, sie gehört dir~"
„Danke. Ich verzichte." Ich sah das Mädchen an, welches sichtlich erleichter schien. „Nichts für Ungut" Sie stellte sich schnell atmend neben mich, beruhigte sich jedoch langsam. „Ach Adrian, auf Diät..?" Ich sah ihn grinsend an, ein leichtes Knurren entkam meiner Kehle. „Nein, du hast ein Menschenmädchen hier! Sie riecht so gut, sie ist mir gleich aufgefallen als ich den Ort betreten hatte." Er sah mich herausfordernd an. „Geh nicht zu weit Mathias" ich sah ihn bedrohlich an. Er schluckte leise und lies es gut sein. Ich sah meinen Gästen zu wie sie tanzten, hoffte das es bald vorbei war. Mathias und seine 'Freundin' hatten sich ebenfalls zu den tanzenden gesellt. Ich musste lächeln als ich jemanden unter den Gästen entdeckte. Ich stand auf und lief auf das Mädchen zu. „Selina~Schön dich zu sehen!" Sie grinste mich an, machte einen kleinen Knicks. „Adrian, die Freude ist ganz meinerseits." Ich umarmte sie lächelnd. „Schön das du hier bist.." sie nickte und zog mich in die Mitte des Raumes um mit mir zu tanzen. „Was hat dich herverschlagen, du warst doch auf der anderen Seite der Weltkugel!" sie lachte leise. „Bei der Geburtstagsparty meines Besten Freundes seit 100 Jahren, kann ich doch nicht fernbleiben!" Sie zwinkerte mir zu, weshalb ich sie quer durch den Raum drehte. Wir lachten glücklich, als das Lied zu Ende war, ließen wir uns Beide in die bequemen Sessel fallen und tranken von unseren Gläsern. „Adrian, du weißt das, das Mädchen Aufregung erzeugt oder? Man kann sie überall riechen.." ich seufzte und nickte. „Ich weiß, aber ich lasse nicht zu das ihr jemand was tut!" Ich sah sie ernst an. Sie zog eine Augenbraue hoch, und fing an zu grinsen. „Du bist verliebt? In einen Menschen? Du weißt wie es das letzte Mal ausgegangen ist, oder?" Ich knurrte leise, meine Augen flackerten rot. „Wie könnte ich das jemals vergessen.." Ich seufzte „Selina, ich vertraue dir.. sieh nach ihr.. Ich traue Mathias nicht" sie nickte, stand auf und verbeugte sich. Schnellen Schrittes ging sie dem Geruch nach, lief zu Nostro. Ich hörte sie reden, war erleichtert das ich Lunas friedlichen Herzschlag hörte, es ging ihr gut. Ich selbst erhob mich, sah auf die Uhr. Erst Mitternacht... ich trank mein Glas leer, und mischte mich unters Volk. Ich tanzte mit den Mädchen und hatte Spaß, konzentrierte mich jedoch auf Luna.
Auf einmal sah ich Sophia im Saal, das arme Mädchen bahnte sich einen Weg durch mein Volk, zu mir. „Mein König.. Luna ist in Gefahr. Ich höre Mathias.. er versucht sie zu locken! Und sie gehorcht.." Ich seufzte.. Mathias war neben mir einer der Stärksten meiner Art. „Sie hat ihre Waffe bei ihr, oder?" fragte ich Sophia, sie nickte unsicher. Scheiße..Nostro..! Ich lief aus dem Saal, zu Nostro, es war jedoch bereits zu spät. Luna war eine Jägerin, und konnte ihre Waffe führen. Sie hatte ihn ermordet. Ich musste sie finden.. „Sophia, kümmer dich um ihn!" schrie ich ihr zu, als ich dem Geruch von Luna folgte. Ich wusste wohin Mathias sie führte und es gefiel mir nicht. Ich lief den Marmorboden entlang, in den Wald und zur Lichtung. Luna hatte bereits ihre Waffe fallengelassen und stand mit dem Rücken zu Mathias, welcher sie festhild. Ein wütendes Knurren verließ meine Kehle meine Augen färbten sich rot. „Na.na na, ich würde nichts falsches machen, sonst fehlt deinem süßen Mädchen die Kehle~" er grinste mich fies an. Ich hörte rund um Mathias weitere Vampire, und Wölfe. „Lass sie in Ruhe; Mathias" ich sah in ihre Augen, sie wirkten so leer, ohne Leben.. Es tat mir im Herzen weh. Ich wollte einen Schritt auf Mathias zumachen, dieser bemerkte es und offenbarte Lunas Hals. Ich blieb augenblicklich stehen. Mir fiel mein Dolch ein, welcher ich im Gürtel stecken hatte. Ich hörte hinter mir Schritte, es waren weitere Wachen und Selina, welche Luna mit großen Augen musterte. „Mathias, ich sage es noch einmal, lass sie los und ich verspreche dir, ich lasse dich am Leben!" Er lachte. Der Mond schien auf die Lichtung, lies sie in einem kühlen Licht erstrahlen. „Adrian.." hörte ich Selina, sie war zu einem Mädchen gelaufen. „Sie ist ebenfalls Tot.." ich sah zu dem Mädchen, es war jenes, welche in dem Roten Kleid vor mir gestanden hatte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, spürte wie meine Fänge über meine Lippen stachen. Selina stellte mich neben mich. Hinter Mathias traten sechs weitere Vampire, frisch verwandelt auf die Lichtung. Hinter mir traten meine Wachen aus dem Schatten, dieser Ort würde ein Schlachtfeld werden... Die Frage war nur wer zuerst starb. Ich sah zu Luna.. schluckte, hoffte schnell genug zu sein. Ich schnippte mit meinem Finger, und sah wie sich die anderen Vampire in den Kampf stürzten, genauso Selina. Sie kämpfte gegen zwei Vampire gleichzeitig, sie war älter als sie, jedoch waren frisch verwandelte unberechenbar. Ich drehte mich zu den Ort wo Mathias gerade eben noch gestanden hatte, er nutze den Moment der Unachtsamkeit, und floh mit Luna, an die andere Seite der Lichtung, hielt sie immer noch fest. Ich wandte mich ihm zu, wollte zu ihm stürmen, als ich sah wie sich seine Fänge in den Hals von Luna bohrten. Ich schrie auf, und riss ihn gewaltsam von ihr. Sie fiel bewusstlos zu Boden, wütend und außer mir entblößte ich meine Zähne. „Du hast dein Todesurteil unterschrieben~" knurrte ich. Mathias lachte nur und sah hinter mich. Ich nagelte ihn am Boden fest, hörte nur wie ein Genick brach und ein Körper zu Boden fiel. Ich wagte nicht hinzusehen und drückte Mathias Kehle zu. Meine Sicht war verschwommen, einerseits durch Tränen, andererseits durch Wut. Ich drückte immer fester zu, bevor das Genick jedoch brach sah ich ihm noch einmal in die Augen. „Du hättest niemals deinen König bedrohen dürfen~" knurrte ich und riss ihm die Kehle heraus. Er fiel gurgelnd zu Boden. Ich drehte mich um und sah Selina, Tot am Boden liegen. Meine Wächter hatten die anderen ermordet..
Ich kniete mich neben Luna, welche langsam zu Bewusstsein kam. Ich versteckte mein wahres nicht, hatte zu sehr Angst um sie. Ihr Blick wurde klarer. Ich sah auf ihren Hals, konnte mich schwer zurückhalten bei ihrem Blutgeruch. Ich fixierte ihre Augen und drückte meine Hand auf ihre Wunde, ihren Kopf legte ich auf meinen Schoß.
das war die geschichte :3 ich hoffe sie gefällt. ICh werde sie nochmal Überarbeiten und ungereimtheiten ausbessern.. Vllt schreibe ich auch ein Gutes und ein schlechtes; richtiges ende dazu ^^ dachte es is ganz gut wenn das euch überallen ist.